Gehen in Wallau die Lichter aus?

  • Verkürzt heißt es wohl:

    Scholl hätte eine neue GmbH gegründet und mit der Lizenz übernommen. Die anderen Gesellschafter wollten das nicht und sind nicht drauf eingegangen. Jetzt ist Scholl beleidigt und die anderen müssen zusehen, wie sie den Karren aus dem Dreck bekommen.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Zitat

    Original von härter_schneller

    ..oder zusehen, wie der karren im dreck steckenbleibt.

    So kann man das auch sehen.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Ich frage mich bei der ganze Sache nur, warum wird Scholl jetzt erst aktiv. Ihm und Ströhmann ist die ganze Situation doch auch schon mindestens seit Februar bekannt.
    Ich habe irgendwo mal gelesen, dass auch Scholl und Ströhmann sich an der Sanierung beteiligen wollten. Wäre das geschehen, dann müsste jetzt nicht über diesen Punkt neu diskutiert werden.
    Aber wie bereits oben erwähnt, stehen wohl persönliche Eitelkeiten im Vordergrund. Scholl und Ströhmann wollen sich jetzt als die Retter feiern lassen.
    In Handballkreisen erzählt man sich, daß gerade diese beiden Herren durch Ihre Beziehungen die Sponsorensuche der Gesellschafter bekämpft haben. Sollte das der Fall sein, dann "gute Nacht" Sg Wallau-Massenheim.
    Da haben sich Scholl-Ströhmann mit Frust aus der SG-Gesellschaft verabschiedet und versuchen jetzt mit dem Druck und durch die bekannte Situation diese Gesellschaft alleine zu übernehmen. Für mich ließt sich das fast wie Erpressung.
    Schade das nicht alle kapieren, daß es hier um den Verein und nicht um persönliche Eitelkeiten geht.

    Ich habe den dpa-Bericht leider nicht gleich verstanden, aber jetzt nach dem vierten mal lesen ergibt sich für mich folgender Inhalt:
    Scholl garantiert für den laufenden Spielbetrieb ein Summe von 125.000 Euro die für die offenen Gehälter der Spieler und den Spielbetrieb verwendet wird. Als Gegenleistung erhält er
    a) die Vermarktungsrechte für die laufende Saison
    b) alle Anteile an der neuen GmbH für nur 1,--Euro. Er stellt der neuen Gesellschaft eine Bürgschaft in Höhe von 500.000,- Euro zur Verfügung. Sollten die Gesellschafter der neuen GmbH allerdings Ihre Einlage von 50.000Euro fordern, dann würde diese von der Summe 125.000,-- abgezogen.

    Für mich heißt das, dass Herr Scholl für 75.000,-- Euro und eine Bürgschaft (kein Spornsoring) einen Bundesligabetrieb kaufen möchte.
    Er verspricht den Spielern eine Zahlung von 125.000 Euro zum Ausgleich Ihrer Monatsgehälter, allerdings kann sich die Summe auch auf 75.000 Euro reduzieren. Die Spieler wären wieder die Dummen und Scholl hat dadurch die Spieler gegen neue Gesellschafter aufgehetzt.
    :pillepalle: :wall:
    Das ist dann auch Geschäftspolitik, aber für mich nicht seriös. Jetzt kann ich auch verstehen, warum das Übernahmeangebot nicht angenommen wurde.

    Etwas Ironie gehört dazu:
    Scholl wird von Aksen beraten und tritt die Vermarktungsrechte an Weinerplan ab. Ströhmann kommt wieder aus dem Jenseits als Manager und wird mit Rohr die Geschäftsführung übernehmen. Martin Schwalb tritt zurück und wird durch Hanning ersetzt. Als Co-Trainer kommt Ströhmanns Freund Dotzauer aus Wetzlar, weil Wetzlar die Relegation verloren hat. Die Heimspiele finden nicht mehr in der Ballsporthalle statt, sondern in der Mittelhessen-Arena und die Mannschaft heißt in Zukunft HSG Wetzlar-Dutenhofen-Münchholzhausen-Wallau-Massenheim, also HSG W-D-M-W-M oder einfach HHC (Hessicher Handball Club). Da die Vermarktungsrechte bei Weinerplan liegen wird die Geschäftsstelle in Griechenland von Rohr erbaut.

    Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht. Ich hoffe auf ein gutes Ende. Ein friedliches Ende mit Scholl/Ströhmann und Jahncke/Co wird es wohl nicht geben.

