Wie auch immer die Sache Zehnder ausgehen mag: Die Vermutung liegt nahe, dass es mittelfristig nur Verlierer geben wird.
Unterstellt, die Befristungsabrede der Vertragsverlängerung war tatsächlich aufgrund des in den Medien behaupteten Verstoßes gegen die Schriftform unwirksam; dann wäre die Kündigung Zehnders zum 30.06.24 wirksam.
Mich würde mal interessieren wie du das Thema Schriftform siehst. Der Unterschied zwischen recht und gerecht ist ja hier, das vom Gericht gar nicht geprüft wird ob Zehnder mit diesem Vertrag einverstanden war, sondern nur ob es auf einem Blattpapier hätte stehen müssen und nicht in einer Email.