Frankfurter HC stellt Team neu auf

Mh,

dort gehte es ausschließlich um Sportler die in Einzeldisziplienen im
letzten Jahr erfolgreich waren.
Wofür willst du den FHC den ehren, für den Klassenerhalt? Ok gut möglich wäre der A-Jugend-Titel.

Also ganz untätig ist die Stadt ja nicht. Die ganz in der Nähe liegenden Grundschule in der Bergstraße wird nun zur sportbetonten Ganztagesschule umfunktioniert. Dieses Konzept wirkt aber erst langfristig auf alle Sportarten die in Frankfurt trainiert werden.
Wer übrigens Lust hat an unserer Sportschule zu lernen und trainieren kann sich ja hier Informieren.

Zitat

Sportschule für die Jüngsten
Am Sonnabend warben die ersten Schulen in der Stadt mit einem Tag der offenen Tür um neuen Nachwuchs für das kommende Schuljahr. Eltern und ihre Kinder konnten sich im Karl-Liebknecht-Gymnasium und im Otto-Brenner-Gymnasium, in der Erich-Kästner-Grundschule sowie in Hort und Schule in der Bergstraße informieren.
Viel Neues gab es aus der Bergstraße zu vermelden, wo die Grundschule "Am Botanischen Garten" und der Hort "Schulkinderhaus Nordlicht" ihren Sitz haben. Die Schule wird nämlich ab August als Sportbetonte Grundschule geführt, mit Ganztagsangeboten mit den Schwerpunkten Bewegungsförderung und Sportorientierung. Was sich zunächst sehr theoretisch anhört, besteht in der täglichen Praxis aus einer Vielzahl interessanter sportlicher Angebote, die künftig in Zusammenarbeit mit mehreren Vereinen der Frankfurter Sport-Union (FSU) realisiert werden.
Ausführlich konnten sich die Besucher am Sonnabend mit dem Sportschulkonzept vertraut machen. Die wöchentliche Stundentafel wird demnach um eine vierte reguläre Sportstunde erweitert. Nachmittags können die Mädchen und Jungen künftig unter diversen Trainings angeboten wählen. Fuß- und Handball, Ringen und Boxen, Judo und Karate, Turnen und Radsport gehören genauso dazu wie Gewichtheben, Schwimmen, Schießen, Schach und Tischtennis sowie Sportspiele.

Quelle: MOZ vom Montag, 16. Januar 2006

Die gegenwärtige Situation von Frankfurt/O ist nicht sehr ermutigend.
Vor fast einem Jahr hatte Nürnberg stark mit ähnlichen Dingen zu kämpfen. Trainer ist geblieben. Alle Spielerinnen, ohne Ausnahme, sind geblieben und gewannen Meisterschaft und Pokal. Hoffentlich wendet sich das Blatt zum Guten auch für den Handballmeister von 2004. Wünsche es auf jeden Fall.
MfG
siebenberger

Noch zwei Anmerlungen:

1. bei der von Matza angeprochenen Veranstaltung der Stadt
wurde übrigens auch die A-Jugend des FHC für den Meistertitel geehrt.

2. die Ksoten für eine Saison
Ich habe mal alte Pressemitteilungen auf der Nürnberg Homepage duchgelesenm der Verein war ja letztes Jahre in einer ähnlichen Situation. Auch dort stand, dass der Verein 500 000 Euro im Jahr braucht. Auch hier die Frage: ist die Jungend mit dabei oder nicht.
Ich gehe mal einfach davon aus, dass sie beim FHC mit drin ist. Sollte dies bei Nürnberg nicht der Fall sein kann man aufhören. Sollte aber auch dort die Jugend mit drin sein, kann man mal überlegen.

Wenn Nürnberg mit seiner Mannschaft 500 000 braucht sollte doch für den FHC wesentlich weniger reichen, wenn man mal davon ausgeht, dass die Kosten auch noch der Qualität gehen.

Das nur mal ein Gedanke

Wie es wirklich ist wissen eh nur ganz wenige

Zur Finanzproblematik beim FHC finde ich ja die beiden Artikel aus der Handballwoche bezeichnend.

Oben wird über den FHC berichtet. Hauptsponsoren ziehen sich in zweite Reihe zurück und so. Und gleich darunter der über den VfL, wo Hauptsponsor EWE äußert da. "Werden sie Spitze in Deutschland unsere Unterstützung ist ihnen gewiss beim durchschreiten des Weges nach oben."

