Warum die Spielerinnen aber trotzdem bleiben wollen, ist mir schleierhaft.
Geldprobleme beim Club
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Na ja, wenn der Etat für nächste Saison gesichert ist (ob das stimmt wird sich zeigen, aber offensichtlich glauben die Spielerinnen ihrem Coach oder der GmbH oder wem auch immer).....offensichtlich herrscht da ja ne gute Stimmung im Team und erfolgreich sind sie auch.
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wo sollen sie denn auch sonst hin?
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gute Spielerinnen werden woanders gerne genommen
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...und auch bezahlt?
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so so, herr zmagoválec...
miss juni hat's dir angetan? ist doch noch gar nicht sommer
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Teilweise schon, ist halt immer eine Frage, wohin man geht

Da ich den Kalender nicht habe, kann ich Dir da nicht widersprechen. Aber Dezember wäre mir auch recht

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nürnbergs hilferufe:
freundeskreis - buy a team (part of, anyway)
partnerkreis - give me your money...
anläßlich des durchschlagenden erfolges bei einem club aus der männerliga sollte sich vielleicht auch hier mal ein konkurent zum benefizspiel aufmachen.ZitatAlles anzeigen
Club-Girls vor der Pleite80 000 Euro - sonst gehen die Handball-Lichter aus. Keltsch als Totengräber?
NÜRNBERG Totengeläut oder Aufbruchsstimmung? Bei den sportlich überragenden FCN-Handballerinas - Nummer eins in der Bundesliga, Halbfinalist im Europapokal der Pokalsieger und im nationalen Cup-Wettbewerb - drohen die Lichter auszugehen. „Innerhalb der nächsten 14 Tagen benötigen wir 80 000 bis 90 000 Euro", sagt Raimund Gründler.
Wobei der Optimismus beim Hauptgesellschafter der „1. FC Nürnberg Han'dball-Marketing GmbH & Co. KG" deutlich überwiegt. Seine Hoffnung basiert auf drei Säulen: Den bereits für die nächste Saison neu gewonnenen Sponsoren, deren Bereitschaft, in Vorleistung zu gehen, jedoch erst noch abgeklopft werden muss. Außerdem einem Freundes- und Partnerkreis, dessen Mitglieder gegen entsprechende Gegenleistungen (VIP-Karten, exklusive Einladungen, reservierte Parkplätze, Werbeflächen etc.) den Club aktuell mit Beträgen zwischen 500 und 2500 Euro unterstützen können (Infos unter 0911/47 4999 41)-
Dass die herausragende Arbeit von Trainer Herbert Müller unter einer akuten Finanzmisere zu leiden hat, ist an einem Namen fest zu machen: Bernhard Keltsch. Der ehemalige Zampano kam seinen Zahlungsverpflichtungen als Geschäftsführer von FCN-Haupt-sponsor „Pasta Campione" sowie als Initiator des „Business Club Nürnberg" bei weitem nicht in vollem Umfang nach. Tritt der Super-Gau ein, würde aus dem Geburtshelfer (Keltsch forcierte 1998 den Neubeginn der darbenden Handballerinnen) der Totengräber werden.
„Seit Dienstag weiß ich", verrät Gründler, „dass er kurzfristig nicht zahlen kann." Also Klage? „Was bringt's?", lamentiert Gründler. „Wenn ich am Amtsgericht einen ,Titel' gegen Keltsch erwirke, kann es sein, dass ich das Geld erst in ein paar Jahren sehe."
Oder springt als vierte Säule die Stadt Nürnberg (mit der Messe oder Stadtreklame) als zusätzlicher Retter ein? Gründler: „Wir betreiben international Werbung für die Stadt. Wenn man sieht, was allein eine Werbeanzeige in der Tourismusbranche kostet, sprechen wir sicherlich nicht von unverschämten Beträgen."
Die Handballerinas, der Trainer und auch die neuen, eifrigen und seriösen Macher haben sich eine breite Unterstützung verdient - Aufbruchsstimmung statt Totengeläut! Markus Löser
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ich fänds sehr schade wenn nürnberg es nicht schaffen wird..sie haben eine bomben mannschaft
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Auszug aus Nürnberger Nachrichten vom 15.4.05
Inzwischen hat sich auch Keltsch zu Wort gemeldet, der zwar einräumt, mitschuldig an der Misere zu sein, andererseits den Schwarzen Peter an die Führungsspitze der Handball-GmbH um Reimund Gründler und Markus Schüle weitergibt, indem er darauf verweist, dass seine Firma „Pasta Campione“ den Sponsorenvertrag zum 24. März wegen Nichterfüllung durch die Handball-Marketing GmbH fristlos gekündigt habe. Allerdings spreche man mit den Verantwortlichen weiter darüber, wie durch eine Gemeinschaftsaktion die Saison zu Ende gespielt werden kann. Und wieder gibt es Versprechungen: Er stehe derzeit in Verkaufsverhandlungen und Teile des Erlöses werde er zur Schließung der finanziellen Lücke zur Verfügung stellen. Wann, sagt Keltsch jedoch nicht, doch die Zeit eilt.
RAINER WEICHENRIEDER
Das ist auch sehr schön, was genau hat den die Handball-GmbH wohl nicht erfüllt? Nicht genug Nudeln in der Halle verkauft oder was?
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Na ich hoffe doch mal nicht, dass die da einen Vertrag über den Nudelabsatz gemacht haben. Das wäre ja dann ganz schön doof gewesen....
Aber eigentlich finde ich das Ganze nicht so schön. Als Leipziger könnte ich ja sagen, das macht es uns einfacher für den Pokal und die Meisterschaft. Tue ich aber nicht. Ein faires sportliches Duell ist mir lieber....
Ich hoffe, dasss sich die Probleme lösen lassen, und wir nächste Woche ein schönes Pokal-Halbfinale erleben.Vorher geht es aber erst mal nach Györ

