Beiträge von Dany

    Naja, aber gerade gegen einen Funktionär... also gegen jemanden, der noch nichtmal aktiv am Spiel teilnimmt ist doch noch mehr und deutlicherer Vorsatz als während des Spiels gegen den ballführenden Spieler. Damit soll in keinster Weise das Foul von Horvat verharmlost werden, ich finde nur den Aussetzer, den Bezjak sich da erlaubt hat SO DERMAßEN unterirdisch!

    Sorry, bei Vorsatz gibt es keinen Unterschied. Wenn ich in einer Sportart (Kampfsport ausgenommen) jemanden absichtlich auf den Kof/Nase Schlage ist es dabei unerheblich ob das ein Funktionär ist oder ein Spieler. Ein Schlag mit Vorsatz ist hierbei unerheblich ob nun Gegenspieler oder Trainer.

    Ganz abstrakt gesehen, ist ein Schuss auf einen Polizisten weniger strafbar wie auf einen Zivilisten? Aus deiner Argumentation kann man auch sagen der Polizist rechnet immer damit erschossen zu werden aber der Zivilist nicht, daher ist dies nicht so strafbar wie beim Zivilist.

    Eine Strafe muss immer gerechtfertigt sein und der Tat entsprechen, gegen wen die Tat begangen wird darf nie eine Rolle spielen!

    An so was hab ich auch schon gedacht, die Strafen an den Genesungsprozess des Spielers zu koppeln.

    Zu dem Thema, er macht eine Körpertäuschung und trifft ihn deswegen am Kopf. Das sehe ich nicht so. Der Treffer am Kopf ist bevor, oder maximal kurz nach dem der Hintere Linke Fuß den Boden verlässt. Also Kann die Täuschung gar nicht so groß gewesen sein, das er sich darauf berufen kann nur deswegen den Kopf trifft. Zu dem geht die Hand nicht direkt auf den Körper sondern wird erst erhoben und holt damit aus. Daher ist es klarer Vorsatz das er nur einen Treffer landen will. Ob er den nun im Gesicht landen wollte kann man noch offen lassen. Aber die Strafe finde ich an sich schon gerechtfertigt.

    Aber ist wie bei vielen, man darf ja nicht zu arg bestrafen. Mussten uns auch erst neulich anhören, in einer C Jugend darf es keien Rote geben, das wir nicht wissen was wir den Kindern damit antun.

    Richtig lesen!

    Ich habe geschrieben, dass selbst unsere Topspieler für die umliegenden Vereine nicht gut genug sind, da dort der Anspruch ist, JBLH zu spielen. Deshalb hab ich keine Sorge vor Abwerbungen.

    Wir spielen in der untersten Liga mit Ambitionen auf eine Liga höher, das ist definitiv Breitensport, auch wenn wir ein gutes Breitensportteam sind!

    Hab ich, wenns heißt die Topspieler sind nicht gut genug für die JHBL geh ich von einem Verein aus der mind. auf Verbandspielt, den wenn in der untersten Liga ein Spieler ist der JHBL spielen könnte benötigt man keine 16 Spieler, da dieser dann alles schon fast allein richten würde.

    So wie du schreibst ist dies aber kein Breitensport, wenn die Topspieler mit der JHBL in Verbindung gebracht werden, zumindest nicht das was ich als Breitensport (maximal Landesliga) bezeichne.

    Die Verzahnung kann man an sich auch schon mit anderen Mitteln enger gemacht werden. Bei uns werden in den Kader immer 2 bis 3 Perspektiven aus der unteren Jugend mit eingerechnet. Ganz Grob sind dann 10-12 Spieler fest in der ersten. Dann gibt's ne zweite Mannschaft wo der Rest spielt. Fehlende Spiele 2 bis 4 werden dann aus der Jugend drunter und der zweiten Mannschaft geholt. Ebenso hat die zweite Mannschaft auch immer Spieler aus der unteren Mannschaft. SOmit ergibt sich eine viel bessere Verzahnung zwischen den Mannschaften. Teils wird auch speziell übergreifend trainiert. Erste mit zweiter, oder Erste Jugend mit erster Jugend tiefer.

