Gehen in Wallau die Lichter aus?

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Original von Wieland
die Zuschauerzahlen in der BSH sind mir wirklich ein Rätsel. Da vollbringt die Mannschaft angesichts der Verletztenmisere wahre Wunderdinge und dann kommen gegen LEmgo gerade mal 2200 Leute. Vor zwei Jahren war das noch ein Garant für eine volle Halle.

Finde ich auch sehr seltsam. Da kann es einen schon beinahe wundern, dass bei so wenig Rückhalt so viele Anstrengungen unternommen werden (es macht zumindest den Eindruck), den Karren aus dem Dreck zu ziehen...

Es ist sehr schade, dass bei den Spielen gegen Essen und Lemgo zusammen nur max. 5000 Zuschauer anwesend waren. Da hatte man sich auf Wallauer Seite sicher mehr erhofft, vor allem um wieder liquide Mittel in die Kasse zu bekommen. Wenn es nächste Woche gegen Flensburg nicht voll ist, sollten sich einige mal fragen, für wen sie das überhaupt machen. Ich erkenne keine Unterstützung der Region oder einen geschlossenen Zusammenhalt der Fans. Aber vielleicht ist das auch das Maximum und Lemgo zieht nicht so sehr wie vor einigen Jahren. Und Ausreden gibt es auch genug, z. B. Papst-Wahl und Fussball-Pokal.

Fakt ist: Die Stimmung in der Halle scheint zwar gut zu sein, aber 2500 Leute sind zu wenig in der momentanen Situation. Und 2500 Fans bringen weniger Geld in die Kasse als 5000 Zuschauer. Und da das Flensburg-Spiel live übertragen wird, hält das wohl auch einige Zuschauer ab. Zum Glück gibt es keine CL auf Sat1. Und dann mal abwarten, was nächsten Dienstag über die Zukunft der SG verkündet wird.

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Original von Felix0711

Finde ich auch sehr seltsam. Da kann es einen schon beinahe wundern, dass bei so wenig Rückhalt so viele Anstrengungen unternommen werden (es macht zumindest den Eindruck), den Karren aus dem Dreck zu ziehen...

Es werden in der Tat sehr große Anstrengungen unternommen, allerdings sehe ich derzeit auch noch in vielen Fällen die alte Vorgehensweise. Persönliche Eitelkeiten wurden noch nicht bei Seite gelegt, Fehler der Vergangenheit wurden noch nicht aufgearbeitet bzw. in einem ersten Schritt überhaupt einmal akzeptiert und dafür bekommt der Verein die Quittung, so weh das auch tut.

Der überwiegende Teil der heutigen Fans befindet sich im mittleren Alter oder älter, was ja generell nicht schlimm ist. Allerdings hat der Verein, insbesondere unter der Führung der letzten beiden Manager die Zielgruppe für die Zukunft vergessen und das sind die Kinder und Jugendlichen. Ich kann mich nur wiederholen, die Zielgruppen die angesprochen werden sollen, müssen aktiv beworben werden, dazu gehören Veranstaltungen, Entsendung von Spielern zu Vereinen im Umkreis etc.

Die Rahmenbedingungen müssen Stimmen, die Halle, das Catering, die Preise, Fanartikel usw. Diesbezügliche Anregungen und auch Warnungen wurden insbesondere in den letzten drei Jahren stets ignoriert, zu oft mußte innerhalb von zwei Spieltagen eine Aktion wieder zurückgenommen werden, was den Fans bisweilen ganz übel aufgestoßen ist. Die Handlungsweise hatte mehrfach mit Zufall, Willkür und Unüberlegtheit zu tun. Schon damals haben viele Besucher geäußert, dass sie sich so etwas nicht bieten lassen wollen.

