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Beiträge von Ustra
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Respekt 87 Tore in 60 Minuten...
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Der große Meisterschaftsfavorit Altensteig wankte beim Nachholspiel in Sinzheim doch er fiel nicht. Mit einem knappen jedoch unverdienten 25:26 Sieg für den TSV endete die Nachholpartie am Mittwochabend in der Sinzheimer Fremersberghalle. Unverdient deswegen wohl weil der BSV eines seiner besten Spiele in dieser Saison machte. Die über vierhundert Zuschauer in der vollen Fremersberghalle sahen von Beginn an einen BSV der trotz erneuter Personalnot der Mannschaft des ehemaligen Sinzheimer Trainer Piotr Zamojski von Beginn an mit Powerhandball mächtig einheizte.
Der TSV Altensteig sah sich von Beginn an einer hochmotivierten Sinzheimer Mannschaft gegenüber. Es dauerte zwar einige Minuten bis beide Team die Anfangsnervosität abgelegt hatten, doch dann gab es wirklich tollen Handballsport in der Fremersberghalle zu sehen. Sinzheim legte mit 1:0 vor, musste sich zwar postwenden den Ausgleich gefallen lassen doch das Auftreten der Sinzheimer Youngsters überraschte doch viele. Mit einem wieder einmal bestens postierten Bobby Halgas im Tor spielte der BSV schnell von hinten heraus, zeigte hohe Lauffreudigkeit und überraschte damit wohl den Tabellenersten der dem Tempo nur mit vielen versteckten Fouls begegnen konnte. Leider wurden diese vielen Fouls nicht entsprechend vom Schiedsrichtergespann Blumenrode und Reick geahndet sonst wäre wohl von Beginn an viel Platz auf dem Spielfeld gewesen. Doch Sinzheim konterte auf diese Fouls mit seiner eigenen Art. Mit Tempohandball erster Güte wurden der nicht gerade lauffreudige TSV auseinander genommen. Selbst Ex-Bundesligaspieler Michael Schilling lies sich von seinen hektischen Mitspielern anstecken und leistete sich ebenfalls viele Stockfehler die der BSV Gnadenlos ausnutzte. Halgas musste nur noch schnell hinten herausspielen den Rest erledigten die schnellen Spieler wie der junge Felix Vogel der insgesamt eine tolle Partie lieferte sowie Dirk Holzner und Dirk Herbert. Auch Kreisläufer Mario Brezina sorgte dafür dass die Gästeabwehr nicht zu Ruhe kam. Die Zuschauer trauten ihren Augen nicht als der BSV Konter auf Konter setzte und den Vorsprung zunehmend vergrößerte Kurz vor der Pause lag man bereits mit sechs Toren vorne. TSV Trainer Zamojski mußte seine Spieler in einer Auszeit wachrütteln. Sinzheim leistete sich daraufhin wieder viel zu viele individuelle Fehler und vergaß den Sack frühzeitig zuzumachen. Selbst Sinzheims Strafwurfspezialist Fabian Marlok scheiterte zweimal an den TSV Torhütern Peter und Paul Bar. Kurz vor der Pause kamen die Gäste nochmals bis auf 17:14 heran, noch sah alles bestens aus es war jedoch fraglich ob der BSV mit der spärlich besetzten Auswechselbank dieses hohe Tempo halten werden könnte.