    Klar ist man dann evtl. in Summer nicht immer ganz erfolgreich, wie mit nur einer Mannschaft in der man die Besten raussucht. Aber es hat den großen Vorteil, das alle Spieler viel Spielpraxis bekommen, was dann für alle wieder ein Gewinn ist, und nicht nur der Erfolg der die Mannschaft hat wenn die besten Spielen. Wie schon weiter oben/vorne geschrieben ist eben die Spielzeit bei den Spielern dann immer deutlich geringer wie mit mehr Spieler. Klar bekommt sicher jeder Spielzeit, aber werden alle Spieler auf die Spielzeit gesehen gleich eingesetzt? Heiß auf eine Stunde gesehen Spielt jeder Spieler 25 Minuten, oder wird dann doch geschaut, der schwächere bekommt weniger Spielzeit, wie der stärkere. Auch die Jugend tieferen bekommen die selbe Spielzeit wie die anderen. Erst dann macht auch deine Aussage Sinn, 16 Spieler sind besser wie 14. Den wenn ein Spieler nur kurz für 5 Minuten in ner Stunde zum Einsatz kommt um den Topspieler auf der Position eine Verschnaufpause zu geben ist das auch schon Leistungssport orientiert, wo man dies noch vertreten könnte, da die SPieler wissen, es spielen nur die stärksten.

    Bei 50min Spielzeit ist es Blödsinn.

    Allerdings ist es für mich ohnehin widersinnig, dass die Spielzeit mit steigendem Alter mehr wird.

    Gibt keinen Grund, in der D-Jugend und C-Jugend kürzer zu spielen, aus physiologischer Sicht.

    In gewisser Weise macht das schon Sinn, in verschiedenen Altersstufen andere Spielzeiten zu haben.

    D Jugend sehe ich jetzt auch keinen Bedarf an 16er Kader, aber es würde ja auch keiner gezwungen diesen auszureizen.

    Ab C Jugend ist es absolut sinnvoll für ambitionierte Teams, aber auch hier gilt, es wäre keine Pflicht dieses Angebot wahrzunehmen.

    Wie oben, denke wenn man es gut Einsetzt kann das schon sinn machen, heißt jeder Spieler bekommt annähernd gleiche Spielzeiten. In der Jugend sollte gelten Spielen, spielen, spielen. Den nur so kann man sich auch entwickeln. Wenn ich nur für 3 Minuten Speile. Kann es auch sein das der Spieler aufhört, da keine Lust.

    Für ne gesunde Basis fehlt es einfach an Masse. Früher gab es genügend Spieler für den Breitensport, heute nicht mehr. Das ganze Dilemma jetzt aber dem Leistungssport in die Schuhe zu schieben ist Humbug.

    Gebe ich dir Recht, es gibt noch viele anderen Ursachen außerhalb des Leistungssports, aber durch die Änderung im Leistungssport sägt man am eigenen Standfuß, dem Breitensport.

    Ich sehe das aus unserem Blickwinkel Breitensport, wir werden nur Vorteile haben!

    Die Ausnahmetalente werden sowieso abgeworben und wir können dann mit den zwei zusätzlichen Kaderplätzen entweder alle spielen lassen oder wenn welche ausfallen Topspieler aus der Jugend darunter hochziehen, um die zu fördern.

    Mit dem Abwerben geb ich dir recht. Aber man sollte auch beachten, bei Erweiterung können im Umkreis noch zwei weitere Spiele abgeworben werden. Heißt wird für die anderen Vereine hier auch nochmals schwieriger. Heißt ihr habt nicht genug Spieler für zwei Mannschaften und benötigt dann die Anzahl der Restplätze für den "Überhang"?

    Die bleiben im Breitensport bei ihren ersten Verein und spielen da zum Spaß genauso wie früher auch…

    Jein, der wird dann immer mehr wegbrechen. Wenn ein Großer Verein 3 Mannschaften hat mit 45 Spieler. Dann sind hier mit dem 14er Kader:

    14 Spieler in der ersten (Leistung)

    14 Spieler in der zweiten (Leistung)

    17 Spieler in der dritten (der Rest, mit Spielern die auch Stärketechnisch zweite SPielen können)

    Immer unter Berücksichtigung es sind nicht alle Spieler immer da helfen auch die zweite in der ersten und die dritten in der zweiten aus. heißt das wenn es blöd mal läuft Sich Spieler oben festspielen und dann die dritte eben nur noch mit 14 bis 15, abzüglich derer die eben nicht auf Leistungspielen und noch andere Hobbies haben. Und halt auch mal wegfallen.

