Das ist eigentlich ganz simpel. Wenn alle drei punktgleich werden, gibt es eine Entscheidungsrunde. Die würden nur dann entfallen, wenn FAG die schlechteste Tordifferenz hätte (das ist wohl die gemeinte "verwirrende" Ausnahme in der Regel [§32 (2) 1 b der DfB HBF]). Dazu müssten aber Celle 66 und Trier 109 Tore aufholen, das erscheint mir nicht ganz wahrscheinlich
Sind nur Trier und Celle punktgleich, entscheidet die Tordifferenz und somit geht dann Trier wahrscheinlich runter. Im Fall von Entscheidungsspielen wäre Celle als Zehnter natürlich der Gelackmeierte, weil sie eigentlich sportlich den Klassenerhalt geschafft hätten und mit dem Wertungsspiel gar nichts zu tun hatten. Im Prinzip sollte der Abstieg in so einem Fall nur zwischen dem Wertungsspielbetroffenenen (FAG) und dem Abstiegsplatzierten (Trier) ausgespielt werden, aber das sieht die Regel leider nicht vor. Sicher ist Celle also erst, wenn sie oder FAG noch punkten oder Trier in Leverkusen nicht gewinnt.
Beiträge von Hereticus
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]Hier stimmt es nicht ganz: m.E. hast Du eine Mannschaft (Nachrücker noch nicht mitgezählt) zu wenig! Ausserdem ist es ja wirklich überlegenswert, ob Bayreuth weiterhin in Ost spielt. Dazu gibt es in Nord ein Überangebot, sodass OL2, Hude und Oyten nach Ost, wenn nicht sogar einer nach West müsste. Falls ASC DO nachrückt, müssen die ja logisch nach West. Und dann?
Stimmt, ich hatte Halle/Wf. vergessen. Aber ansonsten ist das kein Einteilungsvorschlag gewesen, sondern die bisherigen Staffelnzugehörigkeiten. Darum steht da ja auch jeweils "Aus" davor. Über die Einteilung zu spekulieren ist sowieso vergebene Liebesmüh und vergeudete Zeit. Et kütt wie et kütt.
Sicher ist nur, daß am Ende sowieso wieder alle unzufrieden sind, sich benachteiligt /vom DHB übergangen und gegängelt fühlen / der Einteiler den Verein XY persönlich hassen muß usw. usf.
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Zusammensetzung damit:
Aus 2.BL: SV Allensbach, TSV Travemünde
Aus Nord: HSG Kropp/Owschlag, TSG Wismar, VfL Oldenburg II, BSV II, Harrislee, Henstedt-Ulzburg, TV Oyten, Frankfurter HC, Berliner TSC, TSV Altlandsberg
Aus Ost: Germania Fritzlar, HSV Marienberg, Blomberg II, HaSpo Bayreuth, HSG Badenstedt, HSG Osterode, HCL II, Bad Salzuflen, MTV Rohrsen
Aus West: SG Kleenheim, 1.FC Köln, TuS Lintfort, Leverkusen II, HSV Gräfrath, HSG Gedern/N., TSG Eddersheim, PSV Recklinghausen, BVB II, TSG O.-Eschbach
Aus Süd: TSG Ketssch, ESV Regensburg, HSG Freiburg, VfL Waiblingen, SG BBM II, HCD Gröbenzell, TV Möglingen, HSG Pforzheim, TV GP-Holzheim, HSG Sulzbach/L.
Aufsteiger: TuS Kriftel, Rostocker HC, RL Bascharage, Jahn Hollenstedt, HSG Hude/Falkenburg, SC KorbReihenfolge der möglichen Nachrücker: 1. ASC Dortmund, 2. HSG Dutenhofen/M., 3. TSV Kandel
Viel Spaß beim Basteln
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Der DHB gibt mal wieder ein konfuses Bild ab. [...]
Diese Umfrage hätte man auch schon letztes Jahr machen können. Jetzt ist die Saison vorbei und der Abstiegskampf in der 3. Liga / die Meisterschaften in der Oberliga sind unter falschen Annahmen zu Ende geführt worden.Warum? Die Verkleinerung auf 48 Mannschaften wird doch in beiden Modellen beibehalten. Ob nun vier oder sechs Staffeln kann doch kein Kriterium sein, sich für oder gegen die Teilnahme zu entscheiden (wobei ich die Sechsstaffellösung schon für äußerst kleinteilig für den Level 3 gehalten hätte).
