In der Handball-Regionalliga Süd geht’s rund !
Wild-West-Szenen in Kirchzell.
Der 18 Spieltag hatte es in sich. Bereits am Samstag kam es beim Spiel der Kröstis gegen den VfL Waiblingen aufgrund eines möglichen Regelverstoßes der Schiedsrichter zu langen Diskussionen und einem späteren Einspruch der Waiblinger gegen die Wertung des Spiels. Nach Ahndung eines Wechselfehlers gegen die Kröstis und dem verbundenen Time-Out, bei Ballbesitz gegen Waiblingen, hatten die Schiedsrichter den reklamierenden Mannschaftsverantwortlichen von Waiblingen mit „Rot“ von der Bank geschickt. Der Fehler war dann trotz Time-Out den Ballbesitz zu, Kronau-Östringen zu wechseln. Ob jedoch der Einspruch Aussicht auf Erfolg haben wird, dürfte angesichts der deutlichen 32:28 der Waiblinger bezweifelt werden.
Auch in Oppenweiler standen die Schiedsrichter (kanppe Niderlage gegen Bietigheim/Metterzimmern) nach dem Spiel im Rampenlicht. Dort verfehlte eine Hallenzeitung als Wurfgeschoß umfunktioniert nach dem Spiel die Schiedsrichter, stattdessen wurde ein Ordner getroffen. ![]()
Eine handfeste Keilerei
ereignete sich beim Spiel des Tabellenführers gegen die abstiegsbedrohte SG Köndringen/Teningen. Die Darstellungen hierzu gehen weit auseinander, zum einen scheinen Spieler der SG Köndringen/Teningen in den Vorfall verwickelt zu sein, zum anderen auch Kirchzeller Ordner, die nach Aussagen der Südbadener auf einen am Boden liegenden Spieler eingetreten haben sollen, des weiteren wurde einem Photograph die Kamera aus der Hand geschlagen und der Köndringer Betreuer am Hals gepackt. Kirchzells Trainer Kunz soll, als er sich nach dem Spiel schützend vor die Schiedsrichter stellte von Spielern der Südbadener niedergestreckt worden sein. Auslöser war hier ein versagter Torerfolg der Köndringer, der den gleichzeitigen Ausgleich mit zum Spielende bedeutet hätte.