Beiträge von Geige

    SC DHfK Leipzig lockt Handballfans
    Bereits 1700 Tickets fürs heutige Topspiel gegen den TV Großwallstadt verkauft
    Heute empfängt der SC DHfK Leipzig den TV Großwallstadt zum Topduell der zweiten Handball-Bundesliga (ARENA Leipzig, 19.30 Uhr). Die Leipziger wollen mit einem Sieg die Tabellenführung behaupten und die Serie von bisher sechs Ligaheimspielen ohne Verlustpunkt fortsetzen. Die Unterstützung der Fans ist den DHfK-Handballern dabei sicher: Bis heute Mittag waren bereits 1700 Tickets fürs Spitzenspiel verkauft. Damit wird der Sportclub am Abend wohl erneut die 2000-er-Marke knacken. Trainer Christian Prokop kann gegen Großwallstadt fast seine Bestbesetzung aufbieten. Nur Franz Semper wird wegen einer Verletzung am Sprunggelenk ausfallen.

    Leipziger Volkszeitung & LVZ POst präsentieren das topspiel

    Das Topspiel gegen den TV Großwallstadt wird von der Leipziger Volkszeitung und der LVZ Post präsentiert. Die langjährigen Partner der DHfK-Handballer, die Leipziger Volkszeitung als Medienpartner sowie die LVZ Post als Spielerpate von Philipp Pöter sorgen dabei u. a. mit den Klatschern dafür, dass die Handballfans heute wieder eine lautstarke Atmosphäre in der ARENA Leipzig erzeugen können.

    Am Dienstag ab 10.05 Uhr senden wir kurzfristig einen Stammtisch zum spitzen Handballspiel auf http://www.leutzscher-welle.de/. Die Männer vom SC DHfK Leipzig stehen in der zweiten Bundesliga vor einem sehr schweren Spiel. Sie müssen am Mittwoch gegen TV Großwallstadt, einen der erfolgreichsten Handballklubs in der Bundesrepublik, ran. Karsten Günther, Marc Pechstein und Christian Prokop erläutern der Pressemeute in der Messestadt, wie diese schwere Aufgabe in der Arena bewältigt werden kann.

    Wer wachsam durch die Welt geht, hat sicherlich selbst bemerkt, dass die Zeitungen und Zeitschriften allmählich aussterben. Sie (die Printmedien) beschleunigen den Prozess selbst, indem sie versuchen, mit "Häppchenjournalismus" a la Television und Internet mitzuhalten, anstatt mit den eigenen Stärken zu punkten und eine interessante Nische zu besetzen. Denn in den Nischen ist meistens kein Geld zu verdienen. Jetzt steckt das Handballmagazin in diesem Dilemma drin. Ich finde es schade. Auf der anderen Seite verstehe ich Krokodilstränen nicht: Auf der einen Seite das Aus des Magazins bedauern, auf der anderen Seite das gesamte wirtschaftliche und dadurch auch sportliche System in seiner Konsequenz (fressen und gefressen werden) hoch leben lassen. Ich glaube, dass eine bunte und interessante Welt nur entstehen und existieren kann, wenn es viele verschiedene Nischen - unabhängig des Geldbeutels - gibt. Nicht nur Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Bayern! Langweilig.

    Sonntag, 16. November 2014, 16.55 Uhr
    Eintracht Hildesheim gegen SC DHfK Leipzig
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die körperkulturellen Handballer haben im November schon Nordhorn und Eisenach geschlagen und müssen noch gegen Großwallstadt und Rimpar ran: Für den Spitzenreiter der zweiten Bundesliga ein super Programm! Doch das (psychologische) Hammerspiel findet in Hildesheim statt. Dort erwarten alle einen grün-weißen Sieg. Allerdings haben die Sachsen in der Sparkassenhalle stets verloren. Autzsch.

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

    bei einer Schilderung der letzten Minute die Gelbe Karte der Hüttenberger Bank und damit die offensichtlich vollzogene (und regelkonforme) Aufhebung des Zeispiels (siehe oben stehendes Youtube Video - die Schiedsrichter pfeifen wieder an ohne das Vorwarnzeichen, erst nach ca. 6,5sek nicht nach den von mir verbereiteten 9sek geht der Arm nach oben) vollkommen unter den Tisch fallen zu lassen, und stattdessen von "lange ausspielen" zu sprechen, das nenne ich dann mal (Hüttenberger) Vereinsbrille und ist von der Qualität her eigentlich eindeutig Nichts für Handball World

    Es könnte sein, dass ich völlig verkehrt liege ... doch die Schiedsrichter sollen Zeitspiel anzeigen beziehungsweise pfeifen, wenn sie merken, dass die angreifende Mannschaft keinen Druck erzeugen will. Das können fixe Burschen nach 6,5 sec schon erkennen.

    Jetzt kann man beruhigt in die nächsten schweren Spiele gehen ... Nordhorn (A), Eisenach (H), Hildesheim (A), Großwallstadt (H), Rimpar (A)

    Das Programm inklusive (A) und (H) kenne ich irgendwoher. Das Farmteam der Coburger hat genau das gleiche Programm. Die ersten Resultate lauteten 26:20 und 29:28. Als nächstes geht's nach Hildesheim.


    Samstag, 8. November 2014, 19.25 Uhr
    SC DHfK Leipzig gegen ThSV Eisenach
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Das ist das Aufeinandertreffen der besten Burschenschaften aus Sachsen und Thüringen. Echt: Die Handballfans in den Freistaaten erwarten einen knallharten Kampf. »Die wollen uns verprügeln!« blickt Alen Milosevic von den Gastgebern voraus. Drum wollen wir Lilienfelds, Jurdžs, Hansen, Heinemann und Koloper in Diensten von Eisenach – am Vortag des neunten November – entgegen rufen: Keine Gewalt!

