Beiträge von Hereticus

    Die Auslosung für Runde Drei ist am Sonntag um kurz nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnung (in der Halbzeit Nettelstedt-Minden im DSF). Wer plant sowas? (Gut, wer setzt auch am Wahltag um viertel vor sechs ein Spiel an...?). Man hätte ja... mit der medialen Aufmerksamkeit und so... aber man will scheinbar einfach nicht.

    Zitat

    Original von Mister Bösi
    Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass während der Wiesn auch ein solches Spiel ausverkauft wäre.


    Hö? Statt bei schönem Wetter lecker Maß trinken lieber langweiliges Pokalspiel gegen einen namenlosen Zweitligisten angucken? Nö, die Münchner sind ja nicht dumm, gell? :) Und RWO hat ja schon nicht genügend Fans um die eigene marode Haupttribüne vollzukriegen, ganz zu Schweigen von einem kompletten Block in der AA.

    Naja "Trier schlägt Bielefeld" ist schon eine Überraschung.

    Und 40.000 Zuschauer bei Bayern-RWO ist auch irgendwo überraschend. Früher kamen bei solchen Spielen vielleicht 10.000 - wenn's gut lief.

    Der MSV gewinnt endlich mal ein Pokalspiel gegen Borussia und nähert sich damit unaufhaltsam seinem vierten Pokalfinale :D - nach RWOs 0:5-Klatsche also psychologisch beste Voraussetzungen für das Revierderby.

    Zitat

    Original von Arcosh
    Die Frage ist, ob diese "Tradition" mit dem Austragungsort oder der Veranstaltung an sich verbunden wird. Das Final Four als krönender Abschluss eines Wettbewerbes kann sich zu einer festen Größe entwickeln - unabhängig vom jeweiligen Austragungsort. Die Endspiele der Fußball-Champions-League bzw. des UEFA-Cups sind trotz wechselnder Spielorte ein Highligt des Fußballfans aus aller Welt anlockt unabhängig von der Verbundenheit zu den teilnehmenden Vereinen.


    Korrekt. Aber Handball ist leider(?) nicht Fußball. Fußball zieht überall, ein EC-Finale kann man wie gesehen auch in der Türkei sehr gut austragen, da gehen 60.000 Leute hin und 100.000 weitere kriegen keine Tickets mehr.

    Das lässt sich aber so nicht auf den Handball übertragen. Handball zieht nur in wenigen Ländern (relativ) viele Zuschauer an, und wenn dann auch noch kein "local Team" dabei ist, wird's schon schwierig. Barca gegen Liverpool wollen auch in Sofia 50.000 Menschen sehen, aber Veszprém gegen Ciudad Real in zum Beispiel Paris oder Warschau? Selbst in Köln sehe ich leere Plätze beim FF, wenn keine deutsche Mannschaft dabei sein sollte.

    Es gibt eben leider kaum so eine globale Beobachterszene wie beim Fußball, wo man auch Spiele ortsfremder Teams bestens vermarkten kann, wenn das richtige Etikett drüber steht.

    Das DHB-Pokal-FF lebt doch zum Teil auch davon, daß es recht gut von der A7 anzufahren ist. Ich finde Köln als Premierenort schon mutig, weil man 19.000 Plätze erst mal verkaufen muss. Aber wenn ich mir vorstelle, daß die Veranstaltung rotiert (und was anderes geht bei einem internationalen Wettbewerb ja eigentlich nicht), und dann irgendwann auch mal nicht in Deutschland stattfinden wird, dann stelle ich mir das schon schwierig vor.

    Ich halte die Sache trotz des Getrommels für einen Fehlschalg und glaube das wird auf Dauer nichts, selbst wenn die Premiere in Köln klappen sollte. Wenn die Rotation mal rotiert, werden die Probleme offensichtlich werden, daß man in Warschau oder Prag keine Großhalle vollkriegen wird. Spätestens 2014 sind wir wieder bei Hin- und Rück.

    a pro pos Zürich: Die SG Zürich verliert auch bei den Pfadfindern und hat damit und nun schon mehr Minuspunkte als Amicitia in der gesamten letzten Saison (allerdings auch schon mehr Pluspunkte als GC in der ganzen letzten Hauptrunde :) )

    In Schweden hat Alingsås das Auftakspiel Meister gegen Rekordmeister mit 33:31 gegen RIK gewonnen. Elitserien kann man übrigens gratis live gucken: http://www.livehandboll.se/

    Titelfavoriten-Remis in der Slowakei mit historischer Dimension:
    Tatran Prešov - MŠK Považská Bystrica 30:30.