Na danke sag ich da. Die Unterstützung beim Gang des FHC in die Niederungen des Handballs ist sicher auch gewiss.

Wir hier im Osten sind eben doch nur dazu da der Konzernzentrale im Grünkohlland ein sattes Plus zu bescheren. Deshalb sicher auch die höheren Gaspreise gegenüber der in Oldenburg.

Gaspreise in € (20 TSD kWh/Jahr)
Frankfurt (Oder) 1342 €
EWE Brandenburg 1086 €
EWE OLdenburg 1039 €

FHC-Trainer Hörlyk wechselt im Juli nach Esbjerg

Trainer Thomas Horlyk wird nach seinem Abschied von den Bundesliga-Handballerinnen des Frankfurter HC im Sommer in seine dänische Heimat zurückkehren. Wie am Montag bekannt wurde, unterschrieb der 30-Jährige einen Vertrag beim dänischen Erstligisten Team Esbjerg. Horlyk wird den derzeitigen Tabellen-Vorletzten vom 1. Juli an betreuen.

naja, jetzt ist das wenigstens auch endgültig geklärt...bin echt gespannt, wie das da weitergeht!

Ich denke mal wie bisher. Das er weg geht stand ja schon fast fest.
Das wichitgste ist ein neuer Sponsor......dann findet man sicher auch einen Trainer.

Zitat

Original von f-hc.de / moz

Heiße Tage in Frankfurt

Von Roland Hanke

Es wird heiß für den Frankfurter HC - trotz der Kälte draußen. Und das nicht nur, weil am Wochenende die dreiwöchige Spielpause in der Handball-Bundesliga der Frauen endet und am Sonntag in der Brandenburg-Halle (16 Uhr) der Thüringer HC zum Ostderby erwartet wird. Sondern auch in der Beziehung, was die kommende Saison betrifft. Denn bis Ende März müssen die Unterlagen für die Erstliga-Lizenz stehen. „Davon gehen wir nicht ab, auch wenn unser Etat momentan noch nicht abgesichert”, betonte FHC-Präsident Jürgen Würffel.

Der Chef des Vereins aus der Oderstadt konnten zwar in Sachen neuer Hauptsponsor noch keinen Vollzug melden, „doch wir sind in guten Gesprächen mit einem potenziellen Partner”. Dessen Namen wollte Würffel jedoch nicht nennen. „Allerdings sind wir, wenn wir zu einem positiven Abschluss kommen, lange noch nicht durch.” In diesem Falle würden 60 Prozent des veranschlagten Etats für die Spielzeit 2006/07 von rund 500000 Euro gedeckt sein. „Aber das wäre auf alle Fälle ein guter Anfang und ein Signal für andere Sponsoren, mit ins Boot zu steigen”, sagte Würffel.

Und zugleich wäre es auch ein Signal für die Spielerinnen, deren Verträge auslaufen, an der Oder zu bleiben. „Wir haben mit ihnen gesprochen und Bereitschaften zum Bleiben gehört”, berichtete der FHC-Präsident. „Viel hängt jetzt von der finanziellen Situation ab. Wenn alles gut läuft, wird die Mannschaft im Großen und Ganzen zusammenbleiben.”

Ein „wenig traurig” zeigte sich Würffel, was die Unterstützung der Stadt Frankfurt angeht. „Da habe ich mir mehr erhofft. Die Stadt soll nicht unsere Arbeit machen, doch mit Namen und Adressen, bei denen wir uns präsentieren können, wäre uns ein Stück weitergeholfen.”

In der Trainerfrage scheint der Frankfurter HC einen Schritt vorangekommen zu sein. Wer jedoch die Nachfolge von Thomas Hørlyk antritt, der nach der Saison in seine dänische Heimat zurückkehrt, steht laut Würffel noch nicht fest. Es gebe zwar eine engere Auswahl, aber die Entscheidung werde erst in den nächsten zwei Wochen fallen.

Es bleibt also viel zu tun für den Traditionsverein, dem jetzt schwere Wochen bevorstehen - auch in sportlicher Hinsicht. Schon mit dem Sonntagsgegner ist noch eine Rechnung offen. „Die Niederlage im Hinspiel hat uns alle geärgert. Wir wollen Revanche nehmen und gewinnen”, kündigte Würffel einen heißen Tanz auf dem Parkett an.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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Okay, wenn ich jetzt richtig rechne, dann bringt der potentielle Sponsor 100.000 Euro

Nach den Rechnung scheint es zu stiimmen.

