Ich habe DSL und es war recht gut zu erkennen. Super Sache!!
Aufstieg 04/05
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hab ich gerade entdeckt, steht zwar noch nicht viel drin, falls es euch interessiert...
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@ TLpz
weil Spielerinnen nicht wollen und der THC besser in liga 1 aufgehoben ist als der SCM -
hat bestimmt auch was mit Geld zu tun
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outsider
Kennst du die Spielerinnen, den Verein, Zielstellungen etc., das du so eine Behauptung abliefern kannst? -
die Zielstellung wird von der Vereinsführung festgelegt! Aber das Ziel erreichen müssen die Spielerinnen und wenn da einige nicht wollen ...
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Na red doch mal nicht um den heißen Brei! Kennst du denn die Spielerinnen? Haben sie dir gesagt, das sie nicht aufsteigen wollen? Oder woran machst du das fest? EInfach so mal pauschale Aussagen in den Raum zustellen ist sicher nicht sinnvoll.
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"Es ist noch alles möglich"
Heike Kemmner hofft auf die Wende beim RückspielSechzehn Siege hatten die Zweitligahandballerinnen von Frisch Auf in Folge gefeiert, am Samstag endete diese Serie im Play-Off-Spiel um den Aufstieg in die Bundesliga. Bei der TSG Ketsch verloren die Göppingerinnen verdient mit 26:33 (13:17).
Es war ein Sieg der Mannschaft mit dem größeren Kämpferherz, was auch FA-Trainerin Heike Kemmner erkannte: "Ketsch spielte vom Anpfiff weg mit bedingungslosem Willen und ging volles Risiko. Wir konnten heute nicht dagegen halten." In der Ketscher Neurotthalle, die mit tropischen Temperaturen einer Saunalandschaft nahe kam, erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start. Angeführt von Spielführerin Astrid Wörner ging Ketsch mit 2:0 in Front, ehe Martina Fritz für den ersten Göppinger Treffer sorgte. Danach folgte die erste Schlüsselszene des Spiels. Ketsch vergab beim Stand von 3:2 einen Strafwurf, aber auch Frisch Auf brachte den Ball von der Siebenmeterlinie nicht im TSG-Gehäuse unter und Ketsch setzte sich mit drei schnellen Toren auf 6:2 (9.) ab. Bei diesem Abstand pendelte sich die Begegnung ein, ehe Andi Siffermann mit zwei gehaltenen Strafwürfen dafür sorgte, dass die Grün-Weißen auf 10:9 verkürzen konnten. Aber die TSG zeigte sich von dieser Aufholjagd wenig beeindruckt und kam zu einer 17:13-Pausenführung.
Im Göppinger Lager wurde klar, dass es mit einer Fortsetzung der Siegesserie nicht klappen würde, aber zumindest eine gute Ausgangsbasis sollte erarbeitet werden. Da passte es ins Bild, dass Göppingen der erste Treffer im zweiten Spielabschnitt gelang. So blieb die Kemmner-Truppe bis zur 39. Minute beim 20:17 auf Tuchfühlung. Doch während Ketsch in der Folge weiter zu Toren kam, scheiterte Frisch Auf auch aus freien Wurfpositionen an der guten TSG-Torhüterin Ilka Arndt. Die "Bären" nutzten diese Abschlussschwäche eiskalt und setzten sich auf 24:18 (46.) ab. Viele FA-Fans erinnerten sich an das Rundenspiel in Ketsch, als die Göppingerinnen Dank eines fulminanten Endspurts noch zum Sieg kamen. Aber am Samstag wollte eine solche Aufholjagd nicht gelingen. Lediglich Martina Fritz, mit Abstand stärkste FA-Spielerin, sorgte mit fünf Treffern in Folge dafür, dass die Aufstiegshoffnungen nicht schon in Ketsch ein jähes Ende fanden. Doch zu mehr als einer Verkürzung auf 30:25 reichte es nicht und in der Schlussphase mussten die Grün-Weißen gar noch die Tore zum 33:26-Endstand hinnehmen.
"Wir hatten heute eine extrem hohe Fehlerquote und wurden für jeden einzelnen Fehler bestraft", resümierte Heike Kemmner nach der Begegnung, während sich TSG-Trainerin Karin Euler über die Höhe des Erfolgs überrascht zeigte. Besonders ärgerlich waren auf Göppinger Seite die schwache Chancenauswertung und die vielen technischen Fehler, die Ketsch immer wieder zu leichten Toren kommen ließen. Zwar überzeugten die elffache Torschützin Martina Fritz, Torhüterin Andrea Siffermann und die unermüdlich kämpfenden Dagmar Siegert und Christine Dangel, aber insgesamt war dies gegen eine geschlossene Ketscher Truppe zu wenig.
Für Frisch Auf setzten sich damit die weniger überzeugenden Auftritte innerhalb der Play-Offs fort. Ketsch geht mit einem Sieben-Tore-Vorsprung als Favorit ins Rückspiel am Sonntag um 16 Uhr. "Wir haben nichts mehr zu verlieren", gibt sich Kemmner kämpferisch, "natürlich sind unsere Chancen gering, aber gemeinsam mit den Zuschauern in einer vollbesetzten Hohenstaufenhalle ist eigentlich alles möglich."
SO SPIELTEN SIE
TSG Ketsch: Mahr, Arndt; Ullrich (1/1), Kuhn, Merkel (1/1), Augsburg (5), Senk (3), Konrad, Ivandic (4), Trunk (1), Wörner (7), Garcia-Almendaris (6), Huber (5), Löbich.|
FA Göppingen: Fuchs, Siffermann; Schulz (2), Unseld, Habiger, Munteanu (1), Breidert (2), Fritz (11/1), Glauner (1), Siegert (6/2), Frey (1), Dangel (2).