    Tatran hat damit ersten Punktverlust in einem Punktspiel der slowakischen Extraliga seit dem 10.02.2007 (28:33 in Košice) hinnehmen müssen. Zudem ist es erst das zweite Heimspiel seit Wiedergründung der slowakischen Extraliga im Jahr 2005, das Tatran nicht gewinnt. Das andere war das allererste am 10.09.2005, wiederum gegen Košice.

    Ich habe ein paar Fragen an DSF.de gestellt, und zwar keine prompten, aber freundliche Antworten bekommen, die bestimmt noch für Andere interessant sind:

    Q Sind die Live-Spiele für Abonnenten zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar (z.b. am nächsten Tag)?
    A Bei einem Monats- oder Saison-Abo können Sie die bereits gespielten Partien (im DSF oder auf DSF.de) kostenfrei aus dem Archiv abrufen.

    Alle bereits gespielten Partien können Sie aber auch ohne Abo als Einzelabruf(Archiv-Spiel) für 0,99 € abrufen.

    Q Sind die Spiele mehrfach abrufbar oder nur einmalig?
    A Bei einem Live-Spiel als Einzelabruf ist der Stream nur wärend der Live-Übertragung abrufbar. Der Archiv-Stream ist merhfach abrufbar.

    Q Ist es möglich, die Live-Spiele zeitversetzt anzusehen, während sie noch laufen (Time-Shift)?
    A Nein, da Spiele die im DSF laufen erst nach Abschluss des Spiels auf DSF.de als Archiv-Abruf zur Verfügung stehen. Eine zeitliche Überschneidung zwischen Spielen im DSF und auf DSF.de gibt es nicht.

    (Das Letzte war zwar nicht wirklich die Antwort auf meine Frage, aber ich schließe aus der zweiten Antwort, daß ein Time Shift bei online übertragenen Spielen nicht möglich ist)

    Die beigefügte Liste aller TV-Spiele bis Dezember habe ich auf meiner Seite auch als PDF-File online gestellt.

    Zitat

    Original von SteamboatWillie
    Interessante Anmerkung. Das ist mir schon seit beginn der Fußball Bundesliga diese Saison aufgefallen. Habe das bisher immer auf meinen alte Röhren-TV geschoben. Es scheint als gebe es ein Abkommen zwischen TV und Geräte hersteller die Bilder so zu produzieren, dass sie nur mit dem größt möglichen (und teuren) TV angenehm zu sehen sind.


    Dafür spricht auch, daß die Schrifteinblendungen immer winziger werden und auf meinem stinknormalen 72cm Röhren-TV kaum noch zu lesen sind, und zwar bei so gut wie jeder Sportsendung (Handball, Fußball, LA-WM...)

    Zitat

    Original von Snuffmaster


    Interessant aus den Wahlen unbedeutender Bundesländer die Mehrheit in Deutschland abzulesen. Die großen Bundesländer haben gezeigt, dass man nicht Links wählen will. Die Linken werden wohl im deutschen Schnitt nicht mehr über die 15% hinaus kommen.


    Da steht nicht "die Linkspartei", sondern "Das 'Lager Links'". Das umfasst üblicherweise SPD, Grüne und Linkspartei ("Links" laut Selbstauskunft der genannten Parteien und nach traditioneller Einordnung im Parteiensprektrum), und diese Kombination hatte bei der letzten Bundestagswahl nunmal eindeutig die Mehrheit gegenüber dem sog. "bürgerlichen Lager" aus Union und FDP - davon abgesehen bleibt die Frage, was denn ein "unbedeutendes" Bundesland sein soll.