Sinzheim kam wie sooft nicht gut aus der Pause und hatte alle Hände voll zu tun die nun vehement anrennenden Gäste unter Kontrolle zu halten. Altensteig versuchte nun alles, hatte das Glück des tüchtigen. Michael Schilling war es nun vorbehalten den Sinzheimer Torwart Halgas mit kurzen Würfen am Standbein vorbei den Nerv zu ziehen. Tor um Tor kam das Zamojski Team heran. Sinzheim verlor mehr und mehr seine Dominanz, vergab viel zu viele Chancen und wurde zusehends nervöser. Beim 19:19 war bereits der Ausgleich geschafft, von nun ab wurde es ein Ringen Tor um Tor. Trotzdem blieb Sinzheim weiterhin Führung. Doch der große Kampf hatte viel Kraft gekostet. Die Zuschauer merkten dies auch und feuerten das einheimische Team dauernd an. In der Schlußphase führte Sinzheim immer noch mit einem Tor. Felix Vogel war wieder einmal derjenige der mit seiner jugendlichen Unbekümmertheit die Sinzheimer am Leben erhielt. Dominik Höll tauchte in der Schlussphase etwas unter währenddessen es sein Mitspieler auf der linken Halbseite mit verdeckten, jedoch teilweise zu frühen Würfen versuchte. Die Spannung war auf dem Höhepunkt als Altensteig in der letzten Minute ausglich. Im darauffolgenden Angriff zeigte sich erneut die Unerfahrenheit und Ungeduld im Sinzheimer Angriff. Zu früh und zu hektisch wurde mit einem Fehlwurf abgeschlossen, im Gegenzug nutzte der Gast dies zum entscheidenden 25:26 Siegtreffer aus. Der letzte Angriff verpuffte, Sinzheim stand nach großem Kampf mit leeren Händen da .Ein Problem das sich in den letzten Wochen immer wieder wiederholt. Es ist einfach momentan kein Spieler in Sicht der in den entscheidenden Minuten die Verantwortung auf sich nimmt, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Damit wäre viel Hektik aus dem Spiel genommen. Schade, Sinzheim hätte an diesem Abend zwei Punkte verdient gehabt, währenddessen der Meisterschaftsanwärter Altensteig in Sinzheim alles was eine Spitzenmannschaft ausmacht schuldig blieb. .Sinzheim: Renk – Halgas
Wolf ,Höll 3,Nonnenmacher 6,Brezina 4,Holzner 6,Herbert 5,Vogel 1,Schiff,Marlok.
Altensteig: Bar - Bar
Heinzelmann 3,Hörner 1,Saula 2,Bartz,Gojsovic,Rutkewitz 5,Beck 1,Schilling 8/1,Bablewski 1,Volle 4,Cahn 1..Zuschauer : 400
Schiedsrichter : Blumenrode – Reick aus Karlsruhe
e.c. -
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Bus(c)h = Kriegstreiber
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BSV Phönix Sinzheim I – TSV Schmiden 27:27(12:9)
Am Ende dieser Partie wusste in Sinzheim wohl keiner ober er lachen oder weinen sollte. Mit einem 27:27 Unentschieden über den unerwartet starken Aufsteiger TSV Schmiden verschenkte der BSV erneut einen überaus wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Dabei begann die Partie vor einer starken Kulisse von über 400 Zuschauern fulminant für den BSV. Mit einem schnellen 4:0 Vorsprung und einem toll haltenden Bobby Halgas heizten man den Gästen so richtig ein. Doch der TSV lies sich in der Fremersberghalle nicht entmutigen und hielt dagegen. Die Schlagzahl in der ersten Halbzeit bestimmte eindeutig der BSV. Mit einem aggressiven Deckungspiel hielt man die Gäste auf Distanz. Nach 15 Minuten zog Gästetrainer Prasalov bereits die Notbremse. In einer Auszeit musste er sein Team neu einstellen. Diese Maßnahme fruchtete auch. Der TSV spielte nun auch im Deckungsverband aggressiver und zwang den BSV zusehend zu Fehlern. Doch man konnte sich weiterhin auf Bobby Halgas in Tor verlassen. Mit über fünfzehn gehaltenen Bällen in Hälfte eins versuchte er den Grundstock für einen Sieg zu legen. Beim 9:4 und 10:6 sah noch alles gut aus. Doch spätestens zur Halbzeitpause wuchs die Unsicherheit. Die Gäste hatten die Sinzheimer Schwachstellen entdeckt und kamen verstärkt über die Außenpositionen zu Torerfolgen. Hier wurde einfach zu schlecht geschoben sodass der TSV immer wieder zu Torerfolgen kam. Zur Pause war der Vorsprung bis auf 12:9 zusammengeschmolzen.
