Beiträge von Ustra

    Ahhh...ich wußte doch...ich hab es letztens erst irgendwo gelesen gehabt...


    Es ist der "Boros - Kunstbunker" in Berlin

    Kunstbunker und Sockel für ein Penthouse
    Der Luftschutzbunker wurde 1942 auf einem Block Eckgrundstück in Berlin-Mitte errichtet. Auf fünf gleichartigen Geschossen sind etwa 80 Räume angeordnet, die wegen ihrer neutralen Form gut für die Aufnahme der zeitgenössischen Kunstsammlung des Bauherrn geeignet sind.

    Die geringen Geschosshöhen machten kleinteilige Umbauten notwendig. Mit Diamantsägen wurden gezielt einzelne Deckenteile und Wände herausgeschnitten. Die so entstandenen Räume verbinden die Geschosse nun über die gesamte innere Höhe miteinander. Außen wurden nachträgliche Anbauten entfernt, die Fassade gesäubert und, wo nötig, instand gesetzt sowie der ehemals umlaufende Sockel wiederhergestellt.

    Um die auf dem Gebäudedach neu errichtete Flachdach-Wohnung zu erschließen, wurden zusätzlich 150 Kubikmeter Stahlbeton aus der drei Meter starken obersten Decke herausgeschnitten. Durch diese Öffnung wird der Wohnraum über eine Treppe aus Streckmetall und einen Aufzug zugänglich. Das Stahlbeton-Dach wiederholt die Grundrissform des Bunkers und lastet nahezu stützenfrei auf den Innenwänden.

    Die umlaufende, selbsttragende Glasfassade gibt im Kontrast zu den massiven Bunkerwänden den Blick über die umliegende Stadtlandschaft frei. An der Süd- und Westseite springt die Glasfassade weit hinter die Dachkante zurück. An der Dachkante verlaufende, verschiebbare Elemente aus bronzenen Gittern schützen die unter dem Dach liegenden Außenräume wie die Terrassen, den Pool und den bepflanzten Dachgarten vor Blicken aus der Nachbarschaft.

    Dadurch ist die dräuende Masse eines militärischen Bollwerks als Kunstbunker und Sockel eines Penthauses zu neuem Leben erwacht.

    Aus den Kieler Nachrichten bzw der THW Homepage:

    Derad: "Wir sind uns mit Narcisse über einen Wechsel einig"Ablöse von 1,2 oder 1,5 Millionen Euro ist mit Kiel "nicht zu machen"Aus den Kieler Nachrichten vom 24.08.2009:

    Ehingen - Kommt Daniel Narcisse, oder zieht der wechselwillige Franzose aus Chambery doch noch ein anderes Bundesliga-Trikot über? Die Mannheimer Löwen waren dran, Interesse hatte auch TBV Lemgo gezeigt. gezeigt. Die "DN-Frage" beschäftigte den THW-Tross auch auf der Reise ins Schwabenland.
    Das Gesicht von Trainer Alfred Gislason ließ allerdings keine Zweifel offen. Dem Isländer huschte bei Nennung des Namens von Narcisse ein so freudiges Lächeln über die Wangen, das nur einen Schluss zulässt: Der 29-jährige Rückraumspieler mit Torgarantie wird ein "Zebra", und zwar in ganz naher Zukunft. Er wolle sich dazu nicht näher äußern, schränkte Gislason noch ein, "eine Bereicherung des Kaders aber wäre Daniel ganz sicher."
    Gislason hätte auf den Konjunktiv verzichten können. "Wir freuen uns, dass Daniel unbedingt zu uns kommen will, haben ausführliche Gespräche geführt und sind uns mit dem Spieler über einen Wechsel nach Kiel einig geworden", sagt Manager Uli Derad. Endgültig sicher, so Derad könne man aber erst sein, wenn die Unterschriften unter dem Vertrag trocken seien. Der französische Club von Narcisse habe zuletzt einen Zickzackkurs gefahren. Auf die Ablöseangebote des THW habe es mal ein Nein, mal ein Ja oder ein Jein als Antwort gegeben. Die von dritter Seite kolportierten Summen in Höhe von 1,2 oder gar 1,5 Millionen Euro Ablöse seien mit dem THW aber "definitiv nicht zu machen", so Derad. Er sei allerdings zuversichtlich, dass man sich in Kürze mit Chambery einigen werde. "Wichtig ist, dass Daniel unbedingt zum THW möchte. Das liegt an unserem Club, an Gislason, unter dem er schon trainiert hat, außerdem ist er freundschaftlich mit Torhüter Thierry Omeyer verbunden."

