Beiträge von Geige

    Einige Ansichten von Dir kann ich dick unterstreichen ... die Darstellung als Außenseiter hat sicherlich zur guten Platzierung in der letzten Saison beigetragen. Warum nicht dieses Mittel wählen, auch wenn's Dich nervte? Doch den guten 5. Platz der letzten Saison kann man ebenso durch einen 8. Platz bestätigen, wenn die Leistungen stimmen. Außerdem hieß es "Arena füllen" und nicht "Arena voll machen", da ist ein gewaltiger Unterschied dazwischen.

    Dass Stefan Kretschmar hin und wieder über das Ziel hinaus formuliert, die eigenen Leute überrascht, ist bekannt. Er ist besonders wichtig, was die Sponsorengewinnung und Betreuung betrifft, auch die Außendarstellung - keine Frage. Wenn ich aber die offizielle Saisonzielstellung wissen will, frage ich hintereinander Pressesprecher (als erster Ansprechpartner für außen), Manager, Geschäftsführer, Trainer. Da wurde vor der Saison lange dicht gehalten, dadurch entstand viel Spekulatius.

    Noch 'ne Bemerkung, was Bundesliga erfahrene Spieler betrifft: Da sind die Leipziger - gegenüber der Konkurrenz - im Nachteil. Siehe die Verstärkungen der anderen Vertretungen vor dieser Saison.

    Es zeigt sich aber das die Gegner nun besser auf die Leipziger vorbereitet sind. Für Leipzig wird es in diesem Jahr wesentlich schwerer, was vor allem die Leipziger selbst so nicht erwartet hätten.


    Sorry, damit mussten sie/wir rechnen ... deswegen heißt's eher Außenseiter als Favorit. Doch das hattest Du (siehe Dein erstes Posting zu diesem Thema) ja kritisiert.

    Jedenfalls zeigte sich, dass den ansonsten sehr geschlossenen Grün-Weißen ein, zwei Bundesliga erfahrene Kracher fehlen, die Spiele im Alleingang herumreißen können.

    Samstag, 13. Oktober 2012, 19.55 Uhr
    SC DHfK Leipzig gegen Bergischer HC
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    http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html
    Handball 2. Bundesliga Männer

    Die Hausherren wollen bissige Berglöwen jagen. Wichtig zu wissen: Die Solinger haben in dieser Saison bereits fünf Mannschaften auseinander gerissen, die Gegner mit Hilfe von Hegemann, Oelze und Szilagyi (zusammen 236 Länderspiele) in einen gemeinen Hinterhalt gelockt, sie liegen im Moment auf einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz. Drum sollten die grünweißen Handballer versuchen, den Kontrahenten über die Wupper zurückzuwerfen. Sonst wären die drei spitzen Positionen für die körperkulturellen Sachsen für eine Weile weg, weg, weg.


    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    Du weißt schon, dass es ein Unterschied ist, ob der Aufstieg in die erste Bundesliga als perspektivisches/strategisches Ziel ausgegeben, verfolgt und propagiert wird oder nur einer Laune geschuldet ist (das impliziert Deine Umschreibung vom selbst ernannten Aufstiegsfavoriten). Jedenfalls hat kein einziger Verantwortlicher in Leipzig vom SC DHfK Leipzig als Favoriten gesprochen. Dazu kommt, dass viele User - siehe Umfrage vor der Saison - den SC DHfK Leipzig vorn gesehen haben. Da waren ganz wenige Leipziger darunter, das waren vor allem auswärtige Handballfans. Also kein "selbst ernannter" Favorit! Eher ein selbst ernannter Außenseiter im Aufstiegsrennen (siehe Xavers Zeilen).

    ... doch warum hast Du denn den Spieltagpost nicht mit den Ansetzungen eröffnet? Mann oh Mann! Bis Samstagmorgen hat's niemand getan. Da habe ich's eben gemacht ... na und ... ich verwende nun mal mein Plaisir.

