Beiträge von franksolms

    Ich mache mir zurzeit auch etwas Gedanken wegen des Kaders, aber ich mache mir auch etwas Sorgen um Steffen. Er spielt seit Monaten im Prinzip unter seinen Möglichkeiten. Liegt es denn nur an seinen Verletzungen, oder ist er vllt zur Zeit auch in einem Formtief? Es würde mich wirklich freuen, wenn Steffen mal wieder ein Spiel macht, wo er 8 Buden oder so macht. Ich vermisse zurzeit den Steffen Fäth aus der Saison 2012/2013

    Schade, aber war irgendwie klar :/: :(

    Manaskov geht im Sommer schon wieder und wechselt nach Skopje!


    In der Tat mehr als schade, in seiner jetzigen Verfassung macht er fast Kevin Schmidt unvergessen, aber gerade deshalb ist es nun umso wichtiger das Maxi bis zur nächsten Saison fit wird, aber ich habe da irgendwie ein schlechtes Gefühl.

    Ich kenne die Spieler ja nicht so - aber Wetzlar bräuchte noch nen RM zur nächsten Saison :D - wobei der Ausverkauf dann u.U. schon abgeschlossen sein könnte :rolleyes:


    Wetzlar braucht aber auch noch einen guten RR. Da hätte ich auch einen, der mir sehr gefallen würde, aber ich denke, das er nicht zu bezahlen wäre und ich auch nicht weiss, wielange er in Veszprem noch Vertrag hat, aber Laszlo Nagy wäre schon nicht schlecht.

    So nun ist es raus:

    Kent Robin Tönnesen verlässt HSG Wetzlar nach Saisonende!

    Norwegischer Nationalspieler zieht Option zur vorzeitigen
    Vertragsauflösung – Club bedauert Entscheidung des 23-jährigen
    Rückraumspielers


    Handball-Erstligist HSG Wetzlar muss ab der kommenden Saison auf
    die Dienste von Linkshänder Kent Robin Tönnesen verzichten. Der
    norwegische Nationalspieler hat eine im Vertrag verankerte Option
    gezogen, die das Arbeitsverhältnis vorzeitig zum 30.06.2015 beendet.


    „Kenny hat uns im persönlichen Gespräch mitgeteilt, dass er die HSG
    Wetzlar aufgrund eines aus seiner Sicht interessanteren Angebots im
    Sommer verlassen möchte und die Option gestern gezogen. Dies bedauern
    wir wirklich sehr! Wir haben seine Entscheidung aber zu akzeptieren und
    nunmehr wenigstens frühzeitig Klarheit, dass wir uns nach einem Ersatz
    für ihn umschauen müssen“, so HSG-Geschäftsführer Björn Seipp.


    Tönnesen war im Sommer 2013 vom schwedischen Erstligisten IK Sävehof
    an die Lahn gewechselt. Unter Trainer Kai Wandschneider erhielt der
    23-jährige Rückraumspieler schnell viele Spielanteile in der "stärksten
    Liga der Welt" und entwickelte sich zu einem gefährlichen Torschützen
    der Grün-Weißen, was ihm im vergangenen Winter eine Einladung zum
    „Allstar-Game“ der DKB Handball-Bundesliga bescherte.


    „Kenny ist ein junger Spieler, der mit seiner Entwicklung noch lange
    nicht am Ende ist. Natürlich hätten wir es gerne gesehen, wenn er die
    nächsten Schritte in den kommenden ein bis zwei Jahren hier in Wetzlar
    gemacht hätte“, so Björn Seipp. „Kenny ist ein einwandfreier Charakter
    und ein Vollprofi. Er wird sich bis zum Saisonende voll in den Dienst
    der Mannschaft stellen und ohne Zweifel alles dafür tun, dass die HSG
    Wetzlar ihre Ziele erreicht.“

    Quelle: HSG Wetzlar

    Schade, aber es ist nunmal so. Hoffentluch verlängert die HSG mit Vladan.