Insofern kommt der neuerliche Zuschauerschwund nicht unvorbereitet und er richtet sich in meinen Augen auch nicht gegen den Trainer oder die Mannschaft. Er ist das Ergebnis von haltlosen Versprechungen und Ankündigungen, sowie einer gewissen Überheblichkeit von einigen, in der Vergangenheit tätigen Personen. So wie der Abschwung nicht von heute auf morgen stattgefunden hat, so wird der gewünschte Aufschwung auch nicht sofort eintreten, ich hoffe, dass es nun nicht schon viel zu spät ist. Die Mannschaft tut derzeit alles mögliche, die Vereinsführung hat in meinen Augen in der Vergangenheit die entscheidenden Fehler gemacht und die Gesellschafter haben ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt. Wenn ich jetzt so oft höre, dass allem Anschhein nach die Zuschauer keinen Bundesligaspitzenhandball in der Region wollen, dann zeigt das in meinen Augen sehr deutlich, dass die wahren Gründe der Misere noch immer verkannt werden. Die Reaktion der Fans (ausbleiben bei den Heimspielen) erfolgte nach Aktionen des Vereins und nicht umgekehrt.

Gruß
Thorsten

Ich sehe es durchaus auch so, dass Anstrengungen nötig sind, die Fans wieder in die BSH zu locken. Worauf ich abstellen wollte, war die Tatsache, dass es für die Entscheidungsträger ein steiniger Weg sein wird, die alten Verhältnisse mit einer vollen BSH wieder hinzubekommen und dass der jetzige Zuschauerzuspruch dabei nicht unbedingt motivierend wirkt (@Panther-Fotograf: Deine Argumentation ist unmittelbar verständlich!)

Wie so oft im Leben ist es sicherlich nicht nur ein Grund, sondern es ist eine Fehlerkette aus Fehlern, die alle hier schon besprochen wurden und in der Aneinanderreihung ein Gesamtbild ergeben.

Zusätzlich gibt es unter den Leuten, die Handball mögen, aber keine Wallau Fans sind gewiß auch so ein"die sind ja eh so gut wie weg" Gefühl.

A B E R - diese 2000 - 2500, die jetzt kommen sind der harte Kern, die werden immer kommen, auf die kannste zählen. Mit dieser Zahl muß kalkuliert werden, falls es weitergehen sollte, und wenn man dann noch die Heimspielstätte richtig wählt, kommen auch noch andere Interessierte.

Ja, das Problem ist was man in Jahren an Vertrauensverlust verbockt hat, dauert seeeeeeeeeeehr lange bis es wieder aufgebaut ist.
Viele warten wohl auch einfach nur ab, ob wie es weitergeht und ob man wieder Vertrauen haben kann. Ist wohl auch bei Sponsoren so.
Ich hab nen riesen Respekt vor der Mannschaft, einer der Gründe warum ich in der letzten Zeit bei allen Heimspielen war.

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Die Mannschaft tut derzeit alles mögliche, die Vereinsführung hat in meinen Augen in der Vergangenheit die entscheidenden Fehler gemacht und die Gesellschafter haben ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt. Wenn ich jetzt so oft höre, dass allem Anschhein nach die Zuschauer keinen Bundesligaspitzenhandball in der Region wollen, dann zeigt das in meinen Augen sehr deutlich, dass die wahren Gründe der Misere noch immer verkannt werden. Die Reaktion der Fans (ausbleiben bei den Heimspielen) erfolgte nach Aktionen des Vereins und nicht umgekehrt.

Fotograf@ wenigstens einer der erkennt oder auch erkannt hat das noch immer die Geschäftsleitung und deren Repräsentanten die Wichtigkeit der einfachen Leute in der Halle zu gering bewerten.

Nichtmal der Catering versucht jetzt endlich mal besser zu werden. Da kann einem Angst und Bange werden wenn Dittmann auch in Rüsselsheim den Caterring übernimmt.

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A B E R - diese 2000 - 2500, die jetzt kommen sind der harte Kern, die werden immer kommen, auf die kannste zählen. Mit dieser Zahl muß kalkuliert werden, falls es weitergehen sollte, und wenn man dann noch die Heimspielstätte richtig wählt, kommen auch noch andere Interessierte.

Flyboy @ Wer in der Halle war weiss das die Zuschauerzahl gestern von 2200 sowie am Samstag von 1700 geschönt sind. Und abzüglich der Clubkarten - Sponsorenkarten- Gewinnspielkarten aus dem Benefitzspiel und der 600 Dauerkarten nicht mal 500 Karten frei gekauft wurden.

