Ich drücke dem TVE die Daumen (obwohl ich Fan eines Konkurrenten bin). Die Verantwortlichen wissen wohl schon, was sie tun. Ich kenne keinen Verein, der die zweite Bundesliga besser kennt.
Beiträge von Geige
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...was in diesem Verband läuft, erinnert an dunkle deutsche Geschichte oder an einen Staat, den es Gott sei Dank nicht mehr gibt.
Du scheinst die DDR nicht wirklich erlebt zu haben. Oder meinst du vielleicht das tausendjährige Reich? Das hast du noch viel weniger erlebt. Tipp: Lass' einfach solche politischen Vergleiche weg, du schadest dadurch nur deinem Ziel, hier geht's um sportliche Entscheidungsfindungen, die wirklich sehr vertrakt sind. Du hast doch selber geschrieben, dass das Ganze nicht demokratischer als die deutschen demokratischen Zeiten sind. Das reicht. Wenn vor der nächsten Saison mehr Miteinander in die Sache kommt, dann hatte alles 'nen Zweck.
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Habe mich hier lange nicht zu Wort gemeldet.Hatte große Hoffnungen in den gemeinsamen Staffeltag gesetzt.Bei diesem Staffeltag kammen in mir Erinnerungen hoch.Ich bin ja in einem nicht ganz so freien Land groß geworden ... Danach war alles nur noch geplänkel,bis zu den Hallenstandarts.Da hatte Kirchzell einen Einwand,welcher von Keppler mit einer, was sich nach der Sitzung herausstellte Unwahrheit, wieder abgeschmettert.Ein anderer Vertreter hat dann Sportfreund Michelmann ein ganzes Paket Schriftverkehr mit gegeben,der diese Aussagen von Keppler wohl widerlegt.
Out of Theme: Als ebenfalls Eingeborener aus den östlichen Bundesländern muss ich sagen, dass mich die Schilderung an zahllose FDJ-Versammlungen aus dem Osten erinnert. Ganz unabhängig vom Streitpunkt: Nach deinen Schilderungen handeln die Menschen in der Bundesrepublik (denn der Sport scheint lediglich ein komprimiertes Abbild der ganzen Gesellschaft zu sein) genauso wie die Leute in der deutsche demokratische Republik. Die aktuelle Gesellschaft hat allerdings einen Vorteil gegenüber der DDR. Sie kann sich dank der funktionierenden Wirtschaft mehr leisten...
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Ein weiterer Abgang beim SC DHfK Leipzig: Der hoch gelobte Max Jonsson verlässt die Körperkulturellen in Richtung Frankreich. Da scheidet die Mannschaft meines Erachtens wohl aus dem Favoritenkreis für die neue Saison aus. Denn die entstandene Lücke im rechten Rückraum sollen Sebastian Naumann und Franz Semper (sie sind gerade mit der männlichen B-Jugend des Vereins deutscher Meister geworden) schließen.
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Donnerstag, 10. Juli 2014, 17.30 Uhr, kleine Arena in der Jahnallee, Hallenhandball, Männer, SG LVB Leipzig – SC DHfK Leipzig, ultimative Stadtmeisterschaft. Hingehen! Ansonsten den internetten Audiostream auf Hausmeister einschalten.
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Im Osten werden die Vereine von der öffentlichen Hand subventioniert ... und das ist Standard.
Mach' bitte, bitte, bitte, dass das Ganze für die Körperkulturellen, für meinem Heimatverein in Weißenfels und viele andere ebenfalls passiert, wenn's Standard iss... Außerdem wusste ich noch nicht, dass die Lebenshaltungskosten hier niedriger sein sollen. Das mag bei einigen Unterpunkten zwar stimmen, doch dafür gibt's andere Bereiche, die hier förmlich zu explodieren scheinen (aber off topic äääh top secret).
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Ein Verein in NRW hat doch ... deutlich schwierigere Voraussetzungen, eine Summe zu generieren, als das ein Verein in Ostdeutschland hat.
Was hast du denn geraucht? Ich will auch was davon! Ich hatte bisher die Ansicht, dass die Entscheider über die Sponsorengelder vor allem im Westen sitzen (im Osten gibt's meistens nur Statthalter in den größeren Firmen) und dadurch die Akquise im Osten sehr kompliziert ist. Doch ich möchte mich gern irren!
Zu deiner Aussage mit der NBA: Ich finde die deutsche Lösung mit dem Fernsehgeld, die insbesondere für die zweite Fußballbundesliga ganz gut zu funktionieren scheint, viel interessanter, um eine gewisse Chancengleichheit herzustellen. Natürlich muss sich das Fernsehen für den gebotenen Sport erst mal interessieren ... und dafür müssen nicht nur die Verbandsfunktionäre, sondern auch die Vereine (u.a. mit einer funktionierenden Öffentlichkeitsarbeit) ihre Hausaufgaben machen.
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Herzlichen Glückwunsch zur Verpflichtung von Patrick Schulz (is'n ganz Guter).
Kriegt Tim Suton nicht ein Zweitspielrecht für die HGS? -
Falls du's immer noch nicht verstanden hast: Weil Ansichten (bezüglich der Halle) und Geschmack (bezüglich der Bratwürste) zum Glück bei den Handballfans stets verschieden sind.
