Beiträge von jochenj

    Ja. Übersetzt heißt das Puppentheater. Ich muß unbedingt mal mein kyrillisch ölen. ;)

    Allerdings steht das mit dem Puppentheater auch nicht vorne an der Tür dran. Ich kann auch die einzelnen Wörter nicht komplett erkennen.

    Ich schätze mal das Taijk, da es auch ein Taijk Teehaus gibt, daß ähnliche Mosaike trägt. Das ist ein besonderer Kunststil....

    Man findet wirklich keine weiteren Infos ausser diesem Bericht, aus dem auch das Foto ist. Da muß wohl aufgelöst werden. ;(

    Obwohl, es gibt sogar 3 Theater. Da würd ich jetzt doch eher sagen, daß es das Opera and Ballet Theatre named after Aini ist. Da kommt die Erklärung mit den Malereien am nächsten.

    Ja, aber nicht ganz richtig bzw. vollständig. Der normale Name ist "d'Coque" (Muschel), der andere Name ist der formale Name.
    Der Stadtteil heißt Kirchberg bzw. Kierchbierg. Da befinden sich in Nachbarschaft auch die luxemburgischen EU-Institutionen.

    In dem Komplex befindet sich eine kleinere Sporthalle, in dem die jährlichen Pokalfinals im Handball ausgetragen werden. Die große Halle (Leichtathletikhalle) wurde für die letzten Qualispiele der Nationalmannschaft genutzt (mehr als 4000 Zuschauer).

    Nach meinen Handballausflügen in den Süden bin ich jetzt wieder voll dabei. :D

    Es ist der Brückenaffe auf der alten Brücke in Heidelberg. Der bronzene Affe wurde 1979 von Gernot Rumpf entworfen und erinnert an den mittelalterlichen Affenturm mit dem Affenrelief, der auf der anderen Flußseite stand.

    Zum Foul von Boesen kurz vor Schluß: Ich saß relativ nah dran und für mich war es ein grober Schubser. Einer der Schirifrauen stand ja auch direkt daneben. Auch wenn es brutal und unnötig war (ball war bereits weg), kann man dafür nur 2 min gehen und keine rote Karte. Geändert hätte es aber ja sowieso nichts.

    Für den Zuschauer war das Spiel auf jeden Fall nochmal eine Steigerung zum Nordhorn-Spiel, das gilt v.a. für die 2.Halbzeit. Schon lange hab ich kein solch spannendes Spiel gesehen. Da hab ich wohl Glück gehabt mit den 2 Heimspielen, die ich mir ausgesucht habe.

    Flensburg schaffte hauptsächlich Tore über den Kreis (bzw. Knudsen). Im Rückraum recht schwach (glanzloser Carlén). In der Abwehr kam noch ein schwacher Beutler dazu, der kaum was hielt. Auch seine Vertretung konnte später ausser bei den letzten beiden Würfen keine Heldentaten zeigen.
    Balingen hat sich das Spiel durch regelmäßige unkonzentrierte Aktionen schwer gemacht. Mehrmals hätte man in der 2.HZ mit 3 Toren in Führung gehen können, vertendelte aber jedes Mal den Ball. Bei der letzten Aktion 4 Sekunden vor Schluß hätte man auch sinnvoller die 7-4 (mit Feldtorhüter und 2 Zeitstrafen auf Flensburger Seite) Überzahl nutzen können statt kurz hinter der Mittellinie aufs Tor abzuziehen.

    Auch wenn Kiel mit großen Schritten maschiert, waren die beiden von mir gesehen letzten Balingen-Spiele wirklich ein Zeichen dafür, daß die Liga wesentlich ausgeglichener ist als sonst. Und selbst wenn es eine Gruppenbildung in der Liga gibt, so wird das Duell um den Relegationsplatz auf jeden Fall auch sehr spannend.

    Nochmal etwas zum Spiel (aus meiner neutralen Zuschauerperspektive):

    Es war wirklich ein spannendes Spiel bis zu Schluß. Hat Balingen etwas Glück, dann geht der letzte Wurfversuch auch rein und man hat ein Unentschieden. Die Schiedsrichter haben im Großen und ganzen gut gepfiffen. Auch wenn es manche komische Herausstellungen gab, so verteilte sich das auf beiden Seiten, einen Vorteil für Nordhorn habe ich jedenfalls nicht gesehen. Vielmehr wurde z.B. Myrhols Spielweise (der meiner Meinung nach relativ "dreckig" spielt) desöfteren abgepfiffen. Das habe ich bei anderen Spielen, die ich bisher bei Nordhornbeteiligung gesehen habe, nicht bemerken können.

    Sieggarant bei Nordhorn war aber trotzdem Myrhol, der einfach jeden Fehler in der Abwehr genutzt hat dann auch getroffen hat. Bestes Beispiel war ein Anspiel am Kreis, bei dem 2 Verteidiger direkt neben ihm stehen, ihn aber nicht angreifen und er sich nur noch umdrehen muß um aufs Tor zu werfen. Glandorf hat zwar das entscheidende Tor zum Schluß erzielt, blieb aber das ganze Spiel über blaß und vertendelte auch desöfteren den Ball.
    Auf Balinger Seite ist klar der Wille zu spüren gewesen das Spiel noch umzudrehen. Man holte mehrfach einen 2-3 Torerückstand auf (was bei der Spieldynamik schon ein guter Vorsprung war), hatte aber zum Schluß schlicht Pech. Das Pech hätte man eventuell durch sauberes Spiel ausgleichen können, aber zahlreiche technische Fehler (mir fallen da v.a. die laschen Abspiele von Balomenos) führten zu ungenutzten Chancen in Überzahlsituationen bzw. Tempogegenstößen.

    Am Samstag bin ich auch beim nächsten Heimspiel von Balingen anwesen. Mal sehen, wie man sich gegen Flensburg vor dann über 6000 Zuschauer schlagen kann.