Artikel aus dem Spiegel vom 22.10.2007
[URL=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,512163,00.html]Spiegel Online[/URL]
Artikel aus dem Spiegel vom 22.10.2007
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super Ding, keine Frage...
@bienchen: nicht nur Matz hat mit den Punkten gerechnet... Es gibt tatsächlich einen im Club 100 der Flensburger, der das exakt richtige Ergebnis im Hallenheft getippt hat. Respekt vor soviel Handballverstand!
Ich verstehe nur nicht das Gemecker über Vranjes, der zwar nicht überragend gespielt hat, aber solide und zusammen mit Christiansen der einzige Flensburger am Samstag war, der ne Wurfausbeute von deutlich über 50% erreicht hat. Das Spiel wurde auf HL und HR, sowie im Tor entschieden. Da war Nordhorn deutlich effektiver. Flensburg im Tor 33% und Nordhorn 45% gehaltene Bälle.
Ein verschworener Haufen macht Spaß
VfL-Trainer Gislason vom Charakter seines Teams begeistert - Zakharov vor Comeback
von ULRICH KLEIN
GUMMERSBACH. Sie hatten Celje Pivovarna mit 32:28 geschlagen. Ach was, sie hatten den eigenen Trainer an seinem Handballverstand zweifeln lassen: "Wenn mir vorher einer gesagt hätte, dass wir ohne Sigurdsson und Ilic gegen ein absolutes Top-Team so ein Spiel hinlegen könnten, hätte ich ihm vermutlich den Vogel gezeigt", gab Alfred Gislason zu und war auch am Tag nach dem dritten Sieg im dritten Champions-League-Match von seinen Gummersbacher Handball-Jungs begeistert.
Gislason wollte auch gar nichts davon wissen, dass er mit klugen Wechseln höchstpersönlich seinen Beitrag zum unerwarteten Coup beigetragen hatte: "Toll, wie die Jungs zusammen halten. Das ist ein ganz verschworener Haufen. Es macht einfach Spaß, mit solch einem Team zu arbeiten", lobt der Isländer den "erstklassigen Charakter meiner Spieler". Bestes Beispiel für diese Tugend ist nach trainerlicher Einschätzung Oleg Kuleschow: "Oleg hatte ein stark angeschwollenes Knie und wollte eigentlich nur im Notfall spielen. Als aber Momir Ilic wegen seiner Wadenprobleme passen musste, brauchten wir dringend einen Mann, der gerade in der Anfangsphase unser Spiel gegen diesen starken Gegner ordnen konnte. Kuleschow hat dann auf die Zähne gebissen und glänzend Regie geführt", berichtet Gislason von den Kabinengesprächen unmittelbar vor dem Anpfiff.
Allerdings hätte der Trainer auch Ausnahmetorwart Goran Stojanovic, die skandinavische Zwei-Mann-Mauer Sverri Jakobsson/Kenneth Klev oder auch Roman Pungartnik, der seinem Heimatclub elf Mal einschenkte, adeln können, beschränkte sich aber auf ein Pauschallob.
Der nächste Charaktertest lässt allerdings nicht lange auf die stolzen Sonntagssieger warten. Morgen Abend (20.15 Uhr) gastiert mit der HSG Nordhorn die bisherige Überraschungsmannschaft der Bundesliga in der Kölnarena. "Die machen immer auf Außenseiter, haben aber in Wirklichkeit ein Klasseteam", weiß Gislason um die HSG-Qualitäten. Besondere Aufmerksamkeit wird die blau-weiße Abwehr dabei einem heiß begehrten Weltmeister widmen müssen. Holger Glandorf, der dem VfL vergangene Woche einen Korb gab, ist derzeit in bestechender Form. Gislason hofft künftig auf einen anderen Linkshänder. Denis Zakharov ist nach monatelanger Verletzungspause endlich wieder voll belastbar: "Denis kann man wie einen richtig starken Neuzugang sehen. Er wird uns im Rückraum sehr helfen", freut sich der Trainer.
