Ich sehe einfach nicht, wie man sehen kann, dass Weber genau das spielt, was der Philosophie des Trainers entspricht. Das ist eher das Gegenteil von dem, was Gisli und OIM zeigen. Bei Weber sehe ich weder Tempo, noch Durchbrüche mit Torabschluss, noch wirklich gute Pässe, um das Spiel breit zu machen. Viel zu häufig, wird der Angriff abgebrochen, der Spielfluss gestoppt oder ein erfolgloser Überzieher mit anschließenden Bodenkontakt angeboten. Dazu dann noch häufige technische Fehler und Fehlabspiele und Wurfverweigerungen. Dem gegenüber stehen halt nur wenige wirklich gute Spiele von ihm. Wenn das Verhältnis andersrum wäre, könnte man hochzufrieden sein. Ist es leider nicht. Also meiner Wahrnehmung nach (und ich habe fast jedes Spiel gesehen) passt eher Damgaard zur Philosophie vom Trainer, als der aktuelle Weber.
okay, aber wieso spielt der Eine (mit dem Vertrag bis hinter die Rente) dann viel und der Andere fast gar nicht?
Wo ist der Reim, den man sich darauf machen könnte?