    Einmal editiert, zuletzt von panther100 (11. Mai 2005 um 23:42)

  • Der Plan der SG wird immer klarer: Hier wird eine Soap aufgeführt in der Tradition von "Dallas" und "Denver-Clan". Es laufen heimlich Kameras mit und später wird alles an RTL verkauft, mit dem Geld wird dann der Etat der nächsten Saison finanziert.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Aber wir wollen doch alle mehr Handball im Fernsehen.

    Demnaechst im TV-Programm:

    Fuer eine Hand voll Euros (Wallau-Verfilmung, wahlweise auch HSV, Essen, Minden oder Schwerin)

    Pleiten, Pech und Pannen
    (Doku ueber die Qual der Wahl. Treibt man seinen Club in den Ruin oder steigt man lieber ab an Hand der Beispiele Pfullingen und Hamburg) inklusive eines Lizenzierungsspecials

    ARD-Ratgeber Technik: Wie bediene ich das FAX der HBL-Zentrale?

    Showdown im wilden Westen: Wie Essen den Europapokalsieg holte

    Hat noch jemand interessante Vorschlaege?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ja das geschehen in Wallau wäre bestimmt ein ewig füllendes Programm wobei es kaum eine Sendung gibt, in der man nicht was über den Verein drehen könnte.

    Meine Programm Vorschläge:

    Gute Reise. Wie lebt es sich in Katar.

    Wetten das...... zum Spiel gegen Gummersbach weniger Zuschauer in die Halle kommen,
    Wie Besserwisser, angebliche Geldgeber, unbekannten Sponsoren nach positiver Lizenzvergabe Heile Heile Gänse singend in der Geschäftsstelle stehen.

    Oder vielleicht :

    Nur die Liebe zählt: Bestimmt werden da Jahncke und Ströhmann im Happy End Hand in Hand in den Farben (Blütenweise Weste + Blauäugig) der SG auf der Bühne stehen.

    Versteckte Kamera:
    Klar ist, das Versteckte Kamera besser im Veräppeln ist, wie die gesamte Hinhalte Geschäftsspitze der Wallauer.
    :baeh: :hi:

    Fan sein heißt: Nicht immer alles für richtig zu befinden.

  • Desperate Housewives: Handballtussi und Riva verführen einen Gesellschafter und haben endlich Einfluss auf das Tagesgeschäft.
    ;(

  • also deshalb war schwalb in hamburg - der hat sich da beraten lassen... ;)

  • Zitat

    «Es war irgendwann klar, dass mit der alten Gesellschaft keine Lizenz zu erhalten war»,


    so einfach ist das also. neuen gmbh gründen und schwups sind die altschulden weg. irgendwie unglaublich. als gläubiger käme ich mit da sehr veräppelt vor.

  • Machen Sie im Fußball auch nicht anders ;)

    Als Hirte Erlaube mir,zu Dienen mein Vater Dir,
    deine Macht reichst Du uns durch Deine Hand,
    diese Verbindet uns wie ein Heiliges Band,
    wir Warten durch ein Meer von Blut, gib uns Dafür Kraft und Mut.
    Enomine Patres et vili et Spiritu santes

  • Zitat

    Original von Morpheus
    Machen Sie im Fußball auch nicht anders ;)

    Das macht die Sache aber nicht besser

  • Nein will ich ja auch nicht damit sagen.

    Als Hirte Erlaube mir,zu Dienen mein Vater Dir,
    deine Macht reichst Du uns durch Deine Hand,
    diese Verbindet uns wie ein Heiliges Band,
    wir Warten durch ein Meer von Blut, gib uns Dafür Kraft und Mut.
    Enomine Patres et vili et Spiritu santes

  • Zitat


    Neue Gesellschaft plant Zukunft
    Sportbetriebs-GmbH bezahlt Spielern 125000 Euro, um Lizenz zu sichern

    Vom 13.05.2005

    hku. WALLAU Wieder mal geht es in der Geschäftsstelle der SG Wallau/Massenheim nicht um Sport. "Leider", sagt Martin Schwalb, der eigentlich über das Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Gummersbach (heute, 19.30 Uhr/Ballsporthalle Höchst) referieren wollte. Der Handballtrainer hat am Tag nach dem 30:42 in Kiel Josef Kauth, den Vorsitzenden des TuS Massenheim, und Teamsprecher Marcus Rominger mitgebracht. Die drei Männer sind um Aufklärung bemüht, weil der Vorwurf im Raum steht, die klamme SG soll 625000 Euro ausgeschlagen haben. Das Angebot sollen Harald Scholl, der frühere Hauptsponsor, und Harald Müller - und nicht Thomas Noll, wie irrtümlich berichtet - in Union mit dem Freundeskreis der SG gemacht haben. Als Gegenleistung sollen sie alle Anteile der am 13. April ins Handelsregister eingetragenen neuen SG Wallau/Massenheim Sportbetriebs-GmbH verlangt haben.

