Beiträge von Hereticus

    nun hier werden in der tat einige gerüchte gestreut und das ist auch nicht unbedingt zielfördernd

    bestätigt ist aber jedenfalls wohl durch die stuttgarter presse, dass die kickers mit der stadionmiete in erheblichem rückstand sind und das istdann wohl ein ziemlich schlechtes zeichen, denn um den trainings/spielbetrieb aufrechtzuerhalten muss man ja zwingend die miete bezahlen...man wird sehen was da noch passiert aber es sieht insgesamt wohl nicht rosig aus

    offensichtlich wird handball auf einem höheren level in stuttgart auch von der öffentlichkeit irgendwie nicht "angenommen", was sich an den zuschauerzahlen zeigt...schon zu oberliga zeiten waren da die auswärtsschlachtenbummler meist in der überzahl wie mir ein bekannter aus schwetzingen berichtet hat

    Im Onlineangebot der Stuttgarter Zeitung (inahltsgleich: Stuttgarter Nachrichten) ist nur ein nebulöser Spekulationsartikel vom März zu finden. Wenn es beim Stichwort "Stadionmiete" um den SV Stuttgarter Kickers (Fußball) gehen sollte, dann ist Vorsicht angezeigt, denn der HV Stuttgarter Kickers (Handball) ist rechtlich und finanziell völlig unabhängig davon. Er hat sich bereits 2005 abgespalten und den Namen vom SV nur "ausgeliehen" (überlassen bekommen). Lustigerweise liegen die Logorechte seit einiger Zeit sogar beim HV bzw bei Herrn Hollbach.

    Es ist schon ein bißchen verwunderlich, daß Handball ausgerechnet in der Hauptstadt des Handball-Ländles nicht ziehen soll. Die Ursachen dafür kann man getrost im Management der in Frage kommenden Vereine suchen (ich bestreite ja gar nicht, daß der HV STK Schwierigkeiten haben könnte. Bloß ist davon bis jetzt eben nichts offiziell geworden, worum es hier aber geht), wie man in Pfullingen ja auch schon sehen konnte. Es könnte allerdings auch an der zahlreich vorhandenen Konkurrenz im Umland liegen. Nur für die Statistik bemerkt, hatte Stuttgart bereits zwei Vereine in der Bundesliga, einen davon länger (SV Möhringen, sieben Jahre), einen davon nur für eine Saison (TuS Stuttgart in SG mit TSV Scharnhausen) sowie eben den einen, der sich immerhin nach der Stadt benannt und dort gespielt hatte (Pfullingen).

    Vielleicht könnte ja schon mal jemand den Söflingern Bescheid sagen, dass sie einspringen und doch nicht abgestiegen sind, wenn es wirklich so dramatisch bei den Kickers ist.

    Söflingen dürfte in der Oberliga bleiben, da das neue Spieljahr schon läuft (seit 1.7.) und amit auch die Spielklassenzugehörigkeit fest steht. Die Kickers wären bei Rückzug erster Absteiger der laufenden Saison 2012/13 und die Staffel würde mit 15 Mannschaften spielen.


    diese Telefonnummern sind die offiziellen Telefonnummer (bisher) von den Verantwortlichen von HV Stuttgarter Kickers (bisher) - stehen in alle Teamlisten, Kontaktlisten etc. bei den Verbänden als Kontaktnummer (bisher).

    Das ist noch lange kein Grund, andere unter öffentlicher Nennung der Nummern aufzufordern, dort anzurufen. Wenn Du jemandem aus einem wichtigen Grund die Telefonnummer eines Dritten mitteilen möchtest, steht dir dazu die PN-Funktion zur Verfügung (sofern du bereits genügend Beiträge verfasst hast, ich glaube es sind zehn Posts benötigt). Weiterhin hast Du die Möglichkeit, den betreffenden Nutzer zu bitten, dich unter Angabe deiner eigenen Kontaktdaten zu kontaktieren. Die kannst Du hier jederzeit gerne öffentlich anschlagen, die von Dritten aber bitte auch dann nicht, wenn sie andernorts öffentlich einsehbar sein sollten.

