Hallöchen zusammen,
ich habe jetzt so einige Kommentare hier gelesen und will Euch mal meine Meinung dazu aufdrängen! ![]()
Rahmenkonzept hin oder her in meinen Augen spielt Erfahrung und die Einschätzung der Neigungen von Kindern eine größere Rolle. Wenn ich mit einer Mini - D-Jugend Mannschaft eine offene Manndeckung spiele, stellt dies sicherlich den Bezug zum Gegenspieler her, verlier ich aber deshalb jedes Spiel mit 20 Toren, macht dieses Deckungssystem für meine Mannschaft keinen Sinn! Im umkehrschluss bedeutet dies nartürlich auch das wenn ich durch eine offensiv Deckung jedes Spiel mit 20 oder mehr Toren gewinne macht dies ebenso wenig Sinn! Weil weder die eigene noch die gegnerische Mannschaft einen Lerneffekt dadurch hat mal abgesehen vom Laufen!
Deshalb habe ich mich für einen Mittelweg in unsere Jugend entschieden! Ich habe mit meiner weibl. E-Jugend im ersten Halbjahr eine 4:2 Deckung gespielt und danach auf eine defensive 6:0 umgestellt, mit der Massgabe klassisch zu zählen und den Kreisläufer zu übergeben und nehmen! Die zuordnung zum Gegenspieler funktionert dabei genauso gut ist allerdings anspruchsvoller weil sie hierbei wechseln!
Dies geht allerdings nur wenn das spielerpotenzial dafür auch geeignet bzw. schon in der Lage dazu ist!
Fazit meinerseits ist also: Beherrscht die Mannschaft eine defensive 6:0 Deckung mit KL übegabe kann ich aufbauen aus diesem System jedes ander Deckungssystem ableiten, da der Grundsatz des übergeben übernehmen immer der gleiche bleibt!
Und Tempo gegenstösse kann man auch aus einer def. 6:0 Deckung starten!