    Zitat

    Gottfried
    Der Wähler im Osten hingegen, der nicht durch vierzigjähig-bundesrepublikanische Parteientretmühle geprägt war und ist, hat doch ein ganz anderes Weltbild. Da stimmte man mit der Erststimme für die PDS und mit der Zweitstimme für die NDP. Das sind dort keine Gegensätze, sondern es bedingt sich bisweilen. Ich kenne selbst genügend Menschen aus dem erweiterten Verwandtenkreis, die 40 Jahre DDR zu fremdenfeindlichen Sozialisten gemacht haben. Aber bitte mit Westmark, Satelitenfernsehen und ausreichend Hartz IV für die völkischen Gruppengelage auf dem Marktplatz.


    Na Bravo. Du hast die Lebenssituation hier ja ganz genau studiert. Vermutlich via Bild und RTL? Oder wann warst Du zum letzten mal (länger als drei Tage) hier, um dir so ein Urteil zu erlauben? Aus deinem "erweiterten Verwandtenkreis" auf 15 Millionen andere zu schließen ist ziemlich gewagt. Wundert sich da noch jemand woher der Terminus "Besserwessi" stammt? Ich kenne übrigens niemanden hier, der ernsthaft erwägen würde Linke und NPD zu wählen. Diese Annahme zeugt einfach von völliger Unkenntnis der politischen Lage in Ostdeutschland. Aber es ist natürlich viel einfacher, alle hier Lebenden als arbeitsscheue, dauerbesoffene Hirnis hinzustellen, als sich seriös zu informieren.

    Davon abgesehen werden wieder einmal die Begriffe "Sozialismus", "DDR", "Stasi", "SED" bunt durcheinander gewürfelt. Es geht (jedenfalls mir) nicht um den Aufbau des "Sozialismus" (mit dem das DDR-System außer der Eigenbezeichnung auch wenig gemeinsam hatte), sondern um die Wiedereinführung der sozialen Marktwirtschaft, die in der Bundesrepublik bekanntlich jahrzentelang Staatsraison war. Ich erinnere mich jedenfalls noch daran, daß es so etwas in meiner Jugend mal gab.

    Dazu gehören soziale Gerechtigkeit, die Verpflichtungen, die durch Eigentum entstehen (<- Grundgesetz), ordentlich gedeckte Sozialversicherungssysteme (Deckungsbeiträge siehe -> Eigentumsverpflichtung), die Rücknahme der Hartz-Gesetze - und dabei geht es nicht einmal primär um Hartz IV, sondern vor allem um Hartz I und II, die dafür sorgen, daß zunehmend normale Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse zu Gunsten von Teilzeitbschäftigung, Zeitarbeit und Minijobs abgebaut werden und immer weniger Menschen (auch gut ausgebildete) eine normale, tarifliche Vollbeschäftigung finden. Ganz im Sinne des für die Einführung dieser Regelungen verantwortlichen Ministers Wolgang Clement übrigens, der ja mittlerweile einen Posten beim weltgrößten Zeitarbeitsvermittler besetzt. Der normale, sozialversicherte, tariflich bezahlte Vollzeitarbeitsplatz muß wieder die Regel werden.

    Und mir persönlich geht es auch darum, daß die SPD endlich wieder dem "S" in ihrem Namen gerecht wird, dessen Sinn ihr in den letzten elf Jahren scheinbar abhanden gekommen zu sein scheint.

    Als erstes zum gestrigen Abend: Es hat mich einigermaßen erschreckt, daß die NPD diesmal nicht nur hier in Sachsen dringeblieben ist (halb so viele Prozentpunkte wie bei der letzten Wahl, aber nur zwei Sitze weniger als zuletzt), sondern auch, daß sie in Thüringen fast 5% bekommen hat. Damit ist sie dort zwar nicht drin, aber scheinbar gibt es hier in Mitteldeutschland ein nicht zu unterschätzendes stabiles Wählerpotential für die NPD. Man könnte es zwar ahnen, wenn man zum Beispiel hier in Chemnitz an einem normalen Tag durch die Innenstadt geht, daß es aber tatsächlich so ist, erschreckt mich jedes mal wieder. Meine Hoffnung, braun würde im neuen Landtag durch orange-schwarz ersetzt, hat sich leider nicht erfüllt. Der Rest des sächsischen Ergebnisses war so ähnlich zu erwarten. Bloß das mitten in der Wirtschaftskrise ausgerechnet die Marktradikalen (überall) so absahnen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Scheinbar wird deren Programm nicht so häufig tatsächlich gelesen. Sonst käme doch kein denkender Mensch auf die Idee, jetzt auch noch FDP zu wählen.