Quelle:16.10.07; Kölnische Rundschau
in den Grafschafter Nachrichten stand heute zu lesen, das eine Entscheidung in den nächsten Wochen fallen wird und das bis auf den THW alle Top-Clubs der Liga ein Angebot abgegeben haben. Also auch die Kröstis
Hier gibt es dann den Auszug aus dem Artikel aus der heutigen GN:
"Glandorf erzielt 12 Tore und bringt seinen Trainer ins Schwärmen
... Bei der HSG fürchten sie nichts mehr, als eine Verletzung des Linkshänders. "Wenn Holger mal ausfällt ...", überlegte Lindgren – und führte diesen Gedanken lieber nicht zu Ende. Nach dieser Saison allerdings läuft Glandorfs Vertrag in Nordhorn aus. Und bis auf den THW Kiel kann er sich von den Top-Klubs der Liga einen aussuchen: Flensburg, Hamburg, die Rhein Neckar-Löwen, Gummersbach ... – oder Nordhorn? Die Entscheidung wird in den nächsten Wochen fallen. Stefan Kretzschmar sagte dazu am Sonnabend: "Den will jeder Manager in der Bundesliga haben." – Und der Sportdirektor des SC Magdeburg hatte zuvor eindrucksvoll erfahren, warum."
im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen...
Kubes wurde Anfang des Jahres kontaktiert und die Verpflichtung im April verkündet, um ihn zur Saison 2007/2008 zu verpflichten, was jedoch am mangfelnden Geld der Magdeburger scheiterte. Da ist es egal, wer als Manager tätig ist oder war, es steht SC Magdeburg unter dem Vertrag!
Sorry Kretsche, aber damit stellst Du Dich aufs Abstellgleis...
Wobei die Idee einer Begrenzung der Transferzeiten in meinen Augen sinnvoll wäre.
Grafschafter Nachrichten, 20.06.07
Nichts Neues im Zerren um Börge Lund
how Nordhorn. Im Zerren zwischen der HSG Nordhorn und dem THW Kiel um den norwegischen Handball-Nationalspieler Börge Lund ist offenbar noch keine Entscheidung gefallen. "Noch gibt es nichts Neues", sagte HSG-Manager Bernd Rigterink. Der Spielmacher ist noch bis 2008 in Nordhorn unter Vertrag. Der deutsche Meister aus Kiel hat eine ab 2008 gültige Vereinbarung mit Lund getroffen, will ihn aber schon zur anstehenden Saison verpflichten. Nach Angaben von Rigterink geht es einerseits um die Ablösesumme, die Kiel für den Norweger zu zahlen bereit ist, andererseits aber auch darum, ob die HSG kurzfristig einen Ersatz für die Postion im zentralen Rückraum findet. Schon mehrfach wurde eine Entscheidung angekündigt, gestern sagte Rigterink: "Wir wollen in dieser Woche Klarheit haben."
Grafschafter Nachrichten vom 17.01.07
Glücklicher Tscheche in Nordhorn
Pavel Mickal kann bei der HSG bleiben
Der 22 Jahre alte Linksaußen ist zufrieden: Er kann noch mindestens ein Jahr in Nordhorn bleiben. Die Weltmeisterschaft in Deutschland indes hat er abgehakt.
fh nordhorn. Natürlich wäre Pavel Mickal gerne dabei gewesen, wenn die Nationalmannschaft Tschechiens in den nächsten Tagen ihr Quartier im Bremer Maritim-Hotel bezieht und dann in drei Vorrundenspielen in der Hansestadt darum kämpft, die Hauptrunde der Handball-Weltmeisterschaft zu erreichen. "Das wäre eine gute Chance gewesen, mich zu präsentieren", sagt der Linksaußen der HSG Nordhorn. Doch statt des 22-Jährigen vom Grafschafter Bundesligisten setzt Nationaltrainer Pavel Pauza lieber auf zwei 30 Jahre alte Routiniers, Karel Nocar vom französischen Erstligisten Chambery und Tomas Heinz, den einzigen im WM-Aufgebot der Tschechen, der in der Heimat spielt, beim Spitzenklub Banik Karvina.
Doch selbst wenn Mickal das Turnier vom 19. Januar bis 4. Februar abgeschrieben hat, so geht er seinem Job bei der HSG im Moment keineswegs missmutig nach. Im Gegenteil: Seit er sich mit Trainer Ola Lindgren und Manager Bernd Rigterink einig ist, seinen Vertrag um ein Jahr plus Option auf ein weiteres Jahr zu verlängern, kann ihm nichts die Laune verdrießen. "Das ist eine super Chance für mich, hier bleiben zu können", freut sich der Rechtshänder, der auf seiner Position mit Goran Sprem und Mathias Franzén allerdings zwei Konkurrenten hat.