Phönix kam nach dem Pausentee gut in die Partie zurück und baute die Führung bis auf 14:10 aus. Auch Dank eines hundertprozentigen Strafwurfschützen Fabian Marlok der seine vier Möglichkeiten klar ausnutzte. Nach zehn Minuten in der zweiten Hälfte lies der BSV merklich nach und die Gäste kamen langsam heran. Sinzheim produzierte viel zu viele Fehler und baute damit den Gegner auf. Beim 16:16 schien die Partie zu kippen. Doch die Hausherren kämpften sich zurück, erhöhten wieder bis auf 20:18. Eine starke Partie lieferte Mario Brezina am Kreis. Wenn er den Ball angespielt bekam war er nicht mehr zu halten. Gegen seine Urgewalt war einfach kein Kraut gewachsen. Sechs Tore sowie zwei Strafwürfe herausgeholt, dies war sein persönliches Fazit. Sinzheim spielte mit hohem Tempo weiter, obwohl die Tore immer schwerer erarbeitet werden mussten. Beim 25:21 hatte man die Gäste im Sack. Doch was in der Schlussphase folgte war für die zahlreichen Zuschauer unverständlich. Der BSV verlor plötzlich sämtliche Selbstsicherheit und bekam Angst vor der eigenen Courage. Mit unerklärlichen Abspielfehlern baute man den TSV richtig auf. Der TSV nahm die Gastgeschenke natürlich an und verkürzte bis auf 25:23. In dieser Phase als Sinzheim wackelte folgten auch unerklärliche und provokante Schiedsrichterentscheidungen der Hemsbacher Schiedsrichter Kreis und Pauli. Zwei Zeitstrafen gegen Dominik Höll und Benjamin Geibel, der aufopferungsvoll kämpfte, sowie ein nicht nachvollziehbarer Strafwurf gegen Sinzheim brachten das BSV Schiff vollends zum wackeln. Der TSV der in der ersten Hälfte mit drei Strafwürfen nacheinander an Halgas gescheitert war, glich zum 25:25 aus. Das Spiel wurde zusehends zur Nervensache. Einzig der junge Felix Vogel behielt noch die Nerven und tankte sich nacheinander zweimal durch um den jeweiligen Führungstreffer zum 26:25 und 27:26 zu erzielen. Letztendlich war es den kämpferisch starken Gästen vorbehalten kurz vor Schluß zum 27:27 auszugleichen und damit einen wichtigen Punkt aus der Fremersberghalle mitzunehmen. Sinzheim scheiterte erneut an den eigenen Nerven und wird daher am kommenden Mittwoch über sich hinauswachsen müssen um im Nachholspiel gegen den TSV Altensteig Land zu sehen.
Sinzheim: Renk – Halgas
Wolf 1, Botsch, Höll 5 , Geibel , Nonnenmacher 2, Holzner 3, Herbert 4, Marlok 4/4, Vogel 2,Schiff, Brezina 6.TSV Schmiden: Lampe – Fuss
Marjanovic 1,Hauser 2, Kolotuschkin 1, Heinecke 6/2, Baumgart 1, Mangone, Bauer 4, Ness 6, Walz, Haug 2, Hess, Kaaden 4Zuschauer 400
Schiedsrichter: Pauli - Kreis aus Laudenbach/Hemsbach -
BSV Phönix Sinzheim I – TSV Schmiden Sa. 20.00h
Nachdem der BSV zuletzt mit einer Minierfolgsserie von 3:1 Punkte in Serie aufwartete , will man auch am morgigen Samstag gegen einen der Aufsteiger, den TSV Schmiden nochmals nachlegen. Schmiden rangiert mit nur einem Pluspunkt mehr auf Rang zwölf der Oberligatabelle. Sinzheim hat inzwischen sieben Zähler angesammelt und rangiert auf Platz dreizehn. Noch nicht genug um zu überleben.
Doch noch ist die Saison der Oberliga Baden-Württemberg lang. Sinzheim hat erst neun Spiele absolviert und hat in den nächsten Wochen eine ganze Serie von Heimspielen zu absolvieren. Möglichkeiten genug um sich nach vorne zu schieben. In der heutigen Partie treffen zwei Gewinner des letzten Spieltages aufeinander. Überraschend beide Siege, bei Großsachsen wegen der Deutlichkeit von 41:26 Toren gegen Flein, Sinzheims Sieg ebenfalls überraschend gegen die stärker eingeschätzten Langenauer.
Erstmals ist die Sinzheimer Bank wieder etwas dichter besiedelt. Dirk Holzner ist von seiner Auswahlreise zurück, Fabian Marlok wird ebenfalls wieder im Kader sein genauso wie Matthias Schiff der an einer Bänderverletzung laborierte. Von daher hat Trainer Bobby Halgas sowie sein Stellvertreter Peter Kopecky auf der Bank wieder mehrere taktische Varianten. Fehlen wird weiterhin Daniel Meier der sich noch im unklaren ist wie seine sportliche Karriere weiterverlaufen soll.
