Klimovets für Deutschland

Also ich fände es nicht schlimm wenn klimovets für deutschland spielen würde aber warum denkt dann jeder dass der preiß dann völlig abgeschrieben wäre.man muss doch nicht unbedingt einen haben der 60 min durchspielt ich könnte mir vorstellen dass klimovets und preiß sich sehr gut ergänzen würden und wenn preiß nicht den erhofften leistungssprung macht werden alle in 2 jahren froh sein dass man klimovets eingebürgert hat fals der seine spielstärke hält. aber am besten wäre sicherlich wenn ´blacky´ zurückkäme !

Und was ist dann aber mit den anderen deutschen Kreisspielern wie Theuerkauf und Tiedtke???

Zitat

Original von dieKleine
Ich glaube nämlich nicht, dass die Deutschen Nachwuchsspieler da lange mitmachen. Die reissen sich den Arsch auf und bekommen dann im Verein irgendwelche besseren und vielleicht auch älteren Spieler vor die Nase gesetzt die nicht aus Deutschland kommen.

Scheinbar sind sie dann nicht gut genug, oder nicht?

Wenn ein Spieler, der seit einigen Jahren nur in Deutschland lebt, spielt und die deutsche Staatbürgerschaft hat, dann sehe ich darin kein Problem, ihn auch in der Nationalmannschaft auflaufen zu lassen. Vorausgesetzt, er ist der Beste auf der Postition. Und eine Altersdiskussion kann ich echt nicht nachvollziehen. Es gibt gute und schlechte Spieler. Klar, wenn man ein Team aufbauen will, dann sollte man nicht auf 35 Jährige bauen.

Aber ich bitte euch, mit 30 kann man immer noch mind. 5 Jahre auf Top Niveau spielen.

Sicher DARF man jeden, der Deutscher ist, in die Deutsche Nationalmannschaft berufen. Und dass jemand mit Mitte 30 noch 5 Jahre auf hohem Niveau spielen kann, ist auch völlig meine Meinung. ABER:
1) Es kann nicht wahr sein, dass man nun ernsthaft jemanden einbürgern möchte, nur weil die Nachwuchsleute auf der Position bei ihrer ersten(!!!) internationalen Meisterschaft keine glorreiche Vorstellung abgeliefert haben, wie man sie von einer Legende wie Schwarzer gewöhnt ist.
2) Quotenregelungen sind immer großer Mist. Entweder man sieht bei den Ligaclubs ein, wie wichtig es ist, eine anständige Nachwuchsarbeit zu machen und dass man daran auch SELBST mitarbeiten muss, oder es wird eben über kurz oder lang so sein, dass noch weniger Deutsche in der Bundesliga spielen - was sich unmittelbar nachteilig auf die Nationalmannschaft auswirken wird.
3) Es geht mittelfristig schief, wenn Osteuropa für unsere Liga die Nachwuchsarbeit macht. Man sollte den guten deutschen Spielern zunächst die Möglichkeit geben, in der Bundesliga zu *spielen* und sie dann an die Nationalmannschaft heranführen. Dieser Prozess, sofern er gewollt ist, braucht vor allem ZEIT.

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Original von Jenny

Ich bin mir sehr sicher dass du nicht Karabatic gemeint hast

Au hauwa hauwa hauwa ... das wird teuer

Der Franzose sollte Kervadec heißen, ich glaub das würd besser passen

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Original von Felix0711
Sicher DARF man jeden, der Deutscher ist, in die Deutsche Nationalmannschaft berufen. Und dass jemand mit Mitte 30 noch 5 Jahre auf hohem Niveau spielen kann, ist auch völlig meine Meinung. ABER:
1) Es kann nicht wahr sein, dass man nun ernsthaft jemanden einbürgern möchte, nur weil die Nachwuchsleute auf der Position bei ihrer ersten(!!!) internationalen Meisterschaft keine glorreiche Vorstellung abgeliefert haben, wie man sie von einer Legende wie Schwarzer gewöhnt ist.

Naja der Gedanke der Einbürgerung hat bei Klimo ja nun absolut nichts mit der deutschen Nation zu tun, sondern vielmehr,damit, dass man in FL dann Sprem auch in der Liga einsetzen kann bzw, dass er es vielleicht wollte, da er ja nun auch schon die 8 Jahre in Deutschland ist.
Ansonsten gebe ich Dir da ja recht.

Von einer Quote halte ich auch nichts. Entweder haben die Spieler die Klasse, um in einem Verein wie THW, MD, oder FL richtig zu spielen oder er muss gehen. Denn es bringt nichts wenn man bei denen nur auf der Bank sitzt. Wenn sich der deutsche Nachwuchs aber auf einer "Quote" ausruhen kann, dann werden sie International nichts erreichen.

