BuLi: Abstiegs-Play-Down

  • abstiegs play - down, hinspiele

    001 29.04.2005 TV Mainzlar - VfL Oldenburg 25:33
    002 29.04.2005 SG Kirchhof - TuS Weibern 34:25


    abstiegs play-down, rückspiele

    003 01.05.2005 18:00 VfL Oldenburg - TV Mainzlar
    004 01.05.2005 15:00 TuS Weibern - SG Kirchoff

  • Etwas doof ist nur, dass das Spiel Kirchhof-HCL erst am Mittwoch sein kann. Je nach dem wie die anderen Spiele am Samstag ausgehen, könnte Kirchhof ja wirklich noch eine reelle Chance haben, den letzten Platz zu verlassen und damit möglicherweise Oldenburg umgehen. Und dass Leipzig dieses Spiel in Kirchhof voll spielt wage ich zu bezweifeln. Warum auch. Entsprechend.....nun ja, schauen wir halt mal!

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Rhein-Zeitung von heute! ?( ?( ?( ?( Was sagt das nun?


    Die Mannschaft weist den Weg

    Handball-Bundesliga der Frauen: Der TuS Weibern kämpft momentan auf allen Ebenen um die Zugehörigkeit zum Oberhaus

    Nicht nur die Bundesliga- Handballerinnen des TuS Weibern kämpfen verbissen um den Klassenverbleib im Oberhaus - auch die Vereinsverantwortlichen sind derzeit dabei, die Planungen für die nächste Saison zu intensivieren.

    WEIBERN. "Wir wollen den Leistungssport in unserer Region sichern und dafür die Weichen stellen." Diese Aussage des TuS-Managers Jörg Hück wird dadurch untermauert, dass der TuS Weibern entgegen zwischenzeitlicher Bedenken nun weiterhin alles daransetzen wird, im Fall des sportlichen Klassenverbleibs die Erstligalizenz zu erhalten. "Auf der entsprechenden Sitzung am vergangenen Donnerstag sah es noch schlecht aus, aber die Mannschaft weist den Weg. Durch die überzeugende Leistung gegen Kirchhof haben wir Rückenwind erhalten. Fünf Sponsoren und Privatleute aus Weibern und der Region haben sich bereit erklärt, die erforderliche Bankbürgschaft abzugeben", freut sich Hück.

    Dabei greift der TuS zu einem legalen Trick. Für die Erste Liga ist eine Bürgschaft von 35 000 Euro erforderlich, für die Zweite Liga eine von 20 000 Euro. "Wir stückeln diese Summe in zwei Bürgschaften über 20 000 und 15 000 Euro. Das ist den Statuten nach möglich und hat den Vorteil, dass wir dann, wenn wir letztlich doch aus finanziellen Gründen auf die Erste Liga verzichten würden, die 15 000 Euro zurückerhalten. Würde nur eine Bürgschaft über den Gesamtbetrag abgegeben, wäre dieser im negativen Fall futsch", verrät Hück.

    Allerdings ist damit nur ein Schritt auf einem langen Weg getan. Unabdingbar ist das weitere finanzielle Engagement der bisherigen Sponsoren im bisherigen Maß - oder besser noch darüber hinaus. Indirekt wirbt Hück dabei auch um diejenigen Förderer, die bislang vielleicht Volleyballspitzensport unterstützt haben. "Wenn wir den einzigen Bundesligisten im nördlichen Rheinland-Pfalz stellen, finden sich vielleicht weitere Sponsoren. Es wäre doch nun wirklich schade, wenn nach der tollen Arbeit bei MAOAM Mendig im Hochleistungsbereich eine weitere Bastion fallen würde. Wir wollen dabei nicht nur die Förderung durch unsere Partner, sondern werden auch die entsprechenden Gegenleistungen bieten", so Hücks eindringlicher Appell.

    Natürlich ist dem TuS-Manager klar, dass auch im sportlichen Bereich noch eine ganze Menge Herausforderungen auf den Verein warten. Trainer A alsteinn Eyjólfsson sei "schon allein auf Grund seiner hervorragenden Arbeit" in jedem Fall erster Ansprechpartner für die neue Saison. Der Isländer, der zuletzt offen mit einer Rückkehr in seine Heimat liebäugelte, bestätigte gegenüber der Rhein-Zeitung dann auch: "Es ist durchaus möglich, dass ich weiter in Weibern tätig sein werde, wenn die Rahmenbedingungen und die Konzeption stimmen. Wir als Mannschaft können nur versuchen, sportlich die Weichen zu stellen. Der Rest ist Vorstandssache." Angesichts der jüngsten Leistungen der TuS- Handballerinnen und den Neuigkeiten auf Vorstandsebene könnte somit ein "zweiter Fall MAOAM Mendig" am Ende vielleicht doch noch vermieden werden. (htr)

    Quelle: Rhein-Zeitung

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • ...das in weibern mit jedem cent gerechnet weden muß.

    wie auch schon beim fcn - ich finde es erschreckend, welche summen hier 'existenziell' werden. soviel zum thema randsportart. da will ein verein die erste liga stemmen und kriecht auf den knien, um ein paar tausend euro aufzutreiben, ein anderer verein steht kurz davor, der erfolgreichste in dieserr saison zu werden und knickt bei 20.000 fehlsumme ein.

  • Nun ja, so schlecht wie Kirchhof gespielt hat gegen das HCL-Rumpfteam, dürften die gegen Weibern keine Chance haben. Da müssen die sich schon erheblich steigern. Weibern ist sicher auch nicht der Brüller, aber meines Erachtens doch noch besser als Kirchhof.

