war auch für einen Kieler langweilig...was aber bei Festlegung der Übertragung sicher so nicht absehbar war, denn Magdeburgs Leistung auf dem "Papier", da war mehr zu erwarten...eben halt nur nicht in den letzten Wochen...
Beiträge von Ustra
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Die Enttäuschung saß tief nach der unerwarteten 25:30 Niederlage des BSV am Samstagabend gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, dem TSB Horkheim. Man hatte sich doch etwas ausgerechnet gegen den TSB und dies gerade noch in eigener Halle. Nach nunmehr 0:4 Punkten in Folge steht Sinzheim zum Saisonbeginn bereits mit dem Rücken zur Wand.
Beide Teams begannen die Partie äußerst konzentriert. Und es dauerte immerhin fast sechs Minuten bis die Anzeigetafel ein 1:1 zu verzeichnen hatte. Beide Abwehrreihen ließen kaum Chancen zu, man beschnupperte sich förmlich. Dann kamen die Gäste etwas besser in das Spiel und zogen über den kompakten und großgewachsenen Rückraum bis auf 3:6 davon. Doch Dominik Höll auf Seite der Sinzheimer hatte einen Sahnetag erwischt und verkürzte durch einen seiner sieben sehenswerten Treffer bis auf 7:8. Der BSV war wieder im Spiel. Allerdings standen die Torhüter der TSB, Timo Hirschmann und Ergin Toskic hervorragend. Zuerst scheiterte Benni Geibel frei am Torhüter, bei der nächsten Gelegenheit traf Mario Brezina vom Kreis und es stand 8:8. Dann brachte man jedoch durch Unkonzentriertheiten im Abwehrverbund die Gäste wieder ins Spiel. Zur Pause führte Heilbronn/Horkheim mit 9:12 Toren.
Doch die Messe war noch nicht gelesen, Sinzheim kam kämpferisch aus der Pause zurück erzielte innerhalb weniger Minuten den Ausgleich zum14:14.Leider ist jedoch die Ungeduld ein großes Manko der Sinzheimer Mannschaft. Leichtfertig vergab man die psychologische Überlegenheit indem man immer wieder nach zwei drei Ballpassagen unüberlegt den Torwurf suchte. Dies nützten die cleveren Gäste natürlich aus um ihre Tore zu machen. Bei den Sinzheimern wuchs die Verunsicherung zusehends, zumal man sich noch den Luxus leistete drei Strafwürfe nacheinander durch Daniel Meier, Dirk Herbert und Dirk Holzner zu vergeben. Trotzdem allem schaffte es der BSV durch seinen kämpferischen Einsatz mit 18:17 in Führung zu gehen. Die Hoffnungen wuchsen zusehends. Doch wie schon im vor aus beschrieben scheiterte man erneut an der eigenen Ungeduld. Über 19:20 und 20:23 zog der TSB die Partie wieder an sich. Die Fehlerquote des BSV wuchs, nochmals kam man bis auf 23:25 heran. Der Deckungsverband offenbarte jedoch zu viele Lücken an diesem Tag um die Partie nochmals zu drehen. Letztendlich entschied die größere Cleverness der Heilbronner über einen letztendlich verdienten 25:30 Sieg.
Sinzheim:
Renk – HalgasHöll 7/2, Geibel 2,Brezina 5,Wolf 2, Vogel, Holzner, Nonnenmacher 3,Meier 3,Herbert 3.
Heilbronn:
Hirschmann – ToskicAltmann 1,Wagner, Baum, Jerkovic 2,Knoll 3,Huber 5, Förster, Schumacher 5,Herrmann 9/3, Titel 1, Hau 4, Fähnle.
Zuschauer : 300
Schiedsrichter: F.Kleemann und D.Teynor aus Mannheimec
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Schiedsrichter....da waren auch Schiedsrichter???
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Original von Jenny
Find ich cool, die Geschichte gibt es genau andersrum auch ... ein kleiner Junge wird bei der Meisterschaft 2002, die der THW ja wie bekannt in der Campushalle gewann, um seinen SG Schal gebracht - dieser wurde angeblich vor seinen Augen von nem THW Fan verbrannt ...
Und von diesen schönen Geschichten gibt es noch ein paar mehr ... THW Fan fährt nach Champions League angetrunken SG Fan mit Absicht an .. etc.
So nen kleines Buch könnte man daraus schon machen
Idioten gibt es sowohl auf Kieler als auch Flensburger Seite. Dies gilt auch für die Ordner, einige davon kann man in beiden Hallen getrost zuhause lassen ....
Habe nie abgestriiten das es auch beim THW Idioten unter den Fans gibt, die Ultras in Flensburg sind aber schon eine besondere Marke...
Und eine "Geschichte" ist das leider nicht...das habe ich erlebt und hier nicht vom hörensagen wiedergegeben... -
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Original von Tyskemeister
Die Campushalle hat einen schlechten Ruf aufgrund verbaler Entgleisungen einer Flensburger Fangruppe in Spielen gegen den THW Kiel.
Würfe von Gegenständen auf´s Spielfeld oder gar Tätlichkeiten gegen Spieler oder Fans des Gegners habe ich hier noch nie gesehen (Hallenheftwürfe gab es). Ich habe seit 16 Jahren eine Dauerkarte und keine 10 Spiele verpasst.
Mit Ausnahme des THW wird hier jede Mannschaft freundlich empfangen und fair behandelt, was viele gegnerische Fans erstaunt feststellen, hatten sie ob der "Propaganda" der THW- Fans doch Befürchtungen.
Hier in Flensburg geht es weder friedlicher noch feindseliger zu als in eurer jeweiligen Heimhalle.Du kannst ja auch nicht alles mitbekommen...
Mein damals 8 jähriger Sohn wurde von den Ultras (so nennen die sich doch - oder) um seinen THW Schal erleichtert und geschlagen...die Ordner schauten lieber mal weg und ich und einige andere (Kieler und welche von der Mehrzahl der vernüftigen/normalen Fans der SG) hatten erheblichen Ärger in dieser ach so friedlichen Halle...
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Original von hamster-gestreift
Ja, der "Padawan" hat vieles von seinem "Meister" gelernt. Nur das er halt der "dunklen Seite" verfallen ist.

