Gehen in Wallau die Lichter aus?

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Original von Ronaldo
Aber mal ernsthaft, was mich an dieser Meldung geistig überfordert:
* Wieso beauftragt der Trainer und nicht der aktuelle Manager den Rechtsanwalt?
* Wieso wählt man den Rechtsanwalt eines gefeuerten Ex-Managers mit dem man gerade einen Rechtsstreit ausfechtet?
* Wieso nimmt ein Rechtsanwalt so ein Mandat (neben seinem BA-Mandat) überhaupt an?

also ein mandat kann ich aus dieser meldung nicht herauslesen. eher scheint's wieder eine der nebelkerzen zu sein, die von seiten aksens häufiger gekommen sind...

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Original von Ronaldo

Ok, also in Wallau ist das Geld auch kein Problem, es sind nur die Fristen. Kann jetzt glauben wer will, vielleicht glaubt es B.A. sogar selbst - wird Zeit, dass das A-Team einschreitet.

Aber mal ernsthaft, was mich an dieser Meldung geistig überfordert:
* Wieso beauftragt der Trainer und nicht der aktuelle Manager den Rechtsanwalt?
* Wieso wählt man den Rechtsanwalt eines gefeuerten Ex-Managers mit dem man gerade einen Rechtsstreit ausfechtet?
* Wieso nimmt ein Rechtsanwalt so ein Mandat (neben seinem BA-Mandat) überhaupt an?

sollte es wie aksen angekündigt hat so sein, dann
* Martin Schwalb ist Trainer UND Gesellschafter der neuen GmbH
* war Graefe doch bereits der Anwalt der SG (Pokalspiel) bevor es zur Trennung mit Aksen kam
* hat er überhaupt ein Mandat von Aksen angenommen????

was mich wundert ist die tatsache, daß aksen immer noch persönliche pressemitteilung versendet. so wichtig ist er auch nicht. eigentlich sollte er froh sein, wenn er mit der vergangenheit abgeschlossen hat, denn soviel mir bekannt ist ermittelt die steuerfahndung noch immer wegen verschleppter insolvenz. in kreisen des umfelds wird auch von unterschlagenen leistungen an einen rentenversicherer gesprochen.

panther100
bei dem Mann wundert mich gar nix. Ich hoff nur das er sich für den Mist den er gemacht hat verantworten muss. Aber leider fallen solche Leute immer wieder auf die Füße.

Kann den Duisburgern nur raten im gut auf die Finger zu schauen und sich nicht blenden zu lassen.

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Aus dem Wiesbadener Tagblatt:

Wenn die Wartezeit abgelaufen ist
Die Wehmut begleitet den langjährigen Weltklassekeeper Zoran Djordjic in den Norden Hessens

Vom 03.06.2005

Von Henning Kunz

WIESBADEN Neulich, als er gerade unterwegs war, gen Norden, irgendwo auf der Autobahn zwischen Frankfurt und Kassel, wo sie ganz in der Nähe auf ihn warteten und ein Vertrag unterschriftsreif bereit lag, da spürte Zoran Djordjic es zum ersten Mal. Er spürte es deutlich. Es tat nicht weh, wie es weh tut, wenn einem der Handball gegen den Kopf knallt und um einen herum kleine Sternchen kreisen. Es schmerzte ganz tief innen. Und es wurde nicht besser, je näher der langjährige Weltklassetorhüter seinem neuen Arbeitsplatz kam. Momente trennten den 38 Jahre alten Familienvater von einer "Lebensentscheidung", wie er sie nennt. Die Wehmut hatte ihn gepackt, nicht viel gefehlt und er wäre in Tränen ausgebrochen. Doch es gab kein Zurück.

"Ich habe so lange gewartet", sagt Djordjic, "und gehofft, dass etwas passiert." Es passierte nichts bei der SG Wallau/Massenheim, jenem Handball-Bundesligisten, für den er acht Jahre lang das Tor hütete und für den er es liebend gerne weiter sauber gehalten hätte. "Aber irgendwann konnte ich nicht mehr warten. Ich musste handeln", und so wie er das sagt, klingt es fast wie eine Entschuldigung. "Ich musste an meine berufliche Perspektive und an meine Familie denken." In Wallau konnte ihm keiner eine sichere Zukunft garantieren. Andere konnten und wollten das schon. Und weil die Djordjics nicht mit Sack und Pack an einen ganz anderen Flecken der Deutschlandkarte ziehen wollten, kam das Angebot von Bundesliga-Aufsteiger HSG Melsungen/Böddiger wie gerufen. Die Familie bleibt im Rhein-Main-Gebiet, Djordjic hat sich im Norden Hessens eine kleine Wohnung genommen - auch in dem guten Wissen, dass er in eineinhalb Stunden daheim ist.

