mJA: Deutsche Jugend-Meisterschaften 2005

Mini
da haben wir was gemeinsam, ich suche meine auch noch!!

Ich denke, dass wir (mit Mannschaft) mit 2 Bussen anreisen werden!!

Es wäre ja wirklich phantastisch, wenn 2500 leute das Endspiel verfolgen würden!!

Ich würde garantieren, dass aber die ostHalle (1100 Zuschauer) am Samstag drauf aus allen Nähten platzen wird

6 Euro sind aber schon ganz ordentlich, in Schwartau hat man 4 bzw. 2 Euro gezahlt

Zitat

Original von dieKleine
Finale, oho, Finale

Ich bin wieder im Lande Sind vor ner halben Stunde aus Schwartau zurück gekommen. Und ich kann euch sagen, es war richtig geil. Das Spiel war von Kornwestheimer Seite aus nicht unbedingt ihr bestes. Viel zu viele vermeidbare technische Fehler. Wobei da die Schiries ihr übriges getan haben (Sorry). Wie schon gesagt, bei knappen Entscheidungen immer für Schwartau. Ansonsten wärs vllt nich so eng geworden, aber nun gut. Am besten war aber immer noch, dass die Jungs sich nach einem 7 Tore Rückstand nicht aufgegeben haben. Da haben sich alle nochmal zusammen gerissen. Und deswegen, hatte es Schwartau auch nicht mehr oder weniger verdient als wir. Zu Einzelheiten äusser ich mich, wenn ichgeschlafen hab
Jetzt freu ich mich auf das Finale in Wallau (Danke schonmal Mini ) Und hoff, dass sie bis dahin wieder zu ihren gewohnten Stärken zurückfinden. Weil Wallau mit Sicherheit nicht leichter wird, eher im Gegenteil.
Karten für in Kornwestheim besorg ich natürlich für alle die wollen. Auch wenn man die Mini danach fragt

So weit, so gut...ich muss jetzt mal schlafen.

EDIT: Jetzt fällt mir ein, was ich noch unbedingt schreiben wollte. Die Schwartauer waren sich irgendwie zu sicher, dass sie gegen uns gewinnen. Wir wurden zum nächsten Heimspiel eingeladen, gegen Magdeburg oder Wallau Also der, der das geschrieben hat, sollte sich ne Weile nimmer raus trauen.

Sehe ich etwas anders. Die Schiedsrichter hatten mit dem Verlauf des Spiels nun wirklich nichts zu tun. Es gab auf beiden Seiten ein paar Entscheidungen über die man streiten kann.
Wenn Markus Noel im Tor des VFL nicht mehrmals sehr gut reagiert hätte, wäre das Halbfinale schon früher entschieden gewesen. Leider machten seine Vorderleute nicht aus ihren Möglichkeiten. Da war Kornwestheim einfach cleverer und gerade die rechte Seite wußte sehr zu gefallen. Schön das die Halle so voll war, das große Interesse haben sich die beiden Mannschaften auch verdient.

also ich kann mich dem nur anschließen. Markus hat echt ein super spiel abgeliefert.leider hat das nicht gereicht, da sich spieler wie Moritz Weltgen und tomas page deutlich unter ihren möglichkeiten präsentiert haben.hätten diese beiden normalform gehabt,stünde schwartau im finale.

A-Jgd: Kornwestheim zieht ins Finale ein

Die männliche A-Jungend des TV Kornwestheim zieht in das Finale, um die Deutsche Meisterschaft. Mit 36:34 hat der VFL Bad Schwartau das Rückspiel gegen den TV Kornwestheim gewonnen, aber dies reichte den Marmeladenstädtern nicht, die 38:41 Niederlage aus dem Hinspiel auszugleichen.

