Ersteinmal [MARQUEE]vielen Dank . . . vielen Dank[/MARQUEE] für die erste, schnelle Rückantwort. Aber?
Zitat: "die einen halt grundlagen trainieren lassen und die das schon besser drauf haben, eben schon komplexere dinge zeigen"
Wo hört Grundlage auf, wo fängt Komplex an?
Wie die einen komplex lernen lassen und im Spiel die anderen integrieren?
Wie - So - einen b reiten Kader schaffen?
Ohne Stützpunktmöglichkeiten?
trainerofthe_e
Interessant war zu lesen, was alles über die Vor- und Nachteile einer offensiven Deckung in der E- bzw. in der D- Jugend geschrieben wurde.
Mich würde interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit den verschiedenen Trainingsmethoden zum Tempogegenstoß : - von Einfach nach Komplex - gesammelt habt.
Ich habe z. Bsp damit angefangen, Staffelspiele zu organisieren, in denen es darum geht den Ball seinem Mitspieler in den Lauf zu spielen.
Dann Beinfechten mit Paaren; eins Rot , eins gelb und bei Hochzeigen der Karte war diese Farbe Angriff, die andere Abwehr.
Oder denke ich vielleicht völlig falsch?
Ist konsequentes Techniktraining, Schlagwurf, Fangen, Täuschen wichtiger? Angebrachter?
Ein paar Spielideen wären sicher nicht nur für mich hilfreich.
Trainerofthe_e
schon wahr, das problem ist, dass die kinder ja dann auch sehr schnell den ball nach vorne spielen müssen um "vor den anderen am kreis zu sein"
ist das nicht der fall, laufen sie sich am gegnerischen Kreis fest, der ball wird quer gespielt, kann leicht abgefangen werden und der konter ist geschehen.
das funktioniert dann auch ohne abspiel.
ich bin der meinung, dass der spass ganz vorne steht, nicht jedes kind wird es in die bundesliga schaffen, nicht jedes kind möchte das.
aber wenn das kind mal kein kind mehr ist, solle es die möglichkeit dazu haben.
und die grundlage für den erfolg ist ein solides technisches Rüstzeug !!
bis denne
trainerofthe_e
und gleich nocheinmal,
leider ist gerade keiner "on".
stimmt ja nicht ganz, hallo ralf81,
OK,- die Liste gefällt mir.
aber etwas brannte mir
noch auf der seele: mister smith,
ersteimal finde ich es schon interessant, wenn sich ein C-Jugendspieler zum Thema "Ausbildungsschwerpunkt im Jugendhandball" meldet. 
Klingt zwar blöde, aber mit diesem thema beschäftigen sich die trainer seit es handball gibt.
aber nun zum eigentlichen,
ich glaube, es gibt grundsätzlich keine RRM, KM RRL, usw.usf - spieler in der E- jugend.
es gibt auch keinen torwart der ausschließlich torwart ist , gut hält und die bälle schnell nach vorne spielt.
weil, 
alle spieler in der E- jugend spielen auf allen positionen.
eben, weil das erlernen des handballsports und der spass im vordergrund steht.
OK?
hallo zusammen,
hier also mein senf: 
erstaunt war ich über die variente handball in dänemark,
die sonst so kinderlieben und offenen dänen sollten tatsächlich das schöne am handballsport derart hart unterdrücken?? 
man bedenke doch mal, dass gerade in der E- Jugend viele Kinder idR das erste mal überhaupt kontakt mit dem handballsport bekommen. und dann in so ein enges korsett?? zweifel ohne ende machen sich bei mir breit. die letzten zweifel am Für für die Manndeckung wurden bei einem turnier ausgeräumt als die späteren sieger des turniers gegen den dann zweiten spielten.
ein 
KAMPBETONTES und die betonung liegt auf kampf und sehr unschönes spiel war zu sehen. die Kinder waren natürlich nicht in der lage, kombinationen zu laufen (und sollten es wohl auch noch nicht sein !!) um die fest in der 6:0 deckung stehende abwehr aufzulösen. übereifer und unsportliches herangehen sowohl im angriff als auch in der abwehr waren die folge.
wir belegten damals den vorletzten platz. ab er soviel ist sicher, wir hatten doppelt soviel spass wie der turniersieger.
ich gehe daher ziemlich konform mit der meinung von ralf81. bis auf die tatsache, dass es in der C- Jugend unerheblich ist, ob man verliert oder gewinnt.
das - denke ich - kann HanniballSmith bestätigen.
MfG
trainerofthe_e
hallo erstmal,
habe zwar im Moment nicht so die zeit, freue mich aber über die rege diskussion zum thema offene deckung.
meinen senf gebe ich nachher ab,
bis dahin- gesundes neues jahr allen
Ich glaube ja, dass nicht nur die Motorik im Vordergund steht. Natürlich wird mehr gelaufen, aber eben nicht nur.
Viel wichtiger ist,(denke ich) dass man durch Anwendung der Manndeckung dem Spieltrieb der Kinder gerechter wird. Sie sind (ich denke schon wieder) nicht wirklich in der Lage, eine Raumdeckung in diesem Alter aufzulösen um so zum Torerfolg zu kommen. Das würde nämlich taktisches Verhalten voraussetzen. Taktik mit 10- Jährigen heißt aber, sie in ein Korsett zu stecken. Außerdem ist hierfür auch ein ziemlich hoher Trainingsaufwand von Nöten. Dann aber bleibt die Festigung der Technik zurück. Wie oft erlebt man, dass auch in der B - und A- Jugend beim Gegenstoß der Ball einfach nicht gefangen wird.
Das Konzept, die Halle durch 3 zu teilen, halte ich für (Entschuldigung) übermotiviert. Die Kinder kommen schliesslich und endlich , zum Handball. Dann sollen sie auch Handball spielen dürfen. Empfehlen würde ich mal den Artikel in der HIB 11/02- zu lesen. Hier erläutert W. Pemp sehr gut, (wie ich finde) warum Manndeckung - und warum in Berlin wie verfahren wird. Ich habe bis zur 5. Klasse selbst auch nie Raumdeckung gespielt.-
<h1 align="center">UND DAS WAR/IST GUT SO</h1>
Manndeckung in der E- und in der D ist wie nicht nur ich finde, ideal um erstens dem Spieltrieb in diesem Alter gerecht zu werden, sie ist auch besser als jede andere Spielform geeignet, offensive Deckung und individuelles Angriffsspiel zu fördern. Beim HVB z. Bsp ist seit dieser Saison Pflicht, mind. eine Halbzeit Manndeckung zu spielen. Lass dich nicht beirren, der Spass am Spiel steht im Vordergrund. Das sichere Fangen und Werfen (Grundtechniken eben) ist viel wichtiger als der schnelle Erfolg.