Nach verschiedenen Besprechungen unter der Woche hat man sich neu eingeschworen. Die Begeisterung in den zurückliegenden Trainings war unverkennbar, die Mannschaft will, und weiss vor allem um was es geht..
Die Gäste überraschten in der letzten Woche mit einem Kantersieg gegen Flein, wo Sinzheim vor Wochenfrist nur knapp an einer Niederlage vorbeischrammte. Dabei gaben die Spieler von EX Spanien-Profi Alexander Prasalov eine Galavorstellung ab. Auch Sohn Evgeni Prasalov der bekanntlich eine Doppelspielberechtigung beim Zweitligisten Bittenfeld besitzt, kam wieder zum Einsatz und erzielte vier Treffer. Überragender Spieler war jedoch einmal mehr Matthias Heinecke mit zehn Toren, der zusammen in den letzten zwei Spielen insgesamt dreiundzwanzig Treffer erzielte. Mit dem TSV stellt sich wieder eine Konterstarke wie auch kompakt stehende, manchmal überhart agierende Gästemannschaft in Sinzheim vor.
Der BSV Sinzheim hat den Gegner beobachtet und wird versuchen mit dem gewohnten Kampfgeist das Gästeteam aus den Angeln zu heben.Sinzheim: Renk – Halgas
Wolf , Botsch, Höll , Geibel , Nonnenmacher, Holzner, Herbert, Marlok, Vogel,Schiff, Brezina.
TSV Schmiden: Lampe – Fuss
Hauser, Kolotuschkin, Heinecke, Baumgart, Mangone, Bauer, Ness, Mühlpointner, Prasalov, Walz, Haug, HessSchiedsrichter : Volker Kreis und Bertram Pauli aus Laudenbach/Hemsbach

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Zitat
Original von UlfN
Glückwunsch an den HSV, verdienter Sieg. Muss man halt beim 2. Heimspiel in Hamburg
die Punkte holen.Das wäre sehr schön...schnief...
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Zitat
Original von horny01
Ich habe das Spiel leider nicht sehen können, aber die Saison ist bisher sehr interessant. Flensburg gewinnt in HH, HH gewinnt in Kiel. Gibt wohl erstmal keinen Durchmarsch eines Teams. Gott sei Dank.Abwarten...gerade Flensdorfer haben sich oft zu früh gefreut und ein HSV in der Rolle des ewigen Zweiten könnte ich mir auch gut vorstellen...
Trotzdem Glückwunsch zum verdienten Sieg nach Hamburg...ich geh jetzt gefrustet ins Bett...

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Sonne, Sand und Meer...
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Mit nur einem Punkt im Gepäck kehrte Phönix Sinzheim von seinem Gastspiel beim Tabellennachbarn TV Flein zurück. Man hatte sich viel nach dem Desaster gegen die Willstätter Reserve vorgenommen. Trainer Bobby Halgas hatte sein Team ausführlich auf den Gegner eingestimmt und einige Wechsel in der Mannschaft vorgenommen. Von Beginn an kam Felix Vogel für Daniel Meier auf Linksaußen, Dirk Holzner war verhindert und mit der ARGE Auswahl in Tunesien. Für Thorsten Renk stand erneut Bobby Halgas selber im Tor, während Dominik Höll nur im Angriff aufs Spielfeld kam.
Diese Aktionen zeigten von Beginn an Wirkung. Sinzheim begann überaus konzentriert und befolgte die taktische Marschrichtung ihres Trainers exakt. Bis zum 3:4 blieb man in Führung, dann war plötzlich wieder der Wurm drin obwohl Halgas im Tor in Topform war ,während Dominik Höll im Angriff beeindruckend gut traf. Nach vielen Fehlern im Sinzheimer Angriff lag plötzlich der Gastgeber mit 7:4 in Front, die Hoffnung zu einem Punktgewinn zu kommen schwand zusehends. Doch auf Bobby Halgas im Tor war verlass. Mit einer tollen Parade nach der anderen hielt er den BSV im Spiel. Sinzheim kämpfte sich zurück in die Partie. Leicht und locker hätte man inzwischen mit sechs Toren Vorsprung führen können, doch immer wieder wurden Chancen in Serie locker vergeben. Allein Benni Geibel scheiterte zweimal nacheinander frei vor dem Gegnerischen Tor. So ging man nur mit einer knappen 12:13 Führung in die Pause.
