Beiträge von Hereticus

    In der Außendarstellung könnte das ein enormer Gewinn sein... wenn man es denn hinbekäme, das ganze Publikumsfreundlich aufzuarbeiten. Und genau da habe ich meine Zweifel... Stemberg sagt ja in den Bericht, dass er die Daten "nur" ins SiS schicken möchte, weil der ganze andere spieltechnische Datenkram dort hinterlegt sei. Das macht ihm zwar ohne Zweifel die Arbeit leichter, bringt aber ansonsten wenig verwertbares für die Allgemeinheit mit sich.

    Wenn dahinter eine anständig programmierte Datenbank stünde, die von einer schön gemachten Webseite abzurufen wäre, ermöglichte diese Methode noch viel mehr, nämlich eine ungeahnte Flut von Statistiken, Live-Torschützenlisten, Einsatzlisten etc., also alles das was mehrere Leute jetzt wöchentlich mühsam in handball-statistik.de einhämmern.

    Dazu müsste aber die Ligaseite aufgemotzt werden, die dann von Umfang und aktualität mit der Fussball-Buli-Seite bundesliga.de vergleichbar werden könnte. Aber das steht ja nicht im Raum, also können die Livetickeranbieter und Statistikenverwalter wohl wenigstens noch eine Zeit lang ruhig schlafen.

    Je Fünf gehen in die Meisterrunde, je vier in die Abstiegsrunde.

    Der Sieger der Meisterrunde steigt in die 2.Bundesliga auf.

    Die Ligastärke soll von jetzt 18 auf 16 in der nächsten Saison reduziert werden, daher ist der Abstieg in dieser Saison erhöht, es steigen mindestens fünf Mannschaften ab (regulär mindestens drei).

    Dazu kommt je eine weitere pro Zweitliga-Absteiger aus RLNO-Gebiet. Dafür kommen die 5 NOHV-Zweitligisten in Frage (Stralsund, Rostock, Schwerin, Berlin und Usedom), wobei Stralsund und Rostock sportlich diese Saison wohl nicht mehr absteigen werden.

    Da Usedom wohl weg vom Fenster ist, kann man von mindestens sechs Absteigern aus der RLNO ausgehen, gesellen sich Schwerin und/oder Berlin hinzu, wären sieben oder sogar alle acht Abstiegsrundenteilnehmer weg vom Fenster mit Blick auf den See.

    Schema :
    Sollstärke 2006/07 : 16
    Derzeitige Ligastärke : 18
    - 1 Aufsteiger in die ZLN = 17
    + 4 Neulinge aus den OL = 21
    + x Absteiger aus der ZLN = 21+x
    Diese 21+x muss jetzt durch Abstieg auf 16 schrumpfen, also gilt...

    ... bei 0 Absteigern aus der ZLN in die RLNO : 5 Absteiger (21+0-5=16)
    ... bei 1 Absteiger aus der ZLN in die RLNO : 6 Absteiger (21+1-6=16)
    usw.

    Da es dieses Jahr drei feste Absteiger aus der ZLN gibt, beträgt die maximale Anzahl der Absteiger aus der RLNO also 8.

    ...jedenfalls hat er sich schon mal auf den Weg gemacht.

    Der Kriegsverbrecher Ariel Sharon liegt im Sterben.

    Sharon wurde der westlichen Öffentlichkeit vor allem als General der israelischen Armee und Verteidigungsminister bekannt, in dessen direkte Verantwortung das blindwütige Bombardement der llibanesischen Hauptstadt Beirut im August 1982 und die Massaker von Qibya (1953, mind.60 Tore) und Sabra und Shatila (1982, mind. 700 Tote) fallen. Die von ihm befohlene Bombardierung Beiruts kostete mehr als 17.000 Menschen das Leben.

    In seine Zeit als Ministerpräsident von Israel fallen zum einen der Bau der Mauer um die palästinensischen Zivilgebiete, eine der schlimmsten Repressalien gegen die Zivilbevölkerung eines Landes seit dem Zusammenbruch des Kommunismus, sowie die Abschaffung rechtsstaalicher Prinzipien durch die direkte Liquidierung von gesuchten Verbrechern (meist durch gezielten Raketenbeschuss), anstatt diese, wie in einem demokratischen Rechtsstaat üblich, festzunehmen und vor ein Gericht zu stellen.