    Das mit Oldenburg ist aber klar, da gibt es keine Chance für den TV Mainzlar.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Weibern hat ja auch schon häufig genug gegen Kirchhof gewonnen - denke, das ist völlig offen.

    sLOVEnija

  • Giessener Anzeiger von heute:


    Streiflicht
    TV Mainzlar als Verlierer

    Ob Berndt Dugall am Mittwoch Abend einen doppelten Wacholder genommen hat, mag sein Geheimnis bleiben. Geschockt dürfte er auf jeden Fall gewesen sein. Denn der Bundesliga-Obmann des TV Mainzlar musste erleben, dass sein Verein auf den letzten Platz der Hauptgruppe B abrutschte, weil Tabellenführer HC Leipzig mit 25:33 bei der SG Kirchhof verlor, wodurch die Nordhessen den Platz mit den Mainzlarern tauschten. Die Niederlage an sich wäre ja unter sportlichen Gesichtspunkten zu verkraften, wenn nicht der HCL zehn Stammspielerinnen im Blick auf die morgen beginnende Pokalendrunde in Riesa geschont - und damit die Niederlage heraufbeschworen - hätte. Das ist zwar höchst unsportlich und eine Wettbewerbsverzerrung, aber in Einklang mit den Regeln.
    Merkwürdig mutet dabei unter anderem an, dass es die für die Frauen-Bundesliga verantwortlichen Damen und Herren nicht geschafft haben, dass der letzte Spieltag einheitlich angepfiffen wurde - und der TV Mainzlar nach der 19:29-Niederlage gegen den VfL Oldenburg am Samstag hilflos zuschauen musste, wie das Unheil am Mittwoch seinen Lauf nahm. Denn nun geht es für den TVM in der Play-down-Runde gegen Oldenburg - und da sind die Schützlinge von Trainerin Elena Leonte krasse Außenseiter.
    Am Wochenende in Riesa dabei sind die Leipzigerinnen unter anderem auch, weil sie durch eine kaum nachvollziehbare Regelung erst im Viertelfinale in den Pokalkampf eingreifen mussten. Da war Mainzlar schon längst ausgeschieden.
    Das alles (und noch viel mehr Ungereimtheiten in dieser Runde) mitzuverantworten hat Berndt Dugall - der zu seinem Vereinsjob auch noch Vorsitzender der Handball-Bundesliga-Vereinigung Frauen (HBFV) ist. Es mag überkorrekte Überparteilichkeit sein, Naivität oder was auch immer - der ehrenamtlich tätige Funktionär aus Mainzlar scheint von seinem Leipziger Kollegen Kay-Sven Hähner kräftig über den Tisch gezogen worden zu sein.
    Den Mainzlarer Handballerinnen hilft zum Verbleib in der 1. Bundesliga nur noch ein kleines Wunder - entweder am nächsten Wochenende auf dem Spielfeld oder durch den finanziell bedingten Rückzug eines Konkurrenten. Das war übrigens schon im Vorjahr durch den Zwangsabstieg des TV Lützellinden der Fall. Albert Mehl

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

    Einmal editiert, zuletzt von Muravej (22. April 2005 um 12:58)

  • Play-Down:

    29.04.2005 19:30 SG 09 Kirchhof - TuS Weibern
    Stadtsporthalle Melsungen, 34212 Melsungen, Dreuxallee
    Schiedsrichter: Schembs / Weyel

    29.04.2005 20:00 TV Mainzlar - VfL Oldenburg
    Clemens-Brentano-Europa-Schule, 35457 Lollar, Ostendstraße
    Schiedsrichter: Immel / Klein

    01.05.2005 15:00 TuS Weibern - SG 09 Kirchhof
    Robert-Wolff-Halle, 56745 Weibern, Pfarrer-Kost-Platz
    Schiedsrichter: Gentes / Lemmens

    01.05.2005 18:00 VfL Oldenburg - TV Mainzlar
    Schulzentrum Eversten, 26131 Oldenburg (OT Eversten), Brandsweg
    Schiedsrichter: Harms / Mahlich

  • Zitat

    Original von SilverSurfer
    (...)

    ...steht schon oben.

    -------------------------
    immerhin hat kirchhof nach all den pleiten in der saison im allerletzten ruindenspiel den entscheidenden sieg eingefahren. die chancen aufs sportliche überleben sind jetzt deutlich besser. und dass der gegner mit der 'zweiten' garnitur antrat, hat am stress und der belastung für die spielerinnen der sgk nichts geändert. die mußten gewinnen. und gegen das 'juniorteam' erst recht.

  • Immerhin, ja. Wenn sie das nicht gegen diesen Gegner geschafft hätten, hätte man sich auch ernsthaft fragen müssen, wofür die ganzen Profis da überhaupt ihr Geld bekommen!

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Saisonziel 1: Wir wollten unter die ersten 6 (verfehlt)
    Saisonziel 2: Wir wollten unter die besten 8 (verfehlt)
    Saisonziel 3: Wir wollen den Klassenerhalt (.............)

    Mal sehen. Dieser Mannschaft ist ja auch die Verfehlung des dritten Saisonziels zuzutrauen ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Kalafut: Wir wollten unter die ersten Sechs kommen, dann unter die ersten Acht, und nun kämpfen wir um den Klassenerhalt. Es hat nicht geklappt, deswegen habe ich schon vor Wochen einen Schlussstrich gezogen. Ich denke, das war logisch.

    ja, dieser satz trieft nur so von selbstbewußtsein und optimismus.

  • "wie fällt Ihr Fazit nach dem Klassenerhalt am Sonntag aus?"

    Hä? Hab ich da was verpasst? Wenn die so überheblich die Sachen angehen, gehts wieder in die Hose.

    sLOVEnija