(12.06.2005) - Steffi Billert

Zur Halbzeit führte der VFL mit 20:17 und konnte nach dem Pausentee die Führung auf 28:21 ausbauen. Doch Kornwestheim gab nicht auf und machte 4 Tore in Folge und schon war das Polster auf 3 Tore geschmolzen. Markus Noel im Bad Schwartauer Tor konnte seine Mannschaft durch gut Paraden immer wieder im Spiel halten, aber leider gingen seine Mitspieler sehr fahrlässig mit ihren Chancen um. Kurz vor Ende des Spieles hatte der VfL die Chance mit 3 Toren in Führung zu gehen. Aber Alex Jaede scheiterte an Sinan Tires im Kornwestheimer Tor. So feierten die Schwaben den Einzug ins Finale gegen Wallau-Massenheim, die überraschend den SC Magdeburg im anderen Halbfinale bezwingen konnten.

Bad Schwartau :
Johannes Loose, Markus Noel, Christopher Kluth 3, Martin Zeschke 4/1, Tim Hünniger 4, Moritz Weltgen 6, Sören Rohde 1, Alexander Jäde 10/4, Thomas Page 5, Dennis Kondziella 3, Folker Rickert, Alexander Stange

TV Kornwestheim :
Sinan Tiras, Simon Blaschke 1, Gunnar Dietrich 3, Klaus Schuldt 2, Flaviu Onofras 9/1, Damir Marjanovic 4, Marco Kolotuschkin 6, Christoph Hämmerle, Peter Jungwirth 9/2, Fabian Petrovits, Fabian Maisch, Mike Hüber

Schiedsrichter: Hagen Becker / Axel Hack (Halberstadt)
Zeitstrafen :10 / 6

möx. MAGDEBURG Der Wahnsinn geht weiter. Die Handballer der SG Wallau/Massenheim stehen im Endspiel um die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft. Trotz eines 26:28 (10:11) beim haushohen Favoriten SC Magdeburg im Halbfinal-Rückspiel.

Unglaubliche Szenen spielten sich nach dem Thriller ab. Selbst Alfred Hitchcock hätte seine wahre Freude gehabt. Umjubelter Held in der Menschentraube: Tobias Hahn. Mit dem Schlusspfiff verwandelte der frisch gebackene Jugend-Nationalspieler einen Siebenmeter zum Endstand, rettete den Wallauern nach dem 36:33 im Hinspiel den Einzug ins Finale. Dort treffen sie im ersten Match am Samstag ab 19.30 Uhr in der Rüsselsheimer Walter-Köbel-Halle auf den TV Kornwestheim, der sich gegen den VfL Bad Schwartau (41:38/34:36) durchsetzte.

13 Sekunden vor Schluss waren die Mienen auf der Wallauer Bank und bei den mitgereisten 100 Anhängern unter den gerade mal 350 Zuschauern zu Eis erstarrt, hatte Magdeburgs Bester, Niklas Kupfer (9/3 Tore), gerade das 28:25 erzielt. Das Aus für Wallau? Nein, Michael Allendorf - im Hinspiel noch tragischer Held - tankte sich, von Mihailo Djurdjevic bedient, am Kreis durch, konnte nur äußerst rüde gestoppt werden. Ein Pfiff, Siebenmeter. Und Hahn, zuvor schon einmal gescheitert, schnappte sich sofort die Kugel. "Sicher war ich mir nicht", gestand der zweitjüngste Wallauer Akteur. Wohin er gezielt hatte, wusste der 17-Jährige später nicht mehr, nur "dass er drin war". Torhüter Sebastian Schermuly, gegenüber dem Hinspiel ebenso wie die gesamte Wallauer Abwehr deutlich verbessert, gestand: "Ich habe gezittert wie noch nie in meinem Leben."