    Obwohl ihm die Verantwortung für all diese Dinge mühelos nachzuweisen ist, wurde Sharon niemals für seine zahlreichen Verbrechen zur Verantwortung gezogen oder vor Gericht gestellt. Diese Tatsache wirft ein eindeutiges Licht darauf, wie es die westlichen Staaten mit der Wahrung und Verteidigung der Menschenrechte halten.

    Stattdessen wurde er nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten Israels von den Staats- und Regierungschefs vor allem der "westlichen" Welt sogar regelrecht hofiert und unterstützt. Auch Widerstand gegen die repressive Politik seiner Regierung gegen die Zivilbevölkerung formulierte sich allenfalls hinter vorgehaltener Hand. Die Bundesregierung schenkt Israel sogar neue U-Boote.

    Nach seinem Glauben wird Ariel Sharon nach seinem endgültigen Ableben sich unmittelbar vor seinem Herrn zu verantworten haben. Vermutlich wird der ihm den Weg Richtung Kellertreppe deuten.

    Zitat

    Original von härter_schneller

    ..nicht auffangen wollen.

    warum das nicht machbar sein soll, mußt du mir mal erklären.

    Naja, können und wollen ist hier wohl gleichzusetzen :D , trotzdem ist die Umsetzung heftig, wenn man sich das mal überlegt und dabei annimmt, dass das Ganze in einer Saison über die Bühne gehen soll.

    Erstmal bedeutete das auf einen Schlag 23 Absteiger aus der 2.Bundesliga. (36 Vereine+5 Aufsteiger macht 41, aus denen 18 werden sollen). Der erste feste Abstiegsplatz wäre also in jeder Staffel Platz 8 (!), die beiden siebten müssten Relegation spielen.

    Wenn man die letztjährigen Abschlusstabellen der 2.BL zu Grunde legt, hätte alleine der SWHV sechs bis sieben Absteiger "schlucken" müssen.
    (Platz 8 und drunter : NHV 4 Vereine, NOHV 2, WHV 5, SWHV 6, SHV 5 - Platz 7 : Niestetal (SWHV) und Balingen (SHV))

    Damit wäre die RL Südwest auf 22 Vereine angewachsen. Das könnte wiederum nur duch Massiv-Abstieg aufgefangen werden. Bei vorher 16 Vereinen und 3 OL-Aufsteigern müssten 8 Absteiger her, um wieder bei 16 zu landen. Die Hälfte der Regionalliga würde also absteigen müssen.

    Diesen Ballast müssen dann wiederum die Oberligen auffangen, wobei ich hier das eigentliche Potential sehe, indem man diese bedarfsmässig aufstockt. In der Regel spielen dort je 14 Teams, eins oder zwei mehr sollten für ein, zwei Jahre machbar sein. Dazu müssen aber auch die 22 Landesverbände mitspielen. Soviele Player an einem Tisch... ich weiss nicht, ob da was anständiges rauskommt.

    Was für ein Scheiss dabei rauskommt, wenn man die RV überfordert, sieht man an den diesjährigen Modi in NOHV und SHV. Wenn's dumm läuft, steigen im NOHV dieses Jahr acht der 19 Vereine ab(Falls neben Usedom auch Berlin und Schwerin aus der 2.BL absteigen). Die Abstiegsrunde dort umfasst übrigens nur acht Vereine, von denen sich also unter Umständen kein Einziger retten wird...wenns ganz blöde läuft (alle 4 Nord-Absteiger aus dem NOHV), wäre sogar der letzte der Meisterrunde (!) noch betroffen.

    Als Nebeneffekt müssten aus einer eingleisigen 2.Bundesliga weiterhin fünf Vereine pro Jahr absteigen, da jeder RV einen Ausfteiger stellt.

    Dieses Ganze Paket dürfte nicht nur den RV und LV, sondern auch den Zweitligisten schwer zu verkaufen sein. Trotz alledem wäre ich persönlich schwer dafür.

    Zitat

    Original von KKC
    Allerdings spielen die meißten nationalspieler in den topmannschaften, die haben doch genügend auswechselspieler so das sie ihren Topspielern mal ne pause gönnen könnten !
    Oder etwa nicht ?