Strafminuten: 2:6 Minuten.
Schiedsrichter: Schembs/Weyell (Nackenheim, Nieder-Olm).
Zuschauer: 1000.
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33:26 - Bären stoßen Tor zur 1. Bundesliga ganz weit auf
Zweitligist TSG Ketsch schlägt Göppingen im ersten Play-off-Finale um den Aufstieg mit 33:26 (17:13) / 1100 Zuschauer
Von unserem Redaktionsmitglied Steffi Lang
Am Samstag um kurz nach 20 Uhr war der erste heiße Tanz vorbei - und die TSG Ketsch hatte das Tempo und den Takt vorgegeben. Im ersten Finale der Play-off-Gruppe A um den Aufstieg in die 1. Handball-Bundesliga der Frauen feierte der Zweitligist gegen FA Göppingen einen 33:26 (17:13)-Erfolg und hat somit das Tor zur 1. Liga ganz weit aufgestoßen. Den finalen Schritt kann die TSG nun am Sonntag (16 Uhr, Hohenstaufenhalle) machen.1100 Zuschauer sorgten in der Neurotthalle nach der Verabschiedung von TSG-Urgestein Tine Zöller, die auch in dieser Saison bei den Bären ausgeholfen hatte und immer noch bei der ersten Mannschaft trainiert, bei schweißtreibenden Temperaturen für eine tolle Kulisse und trugen ihre Bären zum wichtigen und nie gefährdeten Sieg. Auf dem Weg zu diesem ging es teilweise ruppig, aber nicht unfair zu. Die Unparteiischen Schembs/Weyell hatten die Partie jederzeit im Griff und überzeugten, auch wenn das die Göppinger Fans insbesondere in der ersten Hälfte anders sahen. In der Ecke der Grün-Weißen steppte der Bär wegen angeblicher Fehlentscheidungen. Doch wahrscheinlich war es eher der Frust, der einfach ein Ventil suchte, denn die nervösen Göppingerinnen zeigten nicht die Leistung, die man von ihnen erwartet hatte. Schon bei Spielbeginn zeigten die Bären, dass die rote Hölle Neurotthalle - erneut zeigten viele Besucher ihre Verbundenheit zur TSG mit roten T-Shirts - nur schwer einzunehmen sein würde. Und so war es die TSG, die mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung den Ton angab, in der Defensive dicht machte und auch im Angriff zu überzeugen wusste. Gingen die Ketscher Torerfolge auf die Konten von der auch in der Abwehr stark aufspielenden Natalie Augsburg (5), Stipanka Ivandic (4), Sandra Senk (3), Franziska Garcia Almendaris (6) und der sehr guten Astrid Wörner (7), so war bei FA die Rückraumrechte Martina Fritz mit elf Treffern mehr oder weniger die Alleinunterhalterin. Der restliche Rückraum mit Simona Munteanu und Jessica Schulz, eigentlich im Zusammenspiel mit Kreisläuferin Christine Dangel das Prachtstück, blieb hinter den Erwartungen zurück - auch, weil die TSG einfach nicht mehr zuließ. Im Angriff versäumten es die Bären allerdings, ein noch dickeres Polster für das Rückspiel zu erzielen, denn fünf (!) Siebenmeter wurden vergeben.
Aber keiner der Fans musste während des gesamten Spiels das Gefühl haben, dass Ketsch sich den Sieg würde nehmen lassen. Dies lag auch daran, dass Torhüterin Ilka Arndt - sie kam in der 20. Minute beim 10:9 für Nicole Mahr - einen richtig guten Tag erwischt hatte. Sie gab ihrer Mannschaft durch klasse Aktionen insbesondere in der zweiten Hälften noch mehr Rückhalt und war mit 14 Paraden, darunter auch zwei Siebenmeter, eine der Heldinnen des Tages.
Nach dem 17:13 zur Pause sorgte Ketsch - auch durch die Unterstützung des lautstarken Anhangs - bis zur 52. Minute und dem 27:21 durch konstantes Spiel für die Entscheidung. Nach dem 28:21 (55.) zog FA den Kopf noch einmal aus der Schlinge, denn jetzt lag sogar eine richtige Schlappe in der Luft. Die TSG traf nach Belieben, doch die Mannschaft von Trainerin Heike Kemmner nutzte die Chancen im Angriff und wahrte so ihre Minimal-Chance. Allerdings müssen sich die Grün-Weißen steigern, um einen Sieben-Tore-Rückstand im Rückspiel wettzumachen.
"Wir wollen aufsteigen", lauteten die fest entschlossenen Worte von TSG-Trainerin Karin Euler, die ihre Sieben mit vier Trainingseinheiten auf das Rückspiel vorbereiten wird und im zweiten Finale keineswegs nur auf Halten des Ergebnisses spekuliert. "Wir sind gut genug, um auch das Rückspiel zu gewinnen", schlägt TSG-Routinier Jeannette Ullrich in die gleiche Kerbe. "Wir haben noch nie so hart trainiert wie in dieser Saison, wir hätten den Aufstieg verdient", gibt auch sie sich selbstbewusst.
TSG: Mahr, Arndt (ab 20.); Ullrich (1/1), Kuhn, Merkel (1/1), Augsburg (5), Senk (3), Konrad, Ivandic (4), Trunk (1), Wörner (7), Garcia Almendaris (6), Huber (5), Löbich.FA: Siffermann, Fuchs (n.e.); Schulz (2), Unseld, Munteanu (1), Fritz (11/1), Glauner (1), Siegert (7/3), Habiger, Breidert (2), Gall, Frey (1), Gangel (2).
Schiedsrichter: Schembs/Weyell (Nackenheim/Nieder-Olm). - Zuschauer: 1100. - Siebenmeter: 7/2:6/4. - Zeitstrafen: 4:6 Minuten. - Beste Spielerinnen: Arndt, Wörner, Augsburg, Huber in einer geschlossen guten Mannschaft - Fritz, Siegert.
Spielstationen: 2:0, 6:2, 10:7, 10:9, 15:11, 17:13 (HZ), 19:14, 23:18, 26:20, 28:21, 29:24, 32:25.
© Schwetzinger Zeitung - 30.05.2005
quelle -
interne Quellen!

