26. Spieltag

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Original von Jenny
Nettelstedt - Düsseldorf 32 : 31

So eine Scheiße! Dann lieber eine Klatsche! Nicht, daß ich ernsthaft an einen Düsseldorfer Sieg oder ein Unentschieden geglaubt hätte. Aber bei so einem Ergebnis denke ich eben, hätten die nicht eins oder zwei mehr werfen bzw. eins oder zwei weniger kassieren können?

Dennoch glaube ich, daß die HSG den Klassenerhalt packt.

Edit: Ich lese gerade, daß Petersson gleich zu Beginn verletzungsbedingt ausgeschieden ist. Naja, ohne Linkshänder auf RR noch zu diesem knappen Ergebnis gekommen zu sein, verdient ! Wer hat denn dann auf RR gespielt?

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Original von jhl
Naja, von gezaubert habe ich wenig gesehen, aber der VFL hat verdient gewonnen. Der TVG war ganz schön schwach in der 2. Halbzeit und Lichtlein hat in der 2. HZ kaum einen Ball gesehen.

Sehe ich genauso - das war ein richtig schlechtes Spiel des TVG!
Aber von "zaubern" von Gummersbach kann auch keine Rede sein - gegen nen Gegner in besserer Form wäre es für den VFL eng geworden .....

Am Anfang hat man dem VfL die Nervosität schon deutlich angemerkt, aber dann hat man sich gefangen. Yoon, Houlet und Lapcevic waren die Garanten für den Sieg. Wiechers im Tor erneut mit einer starken Leistung. *ironie an* Ein Lob übrigens auch an die Großwallstädter Fans, die uns so freundlich empfangen haben*ironie aus*

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Original von Twingolady
*ironie an* Ein Lob übrigens auch an die Großwallstädter Fans, die uns so freundlich empfangen haben*ironie aus*

Wieso was war denn los ?

Klassenerhalt gesichert! Ein enges Spiel mit einem verdienten Sieger!

Es war ein verdienter Sieg des VfL Gummersbach in Elsenfeld. Der TVG fand zwar anfangs besser ins Spiel. Aber dann spielten die Gummersbacher über die gesamte Spielzeit immer wieder ihre individuellen Stärken aus, so dass sie am gestrigen Tag einfach übermächtig waren. Das muss man ganz klar so akzeptieren. Der TVG kann gegen solch einen Gegner nur mithalten oder sogar gewinnen, wenn alle Spieler ihre 100%ige Leistung abrufen. Und das hat gestern einfach nicht geklappt.

Interessant war die Pressekonferenz. Ich denke, dass beide Trainer ganz klar analysiert haben, woran es gelegen hat.

Lajos Mocsai betonte, dass er viel Wert darauf gelegt hat, dass seine Stars als Mannschaft auftreten. Und das konnte man schon so sehen. Es hat keiner versucht eine One-Man-Show abzuziehen, sondern man hat zusammengespielt und geduldig auf die sich bietenden Möglichkeiten gewartet.

Peter Meisinger sah 2 Hauptgründe für die Niederlage. In der Abwehr konnte man die 1:1-Situationen gegen die Gummersbacher Rückraum-Stars zu selten für sich entscheiden. Und im Angriff war der Rückraum gegen die 6:0-Abwehr viel zu harmlos und produzierte zu viele Fehler.

Von Kyung-Shin Yoon kann man immer wieder nur beeindruckt sein. Ich finde es faszinierend und kann es mir noch immer noch nicht so richtig erklären, warum es nicht möglich ist ihn mal so richtig auszuschalten. Er schießt seine Tore aus allen Lagen mit einer wahnsinnigen Präzision und Rafinesse. Und wenn er mal nicht trifft, dann lässt er sich meistens so geschickt fallen, dass er noch einen Freiwurf bekommt

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Original von Yoon

Wieso was war denn los ?

Was los war?
In Großwallstadt fehlt so etwas wie ein Fanblock.
Eine Dame vor uns war sich zu fein, das Trommeln war zu laut.
Zugegeben, es war laut, wir haben Randale gemacht *GG* Aber zum einen beschweren wir uns ja auch nicht, wenn TVG - Fans in der EHH trommeln und zum anderen, wäre ein Fanblock da gewesen, hätte man diese unnötigen Diskussionen mit 3 Ordnern nicht führen müssen..
Schön und gut, einige Trommlerinnen vom Blue-White-Dynamite meinten, auf ihr Recht bestehen zu müssen, aber dennoch..
Du erinnest Dich ja sicherlich an Kiel im Mai vergangenen Jahres

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Tolle Leistung wurde nicht belohnt !