cu in Riesa!

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HoffnungsschimmerWenigstens was die finanziellen Probleme der Nürnberger Handballerinnen betrifft, gibt es Hoffnung. Auf ihren Hilferuf, um die Saison zu Ende spielen zu können, haben sie „sehr positive Reaktionen bekommen“, sagte Raimund Gründler, Hauptgesellschafter der FCN-Handball-Marketing GmbH. Mehr wird er jedoch erst Mitte nächster Woche wissen. wp/-ng.
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auweia, jetzt die also auch noch. Aber an jedem Gerücht ist ja was Wahres dran ...
Manager Hähner dementiert Finanzkrise beim HCL Leipzig =
Leipzig (dpa) - Manager Kay-Sven Hähner hat eine angebliche
Finanzkrise beim Frauenhandball-Bundesligisten HC Leipzig dementiert.
«Das ist eine riesige Sauerei», sagte Hähner am Mittwoch und
widersprach damit einem Bericht der «Bild»-Zeitung (Mittwoch-
Ausgabe). Die Zeitung hatte berichtet, dass beim dreimaligen
deutschen Meister in der laufenden Saison ein finanzielles Minus von
bis 400 000 Euro entstanden sei. -
Ob deswegen die Homepage des HCL nicht funktioniert??

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HCL dementiert PresseberichtPressemitteilung
20.04.2005
Der Handball Club Leipzig e.V. möchte hiermit auf die in der Bild – Zeitung Leipzig vom 20.04.2005 unter der Überschrift „Finanzkrise nun auch beim HC Leipzig“ wie folgt Stellung nehmen: Die im o.g. Artikel dargestellte finanzielle Lage des Vereines ist in keinster Weise zutreffend. Die genannten Summen sind haltlos und entsprechen nicht der Wahrheit. Ein Gespräch zwischen der Bild – Zeitung und dem Präsidenten hat weder zum Thema Finanzen, noch zu anderen Sachverhalten stattgefunden. Zu den Presseverlautbarungen von heute morgen sagt Axel Ehrhardt: „Die Behauptungen, daß der Verein vor einer Insolvenz stehen soll, ist absolut aus der Luft gegriffen und entbehren jeglicher Grundlage. Ich bin geschockt im Vorfeld der Pokalendrunde in Riesa mit solchen Unwahrheiten konfrontiert zu werden. Man hat hier der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen, die ja unbelastet und hoch motiviert den Kampf um den Pokal aufnehmen soll.“
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CSU hilft 1. FC Nürnberg
Mit einer Unterschriftenaktion will sich die CSU-Bundestagsabgeordnete Melanie Oßwald dafür stark machen, dass die Stadt Nürnberg dem 1. FC Nürnberg ein 80000-Euro-Darlehen gewährt, das das Überleben der Handballerinnen sichert. Am Samstag von 12 bis 15 Uhr wird die Politikerin zusammen mit Club-Spielerin Franziska Beck im Mercado-Einkaufszentrum in der Äußeren Bayreuther Straße Unterschriften sammeln und T-Shirts mit dem Aufdruck "Meine Bälle sind käuflich" für 15 Euro an den Mann und die Frau bringen. Zudem appellierte Oßwald per Pressemitteilung an die Stadt, dem Challenge-Cup-Sieger zu helfen. "Alle anderen Bundesligisten haben städtische Firmen als Werbepartner, nur Nürnberg nicht. Das darf nicht sein", machte sie deutlich.PM des Clubs
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Einen peinlicheren Spruch für das T-Shirt haben die wohl nicht gefunden???
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Zitat
Original von SilverSurfer
"Meine Bälle sind käuflich"
...und da gibt's ja noch andere verdienstmöglichkeiten.
'big sistas' live dabei mit dem fcn. 24h live coverage aus riesa. was spielerfrauen wirklich machen...na ja. vielleicht gibt's ja ein paar narrische franken, die ein paar 'bälle' haben wollen. darf man die eigentlich auch anfassen?