    Nee, eben nicht, das ist ja gerade der Punkt. Die Spieler sind in erster Linie ihrem Verein verpflichtet, und spielen da auch teilweise durch. Das ist auch Recht und billig, denn von den Vereinen werden sie bezahlt. Das Problem sind die Länderspiele.

    Daniel Stephan fordert nicht umsonst vor allem eine Reduzierung der Belastung durch Länderspiele. 25 und mehr Länderspiele im Jahr sind fast eine ganze zusätzliche Saison und deutlich zu viel, zumal einige sportlich völlig wertfrei sind (Supercup u.ä.).

    Eine Zweitligareform auf eine Staffel täte übrigens sehr wohl dringend not, weil 36 (diesmal sogar 39) Vereine deutlich zu viel sind und das Niveau verwässern. Sie ist allerdings technisch fast unmöglich durchzuführen, weil die RV und LV den Massenabstieg (mit Kettenreaktion nach Unten), den das zur Folge hätte, nicht auffangen können.

    Zitat

    Original von Olaf
    tja, logisch mag das mit den Playoffs nicht erscheinen, aber genau diese Sätze hört man eben immer wieder von entscheidender Stelle. Und wenn eine Reduzierung der Liga nur als Grund für PlayOffs genommen wird (um Einnahmen zu erhöhen). Die Reduzierung aus dieser Sichtweise dient nicht der Verringerung der Belastung, sondern der höheren Qualität der Liga. Jedenfalls sitzt derzeit jemand der Liga vor, der das schon gerne so hätte (Reduzierung der Liga + PlayOff)

    Das ist widersinnig. Play-Offs entwerten eine Liga völlig. Siehe HBVF. Die gesamte Punkterunde ist wertlos und vollkommen uninteressant, wenn am Ende der Achte durch Play-Offs noch Deutscher Meister werden kann. Die Gesamte Spannung der Saison konzentriert sich komplett auf die Play-Off-Runde. Die Einnahmen werden sich also auch nicht erhöhen, sondern eher verringern, weil sich im Endeffekt kein Schwein für die Punkterunde interessieren würde und ergo die Einnahmen dort wegbrächen.

    Wenn man ein KO-System will, kann man sich die Punkterunde auch gleich schenken. Dann reicht es, eine KO-Runde zu spielen, die mit dem Achtelfinale beginnt. Die Gewinner des AF spielen weiter um die Meisterschaft, die Verlierer im Play-Down die Absteiger aus. Das benötigt maximal acht Spieltermine und ist in vier Wochen weggefrühstückt. So kann man gleich mehrere Meisterschaften in einer Hallensaison spielen, hat ja auch was...

    Zitat

    Original von Olaf
    wer der Reduzierung der Liga das Wort redet, redet den PlayOffs genauso das Wort. Wir die Liga kleiner, kommen zwangsläufig Playoffs.

    Quatsch. Von 1994 bis 1999 wurde fünf Jahre lang in 16er-Stärke gespielt, von Play Offs war keine Rede. Die Play-Offs sind 1991 wieder abgeschafft worden, weil sie sportlich wertfrei waren und diese Einsicht hat sich offenbar jedenfalls im Bereich der HBL auch gehalten. Warum eine 16er-Liga zwingend Play-Offs bedeuten soll, muss mir erst jemand erklären. Das würde ja im Endeffekt mehr Spiele für die Top-Vereine bedeuten und somit das Gegenteil von dem bewirken, was die Reduzierung bezwecken soll.

    Zitat

    Original von Olaf
    mittelfristig um eine einteilige 2. Liga

    Schon besser ;) Aber leider, leider schwierig machbar. Der Streichfaktor betrüge hier nicht nur zwei, sondern 18 bis 20 Vereine, mit allen Auswirkungen, die ein solcher Massenabstieg für die unteren Ligen mit sich brächte. Die Regios haben ja an der diesjährigen Situation schon schwer zu kauen. Und bei dem derzeitigen Wirtschaftsgebaren mancher Vereine höre ich sie jetzt schon jammern, dass Reisekosten von Ba-Wü nach MV o.ä. nicht zu bezahlen seien.