Alexander Petersson schied Mitte der ersten Halbzeit in Nettelstedt aus und fehlte seinem Team
Samstag gegen Wallau/Massenheim muss die HSG zu Hause mit tollem Publikum zwei Punkte einfahren (09.04.05, 18 Uhr, Sporthalle an der Gothaer Straße, Ratingen-West)

Im Duell der Bundesliga-Aufsteiger bot die HSG Düsseldorf eine tolle Leistung. Diese wurde am Ende jedoch nicht belohnt. Das Team um Trainer Nils Lehmann stand am Ende mit leeren Händen da und verlor beim TuS N-Lübbecke unglücklich mit 31:32 (14:14).

Das wunderte auch Nettelstedts Hallensprechen. Über 120 Fans hatten sich aus der Landeshauptstadt Düsseldorf nach Ostwestfalen aufgemacht, um Ihre HSG Düsseldorf zu unterstützen. „Es gab wohl noch nie eine so große Inavision aus der Landeshauptstadt Düsseldorf. Also Lübbecker – wo seit ihr ?“, forderte der TuS-Hallensprecher auch die eigenen Fans zur Unterstützung auf.

Den besseren Start erwischte dann auch die HSG Düsseldorf. Das Team von Coach Nils Lehmann begann im Angriff mit Michael Hegemann (RM), Alexander Petersson (RR), Sven Hertzberg (RL), Frank Berblinger (RA), Robert Runge (LA) und Robert Heinrichs (KR). In der Abwehr kommt Nils Lehmann für „Phantom“ Robert Heinrichs. Ein 1:2 (4.) drehten die Düsseldorf in eine 5:2-Führung (8.) um. Dreimal Petersson und einmal Berblinger, der für den verletzten Stefan Schröder (Oberschenkelprobleme) in den Kader rückte, warfen den Drei-Tore-Vorsprung heraus. Dann folgte der Schock: Alexander Petersson musste Mitte der ersten Halbzeit nach einem Schlag auf den Oberschenkel verletzt ausscheiden. So musste der Mannschaftsverantwortliche Jörg Siegert umstellen. In der Folgezeit sollten Hertzberg oder Michaelsson Maute auf Halbrechts zum Einsatz kommen.
In der 14. Minute kam der Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Nord zum 6:6-Ausgleich durch den einzigen Treffer von Dirk Hartmann. Ein interessantes und ausgeglichenes Spiel wurde den 2200 Zuschauern geboten. Allerdings ließen beide Mannschaften in der 1. Halbzeit eine Reihe hochkarätiger Chancen aus – aber beide konnten kein Kapital daraus schlagen.

Auch bis 43. Minute konnte das Team um Kapitän und Nationalspieler Michael Hegemann, der zu diesem Zeitpunkt das 20:21 erzielte, die Partie offen gestalten. „Doch dann kamen wir endlich zu einigen einfachen Toren, haben Gegenstöße eiskalt verwandelt“, so TuS-Coach Jens Pfänder. Durch vier Treffer in Folge zogen die Ostwestfalen auf 25:20 (Kubes, Hermann und zweimal Hammarstrand) davon.

Aber die Düsseldorfer kämpften sich erneut in die Partie zurück und hatten in der 53. Minute beim Stand von 26:28 zweimal die Chance zu verkürzen bzw. auszugleichen, doch Frank Berblinger vergab diese Chance.
Am Ende gewann der TuS N-Lübbecke glücklich gegen die HSG Düsseldorf mit 32:31 (14:14). Mit dem Sieg gegen Düsseldorf weist der TuS nun als bester Aufsteiger der Handball-Bundesliga 20:30 Punkte auf und konnte sich um einen Platz auf den 12. Rang in der Tabelle verbessern. Die HSG Düsseldorf weist auch nach 26 Spielen 12:40 Punkte auf. Minden kassierte beim SC Magdeburg eine herbe 24:32-Schlappe, so dass die HSG nun aufgrund der besseren Tordifferenz wieder auf Platz 15 kletterte.
Das Duell der Nationalspieler ging eindeutig an Düsseldorf: Michael Hegemann war wieder Denker und Lenker im Düsseldorfer Spiel, erzielte neun Treffer, zwei davon per Siebenmeter. Tobias Schröder auf Seiten des TuS N-Lübbecke blieb blass und konnte nur einmal per Siebenmeter treffen, blieb ohne Feldtor.