    Da wüßte ich jemanden.... Bei uns sitzt Carlos Prieto zur Zeit nur auf der Tribüne, ich könnte mir gut vorstellen, das die HSG ihn abgeben würde :) .


    Mal kurze Off Topic Frage:

    Wieso hat man überhaupt mit ihm verlängert? Man hat doch schnell gesehen dass er zumindest im Angriff eher weniger zu gebrauchen ist.

    Also eigentlich müssten wir ja hier was holen um das Grottenspiel gegen Bietigheim auszugleichen, aber ich denke das wir mit 2-3 Toren auch das zweite mal hier verlieren werden. Ich habe irgendwie zur Zeit gar kein gutes Gefühl, aber wer weiss, vllt. geht ja jetzt endlich mal der nötige Ruck durch die Mannschaft.

    hoffentlich finden wir uns nach dem November nicht auf einem Abstiegsplatz wieder ...


    Naja ich finde ja schon, das da etwas Schwarzmalerei dabei ist. Schliesslich haben wir erst 9 Spiele gespielt, die meisten anderen HBL Mannschaften jedoch schon 11. Natürlich läuft es zur Zeit einfach nicht, aber wir stehen immer noch unter dem Ende des 1. Drittels der Saison. Vielleicht ist es ja diese Saision so, das wir in der Rückrunde wesentlich stärker sind, als in der Hinrunde. Denn bis jetzt war es ja meist andersherum. Fest steht jedoch eins: In der letzten Saison war wir trotz vielen Verletzten schon stärker, warum seit dem Melsungen Spiel nichts mehr läuft verstehe ich wirklich nicht, aber es ist ja eine Tatsache das es so ist.

    Die nächste Hiobsbotschaft:

    Nicht nur, dass er gerade mit Handball-Bundesligist HSG Wetzlar beim
    SC Magdeburg eine bittere 30:33 (11:16)-Pleite kassiert hatte. Nein, der
    Norweger verletzte sich in der Getec-Arena so schlimm, dass nach 41
    Minuten für ihn Schluss war. Sein Team indes legte wieder mal eine
    furiose Aufholjagd auf das Parkett, die diesmal aber nicht belohnt
    wurde.

    "Kenny wird vermutlich lange ausfallen. Wenn das so ist, und das sage
    ich ganz ehrlich, dann müssen wir dringend nachverpflichten. Denn so
    kämen wir nicht durch den November", sagte ein geschockt wirkender
    Wetzlarer Trainer Kai Wandschneider, den die Niederlage nicht so zu
    schmerzen schien wie der Ausfall seines "Leistungsträgers und
    Toptorschützen", der sich ohne Fremdeinwirkung verletzte. "Es ist bei
    einem Sprungwurf passiert. Ich merkte nur einen Riss im Oberschenkel und
    danach ging nichts mehr", schilderte der Norweger. Zuvor hatte Tönnesen
    wie seine Teamkollegen mal wieder einen schlechten Start erwischt. Nur
    elf Minuten lang schien es so, als ob die HSG ein wirksames Mittel gegen
    den SC-Angriff gefunden hätte. Doch nach dem 5:5 durch Guillaume Joli
    (11.) riss der Faden. Die Grün-Weißen wurden innerhalb von zehn Minuten
    eines Besseren belehrt. Keine fünf Minuten nach dem zwischenzeitlichen
    Ausgleich hatte sich Magdeburg auf 10:5 (15.) abgesetzt. Die HSG-Abwehr
    wuselte zwar eifrig um den eigenen Kreis, bekam aber nichts zu fassen,
    so dass es nach weiteren fünf Minuten 7:12 (20.) stand.