Trotzdem bleibt das traurige Gefühl. Es sei, als verlasse er sein Zuhause. "Wallau", sagt Djordjic, "ist meine zweite Heimat geworden." Vor acht Jahren hat ihn Velimir Kljaic nach Wallau gelotst. Kljaic ging kurz darauf, Djordjic blieb. Eigentlich sei es eine schöne Zeit gewesen, sagt der Keeper. Er schränkt das etwas ein. "Wir hatten immer eine gute Mannschaft, trotzdem habe ich gedacht, dass wir erfolgreicher hätten sein können."

Immer schneller, höher, besser. Genau so hat Trainer Martin Schwalb den "warmherzigen Pascha" kennen gelernt. Djordjic sei ein überragender Keeper, ein super Sportsmann, ein sehr ehrgeiziger Handballer. "Doch manchmal verlangt er von sich selbst zu viel. Er will immer die Topleistung abrufen - doch auch er hat erkennen müssen, dass es Tage gibt, an denen das nicht klappt."

Djordjic hat einmal auf diesen Klub geschworen. Doch das vergangene halbe Jahr hat ihn ziemlich mitgenommen, runtergezogen. Es gebe viel, viel Positives, was er erzählen könne, "doch im Moment sind die negativen Emotionen zu präsent". Und das sei verdammt schade, weil er dem Verein wünsche, dass er eine Perspektive hat. "Das wünsche ich ihm nicht wegen mir, wegen den anderen Spielern und schon gar nicht wegen den Leuten, die ihn an die Wand gefahren habe. Ich wünsche es für die Kinder, die Handball mögen, die nach Idolen suchen. Und da ist es nicht egal, ob du in der Regionalliga oder in der Bundesliga spielst." In Wallau wissen sie noch nicht, in welcher Liga sie spielen. Eines wissen sie schon: Mit Djordjic haben sie ein weiteres Idol verloren.

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Ein neuer Wallauer Hauskrach

Vom 09.06.2005
WALLAU Wenn nicht alles täuscht, hat der Vorstand der Handball-Bundesliga (HBL) den Einspruch der SG Wallau/Massenheim abgelehnt, so dass es bei der Lizenzverweigerung bleibt. Darüber hinaus nimmt das Gegeneinander innerhalb der SG immer größere Ausmaße an.

Von

Volker Eckhardt

Die Wallauer haben im derzeitigen Stadium nicht mit der Lizenzerteilung gerechnet, weil im HBL-Vorstand die gleichen Männer sitzen, die schon in erster Instanz die Lizenz aufgrund der Erkenntnisse des Gutachterausschusses verweigert hatten. Für erhebliche Unruhe sorgte gestern ein Bericht der "Sport Bild", die zwei Briefauszüge veröffentlicht hat. Gesellschafter-Sprecher Ralf Jahncke wirft darin mit Schreiben vom 25. Mai der vorläufigen Insolvenzverwalterin Claudia Jansen vor, mit ihr sei derzeit "kein vernünftiger Weg der Abwicklung des vorläufigen Insolvenzverfahrens zu finden."

Daniel Deckers, Geschäftsführer der alten, mit 1,4 Millionen verschuldeten Spielbetriebs-GmbH, schrieb daraufhin an Jansens Arbeitgeber: "Wir, die Spieler, Trainer, Trägervereine, Geschäftsleitung, Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die Gesellschafter sowohl der alten als auch der neuen GmbH, haben dafür gekämpft und wirklich alles dafür getan, das Schiff der SG Wallau durch die hohen Wellen zu führen. Dabei hat Frau Jansen konsequent ihre gesetzlichen Aufgaben erfüllt, gleichzeitig die Trägervereine und die Gesellschaft hervorragend unterstützt, engen Kontakt zu Trainer und Spielern gehalten und sich mit einem hohen Engagement dafür eingesetzt, Arbeitsplätze zu sichern und den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund müssen wir uns mit aller Entschiedenheit von den absolut unzutreffenden Vorwürfen einer einzelnen Person distanzieren."

Daniel Deckers hat davon nichts zurückzunehmen: "Was ich da geschrieben habe, war ernst gemeint, denn wir mussten uns alle von dem Brief Ralf Jahnckes distanzieren. Ich bin Geschäftsführer der alten GmbH und will diese ordentlich zu Ende führen." Jahncke sieht dies anders: "Das ist ein Privatbrief von mir gewesen, der zudem nur unvollständig widergegeben worden ist, so dass ein völlig falscher Eindruck entstehen muss. Es ging um die 125000 Euro, die der Mannschaft zugesichert worden sind, damit sie weiterspielt. Die mussten aufgebracht werden. Aber das ist alles Schnee von gestern und bringt uns keinen Millimeter weiter."