    Samstag, 6. Oktober 2012, 19.55 Uhr
    TV Hüttenberg gegen SC DHfK Leipzig
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    http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html
    Handball 2. Bundesliga Männer

    Die Hüttenberger haben in der vergangenen Saison in der ersten Bundesliga gespielt, einen Faulenbach, Laudt und Werning im Team und Eintracht Hildesheim aus der eigenen Halle geschossen. »Wir werden auch dieses Match gewinnen!« blickt Trainer Karrer voraus. Drum werden die Sachsen – mit mehreren angeschlagenen Männern – wohl keine Chancen erhalten.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!


    Quelle: http://www.leutzscher-welle.de/

    Samstag, 29. September 2012, 18.55 Uhr
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    http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html
    SC DHfK Leipzig gegen SG BBM Bietigheim
    Handball 2. Bundesliga Männer


    Jaja, natürlich lügen Statistiken nicht: Der SC DHfK Leipzig erwartet in der Arena mit der Spielgemeinschaft aus Bietigheim, Bissingen und Metternzimmern ein bärenstarkes Team. Die Gastgeber werden in dieser Begegnung der zweiten Bundesliga nur Außenseiter sein.


    Denn der Gegner hat – im Gegensatz zum Sportclub der deutschen Hochschule für Körperkultur – einen recht ordentlichen Saisonstart absolviert. Er liegt momentan auf dem dritten Tabellenplatz, eine Position, die schließlich den Aufstieg in die erste Bundesliga bringen würde. Da wollen die Männer aus dem Stuttgarter Handballungsraum hin. Sie waren in den vergangenen 15 Jahren von der sechsten in die zweite Liga durchgestartet und werden wieder (the same procedure as every year) zu den geheimen Aufstiegsanwärtern gezählt.

    Aus gutem Grund: BBM Bietigheim hatte im Sommer mit Timo und Thorsten* zwei besondere Brüder engagiert, die jeden, auf einen Sieg hoffenden Kontrahenten die Suppe versalzern können. Das haben die Schwaben in dieser Saison schon gegen Erlangen, Ferndorf, Groß, Henstedt, Horkheim, Ulzburg und Umstadt (alphabetisch geordnet) getan.

    Dagegen haben die grün-weißen Handballer in den letzten zwei Auswärtsspielen in Hammhammhamm und Düsseldorf nicht überzeugen können. Jetzt erwarten die treuen Zuschauer und Zuhörer am Samstag eine Steigerung. Wir übertragen das Match für einen Audiostream auf http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html live.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    *Der Familienname ist der Redaktion bekannt

    Mittwoch, 26. September 2012, 19.55 Uhr
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    http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html
    ART Düsseldorf gegen SC DHfK Leipzig
    Handball zweite Runde im DHB-Pokal Männer

    Pokalspiele folgen ganz eigenen Gesetzen: Normalerweise kriegen die nordrheinen Hausherren aus der dritten Bundesliga kaum Chancen, ein höherklassiges Handballteam zu schlagen und dadurch die dritte Runde des Wettbewerbs (vielleicht gegen Magdeburg oder Kiel) zu erreichen. Doch die körperkulturellen Männer aus Sachsen haben in dieser Saison die eigenen Anhänger noch nicht überzeugt.


    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    Meikel hat außerdem von drei Aufsteigern gesprochen: Ferndorf, Henstedt, Leutershausen? Aue zählt eigentlich zum Inventar der zweiten Bundesliga, der Abstieg bei der Zusammenführung der beiden Staffeln war'n Betriebsunfall ... und dann wundern sich hauptsächlich die Handballfans von der Wupper, aus Hildesheim und Hüttenberg über die überraschenden Resultate. An die Jungs und Mädels: Das sind wir bereits aus der letzten Saison so gewohnt.

    Samstag, 22. September 2012, 18.55 Uhr
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    http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html
    ASV Hamm gegen SC DHfK Leipzig
    Handball 2. Bundesliga Männer

    Hammm, Hammm, Hammm! Das können ja hungrige Männer sein, die jeden Kontrahenten verschlingen. So haben Experten den allgemeinen Sportverein aus Westostwestfalen zu den Favoriten in der zweiten Bundesliga erklärt; in einer internetten Abstimmung rangieren die Rothen(s)pieler vor dem aktuellen Spitzenreiter TV Emsdetten auf Listenplatz 6. Sogar die kritischen Fans gerieten im Sommer ins Schwärmen: Es gibt eine gesunde Mischung aus jungen und alten Hasen, der neue Vaclav Vrany ist tschechischer Nationalspieler und Orlowski hat einen saustarken Eindruck hinterlassen. Obendrein wurde der Saisonstart in Leutershausen 29:28 gewonnen. Wenn dieses Ergebnis kein Ausrufezeichen setzt...


