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    Sinzheim gewinnt 31:30 gegen Eutingen in einem spannenden Spiel mit hilfslosen/überforderten Schiedsrichtern...später mehr...


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    17.2.2008
    Phönix Sinzheim – TV Eutingen 31-30 (19:14)

    Auch im zweiten Spiel hintereinander blieben die Schützlinge von Trainer Constantin Nica ohne Niederlage. Mit 31:30 Toren schlug Sinzheim in heimischer Halle den TV Eutingen und nähert sich damit vehement dem rettenden Ufer.

    Ohne Mario Brezina der in dieser Woche am Meniskus operiert wurde sowie dem erkrankten Dirk Holzner tat sich der BSV zu Beginn dieser Partie überaus schwer. Neu im Team war Max Nonnenmacher dem man seine sechswöchige Auszeit nicht anmerkte. Nach Toren von Henf und Hufnagel lag Sinzheim schnell mit 1:2 im Hintertreffen. Doch ein in Topform spielender Fabian Marlok auf der Mittelposition sorgte mit zwei Treffern für den 2:2 Ausgleich. Trotzdem dauerte es noch einige Minuten bis sich Sinzheim nach einem 2:3 Rückstand auf den Gegner eingestellt hatte. Dann jedoch begannen starke zwanzig Minuten der Sinzheimer wo sich Gästetrainer Marc Nagel schon einer Auszeit bedienen musste um seine Mannschaft neu einzustellen. Über 6:4, 10:6 und 14:8 zog Sinzheim ein richtiges Powerplay auf. In dieser Zeit schoss Fabian Marlok sieben seiner insgesamt zehn Tore. Selbst die frühzeitige Manndeckung gegen Zoltan Bergendi brachte nicht die gewünschte Wirkung. Sinzheim nutzte den daraus entstanden Freiraum um immer wieder in die Lücken zu stoßen. Mit 19:14 wechselte man die Seiten und alles deutete auf einen klaren Sieg hin. Zu einfach fielen die Sinzheimer Tore. Der gesamte Rückraum mit Höll, Bergendi, Marlok und auch Nonnenmacher trug sich in die Torschützenliste ein.

    Zu Beginn der 2.Hälfte gelang Benjamin Geibel auch noch das 20:14. Doch dann drehte sich das Blatt plötzlich, Sinzheim leistete sich zu viele Fahrkarten, während der Gast immer mehr herankam. Beim 21:19 wachekelte der BSV bedenklich, doch man hatte noch einen Bobby Halgas im Tor der seit Wochen auf Topniveau spielt. Er war immer wieder da wenn es brannte. Zweimal hatten die Schützen des Gastes bei Strafwürfen das nachsehen. Den dritten hielt Thorsten Renk und sorgte damit wieder für neue Motivation in den restlich fünfzehn Minuten. Mit einem Zwischenspurt zog der BSV bis auf 27:23 davon, doch Eutingen lies nicht nach. Mit drei Treffern von Manuel Mönch stand es plötzlich 28:27. Doch nun kam die beste Phase von Bobby Halgas als er einen Alleingang von Marc Nagel bravourös entschärfte. Im Gegenzug erzielte Max Nonnenmacher das 29:27, doch die Partie war lang nicht entschieden. Es waren noch vierzig Sekunden zu spielen als Langenfeld mit einem verdeckten Wurf den Ausgleich zum 30:30 warf. Sinzheim schienen nun alle Felle wegzuschwimmen. Doch Dominik Höll krönte seine starke Leistung mit dem entscheidenden Treffer zum 31:30.In den Schlusssekunden eskalierte die Partie fast noch als Zoltan Bergendi nach einem Foul die rote Karte sah. Eutingens Spieler Langenfeld und Mönch verloren ebenfalls die Nerven und erhielten die rote Karte bzw.eine Zeitstrafe. Der Freiwurf für Eutingen von der Mittellinie verpuffte, die Uhr war abgelaufen. Sinzheim hatte zwei eminent wichtige Punkte erkämpft. Doch man hatte es sich wieder einmal selbst schwer gemacht. Erneut vergaß man frühzeitig den Sack zuzumachen. Mit nunmehr siebzehn Punkten nähert man sich jedoch vehement den Nichtabstiegsrängen.

    Sinzheim: Halgas – Renk – Lang
    Wolf 1, Herbert , Vogel 1 , Kopecky, Marlok 10/4 , Schiff , Höll 7 , Holzner, Bergendi 6 ,Geibel 4, Nonnenmacher 2.
    Eutingen: Hauger – Mandic
    Christensen 3,A.Lipps, C.Lipps 2/2,Langenfeld 3,Mönch 6/2,Hufnagel 2,Nagel 2,Petruzzi 1, Dickmann,Hench 7,Schückle 4.