    Witzig finde ich deine bisherigen Beiträge übrigens eher nicht. Auch Ellobs durchaus berechtigtes Verlangen nach Belegen für deine Behauptungen kann ich nichts lustiges abgewinnen. Mag sein, daß du in der Sache Recht hast, daß der HV zurückziehen wird, das werden wir sehen. Bislang ist weder von Seiten des HV noch des DHB öffentlich verlautbart und so lange das nicht der Fall ist, ist der Spielplan nicht Makulatur, sondern amtlich.

    Zitat

    Fan1000
    Oder ruf doch mal bei HV Stuttgarter Kickers an und die sollen eine Stellungsnahme drucken, um Gerüchte, Klatsch und Tratsch zu unterbinden und offenzulegen, was genau los ist.

    Der Einzige, der hier bisher Gerüchte, Klatsch und Tratsch in dieser Thematik verbreitet, bist du. Und wenn dir so daran gelegen ist, das zu unterbinden, dann lass es doch einfach bleiben oder ruf halt selber da an, wenn dir das so auf der Seele lastet. Falls es daraufhin eine offizielle (und für die Öffentlichkeit bestimmte!) Stellungnahme des Vereins gibt, kannst Du sie gerne hier posten. Bis dahin ist das was du in diesem Thread bisher abgesondert hast, allenfalls heiße Luft.

    Die Lostöpfe lt. handball-world.com und rfebm.net:


    Lostopf 1:

    Frankreich, Dänemark, Spanien, Serbien

    Lostopf 2:

    Kroatien, Mazedonien, Slowenien, Deutschland

    Lostopf 3:

    Ungarn, Polen, Island, Argentinien

    Lostopf 4:

    Südkorea, Tunesien, Algerien, Katar

    Lostopf 5:

    Montenegro, Russland, Weißrussland, Ägypten

    Lostopf 6:

    Brasilien, Chile, Saudi-Arabien, Australien

    Der Form halber die Gruppen:

    Gruppe A
    Oltchim Rm. Valcea, Randers, Hypo NÖ, Sieger Q2 (Byåsen, Metalurg, Buxtehude oder Dalfsen)

    Gruppe B
    Györ, Laibach, Koprivnica, Sieger Q3 (Cluj, Antalya, Zajecar oder Rostow)

    Gruppe C
    Larvik, Wolgograd, Sävehof, Sieger Q4 (Michalovce oder Ferencváros Bp.)

    Gruppe D

    Buducnost Podgorica, THC, Wild Card (Leipzig, Zvenigorod oder Paris), Sieger Q1 (Viborg, S. Sebastian, Brühl St.Gallen oder Gdynia)

    Ja, hast Recht. Einer von beiden war jedenfalls verkehrt.

    Gruppe A: Montpellier, Tschechow, Flensburg, León, Sieger Q1 (= Doboj, Cetinje, P Belgrad od. Porto) und Sieger Wild Card (= Hamburg, Plock, St. Raphasel od. Bjerringbro)

    Gruppe B: Kiel, Veszprém, Madrid, Sävehof, Celje und Sieger Q3 (= Constanta, Bozen, Presov od. Rishon Le Zion)

    Gruppe C: Kopenhagen, Velenje, Kielce, Chambéry, St.Petersburg und Sieger Q2 (= M Skopje, Hard, Haslum od. Poltawa)

    Gruppe D: Barcelona, Zagreb, Schaffhausen, Berlin, Szeged und Sieger Q4 (= Besiktas JK od. D Minsk)

    Hamburg im Fall des Falles mit Flensburg, Montpellier, Tschechow und León in einer Gruppe. Dazu kommt gemäß der Setzliste der Gewinner aus Q-Turnier I (die Lose QI und Wild Card waren übrigens jeweils im falschen Pot :) )

    Ich weiß schon, daß es schwierig ist, einen Modus zu finden, der allen Interessen gerecht wird (fair, ausgeglichen, spannend, viele Länder dabei, der Beste möge gewinnen usw), so lange solche Niveaudifferenzen existieren, wie sie im Handball nun mal da sind. Aber das Gequatsche der EHF vom Premium Produkt und unglaublich aufregend spannendem Wettbewerb ist nur entweder als sarkastisch oder völlig realitätsfern aufzufassen, wenn man sich die Entwicklung der letzten acht, neun Jahre anschaut ist das eher bedrohlich für den Sport und den Wert dieses Wettbewerbs. Wenn immer die Selben am Ende gewinnen und der Cupsieg fast beliebig wiederholbar ist, wird der Cupsieg irgendwann auch wertlos.