Zitat

Original von Panic116
Entweder haben die Spieler die Klasse, um in einem Verein wie THW, MD, oder FL richtig zu spielen oder er muss gehen. Denn es bringt nichts wenn man bei denen nur auf der Bank sitzt.

Das Problem ist doch, dass sie nur auf der Bank sitzen, weil von vorneherin schon Leute von anderswo geholt werden. Es geht doch viel mehr darum jedes Jahr was zu gewinnen, als mal ein Jahr im Mittelmaß zu versinken und die Jungen spielen zu lassen.
Was ist denn so schlimm daran, wenn man einmal nur 5. wird? Wenn man danach sagen kann, ich hab jemand junges für die Nati hat sich die Sache doch schon gelohnt.

Moin,

nun haut mal nicht so auf die Sahne, so dolle ist der Klimovets nun auch nicht. Alle reden vom Neuaufbau und dann muß wieder mit Gewalt jemand eingebürgert werden.

Wie wäre es, die Bundesliga auf ein erträgliches Maß an Mannschaften zu verkleinern, eine "Deutschen-Quote" und eine "Jugend-Quote" einzuführen?

Was nützt uns die "Beste Liga" der Welt, wenn wir bei der WM mit eingebürgerten Spielern die Hucke voll kriegen? Sollen wir Ursic, Balic, usw. auch noch einbürgern?

Mein Gott, es geht auch mal ein paar Jahr ohne Titel, Weltmeister fallen nicht vom Himmel und man braucht sie auch nicht zusammen zu kaufen!

Gruß, harmi

Also, diese Schwarzmalerei in Sachen Nationalmannschaft werde ich wohl nie verstehen koennen.

Schliesslich haben die jetzigen Nationalspieler (bzw. der Kader von 2004) im grossen und ganzen sich erst nach dem Bosman-Urteil in der Liga etabliert.

Was spricht denn dagegen, dass ein Spieler, wie Kehrmann oder Jansen, die beim TuSEM 1994 damals nicht zum Zuge kamen erst einmal Spielpraxis bei einem Verein, wie Solingen sammeln, um dann zu einem Topklub zu wechseln. Natuerlich aergert man sich in Essen, dass man solche Spieler nun nicht mehr in den eigenen Reihen hat, aber fuer die Nationalmannschaft hatte das doch keine Auswirkungen.

Wie gesagt, wenn die Spieler das Talent mitbringen, um Weltklasse-Handballer zu werden, dann schaffen sie es auch in der Bundesliga zu landen.

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Original von dieKleine

Das Problem ist doch, dass sie nur auf der Bank sitzen, weil von vorneherin schon Leute von anderswo geholt werden. Es geht doch viel mehr darum jedes Jahr was zu gewinnen, als mal ein Jahr im Mittelmaß zu versinken und die Jungen spielen zu lassen.
Was ist denn so schlimm daran, wenn man einmal nur 5. wird? Wenn man danach sagen kann, ich hab jemand junges für die Nati hat sich die Sache doch schon gelohnt.

Naja für einige Vereine ist ein fünfter Platz mit Sicherheit schon ein kleines Desaster.

Ich sehe das Problem darin, dass viele Spieler einfach zu früh satt sind. Man hat nen Vertrag bei nem großen Verein, nach Möglcihkeit noch recht lang und das Geld fließt jeden Monat aufs Konto. Was soll man sich denn dann noch anstrengen. Ich will hier auch kein Geldthema draus machen, denn ich bin der Meinung, wenn einer verdammt gut spiel dann soll er auch verdammt noch mal das Geld bekommen. was nicht sein kann, dass die leute dahinter schon ein heidengeld bekommen. Die Spieler sitzen lieber die Zeit im MD, KI, FL, usw. ab, als das sie bei nem anderen Verein sich mal präsentieren würden.

Zitat

Original von Jens
Ich sage: Bloß nicht! Man sollte es mit den Ausländern in der Nationalmannschaft nicht übertreiben.

Wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist er kein Ausländer!

Zitat

Original von Tester

Wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist er kein Ausländer!

Moin,

wenn er sie aber nur wegen Nicht-EU-Begrenzug in der Bundesliga oder wegen Nationalmannschaft bekommt oder bekommen hat, ist das ein ganz schön trauriges Kapitel....