    Nicht zugunsten der grossen Turniere (hier tut eine entzerrung auf jeweiligen 4-Jahres-Rythmus wirklich not!) , sondern zugunsten der Leistungsdichte. Macht Concordia Delitzsch wirklich spass oder ist das nicht einfach nur traurig ? Wie Bundesligatauglich waren/sind die Auftitte von Schwerin, Stralsund oder Pfullingen in den letzten Jahren ?

    Wenn ein Verein mit den Einnahmen aus 15 Spielen nicht überleben kann, schafft er das auch mit 17 nicht. Und ob bei den Spielen gegen die beiden wegfallenden Gegner sich Kosten und Einnahmen nicht die Waage halten, würde ich auch nochmal nachrechnen. Ausverkauft ist gegen Kiel und Magdeburg, aber selten gegen Delitzsch und Pfullingen. Wenn das Geld aus diesen zwei Heimspielen entscheidend Etattragend ist, stellt sich die Frage, was ein Verein mit einer dermassen wackleligen Finanzplanung in der Bundesliga zu suchen hat.

    Ansonsten hilft sparen. Spielergehälter überdenken, schlankere (und effizientere) Strukturen schaffen, das Geld nicht Werbeagenturen in den Hals werfen, die sich spassige Tiernamen ausdenken (Panther, Löwen, Gladiatoren... Möwen, Kellerasseln und Nacktmulle fehlen noch...).

    Bis 1990 fand die WM im Vier-Jahresrythmus statt und es gab keine EM, nur Olympische Spiele und diese i.d.R. um zwei Jahre versetzt. 1993 wurde dann die EHF gegründet und die Europameisterschaft eingeführt, die 1994 erstmals ausgetragen wurde.

    Es darf angenommen werden, dass die IHF befürchtete, dass die neue Europameisterschaft, die alle zwei Jahre ausgetragen werden sollte, die WM als eigentliches Großereignis des Welthandballs in den Schatten stellen würde - was ja auf Grund der höheren Leistungsdichte auch so ist - und daher ebenfalls den Zwei-Jahres-Rythmus einführte, wodurch dann für die europäischen Teams jedes Jahr ein Großturnier ansteht, in Olympiajahren sogar jeweils zwei.

    Dabei steht aber für die Verbände natürlich das Interesse an der Vermarktung des Ereignisses im Vordergrund, und nicht der Gedanke, ob die Spieler vielleicht überlastet sind, das interessiert dort keinen.

    Den Gedanken, die Liga zu reduzieren halte ich jedenfalls immer noch für Diskussionswürdig - auch, um den Spielplan besser in den Griff zu bekommen, aber vor allem um dadurch eine Niveauverdichtung in der Bundesliga zu erreichen. Der Leistungsabstand zwischen Platz 8 und Platz 18 ist seit Jahren frappierend und nicht mit den Zuständen in anderen Sportarten zu Vergleichen. Ich denke nach wie vor, dass 16 die optimale Größe ist. Um es den kleinen Vereinen nicht ganz so schwer zu machen, könnte man auch darüber nachdenken, die Relegation abzuschaffen - dafür wäre ich ohnehin, bei 18er-Stärke wären dann allerdings drei feste Absteiger anzusetzen.

    Automatisch qualifiziert sind Deutschland (GG), Spanien (TV) und die drei besten Teams der EM 2006 außer den beiden.

    Daneben gibt es fünf Qualifikationsgruppen von nicht-EM-Teilnehmern :

    Gruppe 1 : Griechenland, Italien, Bosnien-Herzegowina, Niederlande
    Gruppe 2 : Österreich, Israel, Bulgarien, Finnland
    Gruppe 3 : Tschechien, Mazedonien, Estland, Zypern
    Gruppe 4 : Litauen, Rumänien, Lettland, Luxemburg
    Gruppe 5 : Schweden, Weißrußland, Türkei, Belgien

    Die Gruppensieger spielen in Play-Offs gegen die anderen elf EM-Teilnehmer weitere acht Teilnehmer an der WM aus.
    Die Gruppenspiele finden vom 3.-22.Januar statt, die Play-Offs am 10./11. und 17./18.Juni.