Und Trainer Mike Fuhrig erinnerte sich: "1980 bin ich hier mit der B-Jugend von Aue Meister geworden. Diesmal war es einfach wieder genial." Kompagnon Thomas Scherer ist überzeugt, dass die bessere Mannschaft im Endspiel steht. "Das Team hat Charakter gezeigt und sich weder von der ruppigen Gangart des Gegners noch den Verletzungen umwerfen lassen." Mihailo Djurdjevic formulierte es drastischer: "60 Minuten lang gab es nur auf die Fresse." Den 18-Jährige selbst zierte ein schillerndes Veilchen am rechten Auge.

Vor allem nach der Wallauer 23:20-Führung (50.) packten die Bördeländer die Keule aus, sahen nach der ersten Saisonniederlage im Hinspiel (SG-Betreuer Arno von Ferro: "Das war Majestätsbeleidigung") auf dem Weg zur neunten Meisterschaft in zehn Jahren ihre Felle davonschwimmen. Das SG-Lager glich am Ende einem Lazarett. Ob Djurdjevic, Eisenhauer (Bluterguss am Knie), Prinz (dicker Knöchel), Waldorf (umgeknickt), Gramlich (blutende Wunde am Oberschenkel) oder Allendorf, auf Tobias Labermeier, Physiotheraupeut des Regio-Teams, wartet in den nächsten Tagen reichlich Arbeit. Dass es am Ende zum spannenden Showdown kam, hatten sich die Gäste selbst zuzuschreiben. In der vorletzten Minute warf Schermuly - frustriert über das 25:25 - den Ball unbeherrscht nach vorn. Konsequenz: eine in den Augen von Thomas Scherer völlig überzogene Zeitstrafe. Und in den 96 Sekunden bis zum 28:25 stellten sich die Wallauer alles andere als geschickt an. Sehr zum Ärger des Coachs, der der Situation angesichts des Happy-Ends dennoch etwas Positives abgewann. "Darüber werden wir reden. Dann wissen die Jungs, dass bis zum Finale noch einiges zu tun ist."

SG Wallau/Massenheim: Schermuly, Fäth: Allendorf (5), Hahn (7/4), Djurdjevic (5), Gramlich, Eisenhauer (2), Heidelmann (3), Prinz (2), Quilitzsch (1), Schwarz, Waldorf (1).- SR: Heinz/Hock (Waiblingen).- ZS: 350.- Spielfilm: 0:4, 4:4, 4:6, 6:7, 8:9, 10:9, 10:10, 11:10 - 12:10, 14:13, 17:20, 20:23, 22:23, 23:24, 24:24, 24:25, 28:25, 28:26.

Karten fürs Finale in Rüsselsheim gibt es am Dienstag (18 bis 19.30 Uhr) in der Geschäftsstelle des TV Wallau (Rückseite Ländcheshalle) und ab Mittwoch (ab 9 Uhr) in der SG-Geschäftsstelle.

kopiert aus http://www. wiesbadener-Kurier.de

Zitat

Aus der FNP:

Ein Tor entscheidet: Wallau schafft es ins Endspiel
Wallau. Schöner könnte eine Niederlage kaum sein: Trotz des 26:28 beim großen Titelfavoriten und Serienmeister SC Magdeburg zogen die A-Jugend-Handballer der SG Wallau/Massenheim dank einer starken kämpferischen Leistung ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein. Wenige Sekunden vor dem Ende der spannenden Partie verwandelte der nervenstarke Tobias Hahn in doppelter Unterzahl den entscheidenden Siebenmeter zum Endstand. Die drei Tore Vorsprung aus dem Hinspiel (36:33) eine Woche zuvor in der Ländcheshalle reichten der Mannschaft der beiden Trainer Thomas Scherer und Mike Fuhrig. «So ein Spiel erlebt man nur selten. Als alle jubelten, musste ich erst mal raus aus der Halle. Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Ich war immer vom Potenzial der Mannschaft überzeugt. Sie haben es genial umgesetzt», freute sich Fuhrig.
!
Im Finale trifft die SG Wallau/Massenheim am Samstag (18. Juni) um 19.30 Uhr in der Walter-Köbel-Halle in Rüsselsheim auf den TV Kornwestheim, der sich ebenfalls mit nur einem Treffer gegen den VfL Bad Schwartau durchsetzte. Nach dem Erfolg gegen Magdeburg gilt der Wallauer Nachwuchs nun als Topfavorit. Karten im Vorverkauf gibt es am Dienstag in der Geschäftsstelle des TV Wallau (Rückseite Ländcheshalle, 18 bis 19.30 Uhr), und ab Mittwoch in der Geschäftsstelle der SG Wallau/ Massenheim.