Es geht der vor der Insolvenz stehenden alten GmbH darum, Geld aufzutreiben, um Gläubiger-Forderungen erfüllen zu können. Zu klären ist auch, wer noch zu Zahlungen verpflichtet ist. Es sollen Patronatserklärungen, eine Art Bürgschaften, in Umlauf sein, in der sich die Gesellschafter verpflichten, für ausgebliebene Einnahmen einzuspringen. "Dass in unserer Lage nicht alle begeistert sind, ist klar", weiß Daniel Deckers.

Erhält die SG keine Lizenz, steigt die erste Mannschaft in die Regionalliga ab, die zweite Garnitur kann in der Oberliga mitmischen, falls sie für das hessische Oberhaus ein Team auf die Beine bringt. In der Oberliga spielen in der nächsten Saison dann 15 Mannschaften. Ein zweiter Terminplan ist für den Fall des Falles von Klassenleiter Wolfgang Schmelz (Wetzlar) bereits erstellt. Nur wollen die Vereine nicht ewig warten, bis sie wissen, was Sache ist.

HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann rechnet mit einer längeren Verfahrensdauer in Sachen Wallau: "Ich schätze, dass sich das noch bis Mitte Juli hinzieht." Daraus ist zu schließen, dass der HBL-Vorstand den Einspruch der SG Wallau/Massenheim abgelehnt hat.

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Pressemeldung der SG WALLAU/MASSENHEIM Wir möchten in der jetzigen Situation klarstellen:

Noch hat der Vorstand der Handballbundesliga GmbH über unseren
Beschwerdeantrag keine Entscheidung getroffen.
Wir hoffen, dass uns bis zum Wochenende eine positive Information
erreicht.
Wir werden alles dafür tun, um auch in der nächsten Saison weiterhin in
der 1. Bundesliga Handball zu spielen.
Sowohl Frau Rechtsanwältin Jansen als auch unser Lizenzanwalt Herr Graefe
werden uns weiterhin positiv und tatkräftig unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen
gez.

Hans-Dieter Großkurth Geschäftsführer SG W/M Sportbetriebs-GmbH
Daniel Deckers Geschäftsführer SG W/M Spielbetriebs- und Vermarktungs-GmbH
Volker Weißmantel TV Wallau
Horst Herber TuS Massenheim

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Und hier noch ein Kommentar aus dem Wiesbadener Tagblatt zum gleichen Thema:

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Feuer unterm Dach - Volker Eckhardt zu Wallau/Massenheim

Vom 09.06.2005

Feuer ist unterm Dach der SG Wallau/Massenheim, das sich zum Großbrand auszuweiten droht. Die Zahl der zu bekämpfenden Nester steigt, die der Feuerwehrleute, die löschen, sinkt. Auf Seiten der Handball-Bundesliga ist nicht mit einer geänderten Sichtweise zu rechnen, so dass die SG gezwungen sein könnte, auf dem ordentlichen Gerichtsweg um die Lizenz zu streiten. Ob es bis dahin jedoch noch genügend Kämpfer gibt, ist zweifelhaft, denn die Wallau/Massenheimer sind nicht nur in die Jahncke- und in die Ströhmann/Scholl-Fraktion gespalten, mittlerweile geht es auch bei der Abwicklung der alten GmbH, die man mit 1,4 Millionen Schulden an die Wand fahren will, hoch her.

Da wird kräftig nach Geldquellen gebohrt, um Gläubiger-Forderungen zu erfüllen. Das kann für die Gesellschafter und den entlassenen Geschäftsführer Bülent Aksen zu einem teuren Spaß werden. Falls sich herausstellen sollte, dass die Insolvenz verschleppt wurde, ist die Haftung der GmbH nämlich alles andere als beschränkt. Im Wallauer Dschungel könnte sich das Gerangel um die neue Lizenz als überflüssig erweisen, denn eine Lizenz ohne Geld für ein neues Team ist nichts wert.

in wallau sind die lichter aus, nur einige letzte versprengte irrlichtern in der dunkelheit rum.
das thema ist nun wirklich unerträglich geworden.

Ihr habt recht, mein Herzblut geriet in Wallungen, bei den Beobachtungen und den Vorgängen, die im Zusammenhang mit meinem Club Wallau gelaufen sind!
Ihr könnt da ja gar nichts für und nach den letzten Meldungen der Presse von heute ist auch klar, wo der Hase läuft!

Großen Respekt habe ich vor dem Ronaldo, da Deine Kommentare doch drauf schließen lassen, dass du einiges mehr von der Sache verstehst!