Nach Radio-Berichten aus dieser Woche soll der Sponsor
in der nächsten Woche bekannt gegeben werden und
wohl auch der neue Trainer......
..... ich bin mal gespannt.

MOZ Artikel vom 21.3.

Zitat

Die Zukunft des Frankfurter Handball-Clubs in der Bundesliga der Frauen ist dank des neuen Hauptsponsors Sparkasse Oder-Spree gesichert. Am Dienstag unterschrieben Vereins-Chef Jürgen Würffel und Paul Hünemörder, Vorstandsvorsitzender des Geldinstituts, einen entsprechenden Vertrag. Der Kontrakt, über dessen finanzielle Höhe Stillschweigen vereinbart wurde, gilt zunächst für zwei Jahre und enthält Optionen für eine weitere Zusammenarbeit.

Artikel von f-hc.de

Zitat

Sparkasse Oder-Spree wird neuer Hauptsponsor
Der Frankfurter HC hat mit der Sparkasse Oder-Spree einen neuen Hauptsponsor gefunden. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag unterzeichneten Vereins-Präsident Jürgen Würffel und der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oder-Spree Paul Hünemörder den Zweijahres-Vertrag. Das Finanzinstitut bekennt sich ausdrücklich zum Bundesliga-Handball an der Oder.

Die bisherigen Hauptsponsoren des Vereins, die E.ON edis AG und die EWE AG, die erklärt hatten, nach der Saison in die 2. Reihe der Sponsoren treten zu wollen, sahen die Unterstützung der Sparkasse als Signalwirkung für den Erhalt des Bundesliga-Frauen-Handballs in Frankfurt (Oder) und erhöhten daraufhin ebenso wie die Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH ihr geplantes Engagement. Damit sei die entstandene Etatlücke für die kommende Spielzeit zu 90 Prozent geschlossen, erklärte Jürgen Würffel.

Auch in der Trainerfrage scheint man einen Schritt vorangekommen zu sein. Wer jedoch die Nachfolge von Thomas Hørlyk antritt, der nach der Saison in seine dänische Heimat zurückkehrt, steht noch nicht fest. Es gebe zwar eine engere Auswahl, aber die endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen, sagte Würffel.

Neue Rechnung 90% von 500TSD € macht 50TSD € fehlen noch. Das ist normal und dürfte keine Lizenzprobleme bringen.

Pressemitteilung FHC 21.3.

Zitat

Nachdem bereits heute nachmittag die Topmeldung auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurde: der neue Hauptsponsor des Frankfurter Handball-Clubs ist die "Sparkasse Oder-Spree", kann der FHC-Präsident Jürgen Würffel in den frühen Abendstunden noch eine weitere gute Nachricht hinterher schicken. Die 25-jährige Kreisläuferin Arjenne Paap hat ihren zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Die Niederländerin, welche seit Juni 2005 beim FHC engagiert ist, hat sich bewußt für Frankfurt (Oder) entschieden, "für meine persönliche Entwicklung wurde hier sehr viel getan, daran will ich weiter arbeiten!" Wie bereits oft gelobt, ist das Umfeld stimmig, die Trainingsbedingungen hervorragend und "beim Vorwärtskommen in der niederländischen Nationalmannschaft absolut hilfreich". Jürgen Würffel zeigte sich begeistert, angesichts der positiven Tatsachen des heutigen Tages. "Wir werden weiterhin intensiv an der Zukunft und an der Leistungsfähigkeit des Vereines arbeiten, dazu gehört neben der finanziellen auch die personelle Sicherung. Mit Arjenne Paap haben wir meine Wunschkandidatin für den Kreis verpflichten können."

Super Ari. Das ist doch ein Signal. Hoffe auf mehr solcher Meldungen.

Zitat

Original von Jens M.

Neue Rechnung 90% von 500TSD € macht 50TSD € fehlen noch.

Kleine Korrektur dazu. Es heißt "die entstandene Etatlücke für die kommende Spielzeit zu 90 Prozent geschlossen". Also durch den Rückzug von e.ON und EWE ist eine sagen wir mal Etatlücke von 180.000 € entstanden. Diese wurde zu 90 Prozent geschlossen. Heißt, es fehlen nur noch 18.000 €.

Gut Matthias, du bist der Insider. 18TSD € sollten ja nicht so schwer sein, oder?

Neueste Meldung: Marzena Kot verlängert ihren Vertrag und bleibt in der Saison 2006/7 beim FHC.

