ZitatOriginal von SG 07 Hallensprecher
Da müsste schon viel verrutschen bei der SGL das sie nicht aufsteigen. Horkheim und SGL sind durch, das ist mein Tip....
Dem Tip schließ ich mal an...die sind durch und lassen nichts mehr anbrennen.
ZitatOriginal von SG 07 Hallensprecher
Da müsste schon viel verrutschen bei der SGL das sie nicht aufsteigen. Horkheim und SGL sind durch, das ist mein Tip....
Dem Tip schließ ich mal an...die sind durch und lassen nichts mehr anbrennen.
gegen wen hat den Kiel im Pokal gewonnen???? ![]()
Hallo Forumskollegen,
beim gestrigen Spiel unserer Mannschaft erzählten mir zwei Fellbacher von einem angeblichen Rückzug einer RL-Süd oder 2.BL-Süd Mannschaft und das sich dadurch die Anzahl der Absteiger verändern(verringern) würde...
Hab Ihr was darüber gehört?
jetzt hoffen wir in Sinzheim mal auf "nur" 5 Absteiger und arbeiten dran für die nächste Runde mehr Konstanz zu haben...mit dem Kader muß mehr drin sein als Platz 12...
Hier Text aus der Baden-Badener "Dorfzeitung"
Badisches Tagblatt vom: 10.04.2008
Phönix Sinzheim entzaubert den Tabellendritten SV Fellbach
Es bleibt dabei: Phönix Sinzheim kommt mit den Spitzenmannschaften der Handball-BW-Oberliga bestens zurecht. Im Nachholspiel gegen den Tabellendritten SV Fellbach setzte sich das Team von Constantin Nica gestern Abend vor 300 Zuschauern hochverdient mit 34:29 (17:16) durch und landete damit einen eminent wichtigen Sieg im Abstiegskampf. Angeführt von Spielmacher Peter Kopecky (Bildmitte), der als Ideengeber und raffinierter Torschütze glänzte, hatte der BSV einen Auftakt nach Maß (5:2/7.). Beim 8:3 (11.) für die Gastgeber musste Gästetrainer Harald Beilschmied erstmals zum Timeout bitten. Mit Erfolg. Sinzheim verlor in der Folge etwas den Faden (10:8/15.), konnte den knappen Vorsprung aber in die Pause retten. Auch nach dem Seitenwechsel hatte Phönix, der mit variablem, temporeichem Handball und einer sehr guten Abschlussquote bestach, den besseren Start, führte rasch mit 21:16 (34.) un! d verlor danach erneut den Faden (25:22/40.). In der entscheidenden Phase war es schließlich Torhüter Bobby Halgas, der mit insgesamt 18 Paraden den Gast regelrecht zur Verzweiflung brachte und damit dafür sorgte, dass der Vorsprung auf 32:25 (53.) anschwoll. Das ließen sich die Gastgeber dann nicht mehr nehmen.
Tore für Sinzheim: Marlok 8/1, Holzner 7, Kopecky 6, Brezina 5, Höll 4, Geibel und Nonnenmacher je 2 - für Fellbach: W- Kroll 7, Saur 5/2, Schubert und Ph. Kroll je 4, Bohn, Stump und Molitor je 2.
ZitatOriginal von GWD - FanAber ich habe vor kurzem in der Sport - Bild gelesen, dass der THW einen neuen Hauptsponsor kriegt - ...
Stimmt...aber mehr als das ist bisher nicht bekannt:
Die Kieler werden mit der dänischen "Kasi-Group" in Verbindung gebracht, einem Hersteller für Schmuckwaren, der in Deutschland mit Marken wie "Pandora" auf den Markt drängt. "Kasi" ist bereits Hauptsponsor der Fußballer von Bröndby Kopenhagen.
man kann das Ergebnis auch anders verstehen...
Lübbecke hat "nur" 5 Tore mehr als Barcelona bekommen undauch nur 4 weniger gemacht... ![]()
Hab mal nachgefragt...bei uns in der Halle gibt es ein solches Gerät leider (noch) nicht....etwas was sicher sinnvoll ist.