    Ich persönlich halte es jedenfalls nicht für ein Qualitätsmerkmal eines so großen und langen Wettbewerbs, wenn die acht Viertelfinalisten beinahe jedes Jahr zu 66% oder mehr identisch sind. 2008/09 und 2009/10 waren sechs gleiche Teams, 2009/10 und 2010/11 sieben gleiche Teams im VF, fünf davon in allen drei Jahren und vier davon waren 2007/08 - als es noch kein Viertelfinale gab- im Halbfinale. Das letzte Mal, daß Deutschland und Spanien nicht mindestens drei der vier (75%!) Halbfinalisten gestellt haben war 2005 (vor sieben Jahren!) der Fall (damals zwei Spanier, keine Deutschen). Und das letzte Mal, daß nicht entweder Barcelona, Kiel oder Ciudad Real den Pokal gewonnen hat ist noch ein Jahr länger her (und zwar wieder nach einem Halbfinale mit 75% Beteiligung aus Deutschland und Spanien). Das hat in meinen Augen mit Spannung nicht viel zu tun. Das ist Routine.

    Die Niveauunterschiede sind einfach zu groß, damit in einem Modus mit zehn Gruppenspielen am Ende großartig Spannung aufkommen könnte. Selbst wenn eine der guten Mannschaften mal ein, zwei schlechte Tage hat bügelt sie das in den anderen acht, neun Spielen wieder aus. Anders herum kann eine der weniger guten Mannschaften auch mal ein oder zwei überraschende Ergebnisse erzielen, wird sich aber nach zehn Spielen niemals gegenüber den "Großen" durchsetzen. Überraschungen sind quasi ausgeschlossen. Spannung gibt es höchstens im Auskommen der Plätze 3 bis 5, weil sich da öfter mal Teams auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Im Achtelfinale wird eins gegen vier gesetzt, selbst da kann man das Weiterkommen in 90% der Fälle blind voraussagen. Spannung verspricht dieser Wettbewerb erst im Viertelfinale, wenn die (üblichen) richtig starken Teams sich durch den Filter gequält haben und dann anfangen, sich gegenseitig rauszuwerfen. Das ist aber (meiner Meinung nach) viel zu spät. Die einzige richtige Überraschung in der letzten Saison waren die Füchse, und wenn man die in der Bundesliga gesehen hat (die in der Breite nicht schlechter besetzt ist als die Champions League), dann war auch das eigentlich keine.

    Man muß dem jetzigen Modus zu Gute halten, daß am Ende tatsächlich die vier (oder wenigstens vier der ich sage mal acht) besten Mannschaften Europas im Finalturnier sind. Insofern bildet er die Kräfteverhältnisse gut ab. Das ist nur leider sehr langweilig, weil diese Besten eben so viel besser sind, daß alle anderen nicht im Ansatz mithalten können und durch den Modus keine Chance haben, mal eine Überraschung zu erzielen - oder einem der acht ganz starken Teams auf dem Weg ins Endturnier aus dem Weg zu gehen. Ein reiner K.O.-Modus ohne Setzliste würde mehr Abwechselung im Ablauf der Veranstaltung bringen, da dann auch gute/schlechte Tage Auswirkung haben würden und das ist leider das Einzige, das den Final Four-Einzug von Kiel, ein oder zwei Spaniern und neuerdings AGK verhindern, beziehungsweise für viele andere Teams ermöglichen könnte. Das wäre vielleicht nicht exakt fair, weil am Ende nicht unbedingt die stärkste Mannschaft gewinnt oder die vier stärksten in Köln sind. Aber es wäre deutlich spannender und abwechslungsreicher und würde vor allem das Geld breiter verteilen, so daß langfristig manche andere Teams aufschließen bzw. die heute schon oben stehenden den Abstand nicht noch mehr vergrößern können. So wie es jetzt ist, kann man jedenfalls auch gleich drei Deutsche und drei Spanier ins Viertelfinale setzen, da spart man sich eine Menge Aufwand und hat am Ende das gleiche Ergebnis wie bisher.