„Ich danke unseren wirklich treuen Fans. Es ist echt irre, was hier gerade entsteht. Ich habe es noch nie erlebt, dass uns mehr als 120 Fans auswärts begleitet und unterstützt haben. Ein großes Dankeschön dafür. Ich würde mir wünschen, dass dies auch weiter so anhält und uns die Fans in den wichtigen Heimspielen, aber auch bei unseren letzten drei Auswärtsspielen unterstützen, damit wir gemeinsam die Klasse erhalten können“, erklärte Nationalspieler Michael Hegemann.

Statistik:
TuS N-Lübbecke: Nandor Fazekas (1. bis 30. Minute, 8 Paraden), Slawomir Szmal (31. bis 60. Minute, 5 Paraden), Sascha Grote (n.e.) – Patrick Fölser (3), Jan-Thomas Lauritzen (n.e.), Pierre Hammarstrand (6), Hendrik Ortmann, Fabian von Olphen (3/1), Sascha Bertow (2), Daniel Kubes (6), Stian Tönnesen, Rolf Hermann (10), Dirk Hartmann (1), Tobias Schröder (1/1) – Trainer: Jens Pfänder
HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 60. Minute, 20 Paraden), Daniel Sdunek (n.e.) – Sven Hertzberg (1), Robert Heinrichs (2), Frank Berblinger (5), Fabian Schneider, Robert Runge, Michael Hegemann (9/2), Jens Sieberger (5), Nils Lehmann, Jörg Schürmann (1), René Wagner (n.e.), Alexander Petersson (3), Markús Máni Michaelsson Maute (5) – Trainer: Nils Lehmann – Mannschaftsverantwortlicher: Jörg Siegert – Co-Trainer: Ronny Rogawska
Schiedsrichter: Ralf Damian, Bingen und Frank Wenz, Mainz
Strafminuten: TuS: 8 (2x Fölser, 1x Ortmann, 1x Kubes) – HSG: 10 (1x Hegemann, 1x Hertzberg, 1x Schneider, 1x Lehmann, 1x Heinrichs)
Siebenmeter: TuS: 4/2 (39. Savonis hält gegen Schröder, 43. Tönnesen wirft übers Tor) – HSG: 2/2
Zuschauer: 2200
Beste Spieler: TuS: Hermann – HSG: Hegemann, Savonis, Sieberger
Spielfilm: 1:0 (2.), 2:2 (4.), 2:5 (8.), 3:6 (10.), 6:6 (14.), 8:7 (18.), 9:10 (21.), 10:12 (23.), 13:12 (28.), 14:14 (Halbzeit) – 14:15 (32.), 18:17 (37.), 20:19 (41.), 22:20 (43.), 25:20 (47.), 25:22 (48.), 27:24 (51.), 28:26 (53.), 31:29 (58.), 32:31 (Endstand)

Stimmen:
Jens Pfänder, Trainer TuS N-Lübbecke:
Rechnerisch sind wir zwar noch nicht durch, aber das Polster auf die Abstiegsplätze ist beruhigend. Durch einfache Tore konnten wir uns Mitte der zweiten Halbzeit auf 25:20 absetzen, doch wir waren nicht clever genug, dass Spiel frühzeitig zu entscheiden. Düsseldorf hat sich immer wieder zurückkämpfen können, wir haben zwei dumme Zeitstrafen erhalten. Aber am Ende war der Sieg aus meiner Sicht verdient.

Nils Lehmann, Trainer HSG Düsseldorf:
Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, haben mit 5:2 und 6:3 geführt. Dann kam die Verletzung von Alexander Petersson, die sehr bitter für uns war, da wir keinen weiteren Linkshänder im Kader hatten und so die Alternativen fehlten. Bis Mitte der zweiten Halbzeit haben die Zuschauer eine ausgeglichene Partie gesehen. Dann konnte sich der TuS N-Lübbecke auf 25:20 absetzen, doch meine Mannschaft hat sich nie aufgegeben und sich wieder rangekämpft. Beim Stand von 26:28 haben wir zweimal die Chance wieder ranzukommen. Mit etwas Glück holt man hier auch 1-2 Punkte. Die Moral ist jedenfalls da, die Mannschaft hat wieder bis zum Schluss gekämpft. Wir müssen nun nach vorne blicken und im Heimspiel gegen Wallau/Massenheim wieder doppelt punkten. Ein Dankeschön auch an unsere tollen Fans, die uns einfach sagenhaft nach vorne gepeitscht haben. Das war sehr beeindruckend, was die Blue Lions auf die Beine gestellt haben.

