dann ja ![]()
hatte ich nicht in betracht gezogen...
ist aber auch unabhängig von der beschriebenen situation, oder?
Beiträge von krusie
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49. Torwart A13 holt beim Abwurf mit dem Ball über die Torlinie aus. Richtige Entscheidung?
a) Weiterspielen lassen
b) Abwurf mit Anpfiff
c) Tor für B
d) Freiwurf für Brichtige Anwort: a (12:2, 15:2)
du liegst also richtig

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und ein ausschluss kommt schon mal gar nicht in frage...
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Er muss 18 sein.
DHB-Regelklarstellung Punkt 8.
http://www.dhb.de/index.php?id=83 -
IHF-Frage Nr. 173:
Ein Spieler begeht eine Regelwidrigkeit. Der Feldschiedsrichter entscheidet auf Disqualifikation
und Freiwurf, der Torschiedsrichter auf Hinausstellung und 7-Meter-Wurf.
Der Spieler ist zu bestrafen und das Spiel fortzusetzen mit:
a) Hinausstellung
b) Disqualifikation
c) Freiwurf
d) 7-Meter-Wurfrichtige Antworten b, d (17:6)
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nirgendwo

Ich verstehe die Begründung auch so:
Euer Gegner beschwert sich darüber, dass sie keinen 7m sondern ein Freiwurf bekommen haben. Da das Spiel kurz vor Ende war, konnte der Freiwurf nur noch direkt ausgeführt werden (winzige Torchance).
Ist aber sowieso eine Tatsachenentscheidung. -
a. stürmerfoul
Zitat8:2
Es ist nicht erlaubt:
[...]
c) den Gegenspieler (am Körper oder an der Spielkleidung) zu klammern, festzuhalten, zu stoßen, ihn anzurennen oder anzuspringen;b. Tor
Zitat9:1
[...]
Gelangt der Ball ins Tor, obwohl ein Spieler der abwehrenden Mannschaft eine Regelwidrigkeit begangen hat, ist auf Tor zu erkennen. -
so gehts natürlich auch

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ich hätte dann nur ein Problem mit dem darauf folgenden Anwurf:
Angenommen, der Heimverein hatte Anwurf zur 1. HZ, bekommt zu Beginn der 2. HZ durch den 7m ein Gegentor und dann müsste das Spiel mit Anwurf für den Heimverein fortgesetzt werden. Aber zu Beginn der 2. HZ hätte eigentlich der Gastverein das Recht zum Anwurf zur 2. HZZitat10:1
[...]
Vor Beginn der 2. Halbzeit wechseln die Mannschaften die Seiten. Der Anwurf wird von der Mannschaft ausgeführt, welche bei Spiel beginn keinen Anwurf hatte.
undZitat10:2
Nach einem Tor wird das Spiel mit einem Anwurf von der Mannschaft, gegen die das Tor erzielt worden ist, wiederaufgenommen.Da sich diese beiden Regeln in diesem Fall widersprechen würden, denke ich dass der 7m vor der Pause wiederholt werden muuss.
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Es war leider kein Regelverstoß, sondern eine Tatsachenentscheidung: Die Schiris können sagen sie haben zuerst den Ball im Aus gesehen. Ob dies richtig ist oder nicht ist ohne Belang, da es den Videobeweis im Handball nicht gibt.
Daher greift 17:11ZitatEntscheidungen der Schiedsrichter aufgrund ihrer Tatsachenfeststellung oder Beurteilung sind unanfechtbar
Auch wenn an dieser Stelle ein Freiwurf die richtige Entscheidung gewesen wäre und dieser hat auch noch eine Ausführungstoleranz (13:6 Kommentar) und hätte somit nicht zurückgepfiffen werden können.
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dazu der regelbezug:
Zitat1:3
Alle Linien auf der Spielfläche sind integraler Bestandteil des Bereichs, den sie begrenzen. -
Zitat
4:4 Auswechselspieler dürfen während des Spiels jederzeit und wiederholt (siehe jedoch Regel 2:5), ohne Meldung beim Zeitnehmer/Sekretär, eingesetzt werden, sofern die zu ersetzenden Spieler die Spielfläche verlassen haben (4:5).
Das Ein- und Auswechseln von Spielern darf nur über den eigenen Auswechselraum erfolgen (4:5). Dies gilt auch für den Torwartwechsel (4:7 und 14:10).14:10 Es ist nicht erlaubt, einen Torwartwechsel vorzunehmen, sobald sich der Werfer mit dem Ball in der Hand in korrekter Wurfposition befindet und bereit ist, den 7-m-Wurf auszuführen. Jeder Versuch, in dieser Situation eine Auswechselung vorzunehmen, ist als unsportliches Verhalten zu bestrafen (8:4; 16:1c; 16:3c).
Ein SR darf keinen Spielerwechsel verweigern, außer der TW verstößt gegen 14:10
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mMn für beide Disqualifikation:
- gesundheitsgefährdendes (klingt zumindest so
) foul von spieler b
- reflexartiges revanchefoul von spieler a
- grob unsportliches verhalten von spieler a und b (beleidigungen) -
Zitat
Original von Rheinland-SR
Habe ich doch in demselben Beitrag, den du zitierst, gesagt:
Zwei Offizielle stehen.
Regelwidrigkeit, die ich anmahnen muss?: Ja
Sofort beim ersten Mal als unsportliches Verhalten anzusehen (nach Erläuterung 5:2)?: Nein (vergleich doch mal die Beispiele in 5:2 mit meinem Beispiel, das ist eine ganz andere Kategorie).Genau darum gibt es für mich auch keinen Unterschied in der Spielfortsetzung, ob jetzt ermahnt oder verwarnt wurde.
Es geht nicht um die Strafe (oder halt Ermahnung) und auch nicht um die Frage nach einer Unsportlichkeit, sondern nur um die Regelwidrigkeit, die ich (hier durch das Unterbrechen des Spieles und Auffordern zum Sitzen) ahnde.Ich meine nicht dein Beispiel mit den 2 stehenden Offiziellen, sondern ich gehe vom Eingangspost aus, in dem von permanentem Gemecker seitens der Bank die Rede ist.
In Regel 8:4 ist eindeutig die Rede von Beispielen.
Damit wir uns richtig verstehen: Ich bin der Meinung, dass, wenn man das Spiel wegen Meckerei unterbricht, man auch die gelbe Karte ziehen sollte. Hier geht es natürlich mit Ballbesitz für die nicht fehlbare Mannschaft weiter.
Du ermahnst den MV und gibst der anderen Mannschaft den Freiwurf wegen einer Regelwidrigkeit seinerseits. Aber wegen welcher???
Ich habe übrigens mit keinem Wort einen Einspruch erwähnt. Aber ein Regelverstoß bleibt ein Regelverstoß, egal ob ein Einspruch sinnvoll wäre oder nicht.
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Zitat
Original von Rheinland-SR
Muss ich denn überhaupt alle Aktionen von Offiziellen, bei denen ich ihn "ermahne" als unsportliches Verhalten werten?Zitat8:4
Körperliche und verbale Ausdrucksformen, die nicht mit dem Geiste der Sportlichkeit vereinbar sind, gelten als unsportliches VerhaltenDann erläutere mir bitte, gegen welche Regel der MV verstößt, wenn er sich nicht unsportlichen Verhaltens schuldig macht?
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Das Problem der ganzen Sache ist, dass man wenn man das Spiel unterbricht und dem Mannschaftsoffiziellen eine Regelwidrigkeit in Form von unsportlichem Verhalten unterstellt, diese nach Regel 16:1 zwingend zu verwarnen ist:
ZitatEine Verwarnung ist zu geben bei:
c) unsportlichem Verhalten eines Spielers oder Mannschaftsoffiziellen (8:4, Erläuterung 5:1-2).Wenn du als SR das Spiel nun aber unterbrichst, das unsportliche Verhalten des MV erkennst und keine, wie in der Regel vorgeschriebenen, Verwarnung gibst sondern nur ermahnst und wegen dieser festgestellten Regelwidrigkeit der Ballbesitz wechelt, begehst du einen Regelverstoß, denn die Verwarnung ist hier unumgänglich.
Andernsfalls gibst du durch den Ballbesitzwechsel zu, dass du auf unsportliches Verhalten erkannt hast, ziehst aber nicht die daraus notwendige Konsequenz: Die gelbe Karte.Die Frage danach, ob eine Ermahnung bereits zur Progression zählt, ist irrelevant, da die Regel nicht von progressiver Bestrafung, sondern von einer Verwarnung spricht.
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Zitat
Original von sunny-1
Regelbezug ????????
Alle im Tread genannte Regeln sagen was anderes.
Wahrscheinlich missverständlich ausgedrückt: Sie sind nich für die korrekte Besetzung der Auswechselräume verantwortlich, sondern für die Kontrolle eben dieser.
Zitat18:1 Andere Aufgaben, wie die Kontrolle der Zahl der Spieler und Mannschaftsoffiziellen im Auswechselraum [...] gelten als gemeinsame Verantwortungen.
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Du kannst den Ball aufnehmen (Freiwurf für Gegner) oder nicht (Tor oder Einwurf)
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Sorry, dann hab ich dich falsch verstanden