    Genaue Spieltermine und Paarungen : selbstredend bei bundesligainfo.de

    Edit : Hups, gibt's ja schon. Sorry, hatte ich nicht gesehen, ggf. bitte löschen !

    ...der achte könnte ein Goalie sein. 13 Feldspieler sind verdammt wenig.

    Wenn sich niemand verletzt,
    ... sind Fritz und Lichtlein sowie die drei Pivots wohl sicher dabei.
    ... sind von Behren, Hens, Velyky, Hegemann, Glandorf, und Zeitz der Rückraum meines Vertrauens
    ... sind Jansen und Kehrmann außen gesetzt, als Backups tippe ich auf Köhrmann und Schöne

    Das macht 15. Der sechzehnte kann ein Rückraumer (dann Tiedtke) oder Bitter als dritter TW sein.

    Wobei ich als BT eher einen weiteren Feldspieler einpacken würde, zumal man ja bei Verletzung bis zu zweimal aus der Abrufreserve nachnominieren darf.

    Wie wenig Sinn ein dritter Goalie bei so einem Turnier macht, hat man ja in der Vergangenheit gesehen, als Lichtlein hinter Henning und Eros keine Schnitte hatte und sich alles von der Tribüne aus ansehen musste.

    Zitat

    Original von zmagoválec
    wir sind seit ewiger Zeit bei Premiere und mussten nie mehr bezahlen als vorher.

    Ja, wenn Du das Komplettpaket hast. Aber nicht, wenn Du explizit das Bundesligapaket (Start plus Extraoption) gebucht hattest. Filme wollte ich nicht, Formel 1 interessiert mich auch nicht, Eishockey nur wenig. Ich wollte nur Fussball.

    Und zwar wollte ich immer das Gleiche : Die 1.Bundesliga und den MSV Duisburg (bis 2004/05 also auch die 2.BL). Premiere aber wollte von mir immer was anderes.

    2002/03 : Das Start-BuLi-Paket, 5€/Monat, Bundesliga- und Zweitliga-Konferenz inklusive. Alles Bestens. Jahresaufwand : 60 € (zzgl. Decodermiete)

    2003/04 : Noch immer monatlich 5€ Grundgebühr für Start, aber nur noch Zweitligakonferenz inklusiv. Pro BuLI- Konferenz jetzt 3€ separat. Jahresaufwand : 162 € (zzgl. Decodermiete)

    2004/05 : Das Bundesliga-Hinrunden-Package. 99€ inkl. 1 Jahr Premiere Start. Beinhaltete 17 Spieltagstickets 1.+2.Liga, aber nur für die Hinrunde. Angebot zur Rückrunde nicht erneuert, Spieltagsticket für 6 € einzeln zu buchen (oder zweimal Konferenz, auch 6€ insgesamt). Jahresaufwand : 203 € (Decoder nach Abo-Verlängerung jetzt mein Eigentum)

    2005/06 : Konferenz für Start-Kunden nicht mehr einzeln buchbar. Nur noch das komplette Spieltagspaket für jetzt 9€. Jahresaufwand : 306 €

    Das macht also für die gleiche nachgefragte Leistung eine Preissteigerung von mehr als 500 % !

    Edit :

    Zitat

    Zitat von Spiegel.de
    "Teil der Vereinbarung ist, dass die Fußball-Übertragungen bei dem neuen Pay-TV-Partner sowohl über Kabel als auch über Satellit gewährleistet ist und nicht mehr als 20 Euro pro Monat kosten"


    Jahresaufwand also für die nächsten drei Jahre fix bei €240.

    DSF zeigt die 2.BL-Spiele, aber wesentlich später als bisher (Fr 22 Uhr, So 19.30 Uhr) und die beiden Sonntags-Partien 1.BL ab 22 Uhr

    Für den Handball ideal wäre nicht (nur) der Sonntagabend, sondern vor allem, dass der Nachmittag jetzt beim DSF jetzt Fussballfrei ist (Wir wollen eine MAGAZINSENDUNG !!!)

    Dass das Freitagsspiel erst Samstags gezeigt wird, ist schade, dass es immer noch die überflüssigen Sonntagsspiele gibt, genauso.

