1. Beschwer' dich beim Verfasser (beim Internetradio)
2. Geh' zum Schmunzeln in den Keller!
Beiträge von Geige
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Ich selbst mache einen Unterschied zwischen privaten und öffentlich-rechtliche Medien, denn die eine Seite sind selbst finanzierte Wirtschaftsunternehmen, die selbstständig handeln, und die andere Seite sollen dem allgemeinen gesellschaftlichen Interesse verbunden sein, deswegen werden sie über Gebühren finanziert, um frei von ökonomischen Zwängen zu sein. Aus diesem Grund sollte sich eigentlich eine Medienpartnerschaft zwischen einer Handball GmbH (Wirtschaftsunternehmen) und einem öffentlich-rechtlichen Sender ausschließen. Da müsste bei einer Berichterstattung theoretisch ein "Dauerwerbesendung" eingeblendet werden.
Besonders heikel scheint die Organisation einer Veranstaltung für das Wirtschaftsunternehmen zu sein. Da schafft nämlich der öffentlich-rechtliche Sender die Wirklichkeit selbst, über die dann berichtet wird. Ooooh! Die zwangsläufige Frage aus diesem Gebahren lautet, weswegen wir Gebühren bezahlen.
Doch das eingangs geschilderte Szenario fand kürzlich in Leipzig noch einen Zacken schärfer statt. Da hatte der MDR die Aufstiegsparty von Rasenballsport Leipzig geschmissen und unter anderem die Bands eingeladen: City, Karat, Puhdys, Silly. Die Legenden des Ostens waren in der Zwickmühle, einerseits die Einladung annehmen und nebenbei für das Brauseprodukt werben oder andererseits die Einladung ausschlagen und weitere Auftritte im Fernsehen riskieren. Das Ergebnis war bundesweit in den Zeitungen wiedergegeben worden. Silly, die bereits zu Tamara Danz' Zeiten queer reagierte, trat in den Trikots anderer ostdeutscher Vereine auf. Wenigstens ein Lichtblick bei dieser finsteren Veranstaltung.
Noch finsterer in diesem Zusammenhang war, dass gleichzeitig der SC DHfK Leipzig sein Heimspiel gegen TSV Burgdorf bestritt, das heißt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit seiner Veranstaltung den körperkulturellen Handballern die (Zuschauer)einnahme beschnitt.
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Samstag, 4. Juni 2016, 17.25 Uhr
SC Magdeburg gegen SC DHfK Leipzig
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Handball A-Jugend-MeisterschaftEinigkeit und Recht und Freiheit: Wir übertragen das Rückspiel um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft im Hallenhandball. Allerdings würde auch »Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt« passen. Denn das Finale bestreiten zwei Traditionsvereine aus dem Osten, die dafür stehen, die besten Junioren in ihr Bundesligateam zu holen. So mutiert das Ganze zu einem Messen der Meister von morgen.
Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!
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Sonntag, 5. Juni 2016, 14.55 Uhr
HSG Wetzlar gegen SC DHfK Leipzig
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Handball Männer BundesligaWir haben Experten zum Saisonschluss in der Bundesliga befragt. Sie sagten, dass die körperkulturellen Handballer die Punkte in Dutenhofen und Münchholzhausen liegen lassen. Was? Wer? Wo? Wir haben jedenfalls die Flecken auf der Karte kaum gefunden und schließlich Philipp Pöter und Philipp Weber kontaktiert. Die haben von Wetzlar gesprochen. Allerdings wollen sie ebenfalls nicht verlieren.
Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!
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...wenn der Anspruch besteht, frei und objektiv berichten zu können.
Was "objektiv" und "subjektiv" ist, ist definiert. Daher können Medien nur subjektiv berichten, ob sie wollen oder nicht. Denn die einzelnen Entscheidungen und einzelnen Darstellungen werden immer von Menschen beeinflusst! Selbst Fernsehbilder erzeugen eine subjektive Wahrnehmung, da irgendwer entschieden hat, wo welche Kamera steht. Wenn das Teil vielleicht zehn Meter weiter links gestanden hätte, würde sie unter Umständen einen anderen Eindruck liefern. Die Forderung nach einer objektiven Berichterstattung ist Utopie.
