Wenn der Vorstand und die Vertreter der einen Liga sich einig sind und wie geschehen zusammenrotten,
gibt die Satzung es her, dass Belange der anderen Liga an deren Stimmungsmehrheit vorbei entschieden
werden können. An dem Tage hätte man auch jedem Zweitligisten auferlegen können, eine Waschmaschine
anzuschaffen. In dem Punkt ist die Satzung außerordentlich bedenklich, und das Abstimmungsverhalten der
Erstligisten höchst befremdlich.
Folge wird nun "perspektivisch" sein, dass ab jetzt weitere neun Zweitligisten nach Hause gehen werden,
und 130 Handballausbildungsplätze für den Sprung ins Oberhaus verloren gehen. Und das alles zum Wohle
der Nationalmannschaft. Bin ja gespannt, ob das Kalkül der Handballoberlehrer aufgeht, oder nicht vielmehr
in einem finanziellen Fiasko der Zweitligisten endet.