    Als sich Steffen Fäth nur Sekunden nach dem 7:12 eine Zeitstrafe
    einhandelte, besorgte der starke Rechtsaußen Robert Weber seinen Farben
    erstmals einen Sechs-Tore-Vorsprung. "Wir hatten heute große Probleme
    auf der linken Abwehrseite, speziell in der ersten Halbzeit. Die Tore
    fielen hier fast immer über den Kreis und den Rückraum rechts. Ich habe
    dann zwar auf eine versetzte 5:1-Deckung umgestellt, was besser war, uns
    aber auch nicht herangebracht hat", analysierte Wandschneider, der in
    Magdeburgs Bartosz Jurecki die größte Gefahr ausmachte: "Er hat immer
    irgendeine Lösung gefunden, um uns in Verlegenheit zu bringen." Kapitän
    Jens Tiedtke sah es ähnlich: "Wir hatten überhaupt keinen Zugriff auf
    das Magdeburger Angriffsspiel, haben kein Gefühl dafür entwickelt. Ich
    glaube, wir hätten heute alles decken können, es hätte nichts
    funktioniert." Dass Magdeburg mit einer Fünf-Tore-Führung in die Pause
    ging (16:11) lag allerdings auch an den vielen vergebenen freien Chancen
    der Wetzlarer. Gleich sieben Mal scheiterten Ivano Balic, Tönnesen und
    Steffen Fäth in den ersten 30 Minuten.

    Aufholjagd bleibt unbelohnt, am Ende kassiert die HSG eine 30:33-Niederlage

    Immerhin strafte Joli nach dem guten Auftritt in Erlangen auch an
    diesem Abend seine Kritiker Lügen, erzielte sechs Treffer und
    verwandelte beide Siebenmeter sicher. Das allein reichte jedoch nicht.
    Dass die HSG es aber besser kann, zeigte sie wie schon zuletzt gegen
    Berlin nach der Pause. Andreas Wolff hatte ohnehin einen Sahnetag
    erwischt und mit sieben Paraden und zwei gehaltenen Siebenmetern sein
    Team vor einem größeren Rückstand bewahrt. Hinzu kam die große Moral und
    eine Leistungsexplosion von Fäth, der sieben seiner neun Treffer im
    zweiten Abschnitt erzielte. Zunächst hielt Magdeburg den Vorsprung, und
    auch als Wetzlar nach 37 Minuten auf eine 4:2-Deckung umstellte, tat
    sich nichts am Abstand. Nach Robert Webers Treffer zum 21:28 (50.) hatte
    sich der Deutsche Meister von 2001 gar auf sieben Tore abgesetzt. Doch
    dem "großen Kampfgeist" (Wandschneider) war es zu verdanken, dass der
    Rückstand schmolz und schmolz. Magdeburgs Trainer Geir Sveinsson sah
    darin eher ein Versagen seiner Mannschaft: "Nach dem 28:21 waren wir auf
    einmal gar nicht mehr in der Halle. Es ist traurig, dass wir das Spiel
    so wegschmeißen. Mit den letzten zehn Minuten bin ich überhaupt nicht
    zufrieden. Ich hatte aber auch die ganze Zeit ein schlechtes Gefühl,
    weil Wetzlar das sehr gut gemacht hat." Als Adnan Harmandic die HSG
    erstmals wieder auf fünf Tore ranbrachte (25:30, 55.), wirkte es kurz,
    als könne der Gast diese Begegnung noch drehen. Tönnesens Ausfall ließ
    die Grün-Weißen erst zu einer richtigen Einheit werden. Die Aufholjagd
    kam aber zu spät, um dem SCM die Zähler streitig zu machen. "Hier zu
    verlieren, ist kein Beinbruch. In zehn Tagen spielen wir zu Hause gegen
    Bietigheim, da müssen wir gewinnen", blickte Tiedtke voraus. Dass diese
    Begegnung vermutlich ohne Tönnesen stattfinden wird, schmerzte an diesem
    Abend deutlich mehr als die Niederlage.