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Steigen denn dann doch wieder vier auf? Das müsste ja mit der HBF abgeklärt sein.
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Sechs Startplätze insgesamt. Mindestens zweimal CHL, maximal vier EHF-Cup. Wild Cards pendeln zwischen EHF und CHL. Meine Vermutung: 2 fixe CHL-Starter (sicher), 2 Wild Card, 2 fixe EHF-Cup-Starter. Platz 5 ist auf jeden Fall Pflicht (außer Füchse werden noch Fünfter und gewinnen heute den EHF-Cup).
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Sulzbach/Leidersbach (35:32 gegen ASC Dortmund), MTV Rohrsen (22:19 gegen Altlandsberg) und Altlandsberg (34:32 gegen ASC Dortmund) bleiben sicher drin. Aplerbeck ist vorläufig abgestiegen. In der prophylaktischen Runde der 13. hat Kandel das Hinspiel gegen Dutenhofen mit 29:20 gewonnen.
Aufstiegsspiele:
Vorausscheidung Nordrhein:
HSV Frechen - Fortuna Düsseldorf 20:20 / 26:24Hinspiele um den Aufstieg:
TuS Kriftel (Hessen) - HSV Bergtheim (BY) 26:19 / 23:28
Rostocker HC (O/S) - SC Markranstädt (MD) 27:26 / 28:26
RL Bascharage (RPS) - HSV Frechen (Mittelrhein) 31:24Jahn Hollenstedt (Niedersachsen) und HSG Hude/Falkenburg (Nordsee) steigen direkt auf, weil aus Hamburg/SH und Westfalen jeweils beide in Frage kommenden Mannschaften verzichtet haben.
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Tradition hin oder her, ich freue mich, dass es in Mannheim gelungen ist, dieser phantastischen Halle einen Sinn zu geben. Es kann doch nicht in 100 Jahren immer nur um Dankeresen, Gummersbach und Milbertshofen gehen.
Nun ja. Die TSG Kronau war auch schon vor 50 Jahren in der badischen Endrunde. So gesehen... aber ich höre in diesem Thread jetzt auf. Fast alle wissen eh, worum es geht und einer will es nicht verstehen, weil er die Flensburger nun mal nicht mag. Da kann man sowieso nichts machen.
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1990 gegründet, aber seit 1964 ununterbrochen dabei. Genau. Du verstehst es wirklich, deine Unlogik sauber zu verpacken.
Außér daß nach Deiner Logik zum Beispiel die Tradition von Frisch Auf Göppingen 1997 beginnt, da sie davor ja drei Jahre lang in einer SG waren und somit die vorherigen Jahrzehnte bis zu deren Bildung ja nach deiner Ansicht wohl nicht mehr berücksichtigt werden dürfen, ist meiner oben zitierten Anmerkung wohl nichts mehr hinzuzufügen. Just stating the obvious, und das macht dann auch keinen Spaß mehr. -
Du verstehst offenbar nicht was eine Spielgemeinschaft ist. Außerdem schrieb ich "Hallenhandballpioniere", und da dieses Spiel erst seit 1946 als Wettbewerbssport in Deutschland betrieben wird, ist ein Verein, der seitdem ununterbrochen dabei ist, ganz sicher als Pionier und Traditionsverein zu bezeichnen. Die SG mußte nichts "übernehmen". Sie ist die Handballabteilung des TSB Flensburg.
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Der HSV Lübeck/Hamburg wurde 1999 gegründet und hat nur das Spielrecht vom VfL Bad Schwartau übernommen. Der TSB Flensburg ist dagegen integraler Bestandteil der SG F-H. Das ist etwas vollkommen anderes.
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Die grad mal 25 Jahre alte Retorte SG-Flensburg Handewitt als Traditionsmannschaft zu bezeichnen und im gleichen Atemzug den fast 100 Jahre älteren Berliner Füchsen die vorhandene Tradition abzusprechen, zeugt von echter Borniertheit.
