Beiträge von Geige

    .Sonntag, 26. April 2015, 16.25 Uhr
    SC DHfK Leipzig gegen DJK Rimpar
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    Handball Männer 2. Bundesliga

    Wir werden – anstelle einer Vorschau auf das Spiel – einen echten Experten befragen: »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer kriegt die Punkte in die Hand?« Der müsste uns eigentlich sagen, dass unser Sportclub als Spitzenreiter in der zweiten Bundesliga die besseren Handballer und Chancen hat. »Doch die Wölfe aus Franken mit Brustmann und Kaufmann sind vielleicht noch bissiger als ihr.«

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    HC Elbflorenz will nicht? Das wär' mir völlig neu! Im Gegenteil: Es sollen schon Gespräche bezüglich einer eventuellen Kooperation mit einem (vielleicht) höherklassigen Klub laufen...

    Das ist Stuss! In den 60er Jahren existierten sowohl der SC Leipzig als auch der SC DHfK Leipzig nebenher. Dann wurde die Handballabteilung des SC DHfK Leipzig zwangsweise aufgelöst, um unter anderem dem staatlich geförderten Rivalen eine lästige Konkurrenz vom Halse zu schaffen. Dann hatte der SC Leipzig unmittelbar nach der Wende große wirtschaftliche Probleme bekommen. Er benannte sich praktisch in SC DHfK Leipzig um, um diesen politisch nicht beschädigten Namen zu nutzen und neue Sponsoren zu akquirieren. Doch von den Strukturen und Leuten war's weiterhin der SC Leipzig (deswegen kann man diese Ära dem heutigen SC DHfK Leipzig weniger zuschustern). Jedenfalls haben die Leute und Sponsoren die Sache durchschaut, der SC Leipzig ist praktisch unter falscher Flagge pleite gegangen. Die Reste des SC Leipzig haben sich praktisch in alle Winde beziehungsweise bei Concordia Delitzsch verflüchtigt. Es stimmt nicht alles, was Wikipedia schreibt.

    Frage an den Verfasser der Wällster Vorschau: Wieso haben die beiden Vereine in der Saison 1991/1992 gegeneinander gespielt? Das ist großer Humbug! Denn der staatlich subventionierte SC Leipzig und der (sagen wir) mehr oder weniger geduldete SC DHfK Leipzig waren grundsätzlich verschiedene Vereine. Er hatte den Unterschied an anderer Stelle ja erkannt...

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    Freitag, 17. April 2015, 19.25 Uhr
    TV Großwallstadt gegen SC DHfK Leipzig
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    Handball Männer 2. Bundesliga

    Die Jungs von der deutschen Hochschule für Körperkultur dürfen schon wieder bei einem Topteam in der zweiten Bundesliga ran. Tatsache: Die Hallenhandballer aus Großwallstadt gehören mit ihren Meisterschaften, Pokalsiegen und Europacupsiegen zu den wirklich ganz großen Klubs. Ihr Saisonhaushalt toppt andere lo-lo-locker. Drum sollten die Franken wenigstens die gemainen Heimspiele gewinnen.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

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    Mittwoch, 8. April 2015, 19.25 Uhr
    SC DHfK Leipzig gegen TV Emsdetten
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    Handball Männer 2. Bundesliga

    Fukt: Der Spitzenreiter der zweiten Bundesliga bestreitet das Nachholspiel aus der Außenseiterrolle heraus. So haben die Sachsen die letzten Spiele gegen sehr starke Konkurrenz verloren. Auch »Thetten« ist super drauf. Die Adams, Gretarssons, Løkkebøs und Sluijters stellen das Handballteam des Jahres dar. Sie stehen in einer separaten Tabelle (von Januar bis jetzt) auf dem ersten Platz!