    Magdeburg: Quenstedt, Green Krejberg (n.e.) - Rojewski (5/1), Musche
    (1), van Olphen (5), Natek (4), Bagersted, Grafenhorst, Haaß (1), Bezjak
    (3), Gebala (n. e.), Robert Weber (8/3), Jurecki (4), Lie Hansen (2).

    Wetzlar: Hombrados (1. bis 18., ab 45.), Wolff (19. bis 44., bei zwei
    Siebenmetern) - Prieto, Tiedtke (3), Rompf (1), Sebastian Weber (2),
    Müller (n.e.), Tönnesen (2), Fäth (9), Kraft (n.e.), Hahn, Harmandic
    (4), Joli (6/2), Balic (3).

    Schiedsrichter: Behrens/ Fasthoff (Düsseldorf) - Zuschauer: 6192 -
    Zeitstrafen: Magdeburg zwei (Rojewski, Haaß), Wetzlar drei (Rompf,
    Weber, Tönnesen) - verworfene Siebenmeter: Robert Weber scheitert zwei
    Mal an Wolff (50., 56.).

    Quelle: Mittelhessen.de

    Irgendwie ist das mit den Verletzten nicht besser als letzte Saison, einfach nur eine Seuche

    Ich bin zurzeit (warum auch immer) auf einem
    Kinderserientrip. Ich schaue mir zurzeit sehr viele Kinderserien aus meiner Kinderzeit
    (späte 80er und frühe 90er Jahre) an. Dabei habe ich festgestellt das wir
    Kinder aus dieser Zeit doch wirklich sehr verwöhnt wurden mit qualitativ sehr
    hochwertigem „Material“. Ich möchte nur mal 4 Sendungen nennen: Löwenzahn
    (damals noch mit Peter Lustig), Mittendrin, Die Sendung mit der Maus und
    natürlich meine Lieblingsserie Meister Eder und sein Pumuckl. Gerade da ist es
    wirklich sehr schade dass Herr Bayrhammer nicht mehr lebt und dass es „nur“ 52
    Folgen gab. Meiner Meinung nach die beste Kinderserie aller Zeiten, aber das
    ist natürlich nur meine Meinung. Ja da kommen gerade Erinnerungen hoch. War
    wirklich eine tolle Zeit. Und wie ich das so schreibe merke ich, das ich gerade
    nasse Augen bekomme…

    Meiner Meinung nach gibt es nur eine wirklich gute
    Möglichkeit, dass es beim deutschen Handball wieder bergauf geht. Dazu gehört
    natürlich auch, dass in den Vereinen deutsche Spieler eingesetzt werden, aber
    eine weitere Sache ist hier mal den DFB als Vorbild zu nehmen:

    Was wurde denn nach der verkorsten EM 2004 im Fußball getan?
    Es wurden Fussballinternate gegründet und die Nachwuchsförderung wesentlich
    verbessert und die Spieler wurden in den Vereinen eingesetzt. Genau das müsste
    auch der DHB tun. Das Problem ist, dass niemand im DHB diese Geduld hat, denn
    man müsste evtl. dann auch mit ansehen sich für mehrere Turniere nicht zu
    qualifizieren. Im Fußball hat es nu 10 Jahre gedauert, im Handball dauert es,
    da es ja jedes Jahr ei Turnier gibt, vielleicht nur 4-5 Jahre aber diese Zeit
    muss man einer neuen Mannschaft geben.

    Weil oben Tom Bartels lobend erwähnt wurde: Seine Moderation beim Endspiel fand ich so grauenhaft, dass ich mir vorgenommen habe, in Zukunft nie wieder mit den Handball-Kommentatoren von Sport1 zu hadern.


    Volle Zustimmung, er ist der schlechte aller ARD Fußballkommentatoren, da ist mir Gottlob tausendlieber lieber. Vor allen Dingemn seine alten Kamellen gingen mir auf den Geist