    Zugegeben, wir wissen, dass die folgenden zwei Matches gegen Ferndorf beziehungsweise Bad Schwartau knapp verloren gingen, doch wollen deswegen aus den Maxifanten keine Mücke machen. Da hatten nämlich Chen Pommeranz (Vorsicht vor diesem Spieler) und Kollegen größere Vorsprünge verspielt. Das wollen und müssen sie gegen die Sachsen vermeiden.

    Die Männer aus Leipzig sind einen Tick besser in die Saison gestartet. Sie haben Friesenheim und Aue bezwungen, aber auch blaue Flecken aus diesen Spielen zurückbehalten. Hoffentlich fällt niemand für die schwere Auswärtsaufgabe am Samstag aus. Jedenfalls will unser Lutz Walter die Grünweißen begleiten und alle Handballfans, die diese Begegnung nicht sehen können, auf http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html informieren.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    Quelle: http://www.leutzscher-welle.de/

    Der SC DHfK Leipzig erwartet Jurkes Jungs
    Spieglein, Spieglein an der Wand, wer spielt den besseren Handball im Sachsenland? Auf der einen Seite stehen die Hausherren vom Sportclub der deutschen Hochschule für Körperkultur: Sie haben in der letzten Spielzeit die zweite Bundesliga gerockt, den Saisonstart gegen ThSV Eisenach vergaggt, doch dafür das Auswärtsspiel in Friesenheim gezogen. Toll! Captain Oehlich und Collegen sind immer für eine Überraschung gut. Sie sollen die Arena füllen und »nebenbei« die Begegnung mit Aue entscheiden. Das erwarten Zeitungen und Fans.

    Doch die anderen Sachsen aus den sieben Schneebergen von den sieben ... dürfen nicht unterschätzt werden. Jurkes Jungs haben den Betriebsunfall – den Abstieg aus der zweiten Bundesliga – korrigiert. Sie bilden eine starke Gemeinschaft mit mehreren estnischen, isländischen und tschechischen Cracks, die mindestens zum gehobenen Mittelfeld der zweiten Bundesliga zählt. Alle Achtung: Brykner, Faith, Jaanimaar, Mägi, Petursson, Uematsu und Vesely haben schon Länderspiele absolviert.

    Natürlich wollen wir niemanden (mit unseren blumigen Zeilen) ängstigen: Reporter Lutz Walter wird diese Begegnung in seiner Weise mit einigen Eckeln und Kanten für einen Audiostream auf Livestream - SC DHfK - LVZ-Online kommentieren.

    Quelle: http://www.handballecke.de/wcf/js/www.leutzscher-welle.de

    Die Sache mit David und Goliath
    Die Hallenhandballer des SC DHfK Leipzig stehen vor einem schweren Auswärtsspiel: Sie müssen am Samstag bei der starken TSG Friesenheim, die in der vorletzten Saison in der ersten Bundesliga spielte, ran. Die Leutzscher Welle kommentiert das Geschehen für einen Audiostream auf http://www.lvz-online.de/gestaltete-spe…livestream.html live. Aber Achtung, Sie lesen und* hören auf eigene Gefahr!

    Zugegeben: Der Sportclub der deutschen Hochschule für Körperkultur wurde von vielen Handballfans zu den Aufstiegsanwärtern gerechnet (sie hatten wahrscheinlich das mittelfristige Vorhaben mit dem aktuellen Saisonziel verwechselt). Denn die federführenden Personen sprachen lediglich von „Leistung verbessern“ und „Arena füllen“. Sie kennen ihr Metier. Wer wirklich die Baustellen im zurückliegenden Sommer gesehen hat, den überrascht die letzte Niederlage der Sachsen gegen den aktuellen Sechsten aus Eisenach kaum. Die Spitzenteams der zweiten Bundesliga sind eine Strecke weit weg. Die körperkulturellen Männer stehen – dank einer vier Treffer besseren Tordifferenz – überm Strich.