Du hast natürlich auch einige Dinge, die man aus der Ferne nicht mitkriegt nicht erfassen können. Das will ich noch kurz ergänzen:

Es stimmt, dass Anwalt Graefe schon vorher die Angelegenheiten geregelt hat, - weil er von Aksen beauftragt wurde, Graefe ist ne echte Kapazität! Er hat immer noch ein Aksen Mandat, aber das steht nicht im Interessenkonflikt zu den Lizenzbemühungen!
Die Nummer läuft auch nur deshalb, weil Aksen zustimmen musste, weil nämlich die komplette Crew um den Jahncke die wichtigen Infos und Dokumente vernichtet haben!
Ihr erinnert euch, dass die Geschäftsstellenschlüssel ausgetauscht wurden...da sollen auch andere Unterlagen verschwunden sein...
Die sind aber wieder aufgetaucht, weil Aksen alles an die Staatsanwaltschaft gegeben hat, worauf die Insolvenzverwalterin, vom Gericht beauftragt, durch die Staatsanwaltschaft angeregt, ihres Amtes walten kann - und von Jahncke und Co. die vertraglich zugesagten Werbegelder nun einfordert, was dem wiederrum nicht schmeckt, wie man der Sport Bild entnehmen kann!!!
Dass der Rohr seinen Vertrag nicht erfüllen kann ist deshalb, weil man ihn seines Amtes enthoben hat, also stellt ja keiner mehr in Frage, ob das Geld geflossen ist, sondern angeblich war es noch nicht eingetragen, beim Amtsgericht, im Handelsregister...
Das gab Jahncke und Co. die Gelegenheit versprochene und zugesagte Leistungen der GmbH, nämlich die Position als Hauptgesellschafter, nach Geldeingang, vor Amtseintrag streitig zu machen - durch eine rechtswidrige Amtsübernahme, denn alle tätigen sind nicht offiziell im Amt, da der Hauptgesellschfter zustimmen muss, aber dafür müsste er erst das juristische Verfahren, das ihm die Position sichert erst gewinnen!
Bis dahin ist die GmbH aber im Konkurs, so dass der Retter Rohr irgendwann Hauptgesellschafter einer GmbH ist, die Männer, wie Jahncke und Co. an die Wand gefahren haben, obwohl sie unrechtmäßig im Amt waren!!!

...aber ich denke, es ist echt schwierig, weil es ja zwei Jahre gut gelaufen ist, denn die Schulden gibt es ja seit den 90er Jahren, was ich nict verstehe, warum ein Mensch wie der Jahncke, den keiner mag, dem keiner traut einfach schalten und walten kann, denn was der Aksen vorher geleistet hat war doch o.k. und dann den Rohr zu holen, der auch noch mit Herz und Geld eingestiegen ist...
Komisch, dass gerade zum Zeitpunkt als der Vertrag von Schwalbe, der die Option ja selber gezogen hatte nicht verlängert werden sollte, zumindest nicht zu seinen Vorstellungen, und komisch, dass Immel, der von Aksen als verletzt und unklar in der Gesundungsphase eingestuft wurde, spätestens im März wieder einsteigen wollte, weil die Verletzung angeblich nicht so schlimm sei!
Wo war der teuerste Spieler der mannschaft bis Mai, hoffentlich wird der Mann wieder gesund...- dann in Großwallstadt, wo er ja nach eigenen Angaben für weniger Geld spielt...warum hat er sich hier so aufgeregt...ihr habt schon recht, es gibt viel, was nach außen komisch erscheint, aber ...ja nix für ungut, war nicht persönlich, außer bei allen Ströhmännern und Lehmännern und Zieglern und Wieland Bergholz!

Bei dem rest muss ich mich entschuldigen und freue mich über die Südvertreter Großwallstadt mit einem Riesenteam (Wallau lebt) und Frisch Auf, die besten Handballfans Deutschlands!

Gruß

P.S. wie kann man sich denn hier eigentlich abmelden? ich meine so ganz und für immer - oder nur bis ...

Zitat

Original von Bülent
(...)

Ich möchte hier mal ganz klar sagen das ich seit ca. März nachdem ich mit der SG die Vereinbarung getroffen habe erstmal in den Hintergrund zu gehen bis alles geklärt ist. Seitdem Lese ich hier intensiv und habe auch Kontakte zu Personen die mitten im Vereinsgeschehen stehen . Aber ganz sicher bin ich weder Aksen noch Handballtussi. Finde es echt lustig wie sich hier immer wieder Leute auf mich einschiessen. Aber das zeigt mir nur das meine Arbeit bei der SG gut war und mein Leidspruch NEID MUSS MAN SICH ERARBEITEN passt. Aber dann seit bitte so ehrlich und schreibt eure wahren Namen unter eure Texte wenn ihr mich hier angreift ich nenne mich RIVA das ist allgemein bekannt.
Es ist glaube ich bekannt das nicht nur ich Rechtschreibschwächen habe aber scheinbar gibt es hier im Forum nur mich irgentwann hatte sich Handballtussi doch mal Vorgestellt. Aksen dem Text nach würde ich sagen das könnte er sein aber die schreibweise traue ich ihm nicht zu und ich finde es scheisse sich mit anderem Namen hier dermassen zu äussern. Liebe Grüße in die Handballgemeinde. Rita Steffenhagen.
Meine persönliche Email: steffenhagen@diepanther.de

Laut sid darf sich Schwerin die Spielklasse nach Bohmann aussuchen.