Auch nach dem Pausentee blieb der BSV am Drücker, führte mit 14:16 und 17:19, vergaß jedoch immer wieder den Sack zuzumachen. Dominik Höll und Dirk Herbert, die beiden Linkshänder bildeten zusammen den gefährlichsten Mannschaftsteil. Erneut leistete man sich jedoch den Luxus von sechs gegebenen Strafwürfen drei zu vergeben. So kam es mal wieder wie es kommen musste. Die Partie avancierte zu einer richtigen Nervensache. Der TV Flein musste nur auf die Fehler der Sinzheimer warten und glich zum 23:23 aus. Die Partie stand nun auf der Kippe. Doch nochmals gelang dem BSV mit einem Doppelschlag die vermeintliche Erlösung zum 23:25. Nur noch 90 Sekunden waren zu spielen als der TV Flein alles auf eine Karte setzte, auf offene Manndeckung umstellte und dadurch die Sinzheimer ins Schwimmen brachte. Zwei unnötige Ballverluste durch risikoreiche Abspiele brachte die Mannschaft um die Früchte ihrer Arbeit. Kurz vor Schluss erzielte der TV Flein das 25:25 Unentschieden und hatte sogar noch eine letzte Chance zum Sieg die jedoch Halgas zunichte machte. Nach dieser Schlussphase konnte sich keiner so richtig über den einen Punkt freuen. Für Sinzheim war es ein klar verlorener Punkt, der Gegner war nicht übermächtig jedoch fehlte in der Schlussphase ein Führungsspieler der das Heft in die Hand nehmen würde.Sinzheim : Renk - Halgas
Meier 1,Wolf , Höll 11/1, Geibel 3,Nonnenmacher 2, Botsch,Herbert 4,Vogel 1,Schiff,Brezina 3/2.Schiedsrichter : Joos – Lipps aus Pforzheim
E.C. -
Zitat
Original von Hexe2004
fremdsprache= schwäbisch

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Steuererklärung

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BSV Phönix Sinzheim I - TV Großsachsen 23:19(10:7)
Mit einem wichtigen Heimsieg gegen den TV Großsachsen fand der BSV Phönix Sinzheim nach Wochen der Erfolglosigkeit zurück in die Erfolgsspur. 23:19 hieß der Endstand nach überaus spannenden 60 Minuten Handball in der Fremersberghalle in Sinzheim. Stehende Ovationen begleiteten den Sieger dieser Partie in die Kabinen.
Erstmals wieder mit Bejamin Geibel sowie Peter Kopecky auf der Sinzheim Bank zeigten die Jungs von Trainer Bobby Halgas enorm viel Selbstvertrauen gegen den Tabellensiebten aus Großsachsen. Von Beginn an spielte Sinzheim mit enormem Tempo und legten einen unübersehbaren Siegeswillen an den Tag. Über 1:0 und 6:1 zeigte Sinzheim dem TV die Grenzen frühzeitig auf. Gestützt auf einen toll disponierten Torwart Bobby Halgas der alles hielt was auf den Kasten kam, konnten die Gäste erstmals nach zwanzig Minuten wieder ein Tor zum 7:2 erzielen. Die Sinzheimer Deckung entwickelte sich zum Prunkstück in dieser Partie. Die Gäste mit Mark Wetzel im Rückraum schossen ungewöhnlich viele Fahrkarten. Und wenn es mal wieder eine hundertprozentige Torchange in Form eines Strafwurfs gab,war Bobby Halgas immer wieder Endstation für die Siebenmeterspezialisten des TV Großsachsen. Insgesamt vier Mal hatte Halgas das bessere Ende für sich. Bis zur Pause kam der TVG etwas mehr ins Spiel, auffallend jedoch die schwache Wurfausbeute der Außenspieler die nur selten den Ball an Halgas vorbeibrachten. Eine starke Partie lieferte auch Mittelmann Markus Wolf