Als Franzén sich Anfang September verletzte, musste Mickal ran – und machte seine Sache ordentlich. Doch weil ein junger Spieler Leistungsschwankungen unterworfen ist und seinerzeit nicht absehbar war, wann Franzén zurückkehren würde, sicherte sich die HSG Anfang November die Dienste von Sprem, einem Weltmeister und Olympiasieger. Seither ist die Hierarchie klar geregelt, doch Lindgren weiß, was er an Mickal hat: "Er ist ein solider, junger zweiter Linksaußen, der besser und besser wird."
Weil er in den letzten Wochen der Hinrunde weniger zum Einsatz kam, war Mickal klar: "Es wird schwer, einen anderen Verein auf mich aufmerksam zu machen." Um so mehr freut es ihn, dass er in Nordhorn bleiben wird, auch wenn noch nichts unterschrieben ist. In der überschaubaren Kreisstadt fühlt er sich wohl, seit er 2005 seinen Heimatverein HC Zubri verließ. "Ich hasse große Städte", sagt er. Und mit Jan Filip und Daniel Kubes weiß er zwei erfahrene Landsleute an seiner Seite. Für die Zukunft hat er sich nicht nur vorgenommen, sportlich voran zu kommen. "Mein Deutsch muss besser werden", sagt er. Dabei kann er sich schon recht gut in der fremden Sprache verständigen. Und auch wenn es mit der WM in Deutschland nichts wurde, so gibt er die Hoffnung auf ein großes Turnier längst nicht auf: "Vielleicht klappt es beim nächsten Mal."
Hatte nach dem Spiel noch kurz Kontakt mit den Schiedsrichterinnen, wünschte eine gute Heimfahrt und verabschiedete sie mit den Worten: "bis zum nächsten Mal", woraufhin ich sehr unfreundlich abgewatscht wurde, mit den Worten: "...bestimmt nicht so schnell..."
Ich wußte, bis zum Lesen des o.g. Artikel, nicht wirklich, womit ich diese Unfreundlichkeit verdient hatte...
Zum Spiel:
- Lautstärke der Musik = albern, darüber zu diskutieren!
- Wurfgeschoß = mir ist während des Spiels nichts aufgefallen
- Pfeiffen = wurde von den Schiedsrichterinnen dem Lemgoer Block zugeordnet, wie es der Hallensprecher auch durchgab.
Generell: Schiripfeiffen sind kein Fanartikel und gehören nur aufs Spielfeld. Aber bitte nicht geworfen. Das geht überhaupt nicht!
18.12.2006 Grafschafter Nachrichten
HSG-Sieg mit Verletzung von Glandorf teuer bezahlt
Nordhorner Nationalspieler droht wegen mehrerer kleinerer Brüche im Gesicht auszufallen
Die rechte Gesichtshälfte von Holger Glandorf schillerte gestern in allen Farben. "Von hellblau bis schwarzlila ist alles dabei", berichtete der Nationalspieler der HSG Nordhorn. Bei einem Zusammenprall mit dem Lemgoer Michael Hegemann hatte sich der mit elf Toren beste Torschütze der Gastgeber am Abend zuvor die schwere Gesichtsverletzung zugezogen. Gleich nach dem 38:33-Erfolg ging’s daher zum Röntgen ins Grafschafter Klinikum. Die Diagnose von Mannschaftsarzt Dr. Hermann-Josef Humberg allerdings lässt Raum für ein wenig Hoffnung, dass der Linkshänder womöglich nicht alle der drei Spiele bis zum Jahresende gegen Göppingen, Kiel und Hamburg versäumen wird. Bernd Rigterink berichtete gestern von "mehreren kleineren Brüchen" im Bereich der Augenhöhle, Stirnhöhle und des Jochbeins. "Aber Gott sei Dank ist nichts durch", atmete der Manager auf, der darauf bestanden hatte, dass Glandorf sich noch Sonnabendnacht zum Schichtröntgen ins Klinikum begab.
