Soeben habe ich erfahren das Iouri Chevtsov den TUSEM zum Saisonende verlassen wird. Er soll angeblich neuer Coach bei den Kröstis werden. Alles gute Iouri und danke für deine tolle Arbeit!
Iouri Chevtsov verlässt den TUSEM
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Wie kann man einen solch guten Trainer einfach ziehen lassen? Bin gespannt, ob die jemanden finden, der Chevtsov ersetzen kann! Naja, wenn er nach Kronau geht, dann vielleicht Schwalb?
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Heute stand auch in der BNN dass Chevtsov neben Schwalb und Brack als heißester Kandidat für den Trainerposten in Östringen gehandelt wird! Da bin ich ja mal gespannt wann was offiziell gemacht wird!
Ist Mark Nagel bei de Kröstis damit aus dem Rennen? -
Schwalb dann nach Essen, oder was?
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Alos östringen hat was vor sich...
Denke mal ihr wollt hoch hinaus und schafft es hoffetlich und dann kommta wida nach lemgo eien trinken nech atom

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Zitat
Original von TBV Phil
Alos östringen hat was vor sich...na ist doch optimal:
Schwalb ist für die Offensive,
Chevtsov für die Defensive und
Brack für die Fitness zuständig... -
Zitat
Original von blondie
Ist Mark Nagel bei de Kröstis damit aus dem Rennen?
Nagel spielt nun bei der SG Pforzheim/Eutingen in der Regionalliga!!!
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Zitat
Original von Diddi
Wie kann man einen solch guten Trainer einfach ziehen lassen? Bin gespannt, ob die jemanden finden, der Chevtsov ersetzen kann! Naja, wenn er nach Kronau geht, dann vielleicht Schwalb?Er hat großes geleistet aber ich denke, dass neuer Wind auch für die Mannschaft einen Vorteil bringen kann. Es ist auffällig, dass einige Leute nicht in die Mannschaft finden und sich häufiger Stimmen gemeldet haben, dass Juri seinen Spielern nicht die nötigen Freiräume läßt. Cassanova ist da wohl ein gutes Beispiel und sicher auch Cazal.
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Meisinger, Schwalb, Chevtsov.... lauter langjährige Trainer verlassen relativ überraschend ihre Vereine- schon kurios
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an diese "Meldung" gehe ich doch erst mal ganz vorsichtig ran 
Gehört habe ich auch schon viel......... -
So überraschend kam die Trennung von Chevtsov auch nicht. Spätestens, als er gesagt hat, dass er vom TuSEM noch nichts gehört hat und dass er nun auch für andere Vereine offen sei, musste man damit rechnen das Chevtsov den TuSEM verlässt.
Schade, weil er eigentlich der erste Trainer seit langer Zeit war, unter dem die Jugendspieler auch in der Bundesligamannschaft ihre Chance erhalten haben, aber vielleicht kommt ja ein ehemaliger Essener (in der Liga gibt es ja einige) zum TuSEM zurück.
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Sport1.de meldet: Schewzow steht mit Essen an achter Stelle der Bundesliga-Tabelle
Essen/München - Der TUSEM Essen muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Gegenüber Sport1 bestätigte Juri Schewzow, dass er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Altmeister nicht verlängern wird."Es ist meine Entscheidung gewesen, nicht zu verlängern. Man braucht auch mal was Neues", sagte Schewzow am Donnerstag.
Den Coach, der mit Lemgo 1997 Meister und Pokalsieger geworden war, zieht es in die Zweite Liga. "Ich habe schon einen neuen Vertrag unterschrieben", so Schewzow. "Bei einem Klub, wo ich Perspektiven sehe."Wo, wollte der 45-Jährige nicht sagen. Nach Sport1-Informationen soll sich Schewzow mit der SG Kronau/Östringen einig sein.
Mit einem Titel verabschieden
Schewzow will sich mit einem Titel aus Essen verabschieden. Die letzte Chance bietet sich im EHF-Pokal, wo der TUSEM auf den spanischen Erstligisten Granollers trifft. "Ich denke, die Mannschaft wird alles für mich geben, um noch etwas Großes zu erreichen", sagt Schewzow.
Schon jetzt glaubt Schewzow, seine Ziele in Essen erreicht zu haben. "Ich bin angetreten, eine neue Mannschaft aufzubauen und den Einzug in den Europapokal zu schaffen. Das ist mir gelungen."