ab. Mit insgesamt fünf Toren sowie sehenswerten Aktionen gehörte ihm ein großer Anteil am Erfolg. Mit einem torarmen 10:7 Halbzeitergebnis wurden die Seiten gewechselt. Doch wer nun gedacht hat die Partie wäre in trockenen Tüchern sah sich bald getäuscht. Gästetrainer Sahm hatte immer wieder taktische Varianten in der Hinterhand mit denen er den BSV stichelte. Doch erstmal blieb der Abstand bis zum 13:10 gleich. Dann kam wohl die stärkste Zeit der Gäste. Max Nonnenmacher leistete sich ein überflüssiges Foul an seinem Gegenspieler und sah dafür vom gut leiteten Schiedsrichtergespann Hegel und Kuntz aus Schönaich die rote Karte. Ungestraft blieb jedoch ein ähnliches Foul an ihm als er in Rambomanier von den Beinen geholt wurde. Doch genau an dieser roten Karte baute sich der BSV auf. Die Partie wurde immer umkämpfter. Großsachsen hatte ausgeglichen und ging sogar mit 15:17 in Führung. Die Partie schien wegzugehen. Doch Sinzheim hatte mit Dominik Höll und Dirk Herbert wichtige Schützen in seinen Reihen welche in brenzligen Situationen die Tore machten. Kreisläufer Mario Brezina erzielte an diesem Tag zwar kein Tor, doch er war ständiger Unruheherd in der Deckung und band alleine zwei Gegenspieler so dass für die anderen Mitspieler Freiräume entstanden. Nach dem 17:17 Ausgleich durch Sinzheim, stand die Partie auf der Kippe Doch auch bei den Gästen gab es zu diesem Zeitpunkt eine rote Karte. Nach drei Zeitstrafen musste Tobias Kohl den Platz räumen. Nochmals konnten die Gäste mit 17:18 in Führung gehen, fortan war jedoch der BSV am Drücker. Die Deckung um Bobby Halgas stand hervorragend, Höhepunkt in diesem Zeitraum war der gehaltene Strafwurf von Halgas gegen Sauer, auch den Nachwurf parierte er in souveräner Manier. Damit war der Weg frei für die Mitspieler. Dominik Höll überwand den gegnerischen Torwart mit einem fulminanten Unterarmwurf. Dirk Herbert traf von außen, damit führte Sinzheim 21:19, die Gäste hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen wirkten teilweise demoralisiert. Unter den stehenden Ovationen des restlos begeisternden Sinzheimer Publikums war das 22:19 und 23:19 der abschließende Kürlauf. Am Ende hatte Sinzheim diese Partier über den absoluten Kampfeswillen an sich gerissen. Wichtig war jedoch die Entlastung von Torwart Bobby Halgas, der von Rudolf Osicka und Peter Kopecky auf der Bank toll vertreten wurde, so dass er sich ganz auf seine Arbeit als Torwart konzentrieren konnte.
Sinzheim: T.Renk – B. Halgas.
M. Wolf 5, D. Höll 7, D. Meier, B. Geibel 1, M. Nonnenmacher 1, F. Vogel, D. Holzner 3, M. Brezina, D. Herbert 6/4.
Großsachsen: F.Otterbeck1, T.Brahm1, T.Kohl 5/2, M.Schmitt, D.Sauer 2/2, M.Wetzel 8, G.Kokas 2, A.Kuhn, T.Wallenwein, S.Döhringer, F.Sauer, C.Held.
e.c -
Lars der kleine Eisbär
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30.09.2007Phönix Sinzheim I - Linkenheim/Hochst./Lied. 28:26 (12:14 )
Am Samstag Abend um 21.35h war es vollbracht. Der BSV Sinzheim konnte seinen ersten Sieg bejubeln. Mit 28:26 Toren wurde die HSG Li/Ho/Li besiegt. Ein Spiel das lange Zeit unter dem Druck des unbedingt gewinnen müssens litt. Auf beiden Seiten war die Partie von vielen Fehlern geprägt.