Es ist an der Zeit ehrlich zu sein und nicht die ewige Augenwischerei weiter zu führen. Nichtmal die Presse war gestern gut vertreten und das bei so einem Gegner. Der größte Fehler ist seit Jahren die Halle die ist sch..... und alles was mit Ihr zusammen hängt. Anfahrt - Parkplätze - Akustik - Service und seit einiger Zeit einzigartig in der Liga das die Spieler wie im Zoo mit einem gatter von den Zuschauern getrennt werden. Was müssen das für schlimme Fans sein wenn das nötig ist.

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Original von Handballtussi
Flyboy @ Wer in der Halle war weiss das die Zuschauerzahl gestern von 2200 sowie am Samstag von 1700 geschönt sind. Und abzüglich der Clubkarten - Sponsorenkarten- Gewinnspielkarten aus dem Benefitzspiel und der 600 Dauerkarten nicht mal 500 Karten frei gekauft wurden.

Ich fands gestern auch sehr leer. War letzte Saison auch gegen Lemgo in Frankfurt. Da war wesentlich mehr los! Und die Stimmung hat auch gefehlt!

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Original von Panther-Fotograf
(..)
Der überwiegende Teil der heutigen Fans befindet sich im mittleren Alter oder älter, was ja generell nicht schlimm ist. Allerdings hat der Verein, insbesondere unter der Führung der letzten beiden Manager die Zielgruppe für die Zukunft vergessen und das sind die Kinder und Jugendlichen. Ich kann mich nur wiederholen, die Zielgruppen die angesprochen werden sollen, müssen aktiv beworben werden, dazu gehören Veranstaltungen, Entsendung von Spielern zu Vereinen im Umkreis etc.
Gruß
Thorsten

na dem kann ich nicht zustimmen. da ist in den letzten jahren aus meiner sicht deutlich mehr geschehen als vorher. die sgwm war deutlich mehr vertreten und hat deutlich mehr gemacht als das in der vergangenheit der fall war. es sind viele vereine und jugendliche in kontakt mit spielern der sgwm gekommen, die zusammenarbeit war da. und es sind sehr viele jugendliche zu spielen der sgwm gekommen, auch das hat durchaus funktioniert.

seit heute wissen wohl die wallau-spieler, was in zukunft sache ist. die mannschaft hatte heute eine dreistündige sitzung mit den vereinsverantwortlichen. mal sehen, wann durchsickert, was dabei besprochen wurde. bin sehr gespannt.

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seit heute wissen wohl die wallau-spieler, was in zukunft sache ist. die mannschaft hatte heute eine dreistündige sitzung mit den vereinsverantwortlichen. mal sehen, wann durchsickert, was dabei besprochen wurde. bin sehr gespannt.

Das kann nichts positives sein wenns 3 Stunden dauerte. Zumal für fast alle Spieler die Zunkunft der SG nicht in Ihrer Planung ist.
Hatte gehört das der Bus nach Minden nur fährt wenn ein Sponsor ihn bezahlt. So wie nach Düsseldorf. Da stellt sich die Frage wie will man nach Kiel kommen und wer bezahlt das Hotel ist ja nicht mit 500,- € getan.

Wird wohl auch nicht mehr bis Dienstag abend dauern bis der Inhalt bekannt wird. Spannung und Ende des Betens hoffendlich viele Wochen dahin geschleimt es wird Zeit. Licht an oder aus.