    Aber insgesamt kann man mit dem Kompromiss leben, das wichtigste ist, dass es am Samstag zu angemessener Zeit eine Free-TV-Sendung gibt. Das ist erreicht. Bisher durften die Spielberichte in der Sportschau ab 18.15 Uhr beginnen, mit der Viertelstunde Verschiebung nach hinten kann man leben und die Stadionbesucher haben etwas mehr Zeit, rechtzeitig nach Hause zu kommen.

    Premieres Tod war die Forderung, die Sportschau "einzudampfen" und auch für Zusammenfassungen noch Geld kassieren zu wollen.

    Kofler & Co. bekommen damit die verdiente Quittung für jahrelange Kundenverarsche inkl. permanenter Preiserhöhungen für die diversen Bundesligaangebote. Seit dieser Saison war die Bundesliga noch nicht mal mehr im Sportpaket integriert, sondern man musste sie extra buchen. Die Preiserhöhung dadurch lag gegenüber der Vorsaison bei knapp 15 Euro (!) pro Monat (!!).

    Ich war insgesamt drei Jahre lang Premierekunde und sollte Jahr für Jahr mehr Geld für den Fussballsamstag bezahlen, am Ende (zu Beginn dieser Saison lief mein Abo grad noch einen Monat) konnte ich nicht mal mehr die Konferenzschaltung einzeln buchen. Von daher freue ich mich richtiggehen, dass Premiere die Rechte nicht wieder bekommen hat.

    Die Premiere-Aktie ist heute übrigens um 38% eingebrochen. Ich schätze, ohne Bundesliga können die den Laden bald zusperren. An ein Sonderkündigungsrecht glaube ich bei dem Verein allerdings *im Leben* nicht. Die werden sich gerade jetzt an jeden cent klammern, den sie noch reinbekommen.

    Kabel Deutschland muss die Preise für sein bisheriges Angebot übrigens nicht erhöhen, sondern hat eigens eine eigene Produktionsfirma gegründet ("Arena"), die die Bundesligarechte hält und dementsprechend wird es im Rahmen des KD-Angebots wohl eine Extraoption geben, praktisch einen eigenen Bundesligakanal. Der wird freilich auch nicht besonders günstig sein, aber vielleicht verlässlicher als die Struktur bei Premiere, wo es so war, dass man selbst als Bestandskunde jedes Jahr ein anderes (immer ein teureres) Package buchen musste, um überhaupt etwas sehen zu können.

    So, da komm ich ja mit den Rekorden nur schwer hinterher...

    - Zum ersten mal die 50-Tore-Marke in der Bundesliga geknackt.
    - Mit Abstand das torreichste BL-Spiel überhaupt (seit zwei Tagen stand der Rekord ja bei 83, bis dahin bei 80).
    - Mit Abstand die meisten Tore und Heimtore für ein Team in einem Spiel (bisher 48 )
    - Meiste Tore einer Mannschaft in einer Halbzeit (30, bisher? Tja, keine Ahnung, aber ganz sicher nicht 30 Stück)
    - Höchste Bundesliganiederlage für den SCM überhaupt (bisher 23:38 in Großwallstadt im April 2002 - aber nur der vierthöchste Kieler Sieg in der Bundesliga)

    Ob es jemals ein Spiel gab, in dem gleich fünf Spieler einer Mannschaft mindestens 7 Treffer auf dem Zettel hatten, weiss ich nicht, erscheint mir aber auch nicht so.

    So, die Serie ist also geknackt. Nach 39 Heimsiegen in Folge die erste Klatsche (seit dem 19:30 gegen Magdeburg am 20.09.2003). Damit nimmt die SG gemeinsam mit Großwallstadt (1977-80) den zweiten Platz in der Kategorie "Heimsiege in Folge" ein.
    Den Rekord hält Gummersbach selbst , mit 48 Doppelpunkten nacheinander von 1979-83. Man kann sagen, der VfL hat heute seinen eigenen Rekord gerettet ;)

    Insgesamt war das erst die zweite Bundesliga-Niederlage der SG in der Campushalle überhaupt. Aus den bisher 59 Spielen lautet die Bilanz jetzt 113-5 Punkte, was für sich schon ziemlich sicher rekordverdächtig ist.