Sinzheim hatte die spielerischen Vorteile zuerst auf seiner Seite, führte die Partie auch mit 1:0 und 3:1 an und überraschte mit veränderter,taktischer Aufstellung. Torwart Bobby Halgas hütete von Beginn an das Tor währenddessen Abwehrrecke Benjamin Geibel in den Abwehrverband zurückgezogen wurde. Diese Maßnahme sollte dem Sinzheimer Abwehrverband mehr Sicherheit verleihen und zeigte auch längstens bis zum 6:4 Wirkung. Dann legten die Gäste jedoch ihre Unsicherheiten ab und übernahmen zusehends das Kommando in der Sinzheimer Fremersberghalle. Angeführt vom ehemaligen Zweitligaspieler Jens Zwißler heizten die Gäste dem BSV mächtig ein. HSG Trainer Marcus Gutsche hatte eine imposante Abwehrreihe mit nach Sinzheim gebracht welche es dem Sinzheimer Angriff mehr als schwer machte die nötigen Lücken zu finden. Die Unruhe im Sinzheimer Angriffspiel wuchs zusehend, zehn Minuten ohne Tore liesen die Gäste bis auf 10:13 davonziehen. Zur Pause führte die HSG verdient mit 12:14.
Nach der Pause setzten sich die Sinzheimer Unsicherheiten fort, die HSG erhöhte bis auf 14:18. Die Sinzheimer Bank um Betreuuer Rudolf Osicka testete verschiedene Angriffsformationen, der einzige zuverlässige Schütze war Zugang Mario Brezina der von Beginn andie Strafwürfe verwandelte, jedoch bis zu diesem Zeitpunkt zuwenig mit Bällen gefüttert wurde. Beim 15:18 bekam Youngster Matthias Schiff die Chance für Markus Wolf die Mittelposition zu übernehmen. Nach anfänglichem Zittern wuchs er immer besser in seine Aufgabe hinein. Sein Spiel war uneigennützig, er suchte seine Mitspieler ins Spiel zu bringen, vor allem Kreisläufer Mario Brezina. Er schaffte es seine Kameraden in Bewegung zu bringen, glänzte durch herrliche Anspiele an den Kreis,wo es ihm Mario Brezina mit einer Supershow dankte. Er holte vier Strafwürfe heraus und erzielte insgesamt neun Treffer. Mit ihm kam die Wende in die Sinzheimer Bemühungen. In der Abwehr wurde nun stärker gedeckt, der Rückraum kam nun auch wieder besser zur Geltung. Dominik Höll, Dirk Herbert und Max Nonnenmacher kamen endlich zu wichtigen Toren. Aus einem 14:18 Rückstand machte der BSV eine 20:19 Führung. Die Halle war nun am kochen. Torwart Halgas trieb seine Mannschaft immer wieder nach vorne. Und im Angriff wirbelte nun Matthias Schiff zum Spiel seines Lebens. Plötzlich änderte sich die Stimmung in der Sinzheimer Mannschaft. Aktionen die in der ersten Hälfte misslangen gelangen nun fast blind. Sinzheim zog auf 23:20 und 25:22 davon. Mittelpunkt dabei immer wieder Mario Brezina der die HSG im Alleingang erledigte. Nach dem 28:23 war die Partie entschieden, die restlichen Tore war nur noch Kosmetik. Sinzheim feierte einen verdienten, jedoch schwer erkämpften 28:26 Sieg welcher leider durch eine schwere Verletzung des Sinzheimer Abwehrrecken Benjamin Geibel getrübt wurde. Die Leistung von Matthias Schiff auf der Mittelposition macht für die kommenden Spiel wieder etwas Mut, nach Markus Wolf auf einen zweiten Spielgestalter zurückgreifen zu können.Sinzheim: Halgas - Renk
Meier 3/1,Höll 3, Geibel 1,Nonnenmacher 3,Herbert 3,Vogel,Schiff 1,Holzner 4,Brezina 9/4.HSG Li/Ho/Li: Jung - Grüner
Weißling 1,Weher, Zwißler 9,Kusch,Heider ,Kempf 2/1,Mayer 4,Krätz 6/3,Schunk 1,Nüßel 3Schiedsrichter: Bechstein und Laukenmann aus Deizisau.
Zuschauer : 320e.c.
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Zitat
Original von meteokoebes
@Lago-Trainer: Dann muss halt das Team komplett in langen Hosen spielen. Dann ist es auch einheitlich
Aber ich spiele aus religiösen Gründen nur in kurzen Hosen...

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Trau mich ja fast nicht...

AUDI Q7
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