    Schiedsrichter: Krämer und Stambolija aus Möglingen
    Zuschauer : 320

    Quelle BSV_Homepage

    TSV Altensteig - BSV Sinzheim 26:30 (10:15). Mit dieser Niederlage hatte keiner gerechnet, entsprechend groß die Enttäuschung bei Spielern und Fans. Über 60 Minuten liefen die Altensteiger in der Eichwaldhalle einem Sinzheimer Vorsprung vergeblich nach.

    Entsprechend angefressen reagierte Peter Zamojski nach dem Spiel. "Eine ganz bittere Niederlage", so der TSV-Trainer, er hatte bei seiner Kritik vor allem beide TSV-Keeper im Visier. Peter und Paul Bar hatten gegen den Ex-Club von Zamojski keinen guten Tag, während ihr Gegenüber Bohumir Halgas etliche Altensteiger Würfe entschärfte. Allerdings machte er auch deutlich, dass seine Spieler oft viel zu schnell den Wurfabschluss gesucht hätten.

    Die Misere begann gleich nach dem Anpfiff, es dauerte geschlagene sechs Minuten, bevor Maxim Cahn aus dem Rückraum den ersten Altensteiger Treffer zum 1:2 erzielte. Bis zum 5:5 ging es im Gleichtakt weiter, danach häuften sich bei den Altensteigern Fehlwürfe und technische Fehler. Alleine in den ersten 30 Minuten scheiterten Michael Schilling, Maxim Cahn und Dennis Rutkewitz mit Siebenmeterwürfen am Gästekeeper, Holztreffer ergänzen die Negativbilanz. So war es kein Wunder, dass der abstiegsbedrohte BSV Sinzheim auf 14:7 (27.) davongezogen war und beim Pausenpfiff 15:10 vorne lag.

    Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern das selbe Bild, den TSV-Fans kam der desolate Regionalliga-Auftritt gegen BV Leipzig in Erinnerung. Beim TSV Altensteig lief fast gar nichts mehr zusammen, während die Sinzheimer entscheidend auf 23:14 (41.) davonzogen. Tore von Michael Schilling und Frank Heinzelmann sowie ein Doppelschlag von Velko Saula zum 18:23 ließen etwas Hoffnung aufkommen, Dennis Rutkewitz (47.) erzielte sein erstes Tor in dieser Partie. Als Frank Heinzelmann mit einem Heber auf 21:24 verkürzt hatte (49.), war wieder Spannung in der Eichwaldhalle. Dieser Kraftakt war aber doch zu groß für die TSV-Sieben, das Pulver offensichtlich verschossen. Die Sinzheimer beendeten ihre schöpferische Pause und erhöhten auf 28:23 (53.). Zwar verkürzte Michael Schilling per Siebenmeter noch einmal auf 26:28 (57.) verkürzen, aber im Gegenzug trafen die Sinzheimer erneut, während Frank Heinzelmann frei vor dem Tor scheiterte und Wojciech Bablewski nur den Pfosten traf. In der letzten Spielminute kochten die Emotionen, als Zoltan Bergendi nach einer harten Attacke gegen Bablewski den roten Karton sah, am 26:30-Endstand änderte dies jedoch nichts.
    TSV Altensteig: Peter Bar und Paul Bar im Tor; Frank Heinzelmann (3), Christian Hörner (4), Velko Saula (3), Dennis Rutkewitz (2), Nenad Gojsovic, Michael Schilling (6/2), Wojciech Bablewski (2), Tobias Volle (2), Maxim Cahn (4), Dominik Bartz. Schiedsrichter: Frank Kleemann und Dieter Teynor (TV Friedrichsfeld).