Starke Mannschaft aufgebaut
Zwar habe es zum Titel nicht gereicht, aber der TUSEM habe jetzt eine starke Mannschaft. "Wenn man die noch auf ein paar Positionen verstärkt, kann man die Spitze angreifen", meint Schewzow, der seit 2002 in Essen arbeitet.In dieser Zeit erreichte der Weißrusse mit Essen das Pokalfinale 2003 und das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger 2004.
"Ich hinterlasse eine sehr eingespielte Mannschaft. Jetzt gibt es einen neuen Anreiz", so Schewzow.
Michael Schwartz
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Kommt Schewzow zu den Kröstis?
HANDBALL: Weißrusse soll Nachfolger von Rolf Bechtold werden
Von unserem Redaktionsmitglied Ute Krebs
Handball-Zweitligist SG Kronau/Östringen scheint auf der Suche nach einem
Trainer für die kommende Saison fündig geworden zu sein. Als Nachfolger für
Rolf Bechtold, der ab dem 1. Juli wieder die zweite Mannschaft übernehmen und
die Jugendarbeit koordinieren wird, soll Juri Schewzow von Tusem Essen
bereitstehen. SG-Geschäftsführer Uli Schuppler wollte dies gestern Abend weder
bestätigen noch dementieren. Der sowjetische Weltmeister und Olympiasieger
Schewzow hat seit 2001 das sportliche Sagen beim Tusem. Zuvor coachte der 45-
Jährige den TBV Lemgo, den er bereits in seinem ersten Jahr (1997) zum
Meistertitel geführt hatte. Der einstige Weltklassespieler aus Minsk schlug
nach einem Kreuzbandriss 1992 die Trainerlaufbahn ein.Martin Schwalb, zuvor bereits zum zweiten Mal absoluter Wunschkandidat der
Kröstis, bestätigte gestern auf Anfrage, nicht zu den Kraichgauern zu
wechseln. "Schwalbe" und die SG Kronau/Östringen sind scheinbar nicht ganz auf
einen gemeinsamen Nenner gekommen. Zum momentanen Zeitpunkt weiß der ehemalige
Nationalspieler noch nicht, was er in der nächsten Runde macht. Am Dienstag
stehen nochmals Gespräche mit seinem Klub, der SG Wallau-Massenheim, an.Der 41-Jährige, seit 15 Jahren mit den Hessen (als Spieler und Trainer)
verbunden, hatte Mitte Januar eine Option gezogen, die ihm einen vorzeitigen
Ausstieg aus seinem bis zum 30. Juni 2006 laufenden Vertrag ermöglicht. Ihm
sollen Anfragen weiterer Vereine vorliegen. Vielleicht wird Schwalb ja
Nachfolger von Schewzow in Essen.© Mannheimer Morgen - 03.02.2005
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Schade, Youri hat gute Arbeit geleistet. Nur leider ist der Neuaufbau noch nicht beendet. Aber wenn er weg will, kann man ihn nicht halten.
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Zitat
Original von meteokoebes
Schade, weil er eigentlich der erste Trainer seit langer Zeit war, unter dem die Jugendspieler auch in der Bundesligamannschaft ihre Chance erhalten haben, aber vielleicht kommt ja ein ehemaliger Essener (in der Liga gibt es ja einige) zum TuSEM zurückWie wärs denn mit Happe

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[quote]Original von ATOM
blondie
Marc N. war bei uns nicht als Trainer im GesprächAber als sportlicher Leiter! Was ich mir jetzt weniger vorstellen kann...
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- Offizieller Beitrag
In der zweiten Liga kann selbst ein so erfahrener Trainer wie Iouri noch was lernen...