    Nun mit dem 16er Kader sind es

    16 Spieler in der ersten (Leistung)

    16 Spieler in der zweiten (Leistung)

    13 Spieler in der dritten (der Rest, mit Spielern die auch Stärketechnisch zweite Spielen können)

    Mit dem 16er Kader hat die dritte schon einen Kader unter den 14, heißt es darf sich hier keiner mehr eigentlich festspielen, wie auch die anderen Hobbies dürfen nicht mehr stattfinden.

    Bei Zwei Mannschaften sieht es eben auch so aus (Mit 30 Spielern):

    14er Kader

    14 Spieler in der ersten

    16 Spieler in der zweiten

    Hier wird es dann umgedreht, der Breitensport hat dann plötzlich weniger. Klar kann man dann sagen pass ja aber eben Aushelfen geht schwerer oder nicht mehr so wie wenn's anders rum ist.

    Das oben sind aber oft Wunschwerte, oft ist es eher in den unteren Mannschaften so das diese eben nur noch 10 bis 12 Spieler haben wenn zwei Mannschaften gestellt werden. Mit Umstellung sind das dann nur noch 8 bis 10 Spieler. Heißt die müssen alle immer zuverlässiger Da sein wie in den Leistungsmannschaften. Die Spielerinnen denen es eigentlich gut tut ein Jahr in der zweiten als Starke Spieler zu spielen, spielen dann in den Leistungsmannschaften mit, ohne Führungserfahrungen. Somit hat die Anpassung des Kaders doch große Auswirkungen auf den Breitensport. Man darf nicht immer alles rein aus dem Blickwinkel Leistung sehen. Ohne gesunde Basis gibt es keine Starke Elite.

    Der Buzzer ist keine andere Regel, sondern eine andere Ausführung der Auszeitbeantragung, das kann ruhig bleiben…

    Videobeweis kann in der Ausführung gerne auch wieder abgeschafft werden….

    Der Handball entwickelt sich halt vor allem athletisch immer weiter und was in den 80ern brutaler Tempohandball war ist jetzt selbst in der untersten Liga Zeitspiel!

    Der Breitensport zieht immer mit ein paar Jahren Verzögerung nach, auch der 7. Feldspieler wird inzwischen auf jedem Niveau genutzt…

    Spiel soll schneller werden und der Videobeweis wieder abgeschafft werden???

    Ja es ist eine andere Auszeitbeantragung ja, aber eben auch eine die "geregelt" sein muss. Dazu gibt es also auch Regeln, dazu. Ichhabe schon 2006 den "7. Feldspieler" genutzt, also lange bevor es die Regel gab, da war der TW eben mit Leibchen auf dem Feld, ist bei einigen ja auch immer noch so, das zur Not dieser Spieler doch noch regulär einen langen Wurf abfangen kann.

    Und ja es entwickelt sich immer weiter. Aber das muss doch nicht alles auch im Breitensport durchgezogen werden, den damit weißt man immer mehr und mehr Kinder und Jugendliche ab, die früher zum Handball "gehört" haben. Ich verstehe, dass sich ein Sport von Veränderung lebt, aber auch von Beständigkeit.

    Wenn nun nun alles dafür getan wird das nur noch die Athletischen, schnellen Spieler Handfballspielen können, was machen dann die anderen? Wenn die Mannschaften immer größer werden werden auch die Anzahl der Mannschaften immer kleiner. Waqs auch wieder drauf raus läuft, dass weniger Mannschaften gemeldet werden. Das wiederrum heißt die "schlechteren" Spieler die bisher im Breitensport gewesen sind kommen immer mehr in den Leistungssport und spielen dann dort eben nicht oder eben nur sehr wenig. Heist dann auch wieder Verlust an Qualität.

    Und genau diese unterschiedlichen Regeln in verschiedenen Ligen sind das Allerschlimmste, was man nur machen kann! Die sollten alle aufgehoben werden…

    Finde ich nicht. Das wäre dann angemessen, im Breitensprot soll es um Spielerfahrung, Spass an der Bewegung gehen und nicht rein um den Erfolg. Da dürfen ruhig andere Regeln gelten. Es gibt in den unteren Ligen ja auch nicht den Buzzer, keinen Videobeweis, ... das sind auch andere Regeln im Leistungs/Profibereich. Die müsste man dann ja auch unten einführen...