"Eine Operation ist nicht notwendig", war auch Glandorf erleichtert: "Das ist positiv." Den Lemgoern machte er keinen Vorwurf. "So etwas passiert halt", kommentierte er die Szene aus der 58. Minute. Und das war passiert: Der Linkshänder ging in eine 1:1-Situation mit Hegemann, bekam einen Schubser von Asgeir Hallgrimsson, der dafür seine dritte Zeitstrafe und die rote Karte erhielt, und stürzte mit den Lemgoern Hegemann und Christian Schwarzer zu Boden. Dabei traf ihn Hegemann mit dem Knie im Gesicht. Glandorf blieb benommen liegen, mit einem blutenden Cut über dem Auge. Wenn Blut fließt, muss der Spieler vom Feld. Doch die Wunde bekam Physiotherapeutin Maja Loebnitz mit Gewebekleber schnell in den Griff.
Kurz darauf war Glandorf sogar wieder auf dem Spielfeld zu finden. Denn sein Vertreter Mark Bult bekam vom alles andere als souveränen Schiedsrichter-Gespann Jutta Ehrmann und Susanne Künzig eine Zeitstrafe aufgedrückt. Nach dem Spiel allerdings ging’s ihm dreckig. Kapitän Jan Filip alarmierte Maja Loebnitz: "Holger geht’s gar nicht gut."
Für Glandorf steht einiges auf dem Spiel. "Ich habe ja im Januar auch noch die Weltmeisterschaft vor mir", sagt er. "Da wollen wir natürlich nichts gefährden", betont Rigterink. Im Training könnte Glandorf, der gestern zudem darunter litt, dass das Auge stark geschwollen war und er daher kaum etwas sehen konnte, eine schützende Gesichtsmaske tragen, doch bei Pflichtspielen ist die vom internationalen Verband verboten. "Wenn ich dann in den Spielen was drauf kriege ...", überlegte Glandorf und führte diesen Gedanken lieber nicht weiter. Doch hat auch er die Hoffnung nicht aufgegeben, in diesem Jahr noch für die HSG spielen zu können: "Wir müssen die Woche abwarten. Dann können wir weiter sehen."
von Frank Hartlef
Quelle: Grafschafter Nachrichten
Die Nummer ist einfach nur peinlich gewesen und hat definitiv so stattgefunden. Habe mit einer Freundin gesprochen, die vor Ort mit ihren Kinder die Geschichte gesehen hat und sie genau so beschrieben hat, wie es aus dem Artikel aus der Emsdettener Zeitung hervorgeht. Sie war vollkommen erschüttert über diese Vorkommnisse.
Aus meiner Sicht ist es an der Zeit, das Ahlen sich entschuldigt und sich z.B. mit einer Benefiz-Aktion für die Opfer einsetzt. Entweder hat man Stil oder keinen...
Grafschafter Nachrichten vom 10.11.06
"HSG prüft Chance eines Sprem-Transfers
Handball Nordhorner sprechen heute mit dem Linksaußen – Glandorf für DHB-Tespspiele nominiert
Der kroatische Linksaußen macht sich derzeit ein Bild von den Gegebenheiten in Nordhorn. Pikant: Die Nordhorner spielen am Sonntag gegen Sprems Ex-Club, von dem er sich erst Anfang der Woche getrennt hatte.
NOrdhorn/HOW – Weil Mathias Franzén, die schwedische Stammkraft auf der linken Außenposition bei der HSG Nordhorn, wegen eines Bandscheibenvorfalls noch bis Februar ausfallen wird, trägt der erst 22 Jahre alte Tscheche Pavel Mickal beim Grafschafter Handball-Bundesligisten derzeit die alleinige Verantwortung auf dieser Position. Das könnte sich jedoch schon bald ändern: HSG-Manager Bernd Rigterink lotet derzeit die Möglichkeiten eines Transfers von Goran Sprem aus. "Wir werden am Freitag mit ihm sprechen. Und der Spieler möchte sich ein Bild von Nordhorn verschaffen", sagte er gestern.