    Da sich die Besetzung auch dieses Jahr wieder kaum geändert hat (16 der 19 Gesetzten waren auch letztes Jahr in der Gruppenphase, nur Flensburg, Velenje und Koper sind "neu" dabei) und das Format dank der Setzlisten und Gruppenphase immer noch auf gnadenloses Aussieben setzt, wird das bis zum Viertelfinale der gleiche langweilige Käse wie in den letzten Jahren auch. Ich erwarte da jedenfalls keine Spannung (Fälle, wie ob nun Sävehof oder Petersburg in der Gruppe Vierter wird, ist mit Spannung nicht gemeint).

    Naja.
    Ich seh's nicht ganz so "verbissen" wie Du.
    "125 Jahre" Tradition halte ich so für übertrieben, wenn wir von HSV, HSG, ART Handball sprechen, dafür gab es zu viele Änderungen / Umbenennungen und Neugründungen.
    Ich kann nur spekulieren, aber durch die Auflösung der HSG wollte man beim ART vermutlich ein Zeichen setzen und die eigene Identität besonders hervorheben.

    Klassenerhalt ist mir aber wichtiger... ;)

    Ich meine auch den Verein ART, nicht die HSG und deren Geschichte, denn die gibt es ja nicht mehr, und ART war nur für einen Teil dieses Weges dabei, wie du ja sicher weißt. Die eigene Identität - eben als ART, und nicht als Ex-HSG - hätte man besser betont, wenn man bei den Farben des ART geblieben wäre (rot-weiß bzw. rot-blau, das wird mir auch nicht ganz klar. Die Basketballer verwenden z.B. ein blau-weiß-rotes Logo). Da hätte man auch gleich gezeigt, daß da etwas ganz neues kommt, das mit dem HSG-Chaos nichts mehr zu tun hat, denn darin spielte der ART ja wohl nur eine Nebenrolle. Ich hätte Abgrenzung statt Anschluß (an die HSG-Tradition) erwartet, darum war ich etwas irritiert.

    Für mich ist das Logo/Wappen sowas wie das "Gesicht" des Vereins, und daher bin ich da eher traditionell eingestellt. Es irritiert mich, wenn ein Verein sich alle paar Jahre ein neues Gesicht zulegt und ich finde auch, daß nicht jede Abteilung ein eigenes Logo braucht. Das ist sicher einerseits Ansichtssache und andererseits auch eine Frage des Marketings/Merchandise. Alle drei Jahre neue Schals verkaufen ist eben auch wichtiger Umsatz. Aber ich persönlich bräuchte das nicht. Im Fußball gibt es das übrigens weit seltener. Da wird mal hier und da etwas modern aufgehübscht, aber die meisten Logos (z.B.: HSV, VfB, Gladbach, Dortmund, Schalke, Nürnberg, Werder, Köln usw.) bestehen im Grunddesign ewig fort, und wenn ein Verein sich mal ein neues Zeichen zugelegt hatte, kehrten die meisten nach einiger Zeit wieder zum vorherigen zurück (z.B. Frankfurt, Karlsruhe, Braunschweig) oder beziehen sich im neuen Zeichen wenigstens noch auf die Traditionsmarke (z.B. Duisburg, Hertha BSC).

