Laut Pressemitteilung des Vereins wird am Donnerstag der neue Trainer in Oldenburg vorgestellt. Ich tippe mal, dass erneut jemand aus der EU macht ![]()
Donnerstag neuer Trainer in OL
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zum aktuellen trend würde auch die interne lösung passen.
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Ekke Hoffmann ists zumindest nicht

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Norbert Gwioda würde ich trotz Erstliga-Erfahrung auch ausschliesen!

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guter Scherz

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bei Gwiozda stimmte dann ja immerhin schon mal die Nationalität

"Oldenburg eine gute Adresse“
INTERVIEW Ex-Buxtehuder Leszek Krowicki fiebert neuer Trainer-Aufgabe entgegen
Am Donnerstag will Handball-Bundesligist VfL Oldenburg den neuen Trainer vorstellen. Leszek Krowicki (Foto) gilt als Wunschkandidat.Frage: Nach der Trennung vom Buxtehuder SV zwei Spieltage vor Saisonende im Vorjahr war es ruhig um Sie geworden. Nun ist Ihr Name wieder in aller Munde. Erst wurden Sie als Bundestrainer-Nachfolger von Ekke Hoffmann gehandelt und nun als neuer Coach in Oldenburg.
Krowicki: Gut, ich habe zwar ein Jahr lang nicht als Trainer gearbeitet, mich aber in dieser Pause sehr viel mit dem Handball beschäftigt. Die deutsche Nationalspielerin Grit Jurack etwa schickt mir regelmäßig Video-Material aus Dänemark. So bleibe ich international auf dem Laufenden. Auch in der Frauen-Bundesliga habe ich viele Spiele gesehen. Ich habe aber auch mit dem Zweitligisten Rosengarten und hier in Buxtehude Projekte mit Jugendlichen betreut, an denen übrigens auch Kinder aus Oldenburg teilgenommen haben.
Frage: Womit wir wieder bei der Ausgangsfrage wären.
Krowicki: In Sachen Bundestrainer-Posten, den ich schon einmal kurz innehatte, habe ich beim Deutschen Handball-Bund ein Gespräch geführt und mein Konzept vorgelegt. Leider hat sich der DHB anders entschieden.
Frage: Zum Glück für den VfL, der Sie am Donnerstag nun als Nachfolger von Peter Kalafut vorstellen möchte.
Krowicki: Das sagen Sie.
Frage: Wie, stimmt das etwa nicht?
Krowicki: Offiziell habe ich noch keinen Vertrag unterschrieben. Das stimmt. Richtig ist aber auch, dass ich mit dem VfL im Gespräch bin und ein großes Interesse daran habe, wieder als Handball-Trainer zu arbeiten.
Frage: Und, was sagen Sie zum Bundesliga-Standort Oldenburg?
Krowicki: Ich habe immer betont, dass ich dort arbeiten möchte, wo ich innerlich auch davon überzeugt bin, etwas aufbauen zu können – also bei einem Verein, der ein gesundes Umfeld und eine sportliche Perspektive hat. Und so ein Club ist der VfL Oldenburg. Denn es gibt in Deutschland nur ganz wenige Vereine, die über ein solches Potenzial verfügen. Oldenburg, das ist bekannt, ist eine sehr gute Adresse im deutschen Frauenhandball.
Frage: Sportlich haben die VfL-Frauen in dieser Saison enttäuscht. Wie haben Sie die Auftritte des Teams gesehen?
Krowicki: Sicher hat man die Mannschaft weiter vorne erwartet. Aber es steht mir nicht zu, nun als Außenstehender ein Urteil zu fällen. Das gebietet schon die sportliche Fairness.
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überraschung, überraschung...
schön für ihn. da muß er nicht mehr vom verkauf seines erstlingswerks '1000-und-eine-übung-für-handball-trainer' leben.

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Habt jemand etwas über Alternativen zu dem gerade angesprochenen Trainer gehört?
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das mit Leszek war klar.
@Shina-Verehrerin: Er hat zuletzt eine Akadamie in Rosengarten geleitet und mir ein Interview gegeben

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schön.
muß mich auch korrigieren. das teil umfasst nur 555 tipps. da kann er mal nen bißchen training machen.und da isser nun:
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Das ist der NeueLeszek Krowicki unterschreibt für zwei Jahre
Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern, aber Leszek Krowicki (Foto) hielt bis zum heutigen Donnerstag dicht. Jetzt ist es jedoch amtlich: Der 47-jährige Pole wird neuer Cheftrainer beim VfL Oldenburg.
Krowicki ist kein Unbekannter. Allein fünf Titel (3x Meister, Europapokalsieger, Pokalsieger) holte er zwischen 1990 und 1995 mit Bremens TuS Walle, war Herren-Nationaltrainer der Niederlande und zuletzt fünf Jahre Hauptverantwortlicher vom Buxtehuder SV.
Seine Entlassung letztes Jahr war eine der großen Nachrichten der Saison. Denn Krowicki war doch sehr erfolgreich in Buxtehude! Nicht nur auf der Trainerbank: So hatte er maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung einer Joanna Wodniak vom DSC Oldenburg. Der Verein hatte sein Etat bereits ausgeschöpft, also ging Krowicki selber Klingen putzen und akquirierte neue Sponsoren.
Eine Institution war er in Buxtehude. Diese Stellung muss er sich in Oldenburg noch aufbauen. Aber die Voraussetzungen dafür sind nicht schlecht. Der VfL sei eine der wenigen Adressen, in denen es sowohl sportliche Perspektive, als auch ein gesundes Umfeld gebe, sagt Krowicki, der zunächst für zwei Jahre unterschrieben hat und auch – mit Ehefrau und Tochter – in Oldenburg wohnen wird. Wer ihn kenne, schätze ihn als einen aufgeschlossenen und freundlichen Menschen, hört man aus seinem Dunstkreis. Genug Gründe also, uns zu freuen.
Herzlich willkommen, Leszek und – viel Erfolg!
Ole Rosenbohm / Presse VfL Oldenburg
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