Vielleicht haben die Geldgeier des Herrn Hopp einfach nur nicht genügend Kohle angeboten bekommen...für Geld machen die (fast) alles...
für eine mehrfach vorbestrafeten Täter der ein Messer mit nimmt und dann eine solche Tat begeht? Verstehe ich nicht.... ![]()
Mit einem sicheren, aber glanzlosen 28:21-Auswärtserfolg beim designierten Absteiger TuS Durmersheim hat der TSB Horkheim am Gründonnerstag die Tabellenführung in der BWOL erobert und somit die Konkurrenz unter Druck gesetzt. Am Samstag, den 29.03.2008 kommt es so zum ultimativen Spitzenspiel zwischen der SG Leutershausen und dem TSB Horkheim. Lange sah es nicht nach einem klaren Auswärtserfolg für den TSB aus. Die Horkheimer schafften es wieder einmal sich dem Gegner anzupassen. Mit lang ausgespielten Angriffen lullten die Badener die Mannschaft von Volker Blumenschein ein. Ein Zwischenspurt zwischen der 40. und 49. Spielminute sicherte den Horkheimern jedoch den Auswärtserfolg.
Das Spiel begann sehr zerfahren mit einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Wieder war es der Horkheimer Gegner, der nach 10 Spielminuten mit 4:3 knapp die Nase vorne hatte. Doch die Horkheimer Deckung mit Torhüter Ergin Toskic dahinter steigerte sich und binnen 5 Minuten lag der TSB Horkheim mit 7:4 in Front. Alles schien nach Plan zu laufen, als Markus Schumacher in der 19. Spielminute gar auf 9:5 erhöhen konnte. Doch nun unterbrach Durmersheims Spielertrainer Ehrentraut mit seiner grünen Karte den Horkheimer Spielfluss. Sein Ansinnen ging voll auf, die Horkheimer wurden wieder unkonzentrierter und verloren Ball um Ball, so dass nach dem 9:8-Anschlusstreffer durch Jens Brabec das Spiel wieder völlig offen war. Doch die Horkheimer legten noch einmal einen Zahn zu und führten knapp eineinhalb Minuten vor der Pausensirene wieder mit 14:10. Anstatt jedoch den Sack noch vor der Pause zuzumachen vertändelten die Horkheimer mit Freude den Ball und Durmersheim kam bis zum Pausentee wieder auf 12:14 heran. Zudem musste Stefan Fähnle kurz vor der Pausensirene noch für 2 Minuten auf die Bank. Volker Blumenschein und die rund 100 mitgereisten Horkheimer Fans schüttelten ungläubig die Köpfe.
Nach der Pause zunächst ein ähnliches Bild. Grausames Gewürge auf beiden Seiten, doch der TuS Durmersheim nutze seine Chance einen kleinen Tick besser und konnte so bis zur 40. Spielminute wieder zum 16:16 ausgleichen. Angetrieben vom umjubelten Ausgleichstreffer der Hausherren spielte ab jetzt nur noch eine Mannschaft. Binnen 7 Minuten schossen die Blumenschein-Schützlinge 7 Treffer und ließen derer Null zu. Auf einmal spielten die Horkheimer wieder wie ein Aufstiegsaspirant. Dirk Förster brachte Stabilität in die Deckung und Joachim Baum war im Angriff kaum zu bremsen. Zudem versenkte Alexander Huber alle 6 Strafwürfe der Partie im gegnerischen Kasten. Nach Baums Treffer zum 27:19 in der 52. Spielminute stellte der TSB Horkheim dann allerdings wieder das Spielen ein. Nichts wollte mehr gelingen und TuS Torhüter Christian Glaser konnte sich noch einmal erheblich steigern, zu spät jedoch um das Spitzenteam aus Horkheim noch einmal zu gefährden. Am Ende gewann der neue Spitzenreiter verdient mit 28:21, in Durmersheim plant man derweil wieder für die Süd-Badenliga, denn mit dieser schwachen Vorstellung in der heimischen Halle bleibt der Klassenerhalt Utopie.