    Dass dem THW bei einem Transfer des eleganten Spielers ein echter Kraftakt bevorstehe, weiß auch Derad: "Sollte es letztlich dazu kommen, werden wir auch gerüstet sein." THW-Kapitän Marcus Ahlm würde die Verstärkung des Kaders begrüßen. "Wir freuen uns, wenn Daniel kommt, das ist ein Klassespieler, er kennt die Bundesliga, will Titel sammeln und besitzt extravagante Fähigkeiten." Mit Daniel Narcisse, so der THW-Kapitän, habe sein Team mehr Möglichkeiten, "dann sind wir vor allem im Rückraum noch breiter aufgestellt."

    (Quelle HP THW Kiel, Von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 24.08.2009)

    Zitat

    Original von wintermute

    War eigentlich schon mal geklärt, ob nach heutigen Staatsgrenzen oder nach kulturräumlichen Kriterien?

    Für mich war das mit dem s- vor einiger Zeit bereits - senden der Einteilung durch Archosh abgehakt, auch wenn ich selbst manchmal noch in die "alte" Einteilung verfalle... :lol: :baeh:

    Ih gehe seit Jahren nicht mehr zur Wahl, egal wer/oder was dran kommt, meine finanziellen Belastungen/Abgaben sind in der Vergangenheit nur gestiegen. Leistung wird in diesem Land aktiv bestraft.
    Nein, ich bin nicht "Politikverdrossen", darüber bin ich schon lange hinaus, ich kann zum Thema Politik/Politiker eigentlich nur noch :kotzen:

    Zitat

    Original von MobyDick87
    THW verliert Testspiel bei Bjerringbro/Silkeborg

    Hier mal der Bericht dazu:
    THW verliert Testspiel bei Bjerringbro/SilkeborgUpdate #1 KN-Spielbericht ergänzt...


    Der THW Kiel das sein erstes Testspiel gegen eine Vereinsmannschaft verloren. Beim von Ex-Zebra Nicolaj Jacobsen trainierten BSV Bjerringbro/Silkeborg verloren die Kieler, die auf den angeschlagenen Filip Jicha verzichten mussten, am Dienstag Abend mit 30:31 (15:15). Bester Werfer auf Seiten des THW war Kim Andersson mit acht Torerfolgen. Für die Dänen traf Milutin Dragicevic, der ab 2010 das Trikot der Zebras tragen wird, sechs Mal und avancierte damit zum besten Werfer seines Teams.
    Für den angeschlagenen Filip Jicha, der auf der Bank Platz nehmen musste, teilten sich der wiedergenesene Börge Lund und der 19-jährige Neuzugang Aron Palmarsson die Arbeit auf der Mittelposition.
    Vor 1800 Zuschauern in der ausverkauften Silkeborg-Halle entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften entscheidend in Szene setzen konnte. Dabei hatte die Kieler Abwehr immer wieder Probleme mit Dragicevic, der Lücken in der Abwehr eiskalt zu nutzen wusste oder für seinen Rückraum Lücken aufriss. Beim THW hingegen waren die Belastungen der vergangenen harten Trainingswochen deutlich zu spüren - vor allem das Gegenstoßspiel kam nicht wirklich in Gang. Verbessert zeigte sich der THW im Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis: Marcus Ahlm (5 Tore) und Igor Anic (3) profitierten vom guten Auge ihrer Mitspieler, wobei Lund und Palmarsson immer wieder mit tollen Anspielen glänzen konnten.

    Ebenfalls gut aufgelegt war Kim Andersson, doch dessen acht Tore reichten am Ende nicht mehr zum Sieg. Die Gastgeber freuten sich über einen glücklichen, wenn auch nicht unverdienten Erfolg gegen den deutschen Rekordmeister, der nun am kommenden Wochenende beim Turnier in Lüneburg mit Spielen gegen den SC Magdeburg, Chehovski Medvedi Moskau (RUS) und RK Zagreb (CRO) drei echte Prüfsteine vor der am 1. September mit dem Supercup. beginnenden Saison vor der Brust hat.


    Quelle HP THW Kiel, Autor Christian Robohm

    Zitat

    Original von meteokoebes
    Also wenn man das mal in Relation zur Sperre vom überführten Sportbetrüger (Dopingsünder) Martin Galia setzt, dann ist das für DHB-Verhältnisse schon ein hammerhartes Urteil. ;)

    Stimmt, hab ich bisher nicht so gesehen, aber hat was.