    Zudem, das Pferd anders rum gesattelt, du sagt du braucht 16 Spieler, da sich die körperlich (in gewisser weise auch technisch) Unterlegen aussterben und die Konditionsstärkeren/schnelleren Spieler durchsetzen? Warum? Handball besteht eben aus mehr als nur aus Schnelligkeit.

    Nein das ist Erfahrung!

    Wir sind körperlich vielen anderen unterlegen und haben uns gute Abwehr und Tempospiel zum Markenzeichen gemacht.

    Und obwohl die Jungs fit sind braucht es mehr Spieler, um dieses Tempo durchhalten und so gut decken zu können.

    Aber wenn man ohne Rücksicht auf die heutigen Entwicklungen im Tempohandball in Erinnerungen schwelgt kann das nicht klappen, die Alten sind ja oft allem neuen gegenüber skeptisch…

    In gewisser Weise geb ich dir schon recht. Aber man sollte auch hinterfragen ob sich der Sport an die Spieler anpassen muss, oder ob die Spieler sich auch an den Sport anpassen müssen. Klar es ist immer eine Entwicklung dabei im Sport, wie auch in anderen Bereichen. Aber man soll auch den Sport mal in gewisser Weise so lassen wie er ist. Handball ist eben auch ein körperlicher Sport, und wenn man den Aspekt ganz raus nimmt wird der eher etwas körperliche Spieler rausfallen. Der Leistungsbereich kann das vielleicht noch verkraften, aber was ist hier mit dem Breitensport. Wenn hier immer mehr Spieler wie in den letzten Jahren wegfallen, dann wird es bald nur noch den Leistungssport geben. Und die SR werden in der Regel auch immer weniger werden, da diese meist eher aus dem Breitensport kommen, da meist Spielen im Leistungsbereich und pfeifen sehr stressig ist.

    Das gleiche Argument trifft aber auch auf die 16 Spieler zu: Braucht man zwar meist nicht.......

    16 Spieler und dritte Auszeit sind zwei verschiedene Themen. Kann man nicht miteinander vergleichen.

    Die "kleinen" Vereine haben eben das Problem nicht mehr genügend fachlich geeignete Trainer stellen zu können und du hast meist nur noch wenig wirklich Talente, die auch viel investieren in den Sport. Der Rest macht halt irgendwie mit, mal mehr mal weniger, eher weniger. Das war früher anders. Wer kann es da den leistungswilligen verdenken wenn sie zu einem leistungsorientierten Verein wechseln?

    Ja und dann spielst du halt im 16er Kader und hast dann halt auch im Training immer genügend Leute da und gurkst nicht mit 4 andern Mitspielern in einem Hallendrittel rum und bettelst um nen TW oder fährst Woche für Woche mit 1-2 Leutchen auf der Bank zum Auswärtsspiel.

    Genau das macht den Sport kaputt, warum muss man den immer auf Leistung gehen? Es gibt doch auch genügend Spieler, die eben das nicht möchten, die möchten mit der Mannschaft eine gute Zeit haben, ob nun Leistungsorientiert oder nicht das spielt doch keien Rolle. Die die nicht in den Mannschaften zufrieden sind weil "zu schlecht" die gehen früher oder später eh zu einem anderen Verein. Wenn hier nun aber noch weitere Spieler gehen wird es immer wenige kleine Vereine geben und immer mehr große, bzw. mehr SGs. Dann hat man am Ende auch wieder das selbe Problem. Es ist viel auf weniger Vereine konzentriert, die auch wieder Trainer und Co brauchen. Ist aus meiner Sicht auch nur wieder eine Verschiebung. Trainingsbeteiligung klar hat man mit mehr Spielern mehr, aber wenn man im Verein gut organisiert geht das auch, ich hatte in der zweiten Mannschaft öfters auch nur wenige Spielerinnen da, dann wurde eben mit der ersten trainiert, die in der selben Halle war. Dies war bei uns so intern abgesprochen und ging auch gut. Ja Leistungsunterschied war da, kann man aber wenn man möchte auch Steuern, bei Einzelübungen trainieren dann eben die 2er eher mit zweiern und einser mit einsern. Aber auch ein Mischung schadet nicht immer.

    ...überall dort, wo man keine 16 Spieler braucht, aber doch auf der Bank sitzen hat, sitzen sie sich den A... platt und verlieren über kurz oder lang den Spaß am Sport.