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@ Outsider Bewusst ein Spiel zu verlieren um nich aufzusteigen finde ich das allerletzte, das is Wettberbsverzerrung un Betrug am Zuschauer!!! Wenn man nich aufsteigen möchte kann man schließlich von vornerein auf die Play-Off Spiele verzichten.
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das hat auch keiner behauptet.
und trotzdem ist es gerade im semiprofesionellen frauen-handball sehr wohl eine frage, ob das team und das umfeld wirklich eine liga rauf wollen. dann reicht der alte aufwand nicht mehr und es braucht eine deutliche steigerung in allen bereichen - was eben manchmal weder spielerinnen noch verein leisten können.
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das stimmt! aber sich gleich so aufzuregen finde ich nicht ok!
sonst könnte man das gleiche in der bundesliga sagen, wo vereine nicht im EC spielen wollen (aus Geldmagel oder aus anderen Gründen) und da schreit keiner rum, wieso sie sich den ecplatz erspielt haben obwohl sie nicht spielen wollen!LVZ von heute
Zitat...
Nimmt Leverkusen den Startplatz wahr, wird der deutsche Platz im Pokalsieger-Cup frei. Der Pokaldritte FHC Frankfurt wäre erster Nachrücker, doch Frankfurt erklärte, dass es im EC nicht starten will/kann. Nächster Kandidat ist der Pokalvierte HCLeipzig.
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dann hätte der hcl ja endlich erreicht, was er wollte