Die SG Wallau/Massenheim erwischte vor nur 320 Zuschauern den besseren Start: Torhüter Sebastian Schermuly beeindruckte gleich zu Beginn mit einigen starken Paraden. Die Gäste zogen schnell auf 4:0 davon. Nach einem Foul musste der Wallauer Sebastian Eisenhauer mit einer Knieverletzung vom Feld, Julian Walldorf schied mit einer Bänderdehnung aus. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit steigerten sich die Gastgeber. Wie im Hinspiel gingen sie mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause (11:10).

Nach dem 20:17 für die SG Wallau/Massenheim reagierten die Magdeburger mit einer sehr körperbetonten Spielweise. Fünf Minuten vor dem Ende gelang ihnen das 23:23. Drei Minuten später, beim Stand von 25:25, schien das Spiel gegen die Wallau/Massenheim gelaufen: Erst gab es nach einem Foulspiel zwei Minuten für Eric Heidelmann, wenig später musste auch auch noch Torhüter Sebastian Schermuly nach einer zweifelhaften Entscheidung der beiden Schiedsrichter das Feld räumen. 13 Sekunden vor dem Ende egalisierte der Magdeburger Kupfer mit dem 28:25 den Drei-Tore-Vorsprung der Wallauer. Es drohte die Verlängerung. Doch die junge Mannschaft zeigte Moral: Nach einem klaren Foul an Linksaußen Michael Allendorf entschieden die Unparteiischen auf Siebenmeter. Tobias Hahn behielt die Nerven und warf seine Mannschaft mit dem 26:28 ins Finale. Dem entscheidenden Treffer folgte grenzenloser Jubel. Noch in Magdeburg feierte die Mannschaft gemeinsam mit den etwa 100 mitgereisten Zuschauern ausgelassen ihren Finaleinzug. Es folgte eine fröhliche Heimfahrt. Angekommen an der Ländcheshalle, ging die Party aber erst richtig los. Empfangen von Trainer Jörg Schulze und seinem Regionalliga-Team sowie zahlreichen Fans, feierte die Mannschaft ihren Triumph bis zum frühen Morgen.

SG Wallau/Massenheim: Schermuly, Fäth, Walldorf (1), Gramlich, During, Hahn (7/4), Prinz (2), Schimmelbauer, Eisenhauer (2), Heimer, Allendorf (5), Heidelmann (3), Djurdjevic (5), Quilitzsch (1). Schiedsrichter: Heinz/Hock (Waiblingen). (cn)

Steffi Ich habe niemals und nirgends geschrieben, dass die Schiries was dafür konnten. Ich habe nur gesagt, das sie bei manchen Entscheidungen ihr übriges dazu getan haben. Und das auf beiden Seiten, das streitet ja niemand ab. Ich fands sie nur einfach nicht so gut.

@Flense Mag ja gut sein, dass die 2 Spieler nicht so gut waren, aber auf Kornwestheimer Seite haben auch manche nicht den Handball gezeigt, den sie können. Deswegen sind die ganzen "hätte, wäre, wenn" Geschichten total egal. Es is nun mal so.

die kleine
ja klar is das egal, aber bei den beiden is mir das halt deutlich aufgefallen, weil sie halt wirklich unter ihren möglichkeiten gespielt haben. und von kornwesteheim war ich ziemlich enttäuscht. ich dachte, dass da mehr kommt als nur tempo-spiel. aber das war nich der fall. und ich kann mir auch nich vorstellen, dass die im finale ne chance gegen wallau haben, obwohl ich wallau noch nich gesehen hab. aber wallau hat den scm rausgehauen und das soll schon was heißen.
Nja was soll´s nächstes jahr kommt der titel wieder in den norden!!!!