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Pressemitteilung 1. FC Nürnberg Handball 113-04/05Club sieht positiv in die Zukunft
Vor zwei Wochen ging der 1. FC Nürnberg an die Öffentlichkeit und berichtete erstmals von seinen finanziellen Problemen. Damals hieß es, dass 80000 Euro zum Überleben nötig seien. Zum gegenwärtigen Stand sagt Geschäftsführer Markus Schüle: "Wir sind nach dieser Pressekonferenz auf ein sehr positives Echo gestoßen und haben Unterstützung quer durch die Stadt erfahren. Viele Parteien wollen helfen, auch die Stadt Nürnberg selbst, mit der wir in engen Verhandlungen über ein Darlehen stehen. Ich hoffe, dass wir in der nächsten Woche konkrete Ergebnisse vorlegen können."
Denn überlebt der 1. FC Nürnberg diese Saison, kann ab Sommer daran gegangen werden, die Strukturen weiter zu professionallisieren. Mit der Sparkasse Nürnberg konnte ein neuen großer Sponsor für die nächsten drei Jahre gewonnen werden, zudem sicherte unser langjähriger Partner Universa-Versicherungen zu, mit erhöhtem Budget ebenfalls drei weitere Jahre die Handballerinnen zu unterstützen. "Wir werden zudem einen Beirat gründen und mit einem Unternehmensberater zusammenarbeiten", blickt Schüle optimistisch voraus.
Auch die Zuschauer können ein positives Zeichen für die Zukunft des 1. FC Nürnberg setzen. Mit einem Dauerkartenantrag zeigen die Fans, dass die zu ihrem Verein stehen. Dabei geht niemand ein Risiko ein, da die Anträge erst im Juni bearbeitet werden. Und bis dahin steht fest, ob es mit Handball in Nürnberg weiter geht oder nicht.
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Kommentar: FCN-HandballfrauenTrauerspiel trotz Erfolgs
Die „Handballmuttis“ des FCN verzauberten einst ihre Zuschauer mit ihrem Spiel und holten nicht weniger als zehn deutsche Meistertitel. Auch ihre „Enkeltöchter“ sind flügge geworden und knüpfen inzwischen an die stolze Vergangenheit an. Sie gewannen erneut den DHB-Pokal und haben auch noch reelle Chancen auf die deutsche Meisterschaft. Die Schützlinge von Erfolgstrainer Herbert Müller verdienen höchsten Respekt, denn sie bieten permanent Höchstleistungen, obwohl über ihren Häuptern der Pleitegeier kreist und sie wegen ausstehender Gehälter teilweise von der Hand in den Mund leben müssen.
Ein trauriger Zustand, der unbedingt beendet werden muss. Es wäre jammerschade, wenn die Stadt Nürnberg - sie verdient nach vielen Jahren endlich wieder die Bezeichnung Sporthochburg - um eines ihrer größten Aushängerschilder beraubt würde. Natürlich ist im Stadtsäckel inzwischen Schmalhans Küchenmeister und ist es auch um das Wohl und Wehe der heimischen Wirtschaft nicht gut bestellt, aber die tüchtigen Club-Handballerinnen verdienen Hilfe. Rasche Hilfe, damit sie überleben und ihre stolze Erfolgsserie fortsetzen können. Ideal wäre ein potenter Hauptsponsor, denn ein erneuter Reinfall wie mit dem bisherigen - dem Königsmacher Bernhard Keltsch droht der Ruf des Totengräbers - würde vermutlich das endgültige Aus bedeuten.
Jammerschade ist es, dass die Spielerinnen nach wie vor das Trikot des 1. FCN tragen, aber sich durch die Eigenständigkeit der Abteilungen in einem sehr engen finanziellen Rahmen bewegen müssen. Vom Gehalt eines mittelmäßigen Fußballprofis ließe sich etwa die Hälfte des Etats decken. DIETER BRACKE
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zumindest reichte die Kohle noch für neue Siegertrikots in Riesa

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...das waren wahrscheinlich die umgedrehten aufstiegs-shirts der clubberer...
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