Als Anmerkung dazu von einem Neutralen: die SG Flensburg-Handewitt ist eine Spielgemeinschaft unter Federführung des TSB Flensburg, welcher wiederum Nachfolgeverein des Flensburger TB ist (1973 mit Vorwärts Flensburg fusioniert). Der FTB spielte (genau wie die Füchse) seit Beginn des Hallenhandball als Wettbewerbssport in Deutschland in seiner Region eine herausragende Rolle und gehörte schon in den späten Vierzigern und frühen Fünfzigern zu den Spitzenmannschaften in Deutschland (u.a. Finalist der Deutschen Meisterschaft 1949). Inklusive des kurzlebigen Ablegers Sportfreunde Flensburg unter Leitung von Siegfried Perrey verfügte der FTB zeitweilig sogar praktisch über zwei Mannschaften, die zu ihrer Zeit zumindest der norddeutschen Spitze zugerechnet werden konnten. Die Feldhandballer spielten bereits vor dem Krieg in der Gauklasse Schleswig-Holstein (= höchste Spielklasse). Der TSB als Nachfolgeverein des FTB ist maßgeblicher Teil der SG, die damit also die Traditionslinie zweifelsfrei fortführt, seit 1990 eben unter Beteiligung des Handewitter SV (und seit 200x als weitgehend selbsstragende Spielbetriebsgesellschaft, was die Traditionslinie aber wohl kaum berührt). Von einer neuzeitlichen Retorte zu sprechen ist hier ganz sicher fehl am Platze, vielmehr gehört die SG zu den Hallenhandballpionieren hierzulande (wozu die Füchse freilich ebenfalls zu rechnen sind). -
Ich kann mir den Sarkasmus manchmal einfach nicht verkneifen, obwohl das in der Realität ja eine katastrophal tragische Angelegenheit ist, die jeden Spott eigentlich verbietet. Wobei ich glaube/hoffe/mir eigentlich sicher bin daß die Spieler diese Aufeinandertreffen als sportliche Aufgabe unabhängig von der politischen Situation verstehen. So wie es im Prinzip jedenfalls sein sollte.
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Optimal wäre ja Sewastopol gewesen, aber lt. der EHF-Homepage sind die beiden Spiele am 10. und 11.Juni in Minsk (also zumindest aus der in den letzten Monaten offenbar gewordenen offiziellen Weltsicht Russlands auch nicht wirklich im Ausland)
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(Dazu müssten sie erstmal nächste Woche mit mehr als 9 Toren Unterschied gegen Magdeburg gewinnen).
Mit mehr als zehn Toren. Hinspiel war 34:23 für SCM II. Elf Tore würden unentschiedenen DV ergeben und damit wären erstmal Entscheidungsspiele zwischen diesen beiden fällig, wenn am Ende tatsächlich Punktgleichheit herrschen sollte (und die Relegationsrunde müsste verschoben werden. Aber es ist ja eh nicht sehr wahrscheinlich, daß der Fall noch eintritt).
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na ja ... nachdem die bayernliga zb noch bis zum 2.5. geht und am 1.6. die staffeleinteilung erfolgen soll, bleiben ja nur vier wes im mai ... ich tippe mal auf 16./17. und 23./24. ...
Die Spiele zwischen Rostock und Markranstädt (Ostsee/Spree - Mitteldeutschland) sind für den 9. und 16.5. angesetzt. -
Für die Attraktivität eines Wettbewerbes kommt es darauf an, daß jeder Interessierte den Modus sofort versteht. Das Ligasystem kapiert jeder Depp (sorry) auf den ersten Blick. Wer die meisten Spiele gewinnt/Punkte holt, ist Meister, Ende und Aus. Daran gibt's ja gar nichts auszusetzen. Wenn es einen einzelnen Verein gibt, der jedes Jahr die Nase vorne hat, dann wird der wohl besser arbeiten als der Rest. Und dann ist es eben Sache der anderen Vereine an sich zu arbeiten um ein gleiches hohes Handlungsniveau in finanziellen und personellen Fragen zu erreichen, über das der betreffende Verein dann ja wohl offensichtlich verfügt. Weder die Dominanz des THW im Handball noch die des FC Bayern im Fußball sind ja einfach so vom Himmel gefallen, sondern jeweils das Resultat jahrzehntelanger Arbeit. Es kann nicht Aufgabe des Ligaverbandes sein den Modus so zu gestalten, das Ergebnis solcher Aufbauarbeit zu relativieren und damit den anderen Vereinen die Verpflichtung zu nehmen, aus eigener Kraft aufzuschließen. Bis es soweit ist, daß es zwei, drei, vier andere Vereine auf dem Niveau gibt, wird nun mal noch weiterhin einige Jahre dauern, nachdem ja am Beispiel des Handball SV Hamburg aufgefallen sein dürfte, daß kurzfristiges Reinbuttern keine langfristigen Perspektiven ergibt. Und eine kurzfristige (hektische) Veränderung des Spielmodus wird ebenfalls keine langfristigen positiven Effekte ergeben (wobei sich die Frage stellt inwieweit der HBL-Geschäftsführer überhaupt an einer langfristigen Entwicklung interessiert ist).