Zitat

Original von Flense-Fan
die kleine
ja klar is das egal, aber bei den beiden is mir das halt deutlich aufgefallen, weil sie halt wirklich unter ihren möglichkeiten gespielt haben. und von kornwesteheim war ich ziemlich enttäuscht. ich dachte, dass da mehr kommt als nur tempo-spiel. aber das war nich der fall. und ich kann mir auch nich vorstellen, dass die im finale ne chance gegen wallau haben, obwohl ich wallau noch nich gesehen hab. aber wallau hat den scm rausgehauen und das soll schon was heißen.
Nja was soll´s nächstes jahr kommt der titel wieder in den norden!!!!

Wir dachten auch, dass mehr kommt als ihr Tempospiel (welches sie beherrschen). Aber die Schwartauer Abwehr hatte unseren Rückraum gut im Griff. Das war im Hinspiel nicht so. Wenn du beide Spiele gesehen hättest, dann wüsstest du, dass das zweite Spiel nicht wirklich so gut war, wie das erste.Das lag aber mehr daran, dass man sich ja schon kannte und sich auf den Gegner einstellen konnte. Aber das ist meistens so.

ja da hast du natürlich recht. das is meistens so, dass man sich da im rückspiel besser drauf einstellt. ja leider hab ich nur das rückspiel gesehen, deswegen kann ich zum hinspiel nix sagen. aber es hat mich doch sehr gewundert, dass gerade von eurem rückraumbomber überhaupt nix kam. er hat ja so gut wie nie auf´s tor geworfen. da hatte ich deutlich mehr erwartet. wie sieht das denn im nächsten jahr aus?? haben sie da auch ne truppe zusammen die um die meisterschaft mitspielen kann?? würde mich mal reizen gegen die zu spielen!!!
lg Flense-fan

Zitat

Original von dieKleine
Also es sind nur 3 Spieler, die nächste Saison raus kommen. Gunnar Dietrich und Flaviu Onofras spielen beide in der 1. Mannschaft. Marco Kolotuschkin spielt in der 2. Mannschaft in der Verbandsliga. Alle anderen Spieler haben noch ein oder sogar 2 Jahre A-Jugend vor sich. Von den 87ern geht nur einer. Klaus Schuldt geht wieder zu seinem alten Verein HBW Balingen/Weilstetten zurück und spielt dort mit der 2. BW-Oberliga. Ansonsten ist mir nichts über Vereinswechsel oder sonstiges bekannt. Ein Doppelspielrecht haben soweit ich weiß alle von den Jungs.

Wenn du n bissle schauen würdest, hättest du das hier gefunden Also ich weß ned ob sie um die Deutsche mitspielen werden, aber auf jeden Fall mal um die Baden-Württembergische. Alles andere wird sich zeigen.

zumindest gibt's dann in rüsselsheim - der heimat der sg w-m - ein würdiges abschiedsspiel.

Zitat

Original von dieKleine
Also es sind nur 3 Spieler, die nächste Saison raus kommen. Gunnar Dietrich und Flaviu Onofras spielen beide in der 1. Mannschaft. Marco Kolotuschkin spielt in der 2. Mannschaft in der Verbandsliga. Alle anderen Spieler haben noch ein oder sogar 2 Jahre A-Jugend vor sich. Von den 87ern geht nur einer. Klaus Schuldt geht wieder zu seinem alten Verein HBW Balingen/Weilstetten zurück und spielt dort mit der 2. BW-Oberliga. Ansonsten ist mir nichts über Vereinswechsel oder sonstiges bekannt. Ein Doppelspielrecht haben soweit ich weiß alle von den Jungs.