Dietmar Schmidt wird neuer Trainer in Frankfurt

Der Frankfurter HC ist bei der Trainersuche fündig geworden. Der ehemalige DDR-Handball-Nationalspieler Dietmar Schmidt tritt die Nachfolge des Dänen Thomas Hørlyk an, der nach dieser Saison in seine Heimat zurückkehrt. Dietmar Schmidt, der am 29.04.1952 in Zwickau geboren wurde, ist derzeit Trainer des Männer-Regionalligisten HSV Glauchau. Der ehemalige Kreisspieler des ASK Vorwärts Frankfurt (Oder) bestritt 242 Länderspiele, in denen er 349 Tore erzielte.

Dietmar Schmidt gehörte zur legendären DDR-Auswahl, die 1980 bei den Olympischen Spielen in Moskau Gastgeber UdSSR im Finale mit 23:22 bezwang. Fünf Jahre zuvor hatte er mit dem ASK den Europapokal der Landesmeister gewonnen.

Nach seiner aktiven Zeit war er als Trainer beim ZHC Grubenlampe Zwickau, EHV Aue, HC Plauen und seit 2004 beim HSV Glauchau tätig. "Gewissermaßen kehre ich an meine frühere Wirkungsstätte zurück, die ich noch in sehr guter Erinnerung habe", wird der zukünftige FHC-Trainer in der Märkischen Oderzeitung zitiert.

Quelle: handball-world.com

na, dann fehlt jetzt ggf noch die ein oder andere spielerin bzw. vertragsverlängerung....gibt´s da was neues? welche spielerinnen bleiben denn jetzt? arjenne und marzena haben verlängert. katja hat noch vertrag. was ist mit den anderen? wer hat denn noch vertrag?

Zitat

Original von Muravej
na, dann fehlt jetzt ggf noch die ein oder andere spielerin bzw. vertragsverlängerung....gibt´s da was neues? welche spielerinnen bleiben denn jetzt? arjenne und marzena haben verlängert. katja hat noch vertrag. was ist mit den anderen? wer hat denn noch vertrag?

Bis jetzt stehen in der kommenden Saison folgende Spielerinnen im Kader.

Schülke, Jochin, Wolska, Neuendorf, Geschke, Kot und Paap.

Unklarheiten gibt es bei den Vertragslaufzeiten der Eigengewächse wie

Techert, Burde, Büttner, Hering, Schneider

wahrscheinliche Abgänge: Tichonowitsch, Klijn, Simonsen ( )

Ich finde Raissa sollte nochmal einen Vertrag bekommen. Auf Rechtsaussen brauchen wir ihre Erfahrung. Eine Neue würde dort nicht mehr bringen.

Das denke ich auch mit Raissa. Wenn die wieder richtig fit ist....

Aber wie soll das im Tor werden? Nur Schülke ist ein bisschen wenig. Mit einer guten Torfrau alleine kannst Du in der 1. Liga überhaupt nichts reißen. Ich würde Klijn ein neues Angebot machen...das wäre echt fahrlässig, die gehen zu lassen. Eine Neue in deren Kategorie kann der FHC doch gar nicht mehr bekommen.

Na im Nachwuchs des FHC gibt es bei den Torhütern schon das ein oder andere Talent. Doch 1. Bundesliga sollte man nicht ohne zwei erfahrene angehen, deshalb muss Debbie bleiben. Von mir aus kann ja als Dritte eine junge im Team stehen. Hauptsache man findet einen Ausbildungsplatz für sie.

Seit Donnerstagabend ist es perfekt.

Zitat

Der Frankfurter HC hat die 18 Jahre alte Susann Schneider in den Bundesliga-Kader aufgenommen. Die 1,81 m große Nachwuchsspielerin erhielt einen Vertrag für die nächste Spielzeit.

Die 1,81 m große, am 5.8.1987 in Forst geborene Kreisspielerin der Frankfurter A-Jugend-Mannschaft kam nach der Bandscheibenverletzung der Dänin Louise Simonsen bereits in der aktuellen Saison zu Kurzeinsätzen im Bundesligateam der Oderstädterinnen. Mit ihr wechselt eine weitere Spielerin aus der erfolgreichen FHC-Nachwuchsabteilung in die Bundesliga.

Susann Schneider besucht die Sportschule in Frankfurt (Oder) in der 12. Klasse. Sie kam 2002 vom SV-Rot-Weiß 90 Forst zum FHC.

Quelle

Leider gibt es noch keine Entscheidung zu den Vertragsverlängerungen bei Debbie und Raissa.