Beiträge von Geige

    Ich denke ja das es Sonntag 2 Heimniederlagen für Leipziger Vereine gegen Teams aus der wunderschönen Hansestadt gibt, ich würde es zwar wenigstens dem Dhfk gönnen aber der H$V wird wohl die Punkte nach einem engen Spiel mit nehmen.
    Gibt es eigentlich noch Karten für das Spiel falls ich nach dem Fußball noch spontan vorbei schauen möchte mit ein paar Braun-Weißen Freunden?

    Du kannst die Provokationen nicht lassen: Im Zusammenhang mit den ÖsterREICHern von einem Leipziger Verein zu sprechen, der sehr sehr viel Porzellan hier zerschlägt ... tsss, tsss, tsss ... es soll noch Karten (für das Handballspiel) geben.

    Ich bleibe dabei: Leipzig hat das Momentum auf seiner Seite und gewinnt. Ich tippe: aber nur knapp.

    Übrigens wird das Spiel im Internet gratis live gestreamt http://tv.sport1.de/player/player.php?id=s867897 Schön! :) Auch wenn sie verlieren sollten, kann ich so mal die vielen Neuen "begutachten".

    Ich werde den Audiostream auf Audio-Livestream :: SC DHfK - Handball für Leipzig bevorzugen. Dann bin ich wenigstens fix und fertig, wenn das Spiel vorbei ist.

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    Sonntag, 16. August 2015, 14.55 Uhr
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    Füchse Berlin gegen SC DHfK Leipzig
    Handball Männer DHB-Pokal

    In diesem Pokalspiel treffen die Sieger des Vortages aufeinander. Die Experten hatten auch diese Ansetzung in der zweiten Runde erwartet. Allerdings protestieren die gestern unterlegenen Straßenbahner noch: Sie wollen, dass der starke Petar Nenadic (von den Füchsen) disqualifiziert und seine Treffer gestrichen werden. Dann würde plötzlich die LVB Leipzig auf der Platte stehen. Es bleibt spannend.

    Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!

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    Samstag, 15. August 2015, 14.55 Uhr
    BSG Chemie Leipzig gegen ESV Lok Zwickau
    Fußball Männer Sachsenpokal

    Schon wieder Sachsenpokal: Die Chemiker hatten die erste Aufgabe in Annaberg in der Verlängerung geschafft. Jetzt müssen sie gegen eine Landes-Klasse-Vertretung im eigenen Stadion ran. Eigentlich dürfen ja tiefer stehende Vereine »daheme« spielen. Doch die Bürger von Zwickau sollen ihr Stadtfest gesittet feiern. Da wären 300 singende Fußballfans in der Schumannstadt sehr komisch gewesen.

    Samstag, 15. August 2015, 16.25 Uhr
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    Füche Berlin-Reinickendorf gegen SG LVB Leipzig
    Handball Männer DHB-Pokal

    Es gibt Handballfans, die stellen die Frage, wer eigentlich die favorisierte Mannschaft in dem Pokalspiel ist, nicht. Denn die Leipziger haben in der letzten Saison die Bronzemedaille in ihrer Liga gewonnen, die Füchse sind dagegen »nur« Siebenter geworden. Obendrein wurden schon zahllose Tiere von einer Straßenbahn zermalmt. Nicht anders rum! Wenn dieses Faktum kein Fingerzeig ist...

    Samstag, 15. August 2015, 18.55 Uhr
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    SC DHfK Leipzig gegen TSV Altenholz
    Handball Männer DHB-Pokal

    Die körperkulturellen Handballer müssen aufpassen. Denn die meisten Zuschauer erwarten von einem Aufsteiger in die erste Bundesliga in diesem Pokalspiel einen eindeutigen Sieg. Allerdings gelten die Wölfe aus Altenholz als gerissen (sie stammen aus starken Rudeln von Flensburg bis Hassee und Winterbek ab). Also Achtung: Die Welpen haben in der Vergangenheit schon fette Beute gemacht.

    Sonntag, 16. August 2015, 14.55 Uhr
    für einen Audiostream auf http://www.scdhfk-handball.de/fanzone/audio-livestream
    SG LVB Leipzig gegen SC DHfK Leipzig
    Handball Männer DHB-Pokal

    In diesem Pokalspiel treffen die Sieger vom Vortag aufeinander. Das können die einheimischen Straßenbahner und die körperkulturellen Männer schaffen (sie haben immerhin im Sportcenter von Markranstädt das Publikum im Rücken). Das müsste bei der Zähmung der Füchse und Wölfe den Ausschlag geben. Täterätää! Dann würde eine Mannschaft aus der sächsischen Handballhochburg im Achtelfinale sein.

    Aber Achtung: Sie hören (und lesen) auf eigene Gefahr!

    Hast du mein "verschleiern" persönlich genommen? So war's auf keinem Fall gemeint ... allerdings bin ich der Ansicht, dass die persönlichen Motive Einzelner schon eine Rolle für die Erklärung von Vorgängen bilden. Denn die Handlungen werden stets von Menschen (mit ihren Motiven) und nicht von Paragraphen vollzogen. Ich persönlich habe auch keine Abneigungen gegen die handelnden Personen von 1993. Ich schätze sie insbesondere als Zeitzeugen sehr.