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Soweit die Füße tragen

Wallauer Handballer sind trotz Niederlage stolz auf die Leistung gegen Lemgo und wollen auch in Minden Energieleistung zeigen

VON JÜRGEN HEIDE

Während die Spieler der SG Wallau/Massenheim nach der 34:41-Niederlage gegen den TBV Lemgo längst in der Kabine ihre Blessuren kühlten, stand der von zahlreichen Autogrammjägern umringte Christian Schwarzer noch in der Halle. Angesprochen auf die Finanzprobleme der SG, Essen, Hamburg und Schwerin machte sich der Ex-Nationalspieler seine Gedanken zur Situation im deutschen Handball. "Hamburg hat nur Glück, dass es noch weitere Baustellen gibt. Denn es kann nicht sein, dass ich mir von überall her Weltklassespieler hole, aber nach einem halben Jahr nicht weiß, wie ich sie bezahlen soll. Das ist Beschiss an den anderen Vereinen und an der eigenen Sportart. Damit wird auch die positive Wirkung durch die Nationalmannschaft kaputt gemacht", zürnte der sonst als ruhiger Vertreter bekannte Weltklasse-Kreisläufer.

Holpert fürchtet Super-Gau

Einige Minuten später hockte Lemgos Manager Fynn Holpert auf der Pressekonferenz und sagte, "dass ich mir eine Bundesliga ohne die SG nur schwer vorstellen kann". Eine Liga ohne "Wallau, Essen und Hamburg" wäre "ein Supergau". Ob es die SG nächste Saison noch gibt, hängt nur zu einem Bruchteil von den Leistungen der Spieler, vielmehr aber von der Akquise neuer Sponsoren ab, wobei der Auftritt der ersatzgeschwächten Panther (Lavrov, Immel und Hundt fehlten verletzt, Perunicic wurde nach Katar abgegeben) am Dienstagabend vor nur 2200 Zuschauern erneut aller Ehren wert war. "So viele Hüte, wie ich vor meiner Mannschaft ziehen müsste, habe ich gar nicht", fand es SG-Trainer Martin Schwalb unglaublich, dass sein Team gegen Lemgo 53 Minuten lang, bis zum 32:35, gut mithalten konnte, bevor bei der SG in der temporeichen Partie die Kräfte schwanden.

"Die Tumulte hier haben die Jungs als Mannschaft zusammengeschweißt", spielte Lemgos mit zehn Toren bester Werfer Florian Kehrmann auf die bedrohliche Finanzsituation der SG an. Schwalb sprach von einer Hingabe seines Teams "über die Schmerzgrenze hinaus" sprach. "Wir haben heute wieder gezeigt, dass die Mannschaft einen sensationellen Charakter hat."

Mit Ovationen hatten die Zuschauer zwei Minuten vor dem Ende trotz der feststehenden Niederlage die bis zur Erschöpfung kämpfenden Panther gefeiert. Der mit zwölf Treffern erneut glänzend aufgelegte Heiko Grimm bewies dem anwesenden Bundestrainer Heiner Brand, dass dieser auf ihn auch Rückraumkraft bauen kann. "Was Heiko gezeigt hat, war unglaublich", sagte Schwalb, nachdem nicht nur seine Nummer 13, sondern weitere Spieler in der Halbzeit aufgrund der Überbelastung in den vergangenen Wochen mit körperlichen Problemen zu kämpfen hatten.

"Belastungsgrenze überschritten"

"Wir haben die Belastungsgrenze schon weit überschritten", sagte Schwalb, dessen Team gegen Lemgo nach dem Motto "soweit die Füße tragen" wieder einmal alles aus sich herausgeholt hatte. "Wir waren nach dem Spiel total platt", gab der derzeit als Halbspieler eingesetzte Linksaußen Dominik Klein zu. Nach der erneuten Energieleistung scheint ein kräftemäßiger Einbruch programmiert, auch wenn Schwalb daran keinen Gedanken verschwenden will. "Wir rennen erst einmal und schauen dann, ob wir durchhalten", sagt der Trainer vor dem Spiel am Sonntag (16 Uhr) bei Abstiegskandidat GWD Minden-Hannover, wo es seiner Meinung nach "richtig zur Sache gehen wird.