Auf der TVK-Homepage ist zu sehen, dass auch Peter Jungwirth in der nächsten Saison zum Kader der 1. Mannschaft gehören wird.

Er gehört zum Kader dazu, aber er wird soweit ich weiß trotzdem noch A-Jugend spielen. Is halt doch erst n 87er. Und nur weil er zum Kader gehört, heisst des noch lang ned, das er keine Jugend mehr spielt.

Bericht aus KWH

Zitat

Die Handball A-Jugend des TV Kornwestheim steht im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Mit nie erlahmendem Kampfgeist, eisernen Nerven und vor allem hervorragenden spielerischen Tugenden gelang es ihr den norddeutschen Meister VfL Bad Schwartau aus dem Rennen zu werfen. Der Drei-Tore-Vorsprungs aus dem Hinspiel (41:38) reichte genau aus, um die 34:36 (17:20)-Niederlage im zweiten Aufeinandertreffen zu kompensieren.
An den kommenden beiden Wochenende kommt es nun zum entscheidenden Show-down mit dem Nachwuchs des Bundesligisten SG Wallau-Massenheim, der sich ebenfalls hauchdünn gegen den SC Magdeburg durchsetzen konnte. Die Hessen haben zunächst Heimrecht, ehe dann am 25. Juni in der Sporthalle Ost der Deutsche Meister gekürt wird.
„Mit einer ähnlich guten Leistung wie in Bad Schwartau haben wir alle Chancen, vor unseren Fans den Meisterwimpel in Empfang nehmen zu können“, geht TVK-Trainer Heiko Burmeister die nun anstehende Aufgabe optimistisch an. Dazu hat er auch allen Grund, denn wie schon während der gesamten Saison bewies sein Team auch im hohen Norden seine überragende Klasse.
Trotz der lautstarken Kulisse bestimmten die Kornwestheimer von Beginn an das Geschehen und legten schnell eine Zwei-Tore-Führung vor. „Allerdings haben wir es in dieser Phase versäumt, den Sack schon zuzumachen. Die Chancen dazu hatten wir allemal“, fand Burmeister nach dem Abpfiff doch noch „ein Haar in der Suppe“. Die sehr gut organisierte Abwehr des TVK fing immer wieder Bälle des Norddeutschen Meisters ab und kam so leicht in Ballbesitz. Was in dieser Phase fehlte war allerdings die letzte Konsequenz im Abschluss. Insbesondere die Erfolgsquote von Flaviu Onofras ließ in dieser Phase „etwas zu wünschen übrig“.
Kurz vor der Halbzeit griff Bad Schwartaus Trainer Roman Judycki dann in die taktische Trickkiste und ließ Kornwestheims Regisseur Gunnar Dietrich in Manndeckung nehmen. Mit dieser Umstellung kamen die Gäste zunächst überhaupt nicht zurecht. Dies wurde insbesondere kurz nach dem Seitenwechsel deutlich. Nun spielte sich der VfL in einen wahren Rausch und zog bis auf 28:21 davon.
Doch so leicht gab sich der Turnverein nicht geschlagen. Ähnlich wie Bad Schwartau im Hinspiel kam er ab der 40. Minute zurück. Nun zog er sein gefährliches Konterspiel wie vom Trainergespann Heiko Burmeister / Imre Czinkuzi gewünscht auf. Die „Hauptrollen“ in der folgenden Aufholjagd übernahmen dabei Rechtsaußen Peter Jungwirth sowie die beiden Rückraumschützen Damir Marjanovic und Flaviu Onofras, der in dieser Phase sein großes Talent unter Beweis stellte. Binnen elf Minuten kamen die Gäste so wieder bis auf 29:30 heran.
In den dramatischen Schlussminuten stieg dann aber ein anderer Kornwestheimer zum Matchwinner auf: Torhüter Sinan Tiras. „Ihm haben wir den Sieg zu verdanken. Was Sinan am Ende gehalten hat, war sensationell“, jubelte Burmeister über die zahlreichen Glanzparaden seines Keepers. Dabei spielte er insbesondere auf zwei Szenen kurz vor dem Abpfiff an, als Tiras zunächst einen Siebenmeter des VfL abwehren konnte und kurz danach auch gegen den frei zum Wurf kommenden Außenstürmer der Hausherren die Oberhand behielt.
„Wir können unserer Mannschaft nur ein Riesenkomplement machen, was sie heute in kämpferischer und taktischer Hinsicht abgeliefert hat, war riesig. Von Vorteil ist für uns im Finale sicherlich auch, dass der Reisestress ins hessische Wallau wesentlich geringe ausfällt, als wenn es Richtung Magdeburg gegangen wäre“, erklärten die überglücklichen Imre Czinkuzi und Heiko Burmeister übereinstimmend.