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

    .Samstag, 4. April 2015, 19.25 Uhr
    ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig
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    Handball Männer 2. Bundesliga

    »Die wollen uns verprügeln!« hatte mal Alen Milosevic von den Hallenhandballern aus Leipzig gesagt. Doch warum wollen die Thüringer die Sachsen bestrafen? Vielleicht, weil Eisenach als erster Aufstiegsanwärter dem Spitzenreiter in der zweiten Bundesliga hinterher hetzt oder Johann Sebastian Bach, in Eisenach geboren, vor allem als Thomaskantor in den Geschichtsbüchern steht ... wir wissen’s nicht genau.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

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    Samstag, 4. April 2015, 19.25 Uhr
    ThSV Eisenach gegen SC DHfK Leipzig
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    Handball Männer 2. Bundesliga

    »Die wollen uns verprügeln!« hatte mal Alen Milosevic von den Hallenhandballern aus Leipzig gesagt. Doch warum wollen die Thüringer die Sachsen bestrafen? Vielleicht, weil Eisenach als erster Aufstiegsanwärter dem Spitzenreiter in der zweiten Bundesliga hinterher hetzt oder Johann Sebastian Bach, in Eisenach geboren, vor allem als Thomaskantor in den Geschichtsbüchern steht ... wir wissen’s nicht genau.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

    Kommende Woche ist Karsten Günther zu Gast bei mir im Podcast. Mal sehen, was er zu den Gerüchten um Mario Huhnstock und Lars Kaufmann zu sagen hat...

    Klar, du kannst Günther zu Mario Huhnstock, Lars Kaufmann sowie Silvio Heinevetter und Marcel Ullrich (ebenfalls ehemalige Delitzscher) befragen ... mich würde es wundern, wenn er bezüglich der Personalien konkret wird, bevor er seine eigentlichen Medienpartner informiert hat. Viel interessanter ist allerdings der Stellenwert der zweiten Bundesliga im Allgemeinen. Immerhin war eine viel bessere Vermarktung der Spielklasse versprochen worden, und Günther ist meines Wissens das einzige Präsidiumsmitglied der Handball-Bundesliga e.V. Nein, ich erwarte nicht, dass der Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig das stemmen soll, das geht gar nicht, doch Schritte der Handball-Bundesliga in dieser Richtung wären schön, wenn er welche nennen kann.

    Und das anscheinend mit einem ordentlichen Brass...

    René Boese ist ein feiner Kerl, der sicherlich in jeder Mannschaft der zweiten Bundesliga 'ne ordentliche Rolle spielen kann. Doch der Trainer bevorzt zur Zeit den jüngeren Krzikalla auf Rechtsaußen und wechselt selten, so dass alle Aussagen zum Wechsel nach Dresden nachvollziehbar sind. Nicht nachvollziehbar ist allerdings der stark verkürzte Artikel auf Handballworld, obwohl online (gegenüber Print) genügend Platz vorhanden wäre, alle Fakten und Aussagen zu publizieren. Siehe LVZ online. Da sieht das Ganze schon anders aus.

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    Samstag, 28. März 2015, 19.25 Uhr
    SC DHfK Leipzig gegen HSG Nordhorn-Lingen
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    Handball Männer 2. Bundesliga

    Der Spitzenreiter (und seine Handballfans) dürfen von der ersten Bundesliga träumen. Sie sollten aber wissen, dass der Aufstieg erst Wirklichkeit ist, wenn morgens – nach dem Wecken – theoretisch nichts mehr passieren kann. Denn die starken Nordhörner wollen da ebenfalls hin. Sie sitzen den Spitzenteams im Nacken und bringen, um Leipzig zu schlagen, die halbe holländische Nationalmannschaft mit.

    Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!

    Mir hängt dieses Gejammere "Die eingleisige zweite Bundesliga ist kacke" zum Halse raus. Ich verweise nochmals auf das Beispiel der Regionalligen im Fußball, wie eine anfangs sehr gute Idee verwässert und kaputt gemacht werden kann. Andersrum wird ein Schuh draus: Die zweite Bundesliga endlich als eine der interessantesten Ligen in Europa begreifen (das ist sie keinesfalls bei einer Zweigleisigkeit)! Das heißt aber auch, dass die ganze Geschichte auch marketingmäßig herausgestellt werden muss. Da hapert's anscheinend sowohl bei DHB/HBL als auch den Vereinen. Ich hoffe, dass da zuallererst angesetzt wird, anstatt den Rückschritt zu zwei Staffeln zu machen.