Wir hatten diese unsinnige Play Off-Diskussion ja schon ein paar Male, und nach wie vor wird die Liga nicht spannender dadurch, daß man am Ende der Rundenspiele diese durch eine Hand voll KO-Spiele wieder entwertet. Für KO-Freunde gibt es den Pokal (auf die historische Beziehung der beiden Modi hatte ich in irgendeinem der vielen Vorgängerthreads schon verwiesen. Das Ligasystem wurde geschaffen um die Unzulänglichkeiten des KO-Modus auszugleichen). Die einzigen Profiteure einer KO-Endrunde wären die beteiligten Vereine (womöglich noch nicht mal alle, wenn der Ligagewinner am Ende die Play Offs nicht gewinnt, ist er sogar geschädigt) und möglicherweise der Ligaverband durch ein paar zusätzliche Taler Fernseheinnahmen. Und wie die meisten schon angemerkt haben, hätten Wetzlar, Nettelstedt, Balingen usw. keinen Mehrwert von dem Modus, im Gegenteil würden ihre Spiele gegen die "Großen" durch den Play Off-Modus ein Stück weit sogar (mehr als bisher) zum clownesken Beiwerk verkommen. Nächstens wird Bohmann vielleicht noch ein Franchisesystem vorschlagen und endlich die 12 größten Städte verbindlich in die Liga aufnehmen wollen. Darauf warte ich schon lange. Red Bull Handball ist nur eine Frage der Zeit.
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In diesem Interview aus dem vorletzten Jahr erwähnt Herr Bohmann, daß mindestens immer ein Erst- und ein Zweitligist pro Turniergurppe dabei sein sollen. Gastgeber sollen die Zweitligisten sein. Ergo wird es wohl eine Setzliste geben. Meine Vermutung(!) wäre, daß es simpel vier Setzgruppen nach Tabellenplatz gibt. Also Topf 1 HBL Platz 1-16, Topf 2 HBL Platz 17-2.BL Platz 13 usw. Möglicherweise mit einer Umtopfung für die HBL-Aufsteiger nach Topf 3, damit der zweite Topf ein reiner Gastgebertopf (aktuelle Zweitligisten) sein kann. Das wäre meine Idee, wie ich es machen würde, wenn das Obige die Vorgaben wären. Charmante Pokalüberraschungen sind jedenfalls nach diesem System noch weniger wahrschenlich als im jetzigen System. Das Achtelfinale dürfte wohl meistens eine erstligainterne Veranstaltung werden.
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Wenn das zweistufige Turnier als nur eine Runde gewertet wird, dann hast du wohl Recht. Für mich wären die Samstagspiele Runde 1 und die Sonntagsspiele Runde 2.So macht es Sinn. Die Formulierung in den DfB ist trotzdem mißverständlich, zumal die 16 eine rot hervorgehobene Änderung war.
ZitatDreididdi
18(19) x 1. L.,
20 x 2. L.,
24 x 3.L.
+ 2 x Amateur-Pokal macht doch 64 - also nix mit Schonung der ersten 6 oder 7 aus der 1. L wegen Termin-Belastung ?Die Schonung besteht künftig darin, daß der Wettbewerb an sich weniger Termine hat (1.+2 Runde an einem Wochenende, danach nur noch zwei Spiele bis zum Final Four).
Die einzige offene Frage ist, wer gestrichen wird. Aus meiner Sicht kommt nur entweder der Amateurpokal-Vize oder einer der schlechtestplatzierten Drittligisten in Frage - oder es wird ein Turnier mit einem fünften Team (Freitagsspiel) abgehalten.
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Es gibt definitiv keinen unterfränkischen Landesverband und wie ich oben schon aufgeführt habe, sind überhaupt keine "neuen" Verbände in den letzten sechzig Jahren gegründet worden (außer den fünf neuen im Osten natürlich). Da Du die Beiträge scheinbar gar nicht liest, erscheint mir das hier wohl sinnlos.