TVK: Tiras; Blaschke (1), Dietrich (3), Schuldt (2), Onofras (8/1), Marjanovic (6), Kolotuschkin (6), Hämmerle, Jungwirth (8/3), Petrovits, Maisch, Hüber.

- Axel Sturm, Kornwestheim -

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Also in Kornwestheim ist man heiß aufs Finale!!

Fan-Shirts werden gedruckt, 2 Busse fahren, ...

wird bestimmt geil

So hier dann auch mal ein Vorbericht aus Wallau. So wie es aussieht können wir auf eine relativ volle Halle hoffen:)

Der Vorverkauf fürs Finale boomt
SG-Geschäftsstelle in der Ländcheshalle wird gestürmt/700 Karten binnen zwei Stunden weg

Den gestrigen Abend wird Rose Deger, die in über 20 Jahren SG Wallau/Massenheim schon einiges erlebte, so schnell nicht vergessen. Der Vorverkauf für das 1. Finalspiel um die A-Jugend deutsche Meisterschaft nahm schon immense Formen an. Innerhalb von 90 Minuten gingen bereits mehr als 700 Tickets über den Tisch. Am Dienstagvormittag lagen schon über 100 Kartenreservierungen vor. Und auch beim Gegner liegen bereits viele Anmeldungen vor. "Es war die richtige Entscheidung nach Rüsselsheim zu wechseln", erklärt Abteilungsleiter Hans-Dieter Großkurth.

Der TV Kornwestheim besticht seit Jahren durch eine konstruktive und erfolgreiche Jugendarbeit. Die A-Jugend lebt von ihrem schnellen Spiel und besitzt einen tollen Charakter. Einen 21:28 Rückstand konnte man, bis zum Abpfiff, beim 34:36, noch auf zwei Tore verkürzen. Das reichte fürs Finale. Dreh- und Angelpunkt im Spiel ist Jugendnationalspieler Gunnar Dietrich. Torhüter Sinan Tiras ist nervenstark und zeigt gerade in entscheidenden Situation (gegen Delitzsch und in Bad Schwartau als Jaede scheiterte) sein Können. Nicht zu vergessen sind Flaviu Onofra 9/1, Peter Jungwirth 9/2 und Marco Kolotuschkin 6, die bei den Marmeladenstädtern ordentlich Gas gaben. Ein wichtiger Spieler im Team vom Trainerduo Imre Czinkoczi und Heiko Burmeister ist auf der rechten Seite auch Damir Marjanovic.