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    Mittwoch, 5. November 2014, 19.25 Uhr
    HSG Nordhorn-Lingen gegen SC DHfK Leipzig
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die körperkulturellen Handballer aus Leipzig haben die Anhänger in dieser Saison überzeugt. Sie führen die Tabelle der zweiten Bundesliga an. Doch der goldene Oktober ist inzwischen vorbei! Jetzt rauschen mit Eisenach, Großwallstadt oder Rimpar die hammerharten Brocken auf die Sachsen zu. Am Anfang müssen sie gegen Nordhorn und Lingen (die halbe holländische Nationalmannschaft) spielen. Puuuh!

    Abati war die eine Geschichte. Die Ansetzung SC DHfK Leipzig gegen DRHV die andere. Es war am Anfang der Saison festgelegt worden, dass es eine einfache Relegationsrunde in zwei Staffeln zu drei Teilnehmern gibt, das heißt, dass jede Mannschaft ein Heimspiel und ein Auswärtsspiel hatte. Da die Punktspiele in der zweiten Bundesliga einen Tick länger dauerten, wurde zuerst HSG Tarp-Wanderup gegen SC DHfK Leipzig angesetzt. Dass die Norddeutschen das Heimrecht hatten, wurde genauso wie die Reihenfolge der anderen zwei Begegnungen gelost (heute regt sich niemand über Bayern München gegen Eintracht Braunschweig auf).

    Es gab eine Nebensache: Da der Sieger der dritten Liga (Staffel West) auf die Relegation verzichtete, spielten im Süden die beiden verbliebenen Relegationsteilnehmer aus Saarlouis und Leutershausen zwei Mal gegeneinander. Das hat allerdings mit der anderen Relegationsrunde im Allgemeinen und dem SC DHfK Leipzig im Besonderen nichts zu tun.

    Da die Leipziger das Auswärtsspiel in dem Flensburger Vorort gewonnen hatten, besaßen sie plötzlich alle Trümpfe, mit einem Heimsieg über Dessau aufzusteigen. Sie bezwangen die Anhaltiner auch sonnenklar. Ich stelle mir gerade vor, die Sachsen hätten entweder die erste oder die zweite Begegnung verloren. Dann hätte man wirklich von einer Art "Schiebung" sprechen können: Dann hätte nämlich Dessau vor dem letzten Spiel genau gewusst, welches Ergebnis sie brauchen!

    ... diese verschobene Relegation ...

    Jaja. Dessau und der Verfolgungswahn. Eine unendliche Geschichte anstatt vor der eigenen Haustür zu kehren. Ich dachte, dass Dessau lange auf Kurs war, doch dann - zum Saisonschluss - zu viele Pleiten kassierte und dadurch in der Relegation landete. Was hat das mit dem SC DHfK Leipzig und Uwe Jungandreas zu schaffen? Dass die Leipziger vor der Relegation noch einen vertragslosen Abati als Backup für den halbrechten Rückraum verpflichteten, war legitim und eigentlich nur eine Geschichte, um den Gegner zu irritieren. Der Mann war 41 Jahre und hatte schon Monate nicht mehr gespielt. Doch die Dessauer spuckten und keiften. Da ging die Konzentration auf das Wesentliche verloren. Dann wetterten sie obendrein über den Modus. Was hat das denn mit Uwe Jungandreas und dem SC DHfK Leipzig zu tun? Der Modus stand schon monatelang fest, ohne dass sich Dessau dafür interessiert hatte. Sorry: Wer von "verschoben" spricht, hat nicht alle Tassen im Schrank.

    Klar, Uwe Jungandreas ist keine Billiglösung. Doch warum sollte der Trainer nicht kostengünstig sein? Er will einerseits in der Nähe seines Wohnortes bleiben. Auf der anderen Seite könnte er - mit seinem Knowhow - die Dessauer auf den gewünschten einstelligen Tabellenplatz coachen, wodurch mehr Sponsorengelder fließen. Dann wär' das eine Gewinn bringende Investition.

    Außerdem werden Spielbetriebs GmbHs hauptsächlich gegründet, um den Gesamtverein vor einem unnötigen Risiko zu schützen. Doch ist der Dessau-Rosslauer HV nicht ein reiner Handballverein? Wer sollte dann - außer den Handballern selber - bei falschen Entscheidungen krachen gehen?

    zum anderen kostet ein Stream auch Zuschauereinnahmen

    Die Erfahrungen aus der letzten Saison, als der SC DHfK Leipzig alle Heimspiele als Video streamte, zeigen was anderes: Die Körperkulturellen hatten trotzdem den höchsten Zuschauerzuspruch in der Liga. Andersrum wird 'n Schuh draus: Einigermaßen gute Streams animieren Zuschauer, nicht abseits zu stehen, sondern die Events selber in der Halle erleben zu wollen ... siehe auch Bundesligafußball: Obwohl immer mehr Spiele im TV kommen, strömen immer mehr Menschen in die Arenen.

    Samstag, 25. Oktober 2014, 19.25 Uhr
    SC DHfK Leipzig gegen SC Empor Rostock
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die Gastgeber stehen vor einem Risikospiel. Denn der Gegner, ein ehemaliger Vereinseuropameister, hat anstelle von Doktor Trtik einen neuen Chefcoach präsentiert: Aaron Ziercke. Der Mann soll neuen Schwung bringen. Prompt wurde dem Aufstiegsanwärter TV Bittenfeld ein Punkt abgeluchst. Dagegen hatten die körperkulturellen Handballer im Saarland verloren. Autsch.

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!