Kann mir einer erklären warum die Wahl zwischen 1. und 2. Liga besteht? Ich dachte Nordstaffel wäre vorgesehen. Ist die bundesliga jetzt ein Wunschkonzert. Nein heute steige ich nicht ab, ich spiel oben weiter.

sorry, in den falschen thread gerutscht

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Der SV Post Schwerin hat die Lizenz für im zweiten Anlauf erhalten. Die Lizenzerteilung ist jedoch von der HBL mit Auflagen erteilt worden. Dem EHF-Pokalsieger Tusem Essen und Altmeister SG Wallau-Massenheim verweigerte der siebenköpfige Vorstand der HBL hingegen ebenso die Lizenz wie den Zweitligisten TV Willstätt, Reinickendorfer Füchse Berlin und SG Werratal. Die Fälle der fünf Klubs werden nun vor dem HBL-Schiedsgericht verhandelt. Das Verfahren dort wird sich möglicherweise bis Mitte Juli hinziehen.

Ich kann mir nicht vorstellen das Dominik Klein und Martin Schwalb nun noch solange die evtl. Unterschrift auf die Verträge Wetzlar oder Großwallstadt herauszögern können.

Gruß Rita Steffenhagen

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Wallau auch im zweiten Anlauf ohne Lizenz
Wallau (dpa) Die SG Wallau/Massenheim muss im Kampf um die Lizenz alle Hoffnungen auf das Ständige Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB) setzen. Der Vorstand der Handball-Bundesliga Männer (HBL) verweigerte dem deutschen Meister von 1992 und 1993 auch in zweiter Instanz die Spielgenehmigung für die kommende Saison. «Wir kämpfen weiter», erklärte Ralf Jahncke, Sprecher der Gesellschafter der Sportbetriebs-GmbH. So schnell wie möglich soll beim Schiedsgericht Einspruch eingelegt werden. «Mit Nachdruck geht es in die nächste Runde. Wir hoffen, dass wir dort Gehör für unsere Argumentation finden», meinte Jahncke.

Der siebenköpfige HBL-Vorstand, der bereits in erster Instanz die Lizenz verweigert hatte, änderte auch im Berufungsverfahren nicht sein hartes Vorgehen. «Im Grunde ist die Begründung so geblieben», sagte Jahncke. Vorgeworfen werden der SG im Wesentlichen Formfehler und nicht fristgerecht eingereichte Unterlagen. Zusammen mit dem Potsdamer Anwalt Dieter Graefe hatte die SG Wallau/Massenheim in einem 17-seitigen Schriftsatz versucht, die Argumentation der HBL zu widerlegen. Damit soll nun das Ständige Schiedsgericht überzeugt werden.

«Neue Argumente brauchen wir nicht, in unserem Papier steht alles drin», meinte Jahncke und will den Einspruch noch vor dem Fristende am kommenden Freitag abgeben. «Einen Zeitplan können wir nicht erstellen, aber wir hoffen, dass das Schiedsgericht schnell handelt», erklärte der Gesellschafter-Sprecher, der auch einen Gang vor ein ordentliches Gericht nicht ausschließen will, obwohl alle Clubs im Lizenzierungsverfahren das Schiedsgericht als letzte Instanz anerkannt haben.

Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der am 13. April gegründeten Sportbetriebs-GmbH wurde laut Jahncke nicht beurteilt. Schon am 1. Februar hatten die Wallauer der HBL angekündigt, den wirtschaftlichen Träger der SG Wallau/Massenheim wechseln zu wollen. Hintergrund war die drohende Pleite der Betriebs- und Marketings- GmbH, die mit 1,4 Millionen Euro verschuldet ist und bereits unter vorläufiger Insolvenz steht. «Irgendwann war klar, dass mit der alten Gesellschaft keine Lizenz zu erhalten war», hatte Josef Kauth, Vorsitzender des Trägervereins TuS Massenheim, frühzeitig festgestellt. «Wir haben alle Fristen eingehalten, doch die HBL ist gar nicht auf unsere Argumente eingegangen», kritisierte Jahncke.

Leidtragende der sportjuristischen Auseinandersetzung sind die noch verbliebenen Spieler der SG Wallau/Massenheim. Jahncke kündigte für den Abend eine Zusammenkunft von Gesellschaftern und Spielern an. «Es wird immer schwieriger, die Spieler bei der Stange zu halten», sagte Jahncke. Wie Trainer Martin Schwalb sieht der Sprecher der Gesellschafter trotz der Zeitnot noch Chancen, im Fall der Lizenzerteilung noch eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. «Es sind genügend Spieler auf dem Markt», sagte Jahncke.