    625000 Euro, auf den ersten Blick liest sich das nach Rettung, nach einer gesicherten Zukunft, nach Bundesliga-Handball 2005/2006; diese Summe auszuschlagen nach einem Luxus, den man sich in einer solch misslichen Lage nicht erlauben darf. Nun sagt Kauth, als TuS-Präsident auch Mitglied der neuen GmbH: "Wir (die neue GmbH) sind durch das Angebot überrascht worden." Pause. "Doch es kam einfach zu spät." Später wird Marcus Rominger ergänzen, dass Harald Scholl ihm zwar zwei Wochen zuvor vorgestellt habe, "wie die Übernahme zu laufen hat", sich aber das gesprochene Wort vom schriftlichen Angebot unterschieden habe. "Da waren einige Formulierungen sehr schwammig." Das Scholl-Konstrukt soll an Vorbedingungen geknüpft gewesen sein, welche die neue GmbH schlicht nicht bereit war, einzugehen. Die noch junge Gesellschaft, die mit heißer Nadel gestrickt worden sei, als der Sanierungsplan der alten GmbH gescheitert war, habe ein vernünftiges Konzept, mit dem sie auf einem guten Weg sei, sagt Kauth. Der ebenso zu den Gesellschaftern zählende Schwalb zeigt sich von der Sache überzeugt, wird pathetisch: "Am Ende aller Tage werden wir in den Spiegel schauen können und sagen: Wir haben alles versucht!"

    Die neue GmbH bezahlt den Spielern 125000 Euro, damit sie die Saison ordentlich zu Ende bringen, die Bundesliga-Lizenz für die kommende Spielzeit durch einen "Streik" nicht gefährdet wird. Die Spieler haben diesem Angebot zugestimmt. Zusätzlich kriegen die Akteure das Geld, das Insolvenzverwalterin Claudia Jansen noch auftreibt, sowie Zuschauereinnahmen. Fakt ist: Die alte GmbH wird an die Wand gefahren (Schwalb: "Man hat kein gutes Gefühl dabei, aber das ist ein legaler Weg - es geht um Arbeitsplätze"), die neue GmbH soll im Sommer die Lizenz von den Trägervereinen übernehmen. Die Lizenzunterlagen, die von der neuen GmbH bei der Liga eingereicht wurden, beinhalten Absichtserklärungen von Sponsoren. Der Etat für die Spielzeit 2005/06, erklärt Schwalb, sei zu 70 bis 80 Prozent abgedeckt. Am 25. Mai spricht die Ligaleitung ein Machtwort. Natürlich hofft die SG, "dass wir es dann geschafft haben. Wenn nicht werden wir weiterkämpfen", so Schwalb.

    Quelle

    Zitat


    Wallauer Wespennest

    Ulrich Schwaab zum Bundesligisten

    Vom 13.05.2005

    Handball-Bundesligist SG Wallau/Massenheim hat eine Sportbetriebs-GmbH gegründet. Auf diese Art und Weise will der Erstligist versuchen, die Lizenz für die kommende Saison zu erhalten. Die Umstände, unter denen dieser Schritt vollzogen worden ist, passen ins Bild, das die SG prägt: Widersprüche, Zerrissenheit und persönliche Animositäten. Lediglich an der Oberfläche war es zuletzt gelungen, den Eindruck zu erwecken, es ginge den Personen um die Sache. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. In der Konstellation Ralf Jahncke einerseits und Harald Scholl andererseits liegt so viel Zündstoff, das jederzeit Lunte an das explosive Gemisch gelegt werden kann. Hier wie dort dient die SG als Objekt zur Befriedigung persönlicher Eitelkeiten und zur Begleichung alter Rechnungen. Die Mannschaft als Spielball der Interessen gerät dabei immer zwischen die Fronten. Eine zukunftsfähige Lösung ist unter diesen Umständen unvorstellbar. Erst wenn es in der GmbH, egal welchen Namen diese trägt, aufrichtig und glaubwürdig zugeht, kann sich der Handball-Bundesligist eine Chance auf die Zukunft erarbeiten. Das ist Wallaus Kernproblem und es ist jedem Interessierten seit langem bekannt. Der Bundesligist demonstriert seit Monaten seine Mühe und Not, sich in seinem Innern zu befrieden, gleicht einem Wespennest. Ein Stich genügt und jede Menge ungeplante Aktivität wird freigesetzt.

    Quelle

    Eine Frage an die Experten: Kann ich eigentlich jede Saison meine GmbH überschulden und an die Wand fahren, eine neue gründen und so wieder die Lizenz bekommen? Wenn ja: Warum wirtschaften dann manche Vereine noch vernünftig?