Also ich halte von solch selbstdarstellerischen Schiedsrichtern nichts. Meiner Meinung nach muss man bei alles geschilderten Situationen (insbesondere bei der Verletzungsgeschichte) auch mal fünfe gerade sein lassen.
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Zitat
Original von michaelb
Folgendes hat sich letzte Woche in einem Jugendspiel der Oberliga abgespielt:Anpfiff 1. Halbzeit, nach 10 Sekunden TimeOut. Schiedsrichter kommt zur Bank unserer (Heim-Mannschaft) und zeigt dem MV Gelb. Begründung: Zwei Personen auf der Auswechselbank nicht im Spielbericht eingetragen.
Weiter gehts. Drei Minuten gespielt. Wieder ein Pfiff: Schiedsrichter wieder zu unserer Bank: Es steht nur einer. Es war das erste Mal, dass dort ein zweiter Offizieller überhaupt aufgestanden war, weil sich einer seiner Spieler sich an den Fuss faßte und er nachfragen wollte, ob er verletzt sei.Zehn Minuten gespielt: Unsere Mannschaft steht zum Anwurf bereit, alles korrekt. Der anwerfende Spieler wartet auf den Pfiff, der kommt erst mit langer Verzögerung (Der Schiri mußte ein Tor notieren), der anwerfende Spieler spielt ab. Sofort wieder ein Pfiff, Freiwurf für den Gegner: Er soll einen Schritt gemacht und erst dann abgespielt haben.
Nach dem Spiel (unglücklich verloren mit einem Tor) fragte unser Trainer mich, was er über diese Schiedsrichteraktionen seinen Spielern sagen soll. Mir ist erst mal nix dazu eingefallen.
Situation 1: richtige Entscheidung der SR.
Situation 2: regeltechnisch korrekt, ich persönlich würde aber nichts weiter unternehmen, solange der zweite Stehende nicht sonderlich stört.
Situation 3: Tatsachenentscheidung, im Nachhinein nicht zu beurteilen. Sollte der Spieler einen Schritt gemacht haben, korrekt.