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Aus dem Wiesbadener Tagblatt:

Dynamisch in die nächste Runde
Einspruch verweigert - Wallau geht nun vors Bundesliga-Schiedsgericht

Vom 11.06.2005

WALLAU Der Vorstand der Handball-Bundesliga (HBL) hat an seiner Entscheidung festgehalten, der SG Wallau/Massenheim auch in zweiter Instanz die Lizenz für die nächste Saison verweigert. Die Wallauer haben rasch reagiert. Sie gehen nun vors HBL-Schiedsgericht.

Von Henning Kunz

Von der erneuten Ablehnung hatten sie um 9 Uhr aus dem Radio erfahren, überrascht hat die morgendliche Nachricht in der Geschäftsstelle der SG Wallau/Massenheim niemanden mehr. "Uns war eigentlich klar, dass der HBL-Vorstand seine erste Entscheidung nicht revidieren würde", sagt Hans-Dieter Großkurth, der Geschäftsführer der neuen Sportbetriebs GmbH, "das ist leider so, aber wir haben noch was in der Schublade." Sieben Tage bleiben der SG nun, um den Gang vors Schiedsgericht der Handball-Bundesliga zu überlegen. Diese Zeit werde man nicht nutzen, erklärt Gesellschaftssprecher Ralf Jahncke im Gespräch mit dieser Zeitung. So rasch wie möglich werde man sich nun zusammentun, telefonieren und besprechen - unter anderem mit dem Potsdamer Rechtsanwalt Dieter Graefe, der die Wallauer juristisch beraten und vertreten wird. "Wir können und wollen uns keine Zeit lassen", sagt Jahncke, "und wir überlegen, die Sache mit einer einstweiligen Verfügung zu beschleunigen. Wir wollen etwas knackiger, etwas massiver reagieren." Denn dass der HBL-Vorstand bei der erneuten Ablehnung die gleiche Begründung wie vor zwei Wochen geliefert hat, ohne auf die Wallauer Argumentation eingegangen zu sein, ärgert Jahncke. "Die haben das Alte wiedergekaut - sonst nichts."

Inhaltlich liest sich das so: Den Wallauern wird die Lizenz verweigert, weil sie die Frist (1. Februar) für den Wechsel des wirtschaftlichen Trägers, sprich den Wechsel von der alten zur neuen GmbH, nicht eingehalten haben. Einspruch von SG-Pressesprecher Hendrik Ziegler: "Wir haben doch erst am 22.Februar das Finanzchaos vorgefunden." Jahncke beharrt darauf, bereits am 1. Februar einen eventuellen Träger-Wechsel bei der HBL angekündigt zu haben. "Den entsprechenden Brief haben wir hier liegen und haben ihn auch der HBL zukommen lassen", sagt der Gesellschaftssprecher nun, "die HBL hat erklärt, das sei ihr nicht bekannt."

Dynamisch soll es nun weitergehen, schließlich seien ja auch andere Spielklassen von diesem Schwebezustand betroffen. Findet Geschäftsführer Hans-Dieter Großkurth, den es ein wenig nervt, ständig auf der Stelle zu treten, "wenn man schon andere Sachen im Kopf hat und die nicht umsetzen kann". Von ihrer Lösung sind die Wallauer überzeugt. Nun müssen sie das Schiedsgericht der HBL überzeugen.

Das Schiedsgericht, das sind fünf Volljuristen mit der Befähigung zum Richteramt, die auf der HBL-Gesellschafterversammlung vorgeschlagen und einstimmig angenommen worden sind. Drei von ihnen behandeln die einzelnen Verfahren - der Fall SG Wallau/Massenheim ist nur einer von fünf ausstehenden. Die Beschwerden von TuSEM Essen, Reinickendorfer Füchse, SG Werratal 92 und SG Willstätt/Schutterwald wurden ebenfalls abgelehnt, einzig Bundesliga-Schlusslicht Post SV Schwerin wurde die Lizenz unter Auflagen erteilt. Heißt für die Handball-Bundesliga: "Wallau und Essen wären 17. und 18., Schwerin wäre Tabellen-16. und könnte weiter in der ersten Liga spielen", beschreibt HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.

Die drei HBL-Richter, deren Namen und Wohnorte Bohmann nicht nennen mag, treffen sich an einem Ort ihres Beliebens, um zu prüfen, ob die Entscheidung des HBL-Vorstands rechtmäßig ist - oder ob es vielleicht doch etwas zu korrigieren gibt. Ralf Jahncke ist "nach wie vor voller Hoffnung, dass wir das packen". Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Das würde Hans-Dieter Großkurth auch meinen. Er drückt es nur etwas anders aus: "Wir sind noch nicht auf dem Friedhof und wir sind noch nicht mal auf dem Weg dorthin."