    So, aber gut nun damit, das waren nur ein paar grundsätzliche Gedanken und Du hast natürlich Recht, Klassenerhalt (das Sportliche) ist wichtiger. Wozu ich dem ART übrigens auch sehr die Daumen drücke. Trotz schwarz-gelb. :)

    "Simple Rebranding" ist lustig formuliert, wenn ein Verein, der seit 125 Jahren besteht, seine Farben plötzlich so drastisch ändert. Ich hätte das ja auf den ersten Blick eher für einen Alleingang der Handballabteilung zum Anschluß an die Traditionen des abhanden gekommenen SG-Partners und dessen Farben gehalten, zumindest das dominante gelb. Wäre es noch der HSV Düsseldorf, wäre die Farbgebung einigermaßen nachvollziehbar, weil sie schon seit TuRU-Zeiten gelb beinhaltete, auch wenn ich keinen Schimmer habe, woher das Gelb damals da mit rein kam (eigentlich ja blau-weiß).

    Für den ART ist diese "Neuerfindung" aber ein bißchen merkwürdig, da doch ein lange etabliertes und würdiges Vereinslogo vorhanden ist, das man einfach hätte übernehmen können anstatt als -zigster Club mit so einem langweiligen postmodern überladenem Computerlogo anzukommen, das in fünf Jahren eh wieder ausgetauscht wird, weil es dann zu "alt" ist. Ich verstehe eh nicht so richtig, weshalb sich manche Vereine/Mannschaften/Abteilungen neuerdings alle paar Jahre zwanghaft optisch neu erfinden müssen anstatt auf ihre etablierten optischen Marken zu setzen. Aber sei's drum, es geht mich ja auch nichts an. Ich wollt's nur aus Interesse wissen, also danke für die Antwort.

    Aue zählt als Zweitligist und da Springe kein Bundesligist ist, wird da dann wohl gegen Spenge auch nicht getauscht...

    Du mußt schon beide Sätze lesen: "Dies [Das Heimrecht für Unterklassige wie im vorstehenden Satz ausgeführt, Anm. Hereticus] gilt auch, wenn zwei Mannschaften der von den Landesverbänden gemeldeten Mannschaften aufeinander treffen" (!!!)

    Edit: Den Rest der hier stand nehme ich zurück und verweise auf den obigen längeren Eintrag.

    So. Der (zweite und dritte) Blick ins Statut (Durchführungsbestimmungen für den DHB-Pokal) ergibt das Folgende:

    Punkt 12:
    "Als Spielklassenzugehörigkeit zählt bei den Bundesligen (einschl. Absteiger in die 3. Liga) – ausgenommen Aufsteiger aus den Landesverbänden [wer immer das sein soll, Anm. Hereticus] - diejenige des Spieljahres 2012/2013. Bei den von den Landesverbänden gemeldeten Mannschaften zählt die Spielklassenzugehörigkeit der Saison 2011/2012."

    Danach gelten weder Düsseldorf noch Potsdam noch Dormagen als Zweitligisten, wie Herr Wäschenbach andauernd behauptete, sondern als Drittligisten. Für Dormagen und Potsdam und Korsche ist es wegen der Gegner egal. Da Tarp als erstes gezogen wurde, ist das auch bei Düsseldorf de facto irrelevant, aber der Tausch war natürlich Quatsch. Bei umgekehrter Ziehung hätte aber nicht getauscht werden dürfen. Aue und Rimpar sind allerdings korrekt getauscht worden, da Aue tatsächlich als Zweitligist gilt.

    Punkt 20:
    "Bei Aufeinandertreffen von Bundesligavereinen mit von den Landesverbänden gemeldeten Mannschaften hat die unterklassige Mannschaft Heimrecht. Dies gilt auch, wenn zwei Mannschaften der von den Landesverbänden gemeldeten Mannschaften aufeinander treffen."
    Dem Text nach muß auf alle Fälle Spenge (OL) gegen Springe (3.Liga) Heimrecht haben, wie ist klar und deutlich aus dem zweiten Satz ersichtlich wird.