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Tja, Renate hat die Auswahl zwischen drei Cups. Ich würde ja Challenge nehmen, dann ist Buxte da nicht so alleine

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Na super, DAS Argument wird Renate bestimmt beeinflussen

Der BVB spielt doch bestimmt Challenge-Cup, wenn keiner sonst will!
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hatten wir das nicht schon mal 'wer startet wo?' - und konnten es damals auch nicht endgültig klären?

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dürfte aber bald geklärt sein, nehme ich an

ergänzend dazu aber nochmal mein lieblingsthema, anderer teil aus der lvz von heute:
Doch noch ist nicht bekannt, ob Leverkusen im EHF- oder doch lieber im (leichteren) Pokalsieger-Cup startet.
ich bezweifel sehr, dass der pokalsiegerwettbewerb wirklich leichter ist.anfangs vielleicht, aber als es anfing interessant zu werden, kamen ja die ausscheider aus den cl-gruppen dazu....und die haben den cup dann deutlich aufgewertet. ich nehme mal an, das ist auch in der kommenden saison so. wieder so ein kleiner seitenhieb

und noch was, gleiche quelle:
Aus der EHF-Zentrale in Wien wurde jedoch bekannt, dass Vertreter aus Leipzig ihre Teilnahme am Treffen der Super-League-Vereine (Hypo Niederösterreich, Dunaferr SE, Hertz Budapest, Krim Ljubljana, Lok Zagreb, Duslo Sala) am 16. Juni bereits zugesagt haben. Die Liga hat sich gegründet, weil die beteiligten Spitzen-Vereine in ihren nationalen Spielklassen kaum ebenbürtige Gegner haben. Zuwachs in Gestalt von Klubs mit gutem Namen wird gesucht, man würde gern mit acht Teams spielen.
ich weiß, der autor hat es nicht so gemeint, aber wenn man es drauf anlegt könnte man schon rauslesen, dass leipzig in deutschland unterfordert ist...

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Original von Muravej
ergänzend dazu aber nochmal mein lieblingsthema, anderer teil aus der lvz von heute:Doch noch ist nicht bekannt, ob Leverkusen im EHF- oder doch lieber im (leichteren) Pokalsieger-Cup startet.
ich bezweifel sehr, dass der pokalsiegerwettbewerb wirklich leichter ist.anfangs vielleicht, aber als es anfing interessant zu werden, kamen ja die ausscheider aus den cl-gruppen dazu....und die haben den cup dann deutlich aufgewertet. ich nehme mal an, das ist auch in der kommenden saison so. wieder so ein kleiner seitenhieb

und noch was, gleiche quelle:
Aus der EHF-Zentrale in Wien wurde jedoch bekannt, dass Vertreter aus Leipzig ihre Teilnahme am Treffen der Super-League-Vereine (Hypo Niederösterreich, Dunaferr SE, Hertz Budapest, Krim Ljubljana, Lok Zagreb, Duslo Sala) am 16. Juni bereits zugesagt haben. Die Liga hat sich gegründet, weil die beteiligten Spitzen-Vereine in ihren nationalen Spielklassen kaum ebenbürtige Gegner haben. Zuwachs in Gestalt von Klubs mit gutem Namen wird gesucht, man würde gern mit acht Teams spielen.
ich weiß, der autor hat es nicht so gemeint, aber wenn man es drauf anlegt könnte man schon rauslesen, dass leipzig in deutschland unterfordert ist...

du redest mazedonisch für mich. -
..ich dachte, du verstehst mazedonisch

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o.k., ich hab's gefunden.
subba. bin ich dafür!
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