Erschwert wird die Wallauer Aufgabe noch dadurch, dass Klein und Abwehrspezialist Sebastian Linder tags zuvor noch für den abstiegsgefährdeten Zweitligist TuSpo Obernburg gegen die TSG Oßweil spielen.
quelle

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Schade aber auch der größte Optimist wird wissen das Ende besiegelt ist.
Nachdem die Mannschaft in Minden Ihre Leistung nicht bringt muss davon ausgegangen werden das das Gespräch am Mittwoch nicht gerade Positiv abgelaufen ist Drei Stunden sagte schon einiges, eine Positive Nachricht müsste man nicht zurückhalten.
In der Vergangenheit wurde von der Mannschaft bei unzufriedenheit zur Geschäftsleitung ein Schritt langsamer gegangen. Ist es jetzt wieder so. Wo sind die Schulterklopfer und Retter. Und wann werden endlich die Handballfreunde der SG Informiert. Warum warten die Gesellschafter? Um noch ein paar Kröten € zum Flensburgspiel zu ergattern ? Wie schon lange auf Kosten der letzten Anhänger des Vereins. Muss das sein ?

Handballtussi:
Dann bin ich wohl ein noch größerer Optimist. Noch ist kein Ende besiegelt, und ob es besiegelt wird, ist noch nicht abzusehen.
Wenn der Verein nicht mehr zu retten ist, dann soll es so sein, aber du solltest vielleicht mal abwarten, bis es eine offizielle Aussage von der Vereinsseite gibt. Das kann am Dienstag sein oder auch später. Dass es sich dann noch nicht um eine endgültige Entscheidung handeln muss, sollte auch jedem klar sein.
Ich verstehe den Ärger, wenn man nichts Neues hört, aber daraus zu schließen, dass es sich um eine negative Entscheidung handelt, halte ich für absolut falsch.

Was ich aber noch schlimmer finde, ist die Aussage, dass die Mannschaft ihre Leistung nicht bringe. Warst du in Minden dabei, dass du so etwas beurteilen kannst? Ich war zwar auch nicht da, hatte aber Kontakt in die Halle und wenn man dann hört, dass drei Regiospieler gespielt haben, Behrends zeitweise verletzt draußen saß und auch Grimm (der momentan überragende Spieler) nach vier Minuten verletzt ausschied, dann gehe ich davon aus, dass es nicht an mangelnder Einstellung bzw. Leistungsbereitschaft lag. Diese Unterstellung halte ich für eine absolute Frechheit. Alle, die heute gespielt haben, sind körperlich völlig fertig, dass die momentane Situation dazu ihr Übriges beiträgt, ist doch auch logisch.
Auch ist es eine Unverschämtheit der Mannschaft zu unterstellen, dass sie bei Schwierigkeiten mit der Gechäftsführung einen Gang zurück geschaltet hat. Wäre das so, dann erkläre mir bitte die Siege in Großwallstadt und Pfullingen sowie zu Hause gegen Hamburg(noch unter Aksen). Und jetzt komm nicht mit dem Beispiel Nordhorn. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dass es Probleme mit der "neuen" Geschäftsführung gibt, höre ich zum ersten Mal und selbst wenn es so wäre, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Spieler als Trotzreaktion nicht anstrengen, was ja sämtliche Spiele der Rückrunde beweisen.

Zu deiner Signatur fällt mir übrigens ein, dass Fan sein zwar nicht völlige Akzeptanz bedeutet, aber trotzdem ein gewisses Maß an Loyalität zum Verein. Was Wallau jetzt braucht, sind zwar keine Ja-Sager, aber auch niemanden, der alles und jeden kritisiert und nieder macht.
Frag doch einfach mal nach, ob du irgendwo helfen kannst, anstelle von Kritik, die momentan niemanden weiter bringt.

Das Wallau auch noch so unglücklich in den Abstiegskampf eingreift ist sehr schade.
Ich denke da werden jetzt schon sehr bald einige die Brocken hinwerfen - wetten daß?

Wenn zu den wirtschaftlichen Problemen auch noch Verletzungspech dazu kommt, dann wird es schwer gegen jeden Gegner in der ersten Liga. Minden wollte und musste heute punkten um den Abstand zu Düsseldorf nicht zu groß werden zu lassen. So ist es immer noch möglich durch einen überraschenden Punktgewinn durch einen Sieg im direkten Vergleich auf einen Nichtabtiegsplatz zu kommen.

Weiter denke ich nicht, dass sich in Wallau jemand aus der Verantwortung ziehen wird...