    Als Highlight dann noch die Zusicherung des Europacupplatzes für beide Pokalfinalisten in Punkt 21:
    "Der Deutsche Pokalsieger nimmt im Regelfall am Europa-Pokal teil, wenn er nicht in der Champions League spielt. Dies gilt ebenfalls für den Vizepokalsieger."
    Weit und breit keine Einschränkung zu sehen, daß der Vizepokalsieger den Platz nur dann bekommt, wenn der Pokalsieger in der CHL spielt. Das steht nur in den DF-Bestimmungen für die Bundesliga, womit sich diese beiden Dokumente, die aus dem gleichen Hause und vermutlich auch vom gleichen Schreibtisch stammen, in einem zentralen Punkt widersprechen. Die Klage eines unterlegenen Pokalfinalisten auf einen Europapokalplatz ist also vorprogrammiert (und auch wünschenswert, damit in Dortmund mal jemand etwas merkt).

    Wie schludrig dieses Dokument zusammengeschustert ist, sieht man auch an der Formulierung in Punkt 22:
    "Die Meldung an die EHF wird gemäß Beschluss der Liga GmbH durch den DHB vorgenommen. Die Vorschriften dieses Verbandes bleiben dabei unberührt."
    Eine "Liga GmbH" gibt es aber nicht. In den DF-B. Bundesliga heißt es immerhin HBL GmbH.

    Jup Erfurt ist gerade in die Thüringenliga abgestiegen. Das Spiel Bretten-Erfurt wurde also korrekt gedreht.

    Wenigstens konnte man dieses mal mitschreiben. Wenn der Stemberg das früher gemacht hat, ging das immer so wahnsinnig schnell.

    Aue - Rimpar wurde anschließend auch unberechtigt gedreht (beide gelten als Drittligisten, daher bleibt das Heimrecht im Erzgebirge). Dafür hat er vergessen Springe (3L) gegen Spenge (Oberliga) zu drehen. Na, der Junge lernt halt noch. Ich denke, die betroffenen Vereine werden das noch klären...

    Ich schreibe die Paarungen bei mir schon mal so wie ich das für korrekt halte. In fünf Minuten ist alles online.

    Qualifikationsturniere am 08./09.September
    Modus Gr. I,II und III: Halbfinale, Spiel um Platz 3 und Finale / Modus Gruppe IV: Hin- und Rückspiel / WC: Jeder gegen Jeden
    Qualifikation: Sieger in die Gruppenphase, Finalist und Dritter in die 3.Runde Cup Winners' Cup, Vierter in die 2.Runde Cup Winners' Cup
    Gruppe IV: Sieger in die Gruppenphasen, Finalist in die 3.Runde Cup Winners' Cup

    Gruppe I:
    Viborg HK - LC Brühl St.Gallen
    Bera Bera BM San Sebastian - KS Laczpol Gdynia

    Gruppe II:
    Byasen HB Trondheim - ZRK Metalurg Skopje
    Buxtehuder SV - SV Dalfsen (NED)

    Gruppe III:
    U Cluj - Murat Pasa BSK Antalya
    HC Rostow-Don - RK Zajecar

    Gruppe IV:
    ZHK Michalovce - Ferencváros Budapest

    Wild Card (alle gegen alle):
    Zvezda Zvenigorod - HC Leipzig - Issy Hand Paris

    Qualifikationsturniere am 08./09.September:
    Modus Gr. I,II,III und WC: Halbfinale, Spiel um Platz 3 und Finale / Modus Gruppe IV: Hin- und Rückspiel
    Qualifikation: Sieger in die Gruppenphase, Finalist und Dritter in die 3.Runde EHF-Cup, Vierter in die 2.Runde EHF-Cup
    Gruppe IV: Sieger in die Gruppenphasen, Finalist in die 3.Runde EHF-Cup

    Gruppe I:
    RK Sloga Doboj - RK Lovcen Cetinje
    RK Partizan Belgrad - FC Porto

    Gruppe II:
    RK Metalurg Skopje - HC Hard
    Haslum HK - HC Dinamo Poltawa

    Gruppe III:
    HCM Constanta - SSV Bozen
    Tatran Presov - Maccabi Rishon Le Zion

    Gruppe IV:
    Besiktas JK Istanbul - HC Dinamo Minsk

    Wild Card:
    HSV Hamburg - Wisla Plock
    St Raphael VHB - Bjerringbro-S.-V.