    Zitat

    Original von Juraschick
    Nee, das sehe ich auch so.
    Für mich stellt sich allerdings die Frage: Für welches Amt kandidiert eigentlich Steinmaier, wenn er eine Koalition mit den Linken ausschließt? Da SPD und Grüne zusammen mit Sicherheit weniger Stimmer bekommen werden als schwarz-gelb, doch nur für das Vizekanzler-Amt, oder sehe ich das falsch?


    Nö, das ist richtig. Wobei grunsätzlich ja keiner für ein Amt kandidiert, sondern erstmal für ein Mandat. Aber Steinmeier muß sich nach dem gestrigen Abend schon fragen lassen, was er eigentlich will. Die einzige Möglichkeit für die SPD in der Regierung zu bleiben ist eine Fortsetzung der großen Koalition, wenn eine Koalition mit der Linken ausgeschlossen wird (für Rot-Rot-Grün hätte es ja 2005 mit insgesamt 53% auch schon gereicht).

    Die große Koalition aber will ja eigentlich niemand mehr, weder "der" Wähler, noch die Parteien selbst. Ich frage mich auch, wie man eigentlich eine weitere Große Koalition vermitteln will, nachdem die Jetzige bereits nach drei Vierteln der Legislatur das Regieren zu Gunsten des Wahlkampfes aufgegeben hat. Diese Situation ist für mich nur schwer erträglich. Vorzustellen, wie Merkel und Steinmeier ab Oktober wieder gemeinsam eine Regierung bilden wollen, fällt mir schwer.

    Das "Lager Links" hat grundsätzlich die Mehrheit im Land, das hat der gestrige Abend wieder gezeigt, und das ist seit Jahren so. Verhindert wird die Umsetzung des Mehrheitswillens durch das schwierige Verhältnis der SPD zur Linkspartei. Das Grundproblem dabei ist meiner Ansicht nach, daß der Wähler die beiden Parteien nicht soweit auseinander sieht wie die SPD sich von der Linken entfernt sieht. Der "normale" SPD-Wähler wählt mit der SPD keine "Partei der neuen Mitte", sondern eine tendenziell "linke" Partei, die die SPD momentan aber gar nicht ist. Der Kurswechsel der Schröder-SPD ist inhaltlich beim Wähler nicht aufgenommen worden, sondern sorgt nur für Verwunderung und Verärgerung (und zum Teil für Abwanderung zur Linkspartei). Er sollte daher dringend überdacht werden.

    Die SPD sollte sich entweder darüber klar werden, daß der Auftrag der Wähler bei einem Ergebnis ähnlich wie dem von 2005 nicht ist, eine Große Koalition zu bilden, sondern eine Regierung ohne CDU/CSU und FDP zu Stande zu bringen - also mit Linkspartei und Grünen. Die Entfernung der Union aus der Regierung sollte auch 2009 das primäre Ziel sein, und wenn es mit der Linkspartei zu Erreichen ist (wie gesagt, 2005 wäre es zu erreichen gewesen), dann sollte man es auch umsetzen.

    Daß die SPD bei sich mehr Gemeinsamkeiten mit der Union als mit der Linkspartei findet, hat mich 2005 schon ungläubig Staunen gemacht, und die mageren Resultate der Koalition zeigen ja auch, daß das eine Fehleinschätzung war - noch nie hatte die Bundesrepublik eine solche Nicht-Regierung wie in dieser Legislatur: eine Kanzlerin, die kaum als Politikerin wahrnehmbar ist, Außendarstellung desaströs (vor allem in den letzten Monaten - bei allem Wahlkampf darf man ja nicht vergessen, daß diese Herrschaften immer noch gemeinsam unsere Regierung bilden!), Resultate Fehlanzeige oder katastrophal kaputt-"kompromissiert". (Gesundheitsreform, Mehrwertsteuer).