    Die "gesunde Wahrnmehmung" von "Zeitgenossen" hat in historischen Darstellungen genauso viel zu suchen wie das "gesunde Volksempfinden" vor Gericht, nämlich rein gar nichts. Erinnerungen sind immer subjektiv, und daher sagt man nicht umsonst, daß der Zeitzeuge der ärgste Feind des Historikers ist.

    Zugegeben, Erinnerungen sind immer subjektiv, doch Zeitzeugen sind dennoch sehr wichtig in der Einordnung von Vorgängen. Wie sollten dann diverse "Purzelbäume" der Geschichte erklärt werden? Was wären denn die Historiker ohne die Überlieferungen aus der Antike oder dem Mittelalter? Oh, oh, oh...

    Ich glaube, wir könnten bis zum Sankt Nimmerleinstag diskutieren, wer näher an der Realität liegt, ob einerseits die sportpolitischen Beschlüsse oder andererseits die gesunde Wahrnehmung der "Zeitgenossen" die richtige Herangehensweise ist. Ich kann deiner Argumentation schon folgen. Allerdings waren die meisten "willkürlichen" Wendungen in der DDR durch Beschlüsse und Papiere gedeckt, wie diese Wendungen bei den Betroffenen ankamen, war eine ganz andere Geschichte.

    Der SCL wurde zum 30.Juni 1993 komplett aufgelöst und der SC DHfK übernahm die Abteilung. So steht das auch in der SC DHfK-Chronik von 2009* (Seite 134 f.): "Am 30. Juni 1993 wurde die Abteilung Handball [...] neu gegründet [...] Die 1. Herrenmannschaft wechselte mit dem männlichen Nachwuchs vom aufgelösten SC Leipzig [...] zum SC DHfK"

    Das stimmt auf dem Papier tatsächlich, ich glaube, wir hatten zu dieser Geschichte schon einen Wortwechsel. Allerdings sah diese Geschichte in der Realität ganz anders aus: Die Handballer waren praktisch mit Mann und Maus "über Nacht" vom SC Leipzig unter das Dach des SC DHfK Leipzig geschlüpft. Doch die Menschen und Strukturen waren die gleichen, es gab praktisch nur einen neuen Namen und schließlich Probleme über Probleme, da die finanziellen Schwierigkeiten der Handballer beinahe den gesunden Gesamtverein SC DHfK Leipzig ... schwamm drüber, so lange aus der Geschichte die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden. Zusammenfassend: Deine Sichtweise ist - von der Papierform her - korrekt. Allerdings verschleierst du damit die tatsächlichen Vorkommnisse nur (das war durch die Papierform genauso gewollt).

    Zugegeben, die ganze Geschichte ist wirklich sehr schwierig zu durchschauen, doch deswegen sollten auch Redaktionen - insbesondere im Fall der Leipziger Clubs - sauber recherchieren. Die sportliche Vergangenheit kann folgendermaßen abstrahiert werden:

    SC Lokomotive Leipzig --> 1963 Gründung SC Leipzig --> DDR-Meister 1972, 1976, 1979 --> Qualifikation 1. Bundesliga --> finanzielle Probleme, sie erhofften, als früherer Liebling vieler Funktionäre, mit einer Umbenennung in SC DHfK Leipzig (der Name war damals frei verfügbar) ein sauberes Image und neues Geld zu erhalten --> zwei Jahre 2. Bundesliga --> der Purzelbaum der Umbenennung verpuffte --> Pleite. Die Reste an Spielern und Sponsoren verteilten sich meistenteils auf die existierende SG LVB Leipzig oder auf Concordia Delitzsch.

    SC DHfK Leipzig --> sechsfacher DDR-Meister und Europapokalsieger der Landesmeister 1966 --> unter Funktionärsdruck erfolgte Auflösung der Handballabteilung 1975 --> die guten Spieler, die praktisch auf der Straße waren, wurden vom SC Leipzig übernommen --> Wiedergründung der Handballabteilung 2007 mit Übernahme fast aller Mannschaften von Motor Gohlis Nord.

    Durch die Namensgleichheit können dem heutigen SC DHfK Leipzig die beiden Spielzeiten 1993/1994 und 1994/1995 in der zweiten Bundesliga noch angekreidet werden, doch die Spielzeit in der ersten Bundesliga davor, das nenne ich einen Treppenwitz der Geschichte.

    Die Redakteure der Handballwoche sollten zur Strafe durch Dortmund laufen müssen, mit einem blauen Shirt bekleidet, da müsste „Glück Auf“ in weißer Schrift drauf stehen. Sie würden den Fehler nie wieder machen.