Bei der SG Wallau/Massenheim musste Physiotherapeut Tobias Labermeier einen Dauereinsatz fliegen. "Wenn nichts unvorhergesehenes eintritt sind alle dabei", gibt Labermeier Entwarnung. Durch den tollen Coup in Magdeburg ist das Selbstvertrauen der Spieler weiter gefestigt. Im Training geht es locker aber sehr konzentriert zu. Den TVK konnte das Team von Thomas Scherer und Mike Fuhrig beim ersten Spiel gegen den VfL Bad Schwartau live vor Ort erleben und auch in Sachen Videostudium bleibt der Monitor nicht dunkel. Das große Ziel: Die deutsche Meisterschaft ist in Schlagdistanz. "Wer ins Finale einzieht ist gut", ist nicht nur Trainer Scherer gewarnt. Der Umzug in die Walter-Köbel-Halle ist bei Schermuly und Co. kein Thema. "Die kennen wir ja aus der Bundesliga." Zuletzt besiegten übrigens Rominger und seine Kollegen den HSV Hamburg. Ein gutes Omen für die A-Jugend der SG Wallau/Massenheim. Die SG-Youngster sind gewarnt aber optimistisch. "Wer Meister werden will muss jeden schlagen", hat Wallaus Rechtshänder Christopher Prinz das Rezept parat. Der nötige Respekt vor dem Gegner ist bei allen vorhanden, aber nachdem Favorit und Seriensieger SC Magdeburg gegen die SG Wallau/Massenheim ausschied, fürchtet man sich im Ländchen handballerisch vor nichts mehr.

Karten (freie Sitzplatzwahl) für dieses Spiel gibt es zu folgenden Zeiten auf der SG Geschäftsstelle:

Mittwoch: 09.00 bis 16.00 Uhr

Donnerstag: 09.00 bis 16.00 Uhr

Freitag: 09.00 bis 12.00 Uhr

Für Kurzentschlossene gibt es auch ein ausreichendes Kontingent an der Abendkasse der Walter-Köbel-Halle in Rüsselsheim.

(alu)

8 euro eintritt. ne menge holz für ein a-jugendspiel. hoffentich lassen sich da nicht einige abschrecken.

8 Euro ist zwar recht viel, aber es lohnt sich wirklich und da heute bereits 1000 Tickets verkauft waren scheint es, als ob es nicht so abschreckend ist.
Ich kann nur empfehlen sich das mal anzuschauen, bisher waren die Spiele gut und das Halbfinalhinspiel Wallau:Magdeburg war eines der besten Spiele, die ich seit längerem gesehen habe und das Rückspiel war an Spannung nicht zu überbieten.
Beim TVK wars ja anscheinend genauso, deshalb bin ich schon gespannt, was uns am Wochenende erwartet

Zitat

Original von Mini
8 Euro ist zwar recht viel, aber es lohnt sich wirklich und da heute bereits 1000 Tickets verkauft waren scheint es, als ob es nicht so abschreckend ist.
Ich kann nur empfehlen sich das mal anzuschauen, bisher waren die Spiele gut und das Halbfinalhinspiel Wallau:Magdeburg war eines der besten Spiele, die ich seit längerem gesehen habe und das Rückspiel war an Spannung nicht zu überbieten.
Beim TVK wars ja anscheinend genauso, deshalb bin ich schon gespannt, was uns am Wochenende erwartet

Ich freue mich schon auf das Rückspiel

Zitat

Original von Wieland
8 euro eintritt. ne menge holz für ein a-jugendspiel. hoffentich lassen sich da nicht einige abschrecken.

War mir klar, daß Du einen Krümmel an der ganzen Sache findest.
Wahrscheinlich ist das von Wallau wieder Preistreiberei, was?
Ich kann mir vorstellen, das diesmal Mietkosten der Halle und andere Fremdleistungen auf den Eintrittspreis umgeschlagen wurden.
Ich persönlich zahle lieber zwei Euro mehr und habe einen gemütlichen Sitzplatz. Beim Halbfinale haben wir wie die Hühner auf der Stange gesessen. War aber auch egal, da die Stimmung genial war.

Da lt. Mini ja schon über 1000 Karten verkauft sind, kann die SG bestimmt auch auf ein Sparbrötchen verzichten.