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

    Einmal editiert, zuletzt von vr316 (13. Mai 2005 um 09:28)

  • Zitat

    Original von vr316

    Eine Frage an die Experten: Kann ich eigentlich jede Saison meine GmbH überschulden und an die Wand fahren, eine neue gründen und so wieder die Lizenz bekommen? Wenn ja: Warum wirtschaften dann manche Vereine noch vernünftig?

    Wer weiß schon wo solch ein Verhalten einmal hinführen wird?
    Die HBL scheint sich nicht zu trauen mal ein Exempel zu setzen.
    Mich stimmt es jedenfalls sehr nachdenklich.


    :(

    Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen! ( Helmut Schmidt)


  • Die Rundschau widmet sich auch diesem Problem. Zru Frage der Moral ist folgender Absatz interessant.
    Ich glaube allerdings, dass es ausser der Mannschaft noch ein paar andere Gläubiger geben dürfte. 125000 für ca.12 14 spieler ist ja nun auch nicht so doll. da verzichten die spieler wohl doch auf weit mehr als 30%. Da bleiben ja gerade mal 10000 euro brutto für die hälfte der saison.
    Andererseits haben die ja auch keine Chance ansonsten noch überhaupt etwas zu sehen.
    ich denke es gibt jetzt zwei knackpunkt.
    1. sollte einem gläubiger die schulden der jetzigen gmbh noch sehr jucken würde er sich wohl melden und dieses konstrukt auf dem rechtsweg torpedieren. unser forenjurist hatte ja mal die interessante frage der rechtsnachfolge aufgeworfen. wenn ich das richtig verstanden hatte.
    2. ob die hbl dem zustimmt ist auchg die frage. da es beim hsv allerdings ähnlich läuft und es dort scheinbar keine widerstände gibt könnte es auch bei wallau klappen.

    Zitat

    Dagegen dürfte aus der vorläufigen Insolvenz der derzeitigen Spielbetriebs GmbH zum 30. Juni 2005 eine endgültige werden, so dass viele Gläubiger sich mit einer anteiligen Quote aus der Insolvenzmasse zufrieden geben müssten, während die neue GmbH mit dem gleichen Gesellschaftszweck bei Null beginnt. "So etwas ist in der Wirtschaft gang und gäbe. Aber ich habe kein gutes Gefühl dabei", zeigt Kauth moralische Bedenken, während Schwalb sagt: "Das ist nach dem Insolvenzrecht legitim. Außerdem sind die Mannschaft und ich die Hauptgläubiger." Beide haben Mitte April ebenso wie die Angestellten eine Abschlagszahlung im Vorgriff auf das Insolvenzausfallgeld von Insolvenzverwalterin Claudia Jansen erhalten. Weitere 125000 Euro sollen nach Angabe von Mannschaftssprecher Marcus Rominger bis zum 27. Mai von der neuen GmbH an das Team fließen.quelle

    • Offizieller Beitrag

    Der entscheidende Unterschied zum HSV dürfte sein, dass die Mannschaft ihre Kohle - wie auch immer - erhalten hat.

    Zudem ist ja den Zeitungsberichten zu entnehmen, dass der Etat für die neue Saison erst zu 70 % stehen soll und es Absichtserklärungen von Sponsoren (das bedeutet: keine Verträge) geben soll. Das ist alles sehr tönern und wacklig.

    Die Frage der Rechtsnachfolge dürfte für Gläubiger wie Finanzamt oder evtl. Berufsgenossenschaft interessant sein. Diese begnügen sich nicht mit einer Quote.

  • Also auf die Frage des Threads hin bezogen, würde ich nach den Ereignissen gestern sagen, Ja, die Lichter gehen aus..

    Eine riesige, tolle Halle.. Und keine Fans?! Was war da los? Es kann doch nicht nur am Freitagabend gelegen haben?!

    Und eine Tribühne wurde erst gar nicht zum Verkauf frei gegeben? Irgendwie alles sehr komisch...

    Die Fans haben kaum Stimmung gemacht. Als Wallau auf 6 Tore in der 2.HZ ran kam, hat man mal was gehört, aber sonst?!

    Da muss ich schon sagen, haben wir mit unseren 40 Leuten Stimmung gemacht, wobei wir nur Stücke vom Fanclub waren.

  • das zuschauerinteresse hält sich in höchst 'traditionell' in grenzen. es sei denn, der gegner zieht.

    und wenn die lichter aus gehen, dann vor allem wegen persönlicher eitelkeiten und animositäten der vermeintlichen macher untereinander.
    was ich immer weniger verstehe - was reitet einen schwalb, sich derart ans sinkende schiff zu ketten?