    Ich halte nichts davon, einem Fernsehkommentator die Verwechsung oder falsche Aussprache eines Namens vorzuwerfen. Ich halte auch nichts davon, einer Zeitung einen Druckfehler anzukreiden. Wer selber mal solche Sachen produziert hat, weiß, dass das Ganze nicht einfach ist. Allerdings musste ich - nach dem Lesen der Sonderausgabe der Handballwoche - entsetzt den Kopf schütteln: Auf den Seiten des SC DHfK Leipzig wurden tatsächlich TOPS & FLOPS genannt, obwohl der Sportclub erstmals in der ersten Bundesliga spielt. Da wurden die Zahlen des SC Leipzig verwendet. Geht’s noch? Das ist ein völlig anderer Club! Man stelle sich vor, dass im aktuellen Kicker anstelle von Borussia Dortmund die Werte von Schalke auftauchen...

    Ich habe selten so unterschwelliges Gift – wie die Antworten aus Eisenach zu diesem Thema – gelesen. Dass KaGe polarisiert, keine Frage, allerdings war seine Aussage, die ganze Geschichte im November sportlich zu lösen, eindeutig. Ich vermisse in dieser Beziehung einiges: Wie haben denn die Eisenacher die Leipziger in den vergangenen Jahren empfangen? Wenn ich allein an die grenzwertigen Texte im Hallenheft denke! Wie fragwürdig ist jene Klausel im Vertrag von Aivis Jurdsz gewesen? Ich hätte eine höchst richterliche Entscheidung in diesem Fall interessant gefunden! Dass KaGe sein „Baby“ vollumfänglich verteidigt, das würden sich andere Klubs wünschen ... er ist immer mit Öffentlichkeit und Sponsoren offen umgegangen. Dazu zählt die Nennung der Unterdeckung. In der vorletzten Saison gab’s beispielsweise ein finanzielles Problem bei der Handballakademie Leipzig/Delitzsch, als Concordia Delitzsch nicht mehr wollte. Auch diese Sache ist gelöst worden. Jedenfalls wurde auf der beschriebenen Sponsorenversammlung der Etat detailliert dargestellt. Da wurde auch die Summe für die erste Männermannschaft genannt. Im ganzen Etat steckt „Luft nach oben“ drin. Ich verstehe KaGes Aussagen als Aufforderung, weiterhin „Vollgas“ für die gemeinsame Sache zu geben, da weiterhin sehr schwierige Aufgaben anstehen. Ich finde die Antworten aus Eisenach vor allem nach der unsäglichen Hallendiskussion grenzwertig. Da wurde doch immer behauptet: „Wenn wir nicht in Eisenach spielen dürfen, sind wir nicht wettbewerbsfähig!“ So oder so ähnlich. Ich würde in diesem Zusammenhang schon wissen, welche Wackelpositionen die Thüringer so haben...

    Ach, ich habe vergessen, dass du einer der Menschen bist, die den Inhalt von Texten nicht verstehen beziehungsweise verstehen wollen und beleidigend werden.

    Zu deiner Frage in Kurzform: Das Ideal ist natürlich ein funktionierender Videostream, dann kommt der Audiostream, dann der Ticker. Beim Audiostream kommen erheblich mehr Informationen und Emotionen und Unterhaltung rüber. Ich hoffe, die Antwort kommt nicht allzu "von oben herab". Allerdings dachte ich, dass diese Frage in diesem Thread sonnenklar war. Außerdem können Audiostreams zu einer besonderen Bindung zwischen Anhängern und Verein führen, einerseits dadurch, dass Audiostreams von engagierten Fans selber realisiert werden, andererseits, dass sich die Fans mit den Vereinen noch mehr identifizieren können.

    Ach, jetzt war ich wieder link? Zum Hintergrund für alle anderen User: Ich hatte im Großwallstadt-Thread moniert, dass sich da Großwallstadt-Fans über den insolventen Verein auslassen, ohne den eigenen Verein in der schwierigen Situation aktiv unterstützen zu wollen. Daraufhin wurde ich bepöbelt, ohne in irgendeiner Weise auf den Inhalt der Kritik einzugehen. Wer genaueres wissen will, kann's da weiter lesen...

    Warum hochdeutsch? Weil der Fan aus Kiel eben bei einer Übertragung aus Leipzig keinen Kommentator hören möchte, der sächselt ... Wenn Du möglichen Unternehmen, die als Sponsor für so ein Projekt in Frage kommen, und das landesweit vermarktet werden soll, solche Aufnahmen zur Verfügung stellst, dann werden die Unternehmen sagen: "Macht ihr Witze? Dafür zahlen wir doch nicht, sowas nimmt doch kein Mensch ernst!"

    Das scheint tatsächlich so, weil's Werbefuzzis sagen ... so lange es genügend Leute gibt, die mit den Wölfen heulen, ja, ja, ja. Es muss verständlich sein, von Garmisch über Görlitz nach Flensburg und Aachen. Das sollte die Anforderung sein. Ich kann mich nämlich an viele Projekte in Presse, Funk und Fernsehen erinnern, die wegen der lokalen Färbung stark waren. Das beginnt bei BAB über das Ohnsorg-Theater bis zu den verschiedenen Comedians heute. Ich sehe ständig so Schnipsel im Internet, wo südländische Reporter ausrasten und deutsche Medien die Begeisterung bestaunen, das ist die gleiche Schiene, die nach den "Werberichtlinien" unmöglich wär' ... so lange es genügend Leute mitmachen.