Frank Flatten, Manager HSG Düsseldorf:
Ich denke, dass wir hier unglücklich verloren haben und zumindest einen Punkt am Ende verdient hätten. Die Einstellung und die Leistung der Mannschaft waren stark. Die Mannschaft hat sich nie aufgegeben und toll gespielt und gefightet. Dem TuS N-Lübbecke kann ich nur zum Klassenerhalt gratulieren. Der TuS N-Lübbecke hat bewiesen, dass man auch mit seriöser Arbeit in der Bundesliga bestehen kann, was ja heutzutage alles andere als selbstverständlich ist.

Am Samstag, dem 09. April gastiert mit der SG Wallau/Massenheim die „Mannschaft der Stunde“ der Handball-Bundesliga in der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West (Anwurf: 18 Uhr). Während es hinter den Kulissen mächtig turbulent zugeht, antwortet die Mannschaft um Coach Martin Schwalb mit großartigen Leistungen auf dem Spielfeld. In der Rückrunde verlor die SG nur ein Spiel mit 33:34 gegen den SC Magdeburg. 4 Siege aus den letzten 4 Spielen und 14:2 Punkte aus 8 Rückrundenspielen sprechen eine deutliche Sprache. Dennoch zählt für die HSG nur ein Sieg gegen den ehemaligen Deutschen Meister von 1992 und 1993. Die HSG-Verantwortlichen hoffen erneut auf eine große Kulisse und vor allem großartige Unterstützung von den Rängen.
Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG 03.04.2005

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Quelle: Homepage HSG Düsseldorf

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Original von Jenny
Göppingen wird ja gerade in Nordhorn schon auseinander genommen, sehr seltsame Vorstellung der Göppinger ...

Hätte auf gar keinen Fall gedacht,dass die sich so von Nordhorn "abschlachten" lassen....schwache Vorstellung...

Muss ich leider eingestehen ... sehr schwache Leistung heute. Ich glaube heute hat keiner der Göppinger Jungs auf Normalniveau gespielt.

Wobei mich diese kollektive schlechte Leistung wieder frohen Mutes stimmt, denn immer kanns nicht nur bergab gehen... so dass wenn schon den schon sang und klanglos untergegangen wird und es beim nächsten mal wieder aufwärts geht....

Spielbericht VfL Gummersbach - TV Großwallstadt

Der Trainer-Joker verfehlte seine Wirkung nicht. Lajos Moscai entfacht beim VfL neues Feuer, und der klare Sieg beim alten Rivalen Großwallstadt lässt Spieler und Verantwortliche wieder optimistischer in die Zukunft blicken.

TV Großwallstadt – VfL Gummersbach 23:28 (9:12).

Mit einer Hiobsbotschaft musste der VfL schon vor dem Anpfiff in der Elsenfeldhalle fertig werden. Ausgerechnet Steinar Ege hatte sich im Abschlusstraining am Finger verletzt und musste nach seinem Sehnenriss operiert werden. Der norwegische Keeper dürfte wohl längere Zeit ausfallen. Die Gastgeber schossen nach dem Anpfiff das erste Tor, und dem VfL war die Nervosität anzumerken. Großwallstadt legte noch zwei Treffer nach und die Oberbergischen mussten bis zur 8. Minute warten, ehe „Nick“ Yoon der erste Treffer gelang. Der Gummersbacher Goalgetter war zuvor mit einem Siebenmeter an Carsten Lichtlein gescheitert.

Der Beginn gestaltete sich insgesamt recht torarm. Nach 15 Minuten waren gerade einmal sechs Treffer gefallen. Zwei Lapcevic-Tore sorgten in Überzahl für den Ausgleich und fortan kam der VfL besser ins Spiel, weil er die Fehlerquote in einem sehr zerfahrenen Spiel minimieren konnte. Cedric Burdet traf zur ersten Gummersbacher Führung, und Kyung Shin Yoon sorgte im Anschluss für die Tore, die die blau-weißen Fans von ihm erwarten. Drei Treffer in nur 150 Sekunden bezeugen die Motivation, aber auch die Treffsicherheit des Koreaners. Und die in der Vergangenheit oft kritisierte VfL-Deckung zeigte sich zumindest in der ersten Hälfte auf dem Posten. Gerade einmal neun Gegentreffer ließ man zu. Wann hat es das diese Saison schon einmal gegeben? Zwischenzeitlich enteilte der VfL bereits auf 7:12, musste aber kurz vor der Pause noch zwei Treffer der Gastgeber hinnehmen. Dennoch ging es, auch aufgrund eines toll aufgelegten „Nick“ Yoon mit einem beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung in die Pause.