Gruß, harmi

ach aber irgendwann hörts dann aber auch mal auf!

will man eine manschaft verjüngen, dass muss man vorrübergehend auch mal rückschläge einstecken können! ich habe theuerkauf noch nicht oft gesehen, aber basti ist ein sehr guter kreisspieler, der mit sicherheit in die fussstapfen von schwarzer treten wird. er muss nur noch ein wenig mehr reifen. sorry, aber ich halte klimovets einfach für zu alt. es sollen doch langfristige erfolge geschaffen werden!
mal abgesehen davon sollte man nie vergessen, dass ein kreisspieler auch von den anspielen lebt (schönen gruss an den rückraum )

und mal abgesehen davon, wird die deutsche nachwuchsarbeit kräftig draunter leiden.
velyky hin, velyky her, vielleicht wars doch nicht so gut ihn in die nationalmannschaft zu holen...

Um es vorweg zu nehmen: Die Klasse von Klimovets steht bei der ganzen Diskussion außer Frage und will ich mit meinem Kommentar auch deswegen nicht diskuttieren...

Mit Sicherheit kann man aber sagen, dasses unter der Heiner Brand sowie der derzeitigen DHB Spitze nicht passieren wird, dass ein 30jähriger Feldspieler mitten im Neuaufbau zur Nationalmannschaft stossen wird. Man hat nunmal den Schnitt gemacht und damit müssen alle leben. Die meisten Fans sehen solche Schnitte nur leider nicht als Grund an auch mal ihre Erwartungen neu zu definieren. Ein Christian Schwarzer war auch nicht schon in Pampers so gut wie die letzten Jahre und im Endeffekt lernen Tiedtke sowie Preiß am besten auf internationalem Parkett und auch wenn das in näherer Zukunft uns Fans vielleicht ein wenig schmerzen wird, verstehen muss man das. Preiß und Tiedtke sind gute Jungs und werden sich schon durchsetzen.

Ach und zu der elendingen Ausländerdiskussion nur so viel:
Ich finde es gut und richtig, dass der TBV auf Deutsche setzt, weil es mir einfach so besser gefällt. Eine Mannschaft wo es vorkommt, dass sie nur aus Ausländern besteht wie in Kiel oder Flensburg könnte ich mir nicht vorstellen, aber das muss jeder selber für sich entscheiden. Außerdem denke ich, dass sich wirklich gute Talente immer durchsetzen werden, so wie es auch alle derzeitigen Nationalspieler gemacht haben. Das Problem an der Sache ist nur der Geldmangel der Vereine, weil die deutschen Spieler halt nicht so zahlreich sind wie gleichwertige Ausländer und deswegen mehr kosten, aber das wird man nicht mehr ändern können...

Fördert die DEUTSCHEN Talente dann klappt das schon mit der Nationalmannschaft, von einbürgern des Sports wegen hilet ich schon zu Zeiten eines Jean Dundee nichts.
Das soll aber keine Wertung der Leistungen von Klimovets sein

Zitat

Original von qualm
Eine Mannschaft wo es vorkommt, dass sie nur aus Ausländern besteht wie in Kiel oder Flensburg ....

Entschuldige bitte, aber so ganz richtig ist das ja nun auch nicht (Zeitzi, Fritz, Preiss) und Jan Holpert spielt glaube ich in Flensburg Und ich glaube gehört zu haben, dass Romero schon fast in Lemgo gespielt hat. Also stelle bitte nicht den TBV als absolutes Vorbild hin. Dort wird auch nur mit Wasser gekocht, und wenn der Erfolg her soll,müssen im Zweifelsfall eben Spieler aus dem Ausland her.

Vorbildlich finde ich es da eher, dass es in Magdeburg ein Handball-Internat gibt. Da muss man ansetzen, und zwar beim DHB selbst. Denn dann reissen sich die deutschen Vereine vielleicht um deutsche Spieler.

Also, nach dem was ich bisher so gelesen habe, ist die SG gar nicht mal der Hauptgrund, warum Klimovets Deutscher werden will. Er fühlt sich hier wohl. Bei der SG wird er ja wahrscheinlich sowieso nicht mehr lange bleiben, da die ja am Kreis kräftig aufrüsten.
Sicher ist er auch nicht schlecht, aber ich würde dennoch versuchen, die Talente, die hier in Deutschland existieren zu fördern. Klimo ist m.E. zu alt für die Mannschaft.
Bei unserem Fritze sehe ich das anders. Hier geht es um einen alten und erfahrenen Spieler, der schon seit Ewigkeiten in der Mannschaft spielt. Es ist nicht fair ihn abzuschieben, zumal er seinen Zenit scheinbar gerade erst erreicht.
Übrigens soll die Wahrscheinlichkeit einer Einbürgerung bei 100 % liegen. Die Deutschen Auflagen erfüllt er schon lange, seine Heimat sträubt sich, aber aufgrund der Jahre seiner Zugehörigkeit zu Deutschland überschreitet er, meine ich, eine Grenze hinter der das egal wird. So war es zumindest im Kieler und im SG Forum zu lesen.