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Ich fand die geografische Einteilung lustig: Aue in der nördlichen, Leipzig in der südlichen Gruppe. Jaja, wenn ich wieder zu den Schachtscheißern will, dann Richtung Norden, Norwegen, Nordpol, Alaska, Südsee, Antarktis, Afrika, Neapel ... zum Glück ist die Erde 'ne Kugel.
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Das kannst du alles vergessen (außer dass ich mir die Halle wohl ansehen werde).
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Steinar: Ich weiß ... doch hätte mich gefreut, wenn der SC DHfK gezwungen worden wäre, in der Grube zu spielen. Holiday on Ice können wir wegen zu glatter Straßen im Dezember zur Genüge haben.
@duubefaggeler: Ich gehe persönlich von einem körperkulturellen Saisonziel "oben angreifen" oder "Arena zusehends füllen" aus, doch lasse mich gern von den Offiziellen wie Pressesprecher, Manager, Geschäftsführer oder Trainer (in genau der Reihenfolge) überraschen. Stefan Kretzschmar - sorry - ist keine Quelle für'n offizielles Saisonziel.
Außerdem scheinst du meinen Beitrag
2. Aus Leipziger Sicht in deinen Augen? Super! In welchem Fanclub soll ich dich anmelden? RambaZamba oder Feuerbälle oder gar Business Bundesliga Club 500 (Bussi Bussi)...
nicht verstanden zu haben ... entweder aus Leipziger Sicht oder in deinen Augen ... das würde nur stimmen, wenn du inzwischen ein grün-weißer Handballfan geworden bist, was natürlich seeehr menschlich und verständlich ist. -
1. Wenn Weihnachten 2014 ist, steht der vierte Auswärtsauftritt im vierten Jahr in der zweiten Bundesliga noch bevor ... und deswegen sind solche Wünsche wegen der Verwechslungsgefahr obsolet.
2. Aus Leipziger Sicht in deinen Augen? Super! In welchem Fanclub soll ich dich anmelden? RambaZamba oder Feuerbälle oder gar Business Bundesliga Club 500 (Bussi Bussi)... -
Ich will mich mal beschweren: Das vierte Jahr in der zweiten Bundesliga, das vierte Mal am zweiten Weihnachtsfeiertag für den SC DHfK Leipzig ein Auswärtsspiel ... ich will endlich einmal familienfreundliche Weihnachten!

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Der SC DHfK Leipzig hat heute 15.19 Uhr (nordwestsächsische Sommerzeit) eine Pressemitteilung herausgegeben:
Junges Duo für den Rückraum
SC DHfK Leipzig verpflichtet Marc Pechstein und bindet Talent Sebastian GreßZwei Zugänge im Kader des SC DHfK Leipzig: Marc Pechstein und Sebastian Greß werden den Rückraum des Handball-Zweitligisten verstärken...
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Noch mal Schei...! Jetzt wollen die Coburger nicht nur die beste Halle, sondern auch die beste Bratwurst haben
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Für mich ist - neben der unverbauten Sicht aufs Spielfeld - eher interessant ob von der Warteschlange an der Theke noch einen Blick aufs Spielfeld möglich ist oder wie die Bratwurst in der Halbzeitpause schmeckt.
Schei...! Da fällt ja eine Vielzahl von Hallen in Leipzig (bezüglich der Sicht von der Warteschlange an der Theke) beziehungsweise außerhalb Thüringens (bezüglich der Bratwurst) durch.
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Was waren denn die "NoGos" in Dormagen?
Glasflaschenwürfe auf die eigentlich sehr schöne Platte
Schieß-Ossi-Rufe, die wirklich nicht ironisch, sondern voller Hass auf den Auswärtssieger waren
Handgemenge gegenüber den Schiedsrichtern Schembs/Weyell
nicht mal obligatorische Glückwünsche des Dormagener Trainers an den Sieger
Übertragung der Pressekonferenz aus einem Pressebunker in die Halle zum Zwecke der Stimmungsmache: Der Trainer zog über Schiedsrichter und Gäster her, die Handballfans in der Halle johlten dazuPS: Das war zu seeligen DHC-Rheinland-Zeiten passiert. Das kann unter dem Label "Bayer Dormagen" ganz anders sein.
Sinola, michaelb, tvgelnhausen: Genau das meine ich, dass die persönlichen Eindrücke für jeden Fan zählen und erzählenswert sind, nicht irgendwelche Standards. Da ist die Halle in Aue, die keine Gegengerade hat, doch irgendwie mit den Handballfans eine dichte Atmosphäre versprüht. Ich kenne auch alle drei Hallen des TV Bittenfeld: Gemeindehalle, SCHARRena, Porsche Arena. Ich denke zuallererst an die Gemeindehalle in Bittenfeld mit dem anschließendem Public Viewing des Champions-League-Finales zwischen Bayern München und Chelsea London zurück - gemeinsam mit beiden Mannschaften, Spielern, Betreuern, Fans, leckerer Bratwurst und Bier.
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Zurück zum Thema: Hallenstandard hin, Bauweise her. Das Imponierende in Leutershausen war, wie unmittelbar nach dem Bundesligaspiel die Halle in wenigen Sekunden in eine gemütliche Kneipe verwandelt worden war. Das machte mir diese Menschen - von den roten Allüren abgesehen, trotz fehlender Finanzen zur zweiten Bundesliga gehören zu wollen - sehr sympathisch.
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In Leutershausen waren auch einige der "Niveaulosen Fans die Schwarze Klamotten Tragen". In Eisenach waren's nur einige Leutchen mehr.