Historie der Stadt? The Marxloh Brothers, Die Binnenschiffer, Köpi-Pirates? 
Da wo du wohnst, wäre man ja für BSG Stahl Duisburg? 
Paßt alles nicht. Marxloh wäre nicht neutral, da Marxloh ein Teil von Hamborn ist, und zwar der, in dem die Fußballer und der Stammverein von 07 zu Hause sind (07 ist ein Fusionsprodukt aus BC Hamborn und SV Marxloh. Die Handballer spielen allerdings schon ewig in Alt-Hamborn, da war ich zu Regionalligazeiten als Kind häufig zuschauen. die Fußballer und Feldhandballer spielten in den 60ern direkt am Thyssen-Stahlwerk in Bruckhausen, das ebenfalls ein ehemaliger Stadtteil von Hamborn ist). Gebinnenschiffert wird in Ruhrort und den südlich daran angrenzenden Stadtteilen, aber nicht (mehr) in Hamborn oder Rheinhausen. Und die König-Brauerei sitzt in Beeck, das zwar irgendwann vor der Hochindustrialisierung mal die für Hamborn zuständige Bürgermeisterei stellte, aber ansonsten nichts mit Hamborn oder Rheinhausen zu tun hat, sondern heute einen gemeinsamen Stadtbezirk mit Meiderich bildet, welchselbiges für einen echten Hamborner bereits Ausland ist (meine Oma hat immer gesagt: "Wo der erste Wackelkopp aus'm Fenster kuckt - da is' Meiderich") 
Wenn man mich fragen würde, müsste der Name auch nicht unbedingt etwas mit Duisburg, sondern mit Hamborn und Rheinhausen zu tun haben, was nicht zwangsläufig das Gleiche ist (s.o.), auch wenn in den beiden Stadtbezirken zusammen mehr als 1/3 der Einwohner des heutigen Duisburg wohnen. Damit wäre dann auch der olle Gerd Kaufmann raus. Bleibt nicht mehr viel außer Kohle und Stahl...
Zitat
Alter Sack
Hast Du eigentlich ab und zu kein Heimweh? Allein vom Singsang hätte ich große Probleme mich an Chemnitz zu gewöhnen.
Ach, man gewöhnt sich an alles, auch an Chemnitz und den Dialekt. Vorher war ich ein paar Jahre in Niederbayern, dort muß man schon mal aufpassen, daß man überhaupt etwas versteht. Ich bin jetzt fast acht Jahre hier und so schlimm ist es nun auch nicht. Meine Tochter ist hier geboren und ich schätze, ich bin für's Erste jetzt hier zu Hause. Ein bis zweimal im Jahr fahre ich noch immer mal für ein paar Tage in den Pott und dann erschrecke ich mich dort tatsächlich manchmal beim ersten Hören über den Dialekt - und den Geruch der Luft. Wenn beim Übergang von der A40 zur B1 in Dortmund diese dezente Schwefelnote durch die Belüftung in die Fahrgastzelle kriecht, weiß ich zumindest, daß ich mich nicht verfahren habe...