    Seh ich auch so, zum einen in den größeren Mannschaften das und in den kleineren vereinen gibt es dann weniger Spieler wo es dann nicht mehr reicht eine Mannschaft zu stellen. Zum anderen ist es in den unteren Jugenden noch extremer. D Jugend Zwei SPiele am Spieltag mit 2 * 12 Minuten, heißt Effektiv Spielt jeder Spieler wenn man die Spieler gleich einsetzt 10,5 Minuten je Spiel. Bei EInzelspielen in der D-Jugend noch 17,5 Minuten. Inkl. Spielzeitverschleppung, ... bei Spielen über 30 MInuten noch 26,25. Mag sich zwar im Verhältnis viel anhören, aber in welche Mannschaft, vor allem in den Leistungsorientierten wird nicht wieder ein Ausgeruhte Option 1 statt die dritte Option eingesetzt? Bei 14 Teilen sich zwei Spieler die Position, bei 16 wird vermutlich zwei Positionen dreifach besetzt, was dann eben nur noch 20 Minuten Spielzeit für die drei bedeutet. Da meist ein Allrounder auf allen Positionen immer im Verhältnis zu den Spezialisten schwächer ist.

    Im Bereich bis Oberliga hat doch kaum ein Team 16 Spieler, je weiter es runter geht desto weniger, wenn derzeit 14 Spieler auf der Bank sitzen ist es schon eine Besonderheit.

    Im gleichen Bereich gibt es weder Trainer noch Mannschaften, die über taktische Fähigkeiten verfügen, die mit einer dritten Auszeit aktiviert werden könnten. Trainer und Spieler, die über diese taktischen Fähigkeiten verfügen, agieren nicht im Amateurbereich. Was nicht vorhanden ist, kann auch durch ein drittes TTO nicht abgerufen werden.

    Wenn man die Auszeiten als taktisches Mittel sieht geb ich dir recht. Aber ich benutzte diese in den Jugenden eher, es läuft grad net auf mehren Sachen dann mach ich das kurz in ner Auszeit, bevor ich X Leute anspreche und das "gleichzeitig".

    Dann spiel in der Jugend mal konsequenten Tempohandball mit 90-100 Angriffen pro Spiel und offensiver Abwehr.

    Da braucht es jeden einzelnen der 16!

    Ist ein Irrglaube, das man dies dann benötigt. Wenn ich diesen Spielen will, kann man das auch mit 14 Spielern. Muss man dann eben auch im Training trainieren, bzw. die Spieler müssen in der Freizeit auch was für die Ausdauer machen. Zudem ja auch die anderen Mannschaft mehr Spieler haben kann, somit hebt sich dieser Effekt entsprechend wieder auf.

    16 Spieler braucht es in der jugend nicht. 14 reichen aus meiner Sicht vollkommen aus (jede Position ist somit [theoretisch] doppelt besetzt). In der Jugdne sollen die SPieler Spielpraxis sammeln und nicht auf der Bank versauern.

    Zum Thema Auszeiten, finde ich die drei (bei uns im Bezirk gibt es diese) vollkommen gut. Braucht man zwar meist nicht, aber wenn doch kann man diese auch gut einsetzen.

    Hey Schilli,

    wie KreisläuferCH schon sagte. Wichtig ist eine Aussprache mit dem Spieler. Hier kommt's mit drauf an wie alt war der Spieler, wie war die Situation im Spiel, wie ist die mentale Situation des Spielers. Und erst danach nochmal überlegen ob eine Strafe folgen soll. Wichtig ist ihm aber klar zu machen, dass so was nicht geht, auch wenn es nach seinen Erläuterungen verständlich ist.

    Wichtig ist aber, wenn es eine Mannschaftsstrafenkatalog gibt un dort eine Blaue Karte hinterlegt ist sollte die auf jedenfall "bezahlt" werden, da diese ja in der Regel von der Mannschaft gemacht wurden.

    Liebe Grüße

    Danny

    Aber erst seit der Regelanpassung wird die Variante 7gg6 sehr häufig gespielt, da einfach der Spieler, der sich der Wechselzone am nächsten befindet, für den TW raus kann.
    Die RNL haben auch vor der Regeländerung teilweise Andy Schmid mit ausgeschnittenem Leibchen aufs Spielfeld geschickt, aber er musste dann von der Mitte raus und insgesamt wurde diese Variante einfach viel seltener gespielt.