Hmm....die einzige Halle in der es wirklich problematische Fans gibt ist aber weder in Mannheim...noch Hamburg oder Kiel....das ist doch irgendwie noch etwas nördlicher - oder?
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Original von hamster-gestreift
Böse Zungen behaupten, das sei die Handschrift des neuen Managers.

was passen würden...
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Coca-Cola Zero

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Original von Claudi1981
Cool bleiben(kein Problem bei dem) SOMMER
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Original von KrÖstringer
Es wird unangenehm losgehen, am Ende eng werden und nicht reichen - hoffentlich hab ich Unrecht!!!
Nein, nicht doch....ich würde dir hier mal gerne Recht geben...

...wobei ich glaube das Ding ist wirklich offen und es wird ein spannendes Spiel...leider

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1. Saisonniederlage gegen Lokalrivalen Helmlingen mit 32:33
Peter Kopecky verletzte sich schwer und fällt für die Runde aus!!!TUS Helmlingen I - Phönix Sinzheim I 33:32(14:17)
Nichts für schwache Nerven war das Oberligaderby zwischen dem TUS Helmlingen und Phönix Sinzheim. Buchstäblich in der letzten Sekunde wurde das Knallerspiel durch einen verwandelten Strafwurf des Helmlinger Spielertrainers Kalman Fenyö zugunsten der Hanauerländer zum 33:32 Sieg gedreht.
In der ausverkauften Rhein-Rench Halle entwickelte sich von Beginn an der erwartet offene Schlagabtausch. Helmlingen hatte zu Beginn der Partie die größeren Spielanteile auf seiner Seite. Dem schnellen Führungstreffer der Sinzheimer, die erneut von einem imposanten Fanclub begleitet wurden, folgten schnell das 1:1 und 2:1. Plötzlich wirkte Sinzheim kopflos, die Deckungsformation wurde löchriger und ließ den Gastgebern genügend Platz um bis auf 4:1 davonzuziehen. Der BSV, welcher mit der vermeintlich stärksten Aufstellung angetreten war, das heißt mit Mittelmann Peter Kopecky, sowie den Neuzugängen Mario Brezina am Kreis und mit Spielertrainer Bobby Halgas im Tor fand nicht zu seinem Spiel. Beim 7:3 schien die Messe bereits gegessen als sich zu allem Übel auch noch Sinzheims Mittelmann Peter Kopecky nach einem Ausrutscher auf dem nassen Boden schwer verletzte und ins Krankenhaus musste. Kurz vorher hatte man die Schiedsrichter Baustert und Häußer aus Freiburg noch auf die Schweißflecken aufmerksam gemacht, doch diese ließen Unverantwortlicherweise weiter spielen. Dieser Schock schien jedoch eher den TUS zu lähmen, denn die Sinzheimer drehten nun so richtig auf, wobei noch einige Schrecksekunden zu überstehen waren als nacheinander Max Nonnenmacher und Mario Brezina ausrutschten und man auch hier Verletzungen befürchtete. Der Hallenboden hatte das Prädikat Gemeingefährlich verdient. Sinzheim spielte nun auf Tempo und konnte den Rückstand nach und nach verkürzen.TUS Torwart Heiko Vogler sah gegen Sinzheims Kreisläufer Brezina wie auch gegen Dominik Höll kaum Land und kassierte Tor um Tor. Beim 11:11 stand die Partie auf des Messers Schneide und kippte tatsächlich auch noch. Sinzheim stürmte weiter ungehemmt gegen den TUS an, hatte jedoch auch das Glück des Tüchtigen um bis zur Halbzeitpause bis auf 17:14 davonzuziehen. Die Stimmung in der Halle hatte sich verlagert.