    Jedenfalls wollen die Gäste am Samstag (ab 19.00 Uhr) gewinnen und ihre missliche Lage in der zweiten Bundesliga verbessern – mit den ersten Auswärtszählern in einer sehr langen Saison.

    Doch die Gastgeber in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen werden dagegen halten. Sie haben im Sommer mit Sigtryggsson einen isländischen Auswahlspieler und mehrere Talente gebunden und dadurch 'ne neue Qualität erhalten. Die Truppe von Coach Thomas König zählt zu den ganz großen Teams: So messen Fritsch, Klimek, Klee, Schmidt und Schwenzer mindestens zwei Meter, Backovic und Kraushaar kratzen dran. Die „Königskinder“ haben eine Mischung aus älteren Haudegen und jungen Wilden zusammen. Da haben's die kleineren Binder, Boese, Krzikalla, Seitle, Streitenberger und Wolf aus Leipzig doppelt schwer.

    Andererseits: Warum sollte der David den Goliath nicht schlagen? Die Leutzscher Welle, das erste Fußballfanradio Deutschlands, sendet am Samstag live. Der Audiostream ist unter Livestream - SC DHfK - LVZ-Online erreichbar. Wir wünschen allen Handballfans ein spektakuläres Spiel.

    *die beiden Worte habe ich eingefügt

    Dann mach das doch als Zitat kenntlich und nenn eine Quelle

    Ich setze schon eine Ewigkeit diverse Texte des Internetradios hier rein, da ich nun mal in deren Verteiler drin stecke (und die Leutzscher Welle auch anderweitig unterstütze). Letztendlich ist Pillepalle, wer diese Zeilen geschrieben hat: Die schrägen Texte sind stets recherchiert und enthaltene Behauptungen belegt. Das hat die Leipziger Volkszeitung - siehe Etats - dagegen nicht getan, besser, sie hat die vagen Schätzungen eines (sagen wir mal) Handballverrückten nicht überprüft. Ich glaube, dass diese Sache dem Texter der Internetradiotexte nicht passiert wäre.

    Allerdings freut es mich auch riesig dass der DHFK gegen den "Thüringer Abschaum" verloren hat. Solche nette Geschichten habe ich z.B. auf Leipziger Seite gelesen


    Auf welcher offiziellen bzw. halb offiziellen Seite soll das denn gestanden haben? Dann sag's bitte den Verantwortlichen in Leipzig, die entsprechenden Kontakte müsstest Du ja kennen, denn solche Formulierungen liegen keinesfalls in deren Interesse. Aber als einer der Leute, die öffentlichkeitswirksam sind, solltest auch Du Deine Vorwürfe wie "Diebstahl im Vorfeld" konkretisieren bzw. beweisen, um jegliches Gift zu vermeiden. Ich habe jedenfalls nichts geklaut, auch niemanden als Abschaum beziehungsweise das Handballspiel als Hassgipfel bezeichnet, engagierte Arbeit abgewertet, um den eigenen Videostream zu pushen, und wurde dennoch als Trinker disqualifiziert. Mein Vergehen: Ich habe hier einen spitzen Text eines freien Internetradios reingestellt, der Kritik und entsprechende Begründungen, doch keine Beleidigungen enthielt. Wie bitterlich muss man eigentlich sein, um eine andere Sichtweise nicht einfach (als solche) zu akzeptieren?

    Ich hatte mal großen Respekt vor Motor Eisenach und deren Fans, die allen Sportclubs der ehemaligen DDR in der Katzenaue einheizten, die in der ersten Bundesliga mitmischten. Doch dann folgte das Hinspiel in der letzten Saison. Ich denke an die Menschen, die die knappe Niederlage nicht sportlich nehmen wollten, noch Monate gegen Tod und Teufel schossen (ich erinnere an offizielle Statements vor dem Rückspiel) und dadurch die Geschichte keine friedliche Koexistenz fand...