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Aus der FNP:

Wallau bleibt auch nach der zweiten Lizenzverweigerung kämpferisch

Wallau. Bundesligist SG Wallau/ Massenheim muss im Kampf um seine Lizenz alle Hoffnungen auf das Ständige Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes setzen. Der Vorstand der Handball-Bundesliga (HBL) unter Vorsitz von Bernd-Uwe Hildebrandt verweigerte dem deutschen Meister von 1992 und 1993 wegen wirtschaftlicher Unsicherheiten gestern auch in zweiter Instanz die Spielgenehmigung für die kommende Saison. «Wir haben damit unsere letzte Entscheidung getroffen», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann. «Wir kämpfen weiter», entgegnete Ralf Jahncke, Sprecher der Gesellschafter der Wallauer «Sportbetriebs-GmbH». Noch vor Fristende kommenden Freitag soll beim Schiedsgericht Einspruch eingelegt werden.

«Mit Nachdruck geht es in die nächste Runde. Wir hoffen, dass wir dort Gehör für unsere Argumentation finden», meinte Jahncke, denn die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der neuen GmbH sei gar nicht bewertet worden. Sollten die fünf von der Gesellschafterversammlung der HBL bestellten Volljuristen anders entscheiden, «werden wir das in jedem Fall akzeptieren», so Bohmann, der damit rechnet, dass alle Einsprüche schon vor dem Stichtag 30. Juni geklärt sein werden. Ob auch der – wie drei Zweitligisten – abgelehnte TuSEM Essen Widerspruch einlegen wird, war gestern noch offen. Die Lizenz «unter Auflagen» erhalten hat der Bundesliga-Letzte Post Schwerin, der zwar – wie Wallau – keine konkurrenzfähige Mannschaft, dafür aber das Wahlrecht hat, in welcher Klasse er spielen will. Notfalls würde die erste Liga auf 19 Vereine aufgestockt.

Im Fall Wallau sei «im Grunde die Begründung so geblieben» wie bei der ersten Lizenzverweigerung am 26. Mai, sagte Jahncke. Vorgeworfen werden der SG im Wesentlichen Formfehler und nicht fristgerecht eingereichte Unterlagen. Zusammen mit dem Potsdamer Anwalt Dieter Graefe hatte die SG in einem 17-seitigen Schriftsatz versucht, die Begründung der HBL zu widerlegen. Damit soll nun das Schiedsgericht überzeugt werden. «Neue Argumente brauchen wir nicht, in unserem Papier steht alles drin. Wir hoffen jetzt, dass das Schiedsgericht schnell handelt», sagte GmbH-Sprecher Jahnke, der auch einen Gang vor ein ordentliches Gericht nicht ausschließt, obwohl alle Clubs das Schiedsgericht als Letztinstanz anerkannt haben. Gestern Abend sollte bei einer Zusammenkunft von Gesellschaftern und Mannschaft die Situation beraten werden. Denn klar ist: «Es wird immer schwieriger, die Spieler bei der Stange zu halten», so Jahncke.

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Aus dem Wiesbadener Kurier:

Der Griff nach dem Strohhalm
Wallau und Essen ziehen vor das Schiedsgericht/Schwerin in Liga zwei

Vom 13.06.2005

WALLAU (dpa) Die Handball-Bundesligisten Tusem Essen und SG Wallau/Massenheim ziehen im Kampf um die Lizenz für die kommende Spielzeit vor das Ständige Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB). Unterdessen bleibt der Liga eine Aufstockung auf 19 Mannschaften erspart, da der SV Post Schwerin auf sein Erstliga-Startrecht verzichtet und in der Zweiten Bundesliga Nord antritt. "Mit Nachdruck geht es in die nächste Runde. Wir hoffen, dass wir dort Gehör für unsere Argumentation finden", sagte Ralf Jahncke, Sprecher der Wallauer Gesellschafter der Sportbetriebs-GmbH, zum Gang vor die letzte Instanz.

Am Samstag hatte auch Europapokalsieger Essen die Anrufung des Schiedsgerichts angekündigt. "Das ist der Verein seinen Fans, seinen Spielern und auch allen Handballern in Essen schuldig", teilten die Klub-Verantwortlichen mit. Die Unterlagen seien bereits erstellt und bei den zuständigen Gremien und Instanzen abgegeben worden. Das Schriftstück umfasse 27 Seiten. Eine Entscheidung wird noch im Juni erwartet. Sollte auch sie gegen die Essener ausfallen, droht den Tusem -Handballern der Neustart in der Regionalliga.