TSB Trainer Volker Blumenschein zeigte sich nach dem Spiel erleichtert. "In der letzten Saison hätten wir solch ein Spiel nach dem Ausgleich noch verloren. Doch die Mannschaft hat sich zusammengerappelt, eine starke Deckung hingelegt und somit binnen 10 Minuten den Sieg sichergestellt. So gewinnt man auswärts die Spiele: zur richtigen Zeit eine schippe drauflegen. Das haben wir heute gemacht und somit weiterhin kein Spiel gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel verloren." Die Spieler von Volker Blumenschein können sich nun über die Osterfeiertage in Ruhe ansehen, wie sich die direkten Konkurrenten gegenseitig die Punkte abnehmen. Am Karsamstag treffen der TSV Altensteig und der SV Fellbach aufeinander und am Montag kann die SG Leutershausen mit einem Sieg in Helmlingen wieder mit dem TSB gleichziehen. Ein möglicherweise vorentscheidendes Spiel wartet dann am kommenden Samstag auf den TSB Horkheim, wenn es um 19.30h in der Hirschberger Heinrich-Beck-Halle zum Aufeinandertreffen mit der SG Leutershausen kommt. Bereits um 17 Uhr treffen ebendort die Traditionsmannschaften der SG Leutershausen und des TSB Horkheim aufeinander. Der Fanbus fährt deswegen schon um 15.15h an der Stauwehrhalle ab. Anmeldung nimmt die Geschäftsstelle entgegen.
TSB Horkheim: Timo Hirschmann, Ergin Toskic; Marc Altmann (2), Joachim Baum (4), Zeljko Jerkovic, Felix Knoll (2), Alexander Huber (8/6), Dirk Förster, Stefan Fähnle (1), Markus Schumacher (6), Kai Herrmann (1), Henning Tittel, Michael Hau (4)
TuS Durmersheim: Ehrentraut, Glaser; Paul 7/2, Wagner, Kronlinger 2, Heck, Lawrenz, Brabec 6, Kunze, Schlampp 3, Özelik 1, Kessel 1
SR: Dinges/Kirsch (Eggenstein-Leopoldshafen/ BHV)
Zuschauer: 300
7m TuS 2/2 TSB 6/6
Zeitstrafen: TuS 7 TSB 5
Disqualifikation TuS 1 (Paul in der 60.min nach 3x2min) TSB 0
Quelle: HP TSB, Written by Michael Roll
Sinzheim schlägt Schmiden mit 34:29 in einer zu jederzeit sicheren Partie für Sinzheim ![]()
ZitatOriginal von Ellob
Naja, wenn Spieler vor dem wichtigen Spiel in Sinzheim eine Woche in Urlaub gehen, direkt nach dem Spiel der trainer in urlaub geht, dann sieht das nicht wirklich nach Drinbleibenwollen aus ....Aus dem Derby Horkheim - Flein wird wohl wieder Weinsberg - Flein werden.
Dannach sah es in Sinzheim nicht aus, würde aber mir auch zu denken geben...
wird echt eng für Flein jetzt...die haben deshalb auch so gekämpft...auch wenn es letztlich nicht gereicht hat... ![]()
auch wenn wir uns natürlich sehr über die für uns 2 wichtigen Punkte freuen, es wäre schade eine so kämpferrisch starke Truppe aus der BWOL zu verlieren...Flein hat sehr kampfbetont gespielt und zu keiner Zeit aufgegeben....wir drücken Flein für die restlichen Spiele die Daumen.
wird sicher ein gaaaanz knappes Ding
![]()
Ups...da hab ich echt nicht auf das Datum geschaut...Danke für den Hinweis...ich werd ich älter ![]()
dann den Verein wechseln...
Wir haben mehrere Damen Mannschaften angemeldet und sind nicht allzu weit von Euch weg...schaut mal vorbei...
Wir freuen uns über neue Gesichter!!!
Mit einer erneuten Überraschung wartete der BSV Phönix Sinzheim beim Auswärtsspiel in Großsachsen auf. Beim überraschenden 24:24 Unentschieden entführten die Nica Schützlinge verdientermaßen einen Zähler aus der Sachsenhalle. Damit bestätigte der BSV seine stark ansteigende Form der letzten Wochen. Nach Siegen gegen Tabellenführer Leutershausen, sowie beim zweiten Altensteig holte man nun bereits 5:1 Zähler in Folge. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann.