Der 120-fache kroatische Nationalspieler Sprem hatte sich Anfang der Woche nach nur zehn Pflichtspielen für die MT Melsungen von dem Bundesligisten getrennt (die GN berichteten). Der Linksaußen, der mit Kroatien bereits Olympiasieger (2004), Weltmeister (2003) und Vize-Weltmeister (2005) wurde, kündigte an: "Ich will so schnell wie möglich wieder spielen." Und in einem Interview mit der in Kassel erscheinenden Hessisch-Allgemeinen Zeitung (HNA) präzisierte er: "Ich würde schon gern in der Bundesliga bleiben.""
wenn überhaupt, so schnell wird es wohl nicht gehen... Schau´n wir mal...
Grafschafter Nachrichten vom 09.11.06
Sprem verlässt Melsungen: Ein Mann für Nordhorn?
Olympiasieger sucht neuen Klub
melsungen/nordhorn – Goran Sprem (Foto), kroatischer Handball-Olympiasieger und Weltmeister, kehrt nach nur zehn Pflichtspielen für die MT Melsungen dem Bundesligisten wieder den Rücken. Der 120-fache kroatische Nationalspieler könne sich mit der Spielphilosophie von Trainer Rastislav Trtik nicht identifizieren, hieß es. Wie der Verein weiter mitteilte, sei es in letzter Zeit häufiger zu Unstimmigkeiten zwischen Sprem und seinem Coach gekommen. "Es hat sich herausgestellt, dass ich nicht in die Spielphilosophie der MT Melsungen hineinzupassen scheine", erklärte der 27 Jahre alte Linksaußen. "Deshalb habe ich den Verein um Vertragsauflösung gebeten." Sprem war erst zu Saisonbeginn zu den Melsungern gestoßen, die am Sonntag (17 Uhr, Euregium) zu Gast bei der HSG Nordhorn sind. Dort könnte man einen Linksaußen von der Qualität Sprems derzeit gut gebrauchen. Schließlich fällt mit Mathias Franzén die Stammkraft auf dem linken Flügel bis zum Beginn des zweiten Saisonteils im Februar aus. "Wir haben durchaus Interesse an ihm und hoffen, den Kontakt am Donnerstag herstellen zu können", sagte HSG-Manager Bernd Rigterink gestern. Allerdings schränkte er gleichzeitig ein: "Eigentlich fehlen die Mittel, um den Transfer zu realisieren." In diesem Zusammenhang könnte den Nordhornern in die Karten spielen, dass die Bezüge der Langzeitverletzten Franzén, Przybecki und Myrhol ab einem gewissen Zeitpunkt von der Berufsgenossenschaft übernommen werden. Sprem, der den Grafschaftern bereits vor der laufenden Saison angeboten worden war, ist auf der Suche nach einem neuen Klub und sagte in einem Zeitungsinterview: "Ich will so schnell wie möglich wieder spielen."
Kieler Nachrichten vom 07.11.06 http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1988006
Kein Geld: THW Kiel verzichtet trotz Personalnot auf neue Spieler
Kiel – Durch die Verletzungen von Viktor Szilagyi (Kreuzbandriss), Vid Kavticnik (Bänderriss) und Lars Krogh Jeppesen (Rippenprellung) ist der Kader des Handballmeisters THW Kiel, der am Mittwoch in der Bundesliga MT Melsungen (20 Uhr) erwartet, auf acht Feldspieler geschrumpft. Einen kurzfristigen Einkaufsbummel auf dem Transfermarkt schließt Manager Uwe Schwenker trotzdem aus. Um entsprechende Qualität zu verpflichten, fehlt dem Rekordmeisters im Moment das Geld. "Und einen Flop können wir uns überhaupt nicht erlauben."
Im Sechs-Millionen-Etat der Kieler klafft noch eine Lücke von angeblich 300000 Euro (Schwenker: "so viel ist es nicht"), die hauptsächlich durch die kurzfristige Verpflichtung von Europameister Thierry Omeyer entstanden ist. Die Ablösesummen für den französischen Weltklasse-Keeper, seinen Landsmann Nikola Karabatic (kam von Montpellier HB) und den Dänen Lars Krogh Jeppesen (FC Barcelona), die auf den Etat drücken, sollen sich auf eine rund Million Euro belaufen. Ausgaben, die zwar Erfolge garantieren, aber keine Spielräume für weitere Investitionen lassen. "Wir haben unsere finanzielle Möglichkeiten ausgereizt", meint Schwenker, "wir kratzen zwar an Spitzenklubs wie Barcelona oder Ciudad Real. Mithalten können wir so aber nicht länger". Hallenheft, Banden- und Trikotwerbung, Dauerkarten – der THW Kiel, so Schwenker, habe in vielen Bereichen seine Grenzen erreicht. "Um diesen Kader halten zu können, müssen wir über neue Quellen diskutieren", sagt Schwenker, "der Haushalt sollte aber nicht zu sehr auf möglichen Erfolgen basieren". Für Omeyer hätte der Klub bereits einmal die Ausnahme von der Regel gemacht.