    Dieses Land benötigt eine Regierung, die weiß, was sie will. Also eine stabile Mehrheit aus einem der beiden Lager. Mir persönlich ist bei aller Ablehnung ihrer inhaltlichen Positionen eine stabile CDU/FDP-Regierung lieber als eine weitere große Koalition. Die SPD sollte sich, so lange sie mit der Linkspartei nicht zusammenarbeiten will, bei einem ähnlichen Ergebnis wie 2005 vielleicht besser aus der Regierungsbildung heraushalten und geordnet in die Opposition gehen, um dort relativ in Ruhe die eigene Partei neu zu ordnen, das eigene Programm und Personal zu überprüfen (dringend notwendig), und auch das Verhältnis zu dem eigentlich natürlichen Partner Linkspartei dringend überdenken. "Resozialdemokratisierung" sollte tatsächlich das richtige Schlagwort für die Zukunft der SPD sein. Aus dem unrühmlichen Kapitel Schröder/Clement/Steinbrück kann und muß gelernt werden.

    Wie auch immer die Sache am 27.9. ausgeht, eine neue Große Koalition muß um jeden Preis verhindert werden. Noch vier Jahre Stillstand verträgt dieses Land nicht.

    Ich bin selber wahnsinnig unglücklich mit dieser Sache. Als ich die Beiträge schrieb, war ich der festen Überzeugung, das von mir Geschilderte wäre der seit Monaten bekannte Ablauf gewesen. Ich wollte weder neue "Fakten" schaffen noch irgendwelche Gerüchte in die Welt setzen. Scheinbar bin ich meinen eigenen Spekulationen vom März aufgesessen und habe diese Version irgendwo als "wahr" gespeichert. Daß ich das vor dem Absenden des Beitrages nicht noch einmal überprüft habe, war unglaublich dumm und fahrlässig. Es war und ist nicht meine Absicht, jemandem zu schaden.

    Als Konsequenz aus dieser Sache werde ich mich zu diesem Thema überhaupt nicht mehr äußern und mir ganz allgemein mal Gedanken machen, ob mein Senf wirklich "zu jeder Wurst" dazu muß.

    Achtung, Richtigstellung:
    Mir ist bei dem obigen Posting ein Fehler unterlaufen.

    Ich habe - aus der Erinnerung heraus - fälschlicherweise behauptet, hier vor einiger Zeit gelesen und diskutiert zu haben, daß Herr Lemme und Herr Ullrich vor der Zolltkontrolle Kenntnis von dem Geld in ihrer Tasche gehabt hätten. Diese Behauptung, die hier obig auch schon zitiert wurde, ist falsch.

    In dem anderen Thread wurde lediglich darüber diskutiert (auch von mir), ob sie möglicherweise vor der Zollkontrolle Kenntnis gehabt haben könnten. In der Erinnerung hatte ich diese theoretische Möglichkeit fälschlicherweise als Tatsache angenommen und vor dem Absenden des Postings leider nicht mehr überprüft.

    Vielmehr ist jedoch das Gegenteil meiner oben geäußerten Behauptung richtig: Weder Herr Lemme noch Herr Ullrich haben behauptet, von dem Geld zu einem Zeitpunkt vor der Zollkontrolle Kenntnis gehabt zu haben. Dementsprechend sind auch die von mir daraus gezogenen Schlüsse aus dem obigen Posting falsch.

    Ich entschuldige mich in aller Form für diese Falschbehauptung, ziehe sie ausdrücklich zurück und kündige prophylaktisch an, mich an dieser Diskussion künftig nicht mehr zu beteiligen und bitte auch die Zitierer, die falsche Behauptung wieder zu entfernen.

    Zitat

    Original von Tarrantius
    Eine beachtliche Fehlerquote für ein Fachmagazin , wäre es nicht einfacher rauszuschreiben was gestimmt hat vom Inhalt her?


    Immerhin sind sie konsequent. Im letzten Jahr wurden Christian Schöne 0 BL-Spiele und Tore in der Gesamtbilanz aufgeschrieben. In diesem Jahr stehen da zwar wieder Zahlen, allerdings interessabterweise exakt die, die letztes Jahr dort hätten stehen müssen. Die Spiele/Tore aus der abgelaufenen Saison fehlen.