    Das kann sein, aber wie gesagt es ist eigentlich keine Neuerung, auch wenn man sie wieder Abschafft wird trotzdem weiter gespielt werden können. Einzig ist dass, man dann definieren muss wieder welcher Spieler raus geht, aber nach meinen Beobachtungen ist dies auch in den bisherigen Spielen immer geklärt gewesen.

    Die Regel ist nicht Neu, ich habe schon 2006 mit dieser Regel gespielt, da ich in der Mannschaft niemand hatte der nur ins Tor wollte. Somit war der Kompromiss, dass der TW mit vor darf in den Angriff. Einzig was mit der Regel geändert wurde ist dass kein offizieller TW mehr auf der Platte stehen muss.

    Die neuen Regeln bezüglich der Schritte, drauf gehupt, die Diskussionen werden bleiben.

    Aber die Neuregelung bezüglich 7m bei Berühren des Kreises, das wird Streß geben, nicht oben, aber unten, wo schon jetzt keiner den Unterschied zwischen zur Abwehr betreten und bei Abwehr betreten versteht. Ich bin gespannt, wieviele SR da entnervt aufgeben, insbesondere bei den JungSR, weil sie auf diese Diskussionen keine Lust haben.

    Die IHF scheint Handball zu einer Art Run-and-Jump-Spiel entwickeln zu wollen, Augen zu und durch, Hauptsache Tore. Muss man nicht gut finden.

    Die ANpassung mit dem Torraum finde ich passend. Im Gegensatz zu den Schritten wurde es nun einfacher gemacht, man muss nun nicht mehr unterscheiden ob Vorteil oder nicht (Aktion ausgehend vom Verteidiger). Wenn der Angreifer den Spieler reinschiebt (ohne Ausgleichsschritte) ist es immer noch kein 7m.

    Denk nicht so kompliziert. Jeder SR pfeifft da nach Gefühl, keiner zählt und Pfiff oder nicht Pfiff ist eine Tatsachenentscheidung bei der die Mannschaft die es betrifft bzw. nicht betrifft sowieso anderer Meinung ist.

    Oft genug mussten sich ja da auch die Experten am Mikro schon bei Zeitlupen revidieren "deutlich Schritte - oh nein doch nicht".

    Generell geb ich dir da recht. Ich hab hier nur die möglichen Entscheidungen aufgezählt . Bisher reichte es, für mich waren das Schritte, nun muss man eben noch dazugeben, er hat den Ball nicht in der Luft gefangen, und es waren Schritte. Ein weglassen der neuen Auslegung/Regel wäre für alle deutlich einfacher gewesen.

    Ob man ihn verbietet oder zulässt ist doch "gehuppt wie gesprungen". Wichtig und richtig ist, daß es vereinheitlicht ist.

    Am Ende ja, aber durch die jetzige Änderung ist es noch schwieriger geworden, mehr Entscheidungen die zu treffen sind.

    Aufnahme des Balles im Lauf (nach Prellen)

    Bisher:

    • zählten die Schritte ab der Aufnahme --> "einfach" zu beurteilen

    Neu:

    • waren beide Füße in der Luft -> 0 Schritt, wenn nicht Schritt ein
    • Unterschied: eine zusätzliche Entscheidung die man erkennen muss

    Aufnahme des Balles nach dem Lauf mit EInsprung:

    Bisher:

    • Entscheidung beim Einsprung
      • Einfachkontakt --> 1 Schritt
      • Doppelkontakt --> 2 Schritte

    Neu:

    • waren beide Füße in der Luft und gleichzeitiger Einsprung -> 0 Schritt
    • waren beide Füße in der Luft und Doppelkontakt beim Einsprung -> 1 Schritt
    • war ein Fuß nicht in der Luft und gleichzeitiger Einsprung -> 1 Schritt
    • war ein Fuß nicht in der Luft und Doppelkontakt beim Einsprung -> 2 Schritt

    Auch hier Sind es nun eine Entscheidung zusätzlich.

    Daher sehe ich es aus SIcht der Schiedsrichter nicht "g'hopft wie g'sprunge", sondern die jetzige Version wird zu mehr Diskussionen und anderen Ansichten führen. Da oft gar nicht genau gesehen werden kann, bzw es aus den Blickwinkeln noch unterschiedlicher wie bisher aussehen kann.