Für einen Verein wie den THW Kiel, so Schwenker, sei es seriös, mit dem Erreichen des Champions-League-Viertelfinales zu rechnen. Garantierte Erfolgsprämien der Europäischen Handball-Föderation (EHF) von 115000 Euro und Zuschauereinnahmen von netto rund 200000 Euro sind fest eingeplant. Erreichen die Zebras das Halbfinale oder das Final Four um den DHB-Pokal, das 100000Euro wert ist, könnte auch am Ende dieser Spielzeit noch ein ausgeglichener Haushalt stehen. wp
Wohl zuviele Verletzte auf Nordhorner Seite...
Glückwunsch an die DDorfer...
Sieg der HSG in Östringen! 22:25 :-)))
Sport1.de vermeldet:
Umzug nach Bremen kein Thema
München/Nordhorn - Die HSG Nordhorn wird in der neuen Saison kein Heimspiel nach Bremen verlegen. Das gab der Bundesligist am Dienstag bekannt.
Nordhorn bestreitet alle 17 Bundesliga-Heimspiele im Euregium
"Wir haben großes Vertrauen in die kommunale Politik, in die Wirtschaft dieser Region und vor allem in unsere treuen Fans, die uns mit Dauerkartenkäufen entsprechend unterstützen und uns damit das Signal geben, dass wir in Nordhorn zu Hause sind", sagte Manager Bernd Rigterink.
"Mit Hilfe dieser drei Komponenten wird es uns ganz gewiss gelingen, den Etat für die kommende Spielzeit zu deckeln."
Interesse in Bremen
In den vergangenen Wochen war spekuliert worden, die HSG könnte einige Heimspiele ins 160 Kilometer entfernte Bremen verlegen, um neue Sponsoren anzulocken. "Die Idee ist an uns herangetragen worden", hatte Claus Kleyboldt, Geschäftsführer der für den AWD Dome zuständigen Hanseatischen Veranstaltungs GmbH, im Gespräch mit Sport1.de bestätigt.
"Nordhorn ist hier herzlich willkommen. Wir vermieten die Halle gerne."
Auch ein großer Titelsponsor hatte bei Rigterink angefragt, bestätigte die HSG.
Veränderte Strukturen
Davon nehmen die Niedersachsen nun aber Abstand. Alle 17 Bundesliga-Heimspiele werden im Euregium ausgetragen. Mit strukturellen Veränderungen, die vor allem die Geschäftsstelle der HSG betreffen, geht der Bundesligist in Sachen Professionalisierung einen weiteren Schritt voran.
Marketing-Fachmann Berthold Mons wurde ein hoch qualifiziertes Marketing- und Vertriebsteam zur Seite gestellt wird.
Suche nach Sponsoren
"Die Sponsorenakquise", so Mons, "läuft schon jetzt auf Hochtouren. Ich bin sicher, dass wir etliche aussichtsreiche Gespräche in den kommenden Tagen und Wochen zu einem aus HSG-Sicht erfreulichen Abschluss bringen werden."
Michael Schwartz
Nicht schön, aber klar gewonnwen. Rote Karte gegen Arrhenius war o.k. Sollte beim nächsten Mal den Ellenbogen eingefahren lassen. Nordhorn konnte sich den Luxus erlauben, Vranjes komplett zu schonen, da Wilhelmshaven einfach zu harmlos war und wenn sie mal näher an die HSG NOH herankamen, standen sie sich selbst im Weg. Nordhorn reichte eine Stabile Deckung mit einem starken Gentzel zum Sieg.
die HSG Nordhorn im Europapokal nicht wirklich gefordert wurde, gut gespielt haben sie auch nicht wirklich, so rechne ich jedoch fest mit nem Heimsieg. Alles andere wäre enttäuschend!