Und der lange Linkshänder machte nach dem Wechsel dort weiter, wo er zuvor aufgehört hatte. Yoon traf weiter, und „Zouzou“ Houlet konnte sich auf der Mittelposition nach eher schwächerem Beginn merklich steigern. Eng wurde es für Gummersbach allerdings, nachdem Snorri Gudjonsson den TVG mit drei Treffern in Folge auf 14:15 herangebracht hatte, doch Houlet und Lapcevic sorgten dafür, dass das Nervenkostüm auf der VfL-Bank nicht überstrapaziert wurde. Gummersbach hatte das Spiel in dieser Phase relativ sicher im Griff. Allerdings bekam man den Isländer Gudjonsson nicht zu fassen, der zwischen der 33. und 41. Minute fünf Mal einnetzte. Die letzten 15 Minuten spielten dann nur noch die Gäste, die jetzt nach Belieben trafen und den Vorsprung auf 19:28 erhöhten, und schon weit vor der Schlusssirene feierten an die 100 mitgereiste VfL-Fans einen in dieser Höhe nicht erwarteten Erfolg. Schließlich hatte Großwallstadt zuvor Lemgo und Flensburg daheim bezwingen können.

Der VfL siegte verdient, weil man in der Abwehr viel mehr Sicherheit als in den vergangenen Wochen ausstrahlte und im Angriff die Wurfquote erheblich verbessern konnte. Am Schluss hatte man lediglich 16 Fahrkarten zu Buche stehen. Überragend beim Sieger natürlich der 10fache Torschütze Yoon, aber auch Houlet und Lapcevic zeigten wie der für Ege im Tor stehende Henning Wiechers (13 Paraden) gute Form vor den Magdeburg-Spielen. Und schließlich besaß auch Neu-Coach Lajos Moscai seinen Anteil am Sieg. Selbst als es zwischenzeitlich enger wurde, kam keine Nervosität in den Reihen von Gummersbach auf. Offenbar hatte der Trainer die richtige Ansprache gefunden, um der Mannschaft die nötige Sicherheit zu vermitteln. Mit einem klaren Sieg, bei dem die Großwallstädter erst am Schluss Ergebniskosmetik betreiben konnten, und einem neuen Wir-Gefühl geht es für den VfL jetzt ins Halbfinale des EHF-Cups.

VfL-Trainer Lajos Moscai zeigte sich mit der Einstellung seiner Mannschaft hoch zufrieden: "Wir haben diszipliniertt und engagiert agiert, und schließlich verdient gewonnen." Der Erfolg sei aufgrund der Teamleistung gelungen. Spielerisch gebe es noch Verbesserungsmöglichkeiten. "Wir wollen bis zum Mittwoch weiter hart arbeiten, und dann mit großer Begeisterung gegen Magdeburg zu Werke gehen." Auch VfL-Geschäftsführer Uwe Braunschweig war mit dem ersten Spiel unter dem neuen Trainer zufrieden. "Kämpferisch waren es mit die besten sechzig Minuten, die ich in dieser Saison gesehen habe.".

Quelle: http://www.oberberg-aktuell.de
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Hab Euch mal ein paar wichtige Stellen im Text makiert...
Bin gespannt, wie es am Mittwoch weiter geht..

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Original von Jenny
Göppingen wird ja gerade in Nordhorn schon auseinander genommen, sehr seltsame Vorstellung der Göppinger ...

Na ja,lieber heute als am 16.

Jetzt sind wir im grauen mittelmaß der Liga ohne das nach oben und
nach unten noch was geht.

In den Köpfen schwirrt eh schon das Spiel gegen Kiel rum.
Und alle andren spiele sind gerade Nebensache.
Hab mirs schon gedacht das es in Nordhorn gar nix zu erben gibt.

Schwamm drüber,vergesssen und tschüss

WHv führt nach 26min in Schwerin mit 14:10

könnte heute was werden mit unseren whv

Halbzeit 11:15 aus Schweriner Sicht
Nur knapp 1000 Zuschauer

4mn 13-18 whv

Tja, irgendwie hatte man ja nie das Gefühl, dass FAG was reissen könnte...

Wer mir, neben Galia, noch ganz gut im Angriff gefallen hat ist Bruno.
Zumindest hat er hin und wieder die Entschlossenheit und den Druck
gezeigt, den der Rest von FAG hat vermissen lassen...

Unsere Halben waren heute bärenstark und wenn die Jungs so weiter spielen, dann ist noch so einiges drin... ( EC-Platz und Final 4 )

mfg
HSG-ole-ole