    Quelle: Schwarzwälder Bote, 11.02.2008

    Mit einer großen Überraschung endete die Oberligapartie des BSV beim Meisterschaftsanwärter, dem TSV Altensteig. Mit 30:26 behielt Sinzheim nach einer großartig geführten Partie die Oberhand.
    Zu Beginn gab es jedoch gleich zwei Hiobsbotschaften zu verkraften. Markus Wolf fiel mit einer Leistenzerrung aus während es Dirk Holzner nach einer Minute erneut mit einer Bänderverletzung erwischte.
    Sinzheim setzte die Gastgeber von Beginn an mächtig unter Druck und ging durch zwei schnelle Toren mit 0:2 in Führung. Der neuformierte Deckungsverband mit Bergendi, Brezina, Geibel und Höll im Wechsel mit Kopecky agierte kompromisslos, war immer rechtzeitig am Mann sodass sich der Gastgeberrückraum nicht wie gewohnt in Szene setzen konnte. Auf Außen sorgten die Jungs mit den schnellen Beinen, Felix Vogel und Fabian Marlok dafür, dass nichts anbrannte. Besonders TSV Rechtsaußen Michael Schilling war bei Felix Vogel bestens aufgehoben und kam nicht wie gewohnt zur Entfaltung. Was durch die gut postierte BSV Deckung durchkam wurde immer wieder ein Opfer des bestens aufgelegten Bobby Halgas im Tor. Die hinten erarbeiteten Bälle wurden schnell in die Spitze gespielt. Dadurch erzielte man immer wieder „leichte“ Tore. Über 1:3 und 3:5 blieb der BSV am Drücker, die Gastgeber fanden einfach nicht ins Spiel. Sinzheim spielte im Angriff ruhig und überlegt und wartete auf die Lücken. Das Luxusproblem des BSV (vier Linkshänder) entwickelte sich zum Überraschungscoup. Denn wechselweise tauchten auf Halblinks die beiden Linkshänder Bergendi und Höll auf. Beim 5:5 schien sich der TSV gefangen zu haben doch Dominik Höll und Zoltan Bergendi hatten ihr Visier bestens eingestellt und sorgten dafür, dass sich der BSV bis auf 6:10 absetzen konnte. Die Partie wurde nun immer intensiver geführt, die Sinzheimer Deckung agierte jedoch weiterhin hervorragend, gestützt auf einen in Topform spielen Bobby Halgas der langsam zum Siebenmeterkiller avanciert. Dreimal blieb er im Duell gegen Schilling und Cahn Sieger. Zur Pause führte der BSV mit 10:15 Toren.
    Doch noch war man sich nicht Siegessicher. Im Hinterkopf schwebte immer noch der Verlauf der Vorrundenpartie als man in der Halbzeit mit 14:17 führte und dennoch verlor. Doch Trainer Constantin Nica gelang es in der Pause hervorragend seine Jungs auf Touren zu halten. Sinzheim kam kämpferisch aus der Pause zurück, kassierte zwar sofort das 11:16 doch dann war es vorbei mit der Herrlichkeit. Die Jungs um Fabian Marlok drehten nun richtig auf. Über 12:16, 14:21 und 14:23 schien der TSV auf ein Debakel zuzutreiben.TSV Trainer Peter Zamojski zog noch die letzte Trumpfkarte und wechselte Im Tor Vater Bar gegen Sohn Peter Bar aus doch dies war nur ein Strohfeuer. Der BSV Angriff hatte die Schwachstellen erkannt und erwischte die Läufer im Tor immer wieder eiskalt. Doch wie schon sooft in den letzten Spielen musste auch der BSV seinem Tempo Tribut zollen. Trainer Nica Constantin war zusehend gezwungen seinen Spielern schöpferische Pausen zu geben. Dadurch litt der Spielfluss und Altensteig witterte Morgenluft. Beim 21:24 wackelte Sinzheim, doch erneut war es Fabian Marlok mit einem Strich in den Winkel, dass die Hoffnungen weiter Bestand hatten. Doch der TSV benötigte einfach zu viele Chancen um zu Torerfolgen zu kommen. Die BSV Abwehr mit Kopecky, Geibel und Bergendi agierte weiterhin kompromisslos. Boblewski und Rutkewitz auf Seiten des TSV waren immer wieder gezwungen unvorbereitet zu werfen. Bobby Halgas war dadurch immer wieder zur Stelle und leitete mit schnellen Bällen die Konter ein. Doch zwei Fehlwürfe in den Schlußminuten brachten den TSV wieder gefährlich nahe. 26:28 führte Sinzheim als ein Fehlpass auf Dirk Herbert den TSV in Ballbesitz brachte. Der Altensteiger Spieler lief alleine auf Bobby Halgas zu, doch dieser entzauberte ganz Altensteig mit einer Blitzreaktion. Das Spiel war gelaufen, obwohl die Emotionen in den Schlussminuten noch richtig hochgingen. Zoltan Bergendi handelte sich nach einer Abwehrreaktion eine rote Karte ein. Sinzheim nutzte die allgemeine Hektik um eiskalt auf 26:30 zu erhöhen.
    Der Schlusspfiff der beiden Referees Teynor und Kleemann ging im überschwänglichen Jubel der Sinzheimer Spieler unter. Zwei überaus wichtige Punkte bringen den BSV wieder ein Stück in der Tabelle nach vorne und damit dem großen Ziel Klassenerhalt ein großes Stück näher.

    Sinzheim: Halgas – Renk – Lang
    Wolf(n.e.)Herbert 4/1,Vogel 3,Kopecky, Marlok 8/2,Schiff,Höll 7,Holzner,Bergendi 5,Geibel 3,Brezina.
    Altensteig: P.Bar- P.Bar
    Heinzelmann 3,Hörner 4,Saula 3,Gojsevic, Rutkewitz 2,Schilling 6/2,Boblewski 2,Bartz, Volle 2,Cahn 4/1.
    Schiedsrichter: Teynor und Kleemann auf Mannheim
    Zuschauer :350

    BSV.