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Ich nehme an das liegt auch daran das diese Statistiken aus den Tickern generiert werden, die ja oft sehr fehlerhaft sind.
Aus dem Grund wird es keine Rangliste geben, die den richtigen Stand angibt. Ich führe selbst eine interne Rangliste der Torschützen meines Lieblingsklubs mit (meistens) meinen Wahrnehmungen in der Halle, wer wirklich der Torschütze war. Die stimmen zum Teil mit den offiziellen Spielprotokollen, SIS, Handball World nicht überein. Tsssss. Wer hat denn nun die objektive Rangliste? Pssst. Sie sind sowieso alle nur subjektiv.
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Sonntag, 29. Mai 2016, 17.05 Uhr
SC DHfK Leipzig gegen Alemannia Balingen
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Handball Männer BundesligaWir übertragen auch dieses vorletzte Bundesligaspiel in der laufenden Saison live. Allerdings raten wir allen Handballfans aus Balingen ab, unseren Service zu nutzen. Denn die selbst ernannten »Gallier von der Alb« sind eigentlich Alemannen, die die erste Saalschlacht durch Beißen, Kratzen, Schlagen (das sagte der Hallensprecher so) gewonnen hatten. Wir besitzen ja einen Bildungsauftrag.
Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!
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Sonntag, 29. Mai 2016, 13.55 Uhr
SC DHfK Leipzig gegen SC Magdeburg
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Handball A-Jugend-MeisterschaftDas ist das erste Finale um die bundesdeutsche A-Jugend-Meisterschaft. In diesem Match zweier Traditionsvereine aus dem Osten sind die jungen Männer von der deutschen Hochschule für Körperkultur schon favorisiert. Doch die Anhaltiner wollen dagegen halten, so dass wenigstens die Junioren des Sportclubs in dieser Saison die (eigentlich) alles aufmischenden Sachsen bezwungen haben.
Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!
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mA-Jugend
29.05. Hinspiel in Leipzig, 05.06. Rückspiel in MagdeburgDa steht aber bei SIS was gaaaaanz anderes!
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Montag, 16. Mai 2016, 14.55 Uhr
SC DHfK Leipzig gegen TSV Hannover-Burgdorf
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Handball Männer BundesligaDie körperkulturellen Handballer empfangen in der ersten Bundesliga die »Recken« aus Burgdorf. Die Sachsen gelten als Außenseiter, die niederen Sachsen mit dem höheren Saisonhaushalt als Favorit. Außerdem ist Recke ein altes preußisches Stückmaß von erheblicher Dimension. Die Experten schätzen zirka zwölf Ellen. Wehe, wenn Kárason, Christophersen, Olsen oder Szücs ihren Hammer rausholen!
Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!
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Der Trainer in Dessau heißt Uwe Jungandreas (Concordia Delitzsch, SC DHfK Leipzig, SC Magdeburg). Ich glaube, dass er das Know-how besitzt, die 2. Bundesliga zu behaupten. Außerdem sollen Verstärkungen wie Franz Semper (Zweitspielrecht) kommen.
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Mittwoch, 11. Mai 2016, 20.35 Uhr
SC DHfK Leipzig gegen Rhein Neckar Löwen
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Handball Männer BundesligaAußenseiter? Spitzenreiter? Die fernsehenden Handballfans wissen, wer welche Rolle in diesem Bundesligaspiel hat. Immerhin waren die körperkulturellen Gastgeber schon Europapokalsieger der Landesmeister und mehrfacher Meister und haben neulich die Füchse aus Berlin besiegt. Die Löwen nicht. Außerdem braucht ihr Maskottchen keinen »Schwanzvergleich« scheuen. Let’s get the party started!