    Woher willst Du wissen, dass ich den Artikel geschrieben (und nicht nur reingesetzt) habe ... erste Unterstellung. Woher willst Du wissen, dass der SC DHfK nicht wirtschaften kann ... zweite Unterstellung. Woher willst Du wissen, dass die Leipziger anderen Vereinen und Fans irgendwas in die Schuhe schieben wollen ... die nächste Unterstellung ohne Beweis.

    Fakt: Die Leipziger sprechen bei der Bundesliga von einem perspektivischem Ziel, doch da müssen die wirtschaftlichen Bedingungen stimmen, das sagen sie ständig. Sie planen - meines Wissens - mit 1700 Zuschauern. Die ganzen Sachen hätte man nachlesen können. Hast Du's nicht gelesen oder hast Du's ignoriert?

    Dein Geschreibe passt zu den Provokationen im Frühjahr. Die Sache mit dem Hassgipfel habe ich ausschließlich von Eisenachs Seite gelesen. Es passt zu den ganzen Süd-Delitzsch-Geschwafel in Eisenach, obwohl jeder gebildete Handballfan weiß, dass Concordia Delitzsch in den Neunzigern aus den Trümmern des Leipziger Handballsports entstanden ist, dass der SC DHfK Leipzig zwei Aufstiege geschafft hatte, bevor Concordia Delitzsch implodierte.

    Fakt ist ebenfalls, dass die eingleisige zweite Bundesliga auch als Bewährungsfeld für viele nationale Handballtalente dienen soll. Da kommt Eisenach mit acht, für andere Nationalteams berechtigte Spieler daher. Da beißt sich was (im Zusammenhang mit dem eigenen Handballinternat). Was soll's. Die jungen Sportler kommen sowieso aus der ganzen Bundesrepublik. Hast Du's gewusst?

    Der heiße Saisonstart am Samstag
    Am Samstag (ab 19.00 Uhr) starten die Handballer des SC DHfK Leipzig gegen den internationalen, sorry, den Thüringer SV Eisenach in die neue Punktspielsaison. Der Auftakt in der Arena hätte nicht schwieriger sein können!

    Denn die Gäste werden in der zweiten Bundesliga zu den Favoriten gezählt. Sie hatten mehrere Jahre in der ersten Bundesliga gespielt, in der letzten Saison eine fantastische Rückrunde absolviert und unter anderen die Sachsen mit 37:29 Toren aus der heimischen Werner-Aßmann-Halle geworfen. Sie haben nicht nur Tomas Sklenak, den Regisseur der tschechischen Reprezentace, und weitere vier Auswahlspieler im Team, sondern im Sommer mit Nicolai Hansen und Hannes Jon Jonsson zwei weitere Kracher verpflichtet. Das offizielle Saisonziel lautet Platz 4 bis 6. Bei dieser Wortwahl können die meisten Experten ein Lächeln nicht unterdrücken: Was werden die Männer wohl machen, wenn der vierte Tabellenplatz steht, die folgenden Begegnungen abschenken?

    Die Gastgeber am Samstag haben ihr Saisonziel vorsichtig formuliert: Sie wollen die positive Entwicklung der vergangenen Saison „nur“ bestätigen. So hatte der SC DHfK Leipzig in der Rückrunde kein Heimspiel verloren. Doch da wurden die Spiele in der legendären Ernst-Grube-Halle bestritten. Jetzt sollen Baumgärtel, Binder, Boese und Kollegen die Handballfans mit spektakulären Leistungen in die Arena mitnehmen. Die Sache scheint sonnenklar: Die körperkulturellen Handballer können ihr Unternehmen „erste Bundesliga“ erst starten, wenn der Umzug in die größere Spielstätte gelungen ist.

    Echt: Es gibt einige Eisenacher Fans, die wollen die Arena im Süden von Delitzsch suchen, um ihren „Hassgipfel“ zu erleben. Sie kommen in friedlicher Absicht? Das können die vielen Helfer, die einen reibungslosen Spieltag garantieren, kaum glauben. Jene Supporter sollten lieber Internetradio hören: Die Leutzscher Welle kommentiert das Handballspiel auf den sportlichen Internetseiten der Leipziger Volkszeitung live. Dann müssen sie keine Irrfahrt riskieren.