Kurzfristig musste man in Großsachsen auf Dominik Höll verzichten (Grippe). Auch Kreisläufer Mario Brezina bleibt nach seiner Meniskusoperation weiterhin außer Gefecht. Trainer Nica wartete gleich zu Beginn mit einer Überraschung auf als er die etablierten Kräfte wie Bergendi, Wolf, Geibel und Kopecky auf der Bank ließ. Großsachsen hatte den besseren Start und ging mit 1:0 und 2:1 in Führung. Bis zum 3:3 konnte der BSV noch ausgleichen, doch dann häuften sich auf beiden Seiten technische Fehler, die Partie wurde immer zerfahrener. Großsachsen nutzte die Konfusion und zog auf 5:3 davon. Doch das war es dann auch schon, Constantin Nica stellte die Mannschaft um, brachte Bergendi und Geibel. Die Partie kippte. Sinzheim bekam die Partie zusehends besser in Griff, wobei jedoch die hohe Zahl an technischen Fehlern blieb. Die Angriffe wurden auf beiden Seiten lange ausgespielt, so dass die Torquote überraschend niedrig blieb. Fabian Marlok und Zoltan Bergendi waren nun die spielbestimmenden Torschützen. Zur Halbzeit war es merklich ruhig gewordenen in der Sachsenhalle. Sinzheim hatte die Führung übernommen und bestimmte von nun an die Partie. Mit 7:11 wechselte man die Seiten. Das Spiel war noch nicht zuhause. Auch nach der Pause blieb der BSV am Drücker. Über 10:15, 14:18 und 16:19 ging man in die letzte Viertelstunde. Sinzheim Deckungsspiel war nun nicht mehr so konsequent, währenddessen sich der Gegner langsam ins Spiel zurückkämpfte. Torwart Halgas musste immer wieder schwächen seiner Vorderleute ausbügeln. Dies tat er auch im Stil eines Klassetorwarts. Nachdem man sich erneut wieder eine ganze Serie an Fahrkarten leistete, kam der Gastgeber gefährlich auf. Plötzlich war die Mannschaft von Trainer Michael Sahm da und glich zum 20:20 aus. Der BSV wackelte mal wieder. Peter Kopecky kam nun in den Deckungsverband und brachte damit zusehends mehr Stabilität in die Aktionen. Erneut ging der BSV mit 20:22 in Führung. Individuelle Fehler, ermöglichten dem TVG den schnellen Ausgleich zum 22:22. Torwart Halgas musste nun des Öfteren Kopf und Kragen riskieren. Nochmals gelang dem BSV die Führung zum 22:23. Doch die Gastgeber hatten Morgenluft gewittert. Über den Kreis gelang der Ausgleich zum 23:23, erneut wurde dann beim BSV vorne der Ball leichtfertig vertändelt. Im Gegenzug schlug es zum 24:23 für die Gastgeber ein. Torwart Halgas hatte vorher zwei hundertprozentige Chancen zunichte gemacht. Die Partie schien wegzuleiten. Doch nun schaltete sich Peter Kopecky auch mit in den Angriff ein. Prompt nutzte er die Überzahl und traf überlegt mit einem Heber zum 24:24. Nochmals hatten die Gastgeber die Möglichkeit in Führung zu gehen, doch mit dem Schlußpfiff landete ein Wurf von Tobias Kohl am Pfosten. Im Endeffekt fast noch ein glücklicher Punkt, doch in der Addition der Leistung über das gesamte Spiel hätten beide Punkte nach Sinzheim gehen müssen. Letztendlich ist man jedoch mit diesem Punkt auf Sinzheimer Seite zufrieden. In der nächsten Partie zuhause gegen Flein müssen zwei Punkte geholt werden, dann sieht es im Abstiegskampf um einiges besser aus für den BSV.
ich freu mich ja auch diebisch über die 2 Pkt. gegen unsere Landesfreunde...aber es wird noch richtig schwierig und der THW ist (leider) noch lange nicht durch. Uns trennt nur 1 Minuspukt zu einer sehr starken Mannschaft, die auch will und kann...was ich natürlich nicht wirklich hoffe... ![]()
Also unser Steuersystem und die deutsche Neidkultur treibt Leistungsträger halt mal zu solch merkwürdigen Wegen...
Hier mal das deutsche Steuersystem und Neidkultur in Kurzform erklärt...find ich sehr passend:
*** Deutschland lebe hoch ***
************************
Es waren 10 Männer, die gingen jeden Tag miteinander zum
Essen. Stets betrug ihre Rechnung zusammen 100,00 EUR.
Sie zahlten ihre Anteile an dieser Gesamtrechnung etwa so,
wie wir Steuern zahlen, nämlich:
4 Gäste (die Ärmsten) zahlten - nichts
5. Gast - 1 EUR
6. Gast - 3 EUR
7. Gast - 7 EUR
8. Gast - 12 EUR
9. Gast - 18 EUR
10. Gast - 59 EUR.
Das ging eine ganze Weile gut. Bis der 10. Gast den 9
anderen Gästen vorschlug, in ein anderes Restaurant für
ihre 100,00 EUR zu gehen, wo sie mehr und besseres
Essen bekämen.