    TSV Altensteig - BSV Phoenix Sinzheim (Samstag 19.30 Uhr).

    Die Eichwaldhalle ist in dieser Saison wieder eine echte Bastion des TSV Altensteig. Nur ein Spiel musste die Mannschaft von Peter Zamojski bisher vor heimischer Kulisse abgeben – und wenn es nach dem TSV-Coach geht, soll es auch ruhig dabei bleiben.
    Mit dem BSV Phoenix Sinzheim gastiert morgen allerdings ein Team beim Tabellenzweiten, das gerade gegen seinen Ex-Trainer Peter Zamojski hoch motiviert ist. Das wurde bereits im Hinspiel deutlich, als der TSV-Sieben beim knappen 26:25-Erfolg nichts geschenkt wurde. Zwischenzeitlich steht Sinzheim zwar ganz dick in der Abstiegszone. Dass die Mannschaft von Constantin Nica aber auf keinen Fall unterschätzt werden darf, machte kürzlich der überraschende 28:26-Erfolg gegen Tabellenführer SG Leutershausen deutlich.
    »Das ist schon eine besondere Geschichte, aber wir sind die bessere Mannschaft«, sagt Peter Zamojski und lässt keinen Zweifel am Altensteiger Siegeswillen aufkommen. So sei der BSV Sinzheim zwar sehr heimstark, doch in der Fremde konnte der Tabellenfünfzehnte in dieser Saison nur einmal punkten. Deshalb ist Zamojski auch überzeugt, »wenn wir unser Tempospiel durchziehen, werden wir gewinnen«. Verzichten muss er morgen allerdings auf Kreisläufer Timo Beck, bei dem nach dem Spiel in Flein ein Kreuzbandriss diagnostiziert wurde. An Bord dürften jedoch wieder Tobias Volle und Dennis Rutkewitz sein, die beim letzten Spiel ebenfalls Blessuren davon trugen.
    Beim 26:25 in der Sinzheimer Fremersberghalle hatte sich der TSV Altensteig in der Vorrunde unerwartet schwer getan und kam erst in der letzten Spielminute zum Erfolg. »Das war alles andere als ein Spaziergang«, meinte ein erleichterter TSV-Coach Peter Zamojski damals nach dem emotionsgeladenen Duell bei seinem früheren Team. So lag die TSV-Sieben beim Seitenwechsel noch mit 14:17 in Rückstand, aber danach war es vor allem TSV-Keeper Peter Bar zu verdanken, dass der BSV Sinzheim im zweiten Durchgang nur noch acht Treffer erzielte. 45 Sekunden vor dem Schlusspfiff nahm Zamojski beim 25:25 eine letzte Auszeit für Anweisungen zum entscheidenden Angriff. Darauf hin spielten die Altensteiger Dennis Rutkewitz frei, der aus der zweiten Reihe das erlösende 26:25 erzielte.

    Zitat

    Original von Ellob
    Wobei ich gerne nach Sinzheim fahre, nur zurück fährt meistens ein anderer :saufen:

    Na da hast Du ja Glück das es nur ein Harz und kein Alkverbot in der Halle gibt :D :D :D

    Zitat

    Original von Seth Gecko
    sonst wäre sinzheim auch schon vor jahren abgestiegen wenn man mal ehrlich ist, damit kommt doch niemand zurecht!!!!!!!!!!!!!!!!

    Na ja, die Sinzheimer sind damit genau so gestraft wie jede Mannschaft die dort spielt...es aber mit dem in den letzten Jahren oft knappen Klassenerhalt in Verbindung zu bringen, ist schon ein wenig überzogen.

    Es werden jedes Jahr wieder Gespräche mit der Gemeinde(Eigentümer/Betreiber der Halle) geführt, um diesen Blödsinn abzuschaffen...dieses Gesräche führt man kaum um so einen "Vorteil" abzuschaffen - oder?

    Das Sinzheim in den letzten manchmal mehr Glück als eigenes zu tun zum Klassenerhalt hatte, das scheint auch mir manchmal so...aber wir arbeiten dran dieses dauerhaft zu ändern, wenn auch zZ mit mäßigen Erfolg... ;)

    Zitat

    Original von Schmiddy
    Mahlzeit,

    in Schleswig-Holstein stehen im Spielplanheft die Hallen und dabei steht dann gleich ob:

    Wachsverbot
    Wasserlöslicher Wachs erlaubt
    Alles erlaubt

    Gruß
    Schmiddy

    Genau so ist es ind er BWOL...