Nach der Pause musste sich natürlich bei den Gastgebern etwas tun. Es schien als würde man den BSV nach dem Verletzungsschock schon als Verlierer sehen. Mit dieser Gegenwehr hatte man nicht mehr gerechnet. Doch der TUS kam kämpferisch aus der Pause zurück. Mit zwei Treffern nacheinander war der Anschluss wieder hergestellt. Besonders Carlos Garcia auf der halbrechten machte dem BSV das Leben schwer, ansonsten blieben die neuen Wunderwaffen des TUS eher blass. Mittelmann Ivan Mlinarevic hatte einige gute Szenen, der Ex-Nationaligaspieler aus der Schweiz Pascal Kaufmann biss sich die Zähne an Bobby Halgas aus während der Mann aus dem Land der Rentiere, Anders Olovsson nur mit verwandelten Strafwürfen auf sich aufmerksam machte. Die Partei blieb weiter auf dem Siedepunkt. Der BSV musste sich kräftig wehren um die Gastgeber nicht an sich vorbeiziehen zu lassen. Beim 28:30 und 30:32 schien die Partie endlich für den BSV zu einem guten Ende zu kommen, doch man hatte die Rechnung ohne Kalman Fenyö gemacht der verstärkt ins Spiel eingriff und mit wichtigen Toren in der Schlussphase der Partie einen neuen Drive gab. Sinzheim sah bereits wie der sichere Sieger aus, doch verschiedene Undiszipliniertheiten im Abschluss ließen die Partei kippen. In der Schlussminute gelang dem TUS noch der unverhoffte Ausgleich. Erneut sorgte ein Ballverlust für die Kontermöglichkeit der Gastgeber. Letztendlich musste jedoch ein Strafwurf herhalten um vier Sekunden vor Schluss die Entscheidung zu bringen. Das Freiburger Schiedsrichterpaar Baustert und Häußer welche dem Spiel nicht gewachsen waren, gaben wohl einer der dubiosesten Strafwürfe als Mlinarevic stolperte und mit dem Ball in den Sinzheimer Geibel stolperte. Mit 9:2 Strafwürfen gegen den BSV gab das Schiedsrichtergespann dieser Partie einen bitteren Beigeschmack. Den glücklichen, jedoch unverdienten Siegtreffer erzielte Kalman Fenyö zum 33:32. Helmlingen jubelte, Sinzheim stand nicht nur wegen der unverdienten Niederlage unter Schock.Sinzheim:
T.Renk –B. Halgas
M.Wolf 2, D.Meier 2, J.Botsch,F.Vogel 1,D. Holzner 5, B.Geibel, M.Nonnenmacher 1, D.Höll 8, M.Brezina 6, P.Kopecky, M.Schiff, D.Herbert 7/1.
Helmlingen:
Vogler-Ludwig
Urban 4,Mlinarevic 4,Garcia 7/2,Olovsson 4/3,Posavec 4,Kaufmann 5/1,Fenyö 4/1,Anthonj,Müller 1.
Schiedsrichter: Baustert und Häußer/Freiburg
e.c. -
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Original von Brummsel
Der Unterschied ist wohl der, dass das tierische Element bei den Kröstis künstlich geschaffen wurde, während sich das "Zebra" beim THW mit der Zeit entwickelt hat, also eine Kindheit und Jugend hatte und mittlerweile schon seit einigen Jahren etabliert ist (seit wann genau? THW-Historiker sind gefragt...
)....Ok, dann helfe ich mal als "Kieler" aus:
Woher kommt die Bezeichnung Zebras?
Das historische Trikot des THW Kiel (Noch aus Handball-Gründungszeiten bei Kiel um 1923 rum) ist ein schwarz-weiß senkrecht-gestreiftes Hemd und eine schwarze Hose (siehe z.B. Meister-Mannschafts Foto auf THW Homepage 1947/48). Daher bürgerte sich in der Kieler Region und im weiteren Laufe im gesamten deutschen Handball die Bezeichnung "Zebras" für den THW Kiel ein. Also nix mit Kunstname auf Sponsorwunsch oder so...
Die letzte Saison, in der der THW mit schwarz-weiß gestreiftem Oberteil spielte, war die Saison 1998/99.So, ich holfe "geholfen" zu haben

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Vogelgrippe
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Spassbremse

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Stuttgart
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Original von Jens Friedrichs
Bekommt der Spieler eine Wohnung oder ein Fahrzeug gestellt, handelt es sich um einen Gehaltsbestandteil.Der aber nichts mit dem Vereinsetat zu tun hat.
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Original von Ellob
Also ich kenne zumindest einen Schiedsrichter der den BH locker mit einer Hand aufbekommt
Die dürfen das?????
Ich muss wieder unbedingt aktiv pfeiffen 
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Hmmm...also mit dem sportlichen Geschehen hat das wenig zu tun und eine gegnerische Spielerin (Absícht ma u nterstellt) derartig vorzuführen hätte mE rot zur Folge.
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SAP Arena