Aber Achtung, Sie hören auf eigene Gefahr!
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Vielleicht will man deswegen auch einen Live-Stream anbieten.
Das wird spannend aus der Halle in der Tschaikowskistraße ... WLAN oder UMTS ... das war wirklich bescheiden dort. Vielleicht per Rauchzeichen?
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Sonntag, 8. Mai 2016, 16.55 Uhr
TSV GWD Minden gegen SC DHfK Leipzig
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Handball männliche A-Jugend erstes Halbfinale um die deutsche MeisterschaftIm ersten Halbfinale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft treffen zwei traditionsreiche Handballclubs aufeinander: Auf der einen Seite der Nachwuchs des mehrfachen Meisters und Pokalsiegers aus Dankersen, einem Stadtteil von Minden, auf der anderen Seite die Enkel des Europapokalsiegers der Landesmeister von 1966. Die heißen Jungemann, Naumann und Semper und gehen als Favoriten ins Match.
Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!
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Samstag, 7. Mai 2016, 18.55 Uhr
TBV Lemgo gegen SC DHfK Leipzig
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Handball Männer BundesligaIm September 2007 – an einem ganz normalen Mittwoch – düsten die Handballer aus Lemgo zu einem Pokalspiel nach Leipzig, um einen Oberligisten mal eben aus dessen Grube zu ballern. Doch das Märchen war einmal. Jetzt müssen sie gegen den gleichen Gegner alle Mann vom Zuschauer bis zum Psychotherapeuten mobilisieren, um gegen den Aufsteiger einen wichtigen Heimsieg (im tobenden Klassenkampf) zu holen.
Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!
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Selbst gegen Balingen fährt Eisenach eine klare Niederlage ein. Hoffentlich sind die Aufsteiger nächste Saison insgesamt wieder stärker.
Wenn deine Zeilen ironisch waren:
. Wenn deine Zeilen ernst waren:
. Wann gab's die Konstellation in den letzten Jahren, dass ein Aufsteiger mit Leipzig längst "save" ist, dass ein anderer Aufsteiger mit Bittelfeld klar auf Kurs "Klassenerhalt" schippert. Das sind die beiden Teams, die kontinuierlich in der zweiten Liga aufgebaut worden sind, während der ThSV den Aufstieg eher mit der Bundesligamannschaft des vorangegangenen Jahres schaffte. Das spricht (übrigens) für die Berechtigung einer eingleisigen 2. Bundesliga... -
Mal zur Abwechslung was Objektives.
Sorry, doch der folgende Text ist keinesfalls "objektiv". Er wurde von einem Menschen verfasst, der recherchiert und schließlich festgelegt hat, was in dem Text steht. Er ist somit "subjektiv". Damit will ich keinesfalls den Inhalt und den Wahrheitsgehalt des Textes bewerten.
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Semper nach Aue wär' komisch. Da spielt auf seiner Position im rechten Rückraum schon ein gewisser Gregor Remke (18 Jahre jung) mit Zweitspielrecht vom SC DHfK. Da würden aus meiner Sicht die Ziele, die man mit der Ausleihe anstrebt, nicht erreicht.
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Sicher bin ich mir aber auch das die Zuschauerzahlen Stark nach oben gehen werden.
Willst du die Zuschauer stapeln?
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Freitag, 22. April 2016, 19.35 Uhr
SC DHfK Leipzig gegen Füchse Berlin
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Handball Männer BundesligaDie einheimischen Handballer können feiern, feiern, feiern. Sie haben – dank der Resultate anderer Spiele am Mittwoch – die erste Bundesliga auch rechnerisch sicher. Obendrein hatte der Sportclub der deutschen Hochschule für Körperkultur vor genau 50 Jahren den Europapokal der Landesmeister gewonnen. Jetzt könnte die aktuelle Mannschaft zum gleichen Datum noch Weltpokalsiegerbesieger werden. Toll!
Aber Achtung: Sie hören auf eigene Gefahr!