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Iouri Chevtsov ab nächster Saison neuer Coach der Kröstis
Die SG Kronau/Östringen hat die Trainersuche für die Zeit ab der Saison 2005/06 erfolgreich beendet: Iouri Chevtsov wird im Sommer neuer Trainer des Handball-Zweitligisten. SG Geschäftsführer Uli Schuppler einigte sich diese Woche mit dem 45jährigen Russen auf ein gemeinsames Engagement ab der Saison 2005/06. Chevtsov - bis zum Ende dieser Saison noch Cheftrainer beim Erstligaclub TUSEM Essen - unterschrieb bei den Kröstis einen Zwei-Jahresvertrag, der für die Erste und Zweite Bundesliga Gültigkeit besitzt. „Iouri Chevtsov ist ein sehr erfahrener und erfolgreicher Trainer, der national wie international einen sehr guten Ruf genießt. Somit passt er hervorragend zu unserem Konzept, Etablierung von Bundesligahandball in der Region und effiziente Nachwuchsförderung“, erklärt Uli Schuppler.Iouri Chevtsov kann eine bislang durchweg erfolgreiche Handballkarriere vorweisen. Bereits als Spieler sammelte er bei SKA Minsk (erfolgreichste Vereinsmannschaft der 80er Jahre) nationale wie internationale Erfolge fast wie am Fliesband. Mit der UdSSR-Nationalmannschaft wurde der zweifache Familienvater 1982 in Deutschland Weltmeister und vier Jahre später in Seoul Olympiasieger. 1991 wechselte Chevtsov zu Blau-Weiß Berlin und startete seine ebenso erfolgreiche Trainerlaufbahn beim TBV Lemgo, der gleich im ersten Jahr die Deutsche Meisterschaft errang. Mit dem TUSEM Essen qualifizierte sich Chevtsov durchweg für den EHF-Cup. Bei den Kröstis möchte der akribische Handballcoach sein erfolgreiches Wirken weiter fortsetzen.
Weiterhin teilt die SG Kronau/Östringen mit, dass es innerhalb des Beirats einen Wechsel beim Vorsitz gab. Fortan wird Dieter Matheis den Beiratsvorsitz von Daniel Hopp übernehmen. „Ich werde weiterhin dem Beirat angehören und mich bei den Kröstis ungebrochen engagieren. Allerdings kann ich die Tätigkeit als Vorsitzender aus zeitlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen“, erklärt Daniel Hopp, der neben seiner Funktion bei den Kröstis Gesellschafter bei den Adler Mannheim ist und gleichzeitig die Fäden bei der SAP-Arena in Händen hält. „Ich werde als Beiratsvorsitzender im Sinne von Daniel Hopp die Führung fortführen“, versichert Dieter Matheis, der bislang dem erweiterten Kreis des Beirats angehörte und seit etlichen Jahren dem Handballsport sehr eng verbunden ist.
STECKBRIEF IOURI CHEVTSOV
Geburtstag: 16.12.1959
Nationalität: RUSSpielerlaufbahn
Erfolge als Spieler bei SKA Minsk:
6 x Sowjetischer Meister
3 x Sowjetischer Pokalsieger
3 x Europapokalsieger der Landesmeister
2 x Europapokalsieger der Pokalsieger
Erfolge als Spieler der UdSSR:
250facher Nationalspieler
Weltmeister 1982 in Deutschland
Olympiasieger 1988 in Seoul
Mit 23 Jahren Stammspieler der Nationalmannschaft
Berufung in die Weltauswahl
Trainerlaufbahn
1993 – 1996 Trainer bei Blau-Weiß Berlin
1996 – 2001 Trainer TBV Lemgo
1 x Deutscher Meister
1 x DHB Pokalsieger
2 x Supercupsieger
2001 – heute TUSEM Essen[Blockierte Grafik: http://www.kroestis.de/pics/medien//big_image_1107380292129.jpeg]
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ZitatAlles anzeigen
Original von nrz.de:
Chevtsov verlässt den Tusem
HANDBALL-BUNDESLIGA / Nach vier Jahren trennen sich die Wege. Als Nachfolger wird Martin Schwalb gehandelt.
Iouri Chevtsov hat sich entschieden und diese Entscheidung ist ihm nicht leicht gefallen. Nach vier Jahren als Trainer des Essener Handball-Bundesligisten Tusem sucht der 45-Jährige eine neue Herausforderung.
Chevtsov unterschrieb einen zwei-Jahres-Vertrag in Baden. Bei einem Verein mit Perspektive, das war ihm wichtig. Die Rede ist vom Zweitligisten SG Kronau-Östringen, wo er Rolf Bechtold als Trainer folgt. "Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich sehe für mich in Kronau die bessere Perspektive." Man habe ihm ein vielversprechendes Konzept vorgelegt, das er mittragen wolle.