Das hörte der Wirt und bestand darauf, ihnen Rabatt zu
gewähren, weil sie in seinem Restaurant so gute Umsätze machten,
und das auch noch jeden Tag. Die Rechnung sollte von da an nur noch
80,00 EUR betragen. Für das gleiche Essen.
Die 10 Gäste freute das, und sie blieben. Sie wollten diese 20,00
EUR Ersparnis sogleich auf alle sechs Zahler aufteilen.
Also rechneten sie:
20,00 EUR geteilt durch 6 Zahler ergibt 3,33 EUR für jeden Zahler.
Das hieße aber, daß der Fünfte und der Sechste noch Geld herausbekämen
dafür, daß sie zum Essen gehen! Das wollten die
anderen 8 Gäste dann auch nicht. Sie überlegten weiter.
Der Wirt, der die 10 Gäste halten wollte, schlug
folgendes vor:
Jeder solle doch von nun an prozentual so viel weniger
zahlen, wie er anteilig zur Rechnung beisteuere.
Das ließ sich hören. Die 10 Gäste ließen den Wirt das ausrechnen,
rundeten das Ergebnis auf ganze EUR und heraus kam
folgendes:
4 Gäste - zahlten nichts
5. Gast - 0 EUR anstatt 1 EUR (~100%Ersparn.)
6. Gast - 2 EUR anstatt 3 EUR (~33% Ersparnis)
7. Gast - 5 EUR anstatt 7 EUR (~28% Ersparnis)
8. Gast - 9 EUR anstat 12 EUR (~25% Ersparnis)
9. Gast - 14 EUR anstatt 18 EUR (~22%Ersparn.)
10.Gast - 49 EUR anstatt 59 EUR (~16%Ersparn.).
Also jeder der sechs vorher Zahlenden kam günstiger weg als vorher,
und die vier Ärmsten aßen immer noch kostenlos. Nicht schlecht!
Sie überlegten noch eine Weile weiter, dann sagte der 5.
Gast aber:
"Ich hab nur 1 EUR von den 20,00 EUR bekommen!" Er
zeigte auf den
10. Gast und fuhr fort: "Der da kriegt aber 10,00 EUR
von den 20,00 EUR!"
"Stimmt!" rief der 6. Gast. "Auch ich hab nur 1 EUR gespart, und der
da erspart sich 10 Mal so viel wie ich!"
"Wie wahr!" rief der 7. Gast. "Warum kriegt der da 10 EUR zurück und
ich nur 2 EUR!? Alles kriegen mal wieder die Reichen!"
"Was sollen wir da erst sagen", riefen die ersten 4 wie aus einem Munde.
"Wir haben von dem Rabatt überhaupt nichts bekommen. Das System beutet
die Ärmsten aus!"
So ging das noch lange weiter - bis schließlich alle 9 Gäste auf den
10. Gast losgingen und ihn verprügelten.
Der erschien am nächsten Tag nicht wieder zum Essen.
Also setzten sich die 9 Gäste ohne ihn zusammen und begannen, ohne
ihn zu essen. Während des Essens kam der Wirt mit der 80,00 EUR-Rechnung.
Da stellten sie plötzlich etwas ganz Außerordentliches fest:
Sie alle 9 brachten nicht einmal genügend Geld auf, um wenigstens
die Hälfte der Rechnung zahlen zu können, geschweige denn, die ganze.
Das Problem dieser 9 Gäste klärte der Wirt auf seine Weise ...
Der 10. Gast aber aß an diesem Tag in einem anderen Restaurant -
genauso gut, genauso viel, und zahlte nur 30% von dem, was er vorher
immer zu zahlen hatte. Und er unterhielt sich prächtig mit anderen
Gästen in diesem neuen Restaurant.
In dem würde er bleiben.
*******************************
Tja, so funktioniert zur Zeit leider unser Steuersystem.
Wir dürfen zwar aller 4 Jahre einen neuen Wirt wählen, der uns mehr
und besseres Essen verspricht, aber dann immer mit der unbezahlten
Rechnung kommt.
Und der 10. Gast bleibt weg!