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Der PSV Rostock. e.V. im Strukturwandel
1. Bundesliga Handball wird ausgegliedertDer PSV Rostock e.V. überprüft gemeinsam mit Organisationsprofis seit einigen Wochen seine Struktur. Als erstes Teilergebnis ist übereinstimmend festgelegt worden: Die 1. Bundesliga Handball der Frauen wird unter dem Dach des PSV Rostock e.V. in eine GmbH umgewandelt.
Hierzu Dieter Hempel, Präsident des PSV Rostock e.V.: „Dieser Schritt entlastet die Abteilung Handball und führt dazu, dass sich Jens Gienapp (Abteilungsleiter Handball) in erster Linie um den Nachwuchs und um die Regionalliga der Männer kümmern kann. Ihm ist für seine bemerkenswerte Arbeit in den letzten 2 Jahren besonders zu danken. Wir sind froh, dass wir für den Managementbereich den langjährigen Organisationschef Frauenhandball beim HC Empor und engen Mitarbeiter der Handballabteilung des PSV Rostock e.V., Wolfgang Schultz, gewinnen konnten, die schwierige und komplexe Organisationsaufgabe in diesem Bereich zu übernehmen. Er hat über Jahre bewiesen, dass er gerade im Frauenhandball der Hansestadt Rostock hervorragende Arbeit leistet. Wir geben damit die Mannschaft in professionelle Hände.“ „Ich freue mich auf die Aufgabe, die 1. Bundesliga der Frauen in der kommenden Saison zu betreuen.“, meint Wolfgang Schultz, neuer Teamchef der 1. Bundesliga Handball Frauen.Jens Gienapp ist froh und doch etwas wehmütig: „Ich freue mich die Mannschaft abzugeben. Ich bin eine Menge Arbeit los und kann mich nun wieder voll auf die Abteilung Handball konzentrieren. Mit Herrn Schultz wurde ein Kenner der Szene gefunden.“ Ziel des neuen Teamchefs ist es, die 1. Bundesliga nach der Saison 2004/05 zu erhalten. „Frauenhandballsport soll in der Hansestadt Rostock an Attraktivität gewinnen. Wir wollen Zeichen und Akzente für die Wirtschaft setzen, in den Frauenhandballsport zu investieren“, so Schultz weiter. Er baut auf eine gute Truppe und weiß, dass der Kader sehr stark ist, aber räumt auch ein: „Die Erwartungen des Vereins sind sehr hoch und können nur gemeinsam mit dem Team erfüllt werden. Einerseits kann der Verein und die Trainerin Probleme lösen, aber gepunktet wird letztendlich auf dem Spielfeld. Ich wünsche uns allen, dem Verein und den Spielerinnen, für die kommende Saison viel Erfolg.“
i. A. Mohr, Jannin
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dieser bericht ist aus dem sommer 2004.
aha - mag da so mancher denken - das hab ich doch grad gelesen - richtig:
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PSV Rostock will zum 31. März Spielbetriebsgesellschaft gründen
Der PSV Rostock arbeitet intensiv an der Planung seiner Handball-Abteilung. «Wir planen zum 31. März eine Spielbetriebsgesellschaft mbH zu gründen. Sie soll zum Beginn der neuen Saison im Juli voll arbeitsfähig sein», sagte PSV-Präsident Dieter Hempel. Demnach sollen die Bundesliga-Frauen und die Regionalliga-Männermannschaft aus dem Gesamtverein ausgegliedert werden.
dpa (03.03.2005)Sorgen bereitet Hempel noch die finanzielle Ausstattung der GmbH. 25 000 Euro Stammkapital und eine im Rahmen des anstehenden Lizenzierungsverfahrens von der Handball-Vereinigung Frauen (HBVF) verlangte Ausfallbürgschaft in Höhe von weiteren 35 000 Euro sind aufzubringen. Hempel ist sich aber sicher, dass mit der Gründung der Spielbetriebsgesellschaft der Leistungshandball im finanziell angeschlagenen PSV langfristig gesichert werden kann.
Gestern hatte der Verein vermelden müsse, dass er seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Bundesligaspielerinnen in diesem Monat nicht nachkommen könne. PSV-Präsident Dieter Hempel hatte sich in einem Brief an die Mannschaft um Spielführerin Peggy Brandenberger gewant. Der Verein schuldet den Spielerinnen die zum 20. Februar für den Monat Januar fälligen Vertragszahlungen. Hempel betonte in seinem Schreiben, dass das Präsidium um eine kurzfristige Lösung mit den Banken bemüht sei.
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das phlegma der norddeutschen ist ja wohl bekannt. aber das ist schon ein langsames 'arbeiten' in rostock.
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einige gründe für den rostocker handball hier