Den Essenern war vom Vorstand der Handball-Bundesliga (HBL) ebenso wie Wallau/Massenheim sowie den Zweitligisten Reinickendorfer Füchse Berlin, SG Werratal und SG Willstätt/Schutterwald auch in zweiter Instanz wegen wirtschaftlicher Unsicherheiten die Lizenz für die kommende Saison verwehrt worden. Einzig dem SV Post Schwerin war nachträglich die Spielgenehmigung erteilt worden.

Am Samstag hatte der Absteiger nach einer Sitzung der Gesellschafter der Bundesliga GmbH und Co. KG jedoch bekannt gegeben, aus wirtschaftlichen Gründen in der Zweiten Liga zu spielen. "Wir sind aus der Ersten Bundesliga abgestiegen. Und dieser Tatsache stellen wir uns", begründete Vereins-Präsident Peter Rauch die Entscheidung. Und er ergänzte: "Darüber hinaus findet aber auch der Umstand Berücksichtigung, dass das derzeitige wirtschaftliche Umfeld einen sportlich und finanziell erfolgreichen Start in der Ersten Bundesliga nicht realistisch erscheinen lässt."

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Nächste Runde

Wallau/Massenheim hofft beim Lizenzpoker auf Schiedsgericht

VON SUSAN DOBIAS

Die Chancen auf eine erstklassige Zukunft sind gesunken, doch ans Aufgeben denkt bei der SG Wallau/Massenheim niemand. Am Wochenende glühten die Drähte zwischen den Wallauer Verantwortlichen, die nach der vom Vorstand der Handball-Bundesliga Männer (HBL) auch in zweiter Instanz verweigerten Lizenz für die Saison 2005/2006 nun vor dem Ständigen Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes (DHB) um die Spielgenehmigung kämpfen werden. "Wir sind schon dabei, alles vorzubereiten. Wir hoffen, dass wir dort Gehör finden", gibt sich Gesellschaftssprecher Ralf Jahncke kämpferisch.

Besonders verärgert war Jahncke, dass der HBL-Vorstand im Berufungsverfahren nicht auf die Argumente der Hessen eingegangen war, die die Wallauer gemeinsam mit Anwalt Dieter Graefe verfasst hatten. "Ob sie angehört worden sind, weiß ich nicht. Aber wir haben dieselbe Begründung bekommen, wie schon vor zwei Wochen. Dabei haben wir Beweise geliefert, dass wir die Fristen eingehalten haben", sagte Jahncke. Seinen Informationen zufolge wurde die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der am 13. April gegründeten Sportbetriebs-GmbH als Nachfolger der mit 1,4 Millionen Euro verschuldeten Betriebs-und Marketing-GmbH nicht beurteilt. Dabei hatten die Wallauer der HBL bereits am 1. Februar angekündigt, den wirtschaftlichen Träger des Vereins wegen der drohenden Pleite wechseln zu wollen.

Der HBL-Vorstand, der den Hessen nach wie vor Fristversäumnisse und Formfehler vorwirft, wollte seine harte Entscheidung gegen Wallau und die anderen Betroffenen wie den Ligakonkurrenten Tusem Essen nicht kommentieren. "Wir haben der SG Wallau/Massenheim detailliert und ausführlich mitgeteilt, warum wir so entschieden haben. Das ist streng vertraulich", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann, der mit seinen Kollegen nur dem Einspruch von Bundesliga-Absteiger Post Schwerin gefolgt ist. Die Mecklenburger hätten damit sogar in der ersten Liga spielen können, entschieden sich aber aus sportlichen und wirtschaftlichen Gründen für die zweite Liga. Im Falle von Wallau ist für Bohmann die Sache zunächst abgeschlossen. Sollte das Schiedsgericht jedoch im Sinne der Hessen entscheiden, will sich die HBL nicht quer stellen. Wallau hat nun bis Freitag Zeit, den Einspruch beim Schiedsgericht abzugeben. "Wir wollen es eher erledigen und keine Zeit verstreichen lassen. Neue Argumente brauchen wir nicht, in unserem Papier steht alles drin", erklärte Jahncke.

Spieler hängen in der Luft

Besonders schwierig ist die Situation für die verbliebenen Spieler, die noch nicht für die Zukunft planen können. Immerhin sind aber für den Fall einer endgültigen Lizenzverweigerung Vorkehrungen getroffen worden. "Falls wir keine Lizenz erhalten, ist mit verschiedenen Vereinen abgestimmt, dass unsere Spieler zu ihnen wechseln können. Ansonsten bleiben sie bei uns", so Jahncke. Wie es mit Trainer Martin Schwalb weiter geht, steht ebenfalls in den Sternen. Der 42 Jahre alte Ex-Nationalspieler wird bekanntlich von der HSG Wetzlar umworben.

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