Titel zum Abschied
Am liebsten würde sich der Olympiasieger von 1988 und Weltmeister von 1982 mit einem Titel aus Essen verabschieden. Im EHF-Cup bietet sich dazu noch die Chance. Am 6. März bestreiteten die Essener ihr Viertelfinale gegen den spanischen Klub Granollers. "Ich weiß, das wird schwierig. Aber ich werde alles dafür geben. Und meine Mannschaft auch."Aufgaben gelöst
Chevtsov kann für sich in Anpruch nehmen, die ihm gestellten Aufgaben gelöst zu haben. Und das unter schwierigen Bedingungen. "Ich habe hier eine sehr gute Mannschaft aufgebaut. Ich bin stolz darauf, zwei Spieler in die deutsche Nationalmannschaft gebracht zu haben und andere nach vorne gebracht zu haben." Er habe ein sehr gutes Verhältnis zu seiner Mannschaft, aus der er alles herausgeholt habe, was nur möglich war.Am Telefon informierte er die beiden Essener Nationalspieler Oleg Velyky und Oliver Roggisch persönlich von seiner Entscheidung, Essen am 30. Juni den Rücken zu kehren. Allerdings wird sich der 45-Jährige allein nach Kronau begeben. "Wir haben als Familie entschieden, dass meine Frau und die Kinder in Essen bleiben."
Als Nachfolger von Chevtsov wurde bereits Martin Schwalb ins Spiel gebracht, der seine Option auf eine Vertragsverlängerung bei Bundesligist Wallau-Massenheim verstreichen ließ.
Tusem-Boss Klaus Schorn erklärte dazu auf Nachfrage der NRZ: "Chevtsovs Entscheidung überrascht mich nicht." Jetzt werde man sich umgehend nach einem neuen Trainer umschauen. "Bis jetzt wurde noch mit keinem anderen Trainer gesprochen. Aber es gibt genug gute Kandidaten."
Nachdem Chevtsovs Wechsel gestern Vormittag öffentlich bekannt wurde, gab es nach Angaben von Klaus Schorn bereits binnen weniger Stunden sechs Bewerbungen auf den Trainerjob beim Traditionsklub auf der Margarethenhöhe.
Gutes Klima aufgebaut
Tusems sportlicher Leiter Hade Schmitz bedauert den Weggang des Weißrussen, der mit den Essenern das Pokalfinale 2003 und das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger 2004 erreichte. "Schade, Iouri hat in Essen gute Arbeit geleistet. Er hat eine gute Mannschaft aufgebaut, in der vor allem ein gutes Klima herrscht."Schmitz würdigt die Aufbauarbeit mit jungen Leuten wie Michael Haaß, Gudjon Sigurdsson oder Viktor Szilagyi, die unter Chevtsovs Führung zu Klassespielern reiften. Der sportliche Leiter zeigt aber auch Verständnis für die Entscheidung Chevtsovs, sich verändern zu wollen. "Iouri hat in den letzten zwei Jahren vor allem darunter gelitten, dass wir aufgrund der finanziell angespannten Situaion nicht in der Lage waren, die Mannschaft spielerisch zu verstärken." Außerdem müsse man bedenken, dass vier Jahre eine lange Zeit seien, in der sich gewisse Dinge schlichtweg abnützten.
Schmitz hält es nun für besonders wichtig, neben einem neuen Trainer auch eine Perspektive aufzuzeigen, wohin es mit dem Tusem geht. Die finanziellen Sorgen des Vereins sind nach wie vor groß. Von Entspannung kann noch keine Rede sein.
Martin Schwalb könnte er sich durchaus als Nachfolger auf der Bank vorstellen. "Er hat gezeigt, dass er ein guter Trainer geworden ist und auch vor allem mit jungen Leuten hervorragend arbeiten kann." Gesprochen habe auch er noch mit keinem möglichen Kandidaten als Chevtsov-Nachfolger. Die Situation sei auch für ihn neu.
Tusem-Boss Klaus Schorn verbindet auf Nachfrage mit dem Namen des ehemaligen Tusemspielers Martin Schwalb eine "Kreativität mit dem Blick für junge Leute aus Deutschland."
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das klingt aber schon nach "atmosphärischen Störungen" in Essen. Meteokoebes, wie ist denn die Lage derzeit über der Margarethenhöhe?
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