Ich bin Gegner der Play-offs. Eine allzu amerikanische Erfindung ;). Blomberg ist Meister der Liga Nord mit überlegenen Werten will aufsteigen. Bei unserer derzeitigen Situation glaube ich zwar nicht, dass wir ihnen ein Bein stellen können, aber da gibt es dann noch ne Runde. Das heißt also man kann mit einem schlechten Spiel, die ganze Saison übern Haufen werfen wie es jetzt z.B. Nürnberg in der 1.BL passiert ist, auch wenn das mich für den HCL freut :). Bei Verzicht des Meisters kann der Vizemeister nachrücken bis zum Vierten z.B., da hätte man die beiden verdienten Aufsteiger Blomberg und Markranstädt/Göppingen.
Beiträge von Zappi
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Die Sache mit Rostock hat und 1. Bundesliga hat sich offensichtlich erledigt. Das wäre nach den bekannten Querelen auch ein Treppenwitz gewesen, wenn dieser Fall eingetreten wäre. Die ganze Geschichte zeigt aber, dass Handlungsbedarf der HBV-F besteht bezüglich des Aufstiegsmodus' . Dieses Wochenende werden wir erste Einsichten erhalten, wer nun in Richtung 1. Liga marschiert.
ZitatAlles anzeigenEntscheidung der Vernunft: Verzicht auf die Option 1. Liga
10.05.2006
NNN | Norddeutsche Neueste NachrichtenRostock Dolphins werden Angebot der HBVF nicht annehmen
Rostocks Bundesliga-Handballerinnen, die Dolphins, gehen den Weg der Vernunft, verzichten auf die Möglichkeit, trotz ihres Abstiegs eventuell in der 1. Liga zu bleiben.
Die Handball-Bundesliga-Vereinigung Frauen hatte die künftige Spielgemeinschaft SV Pädagogik/PSV bis zum 10. Mai, also heute, um eine Absichtserklärung gebeten, ob sie die womögliche Option wahrnehmen würde. Trainerin Ute Lemmel machte aus ihrem Unmut kein Hehl: “Ich finde das unmöglich, sich dazu äußern zu müssen, bevor es überhaupt irgendwelche Klarheiten gibt (die Aufstiegs-Play-offs der jeweils ersten Vier der 2. Ligen Nord und Süd haben noch nicht mal angefangen d. Red.). Die HBVF ist selbst schuld an diesem Kladderadatsch. Sie sollte sich mal Gedanken machen, warum keiner in die 1. Liga aufsteigen will."
Die Entscheidung fiel am Dienstagabend. Hauptgesellschafter Mario Braatz, an sich ein Befürworter: “Wir werden keine Absichtserklärung abgeben. Mittwoch geht ein Fax an die HBVF, in dem wir uns für das Angebot bedanken, aber aufgrund unserer kompletten Neukonsolidierung ablehnen. Wir wollen in der 2. Liga neu anfangen. Es geht jetzt darum, die GmbH neu aufzubauen mit Leuten, die sich im Profi-Handball auskennen. Speziell mit den Stammspielerinnen (er meint Peggy Brandenberger, Svenja Spriestersbach, Gesine Paulus und Jolanda Robben, die vermutlich zur HSG Blomberg-Lippe wechselt d. Red.) ist gesprochen worden. Wir haben unsere Variante 1. Liga vorgetragen, aber gemerkt, es war eine Ablehnung da. Ich kann die Damen irgendwo verstehen.
Wir werden ihnen keine Steine in den Weg legen." Nach Auskunft von Ute Lemmel hätten die Verträge in der 1. Bundesliga weiter Gültigkeit besessen
und noch keine Spielerin woanders unterschrieben gehabt.
Rostock wäre nach gegenwärtigem Stand jedoch ohnehin nur dann erstklassig geblieben, falls Weibern einziger Verein, der bisher offiziell nicht in die 1. Liga will bzw. kann einen der beiden Aufstiegs-Plätze belegt hätte. Der 2.-Liga-Süd-Meister tritt zum Play-off-Auftakt am Sonnabend bei der TSG Wismar an (16.00 Uhr, Bürgermeister-Haupt-Straße).Text von Peter Richter | NNN - Ausgabe vom 10.05.2006
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Das werden ja immer mehr. Am Ende entscheidet sich der "Meister der Herzen" mit dem gesperrten Trainer doch noch in die Bundesliga aufzusteigen. Das wäre doch mal ein guter Bluff gewesen, oder? Dann sind es dann doch alle die aufsteigen wollen und die Play-offs sind nicht so ne konstruierte Farce

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Ich will nur mal daran erinnern mit welcher Zielstellung UNION in die Saison gestartet ist, nämlich Aufstieg, kann man nachlesen in dem Saisonheft. Das es in der Saison aus den verschiedensten Gründen nicht so optimal gelaufen ist, kann Zweifel über die Tauglichkeit aufkommen lassen. Warten wir erstmal die Play-offs ab. Ich glaube auch, dass der ein oder andere aus den Oktett aufsteigen will und Rostock hier nur auf die Entschädigungen spekuliert. Dafür dass Nellingen sich nicht qualifiziert, kann Halle nun wirklich nichts. Sie haben doch schon diskutiert wie es nach Blomberg geht, da waren noch zwei Spiele zu spielen. Sie hatten alles selbst in der Hand. Ich weiß zwar nicht, was der Verein nun macht, wenn es sportlich klappen sollte, denn da gibt es noch kein Statement. Aber es gibt zumindest Unterlagen für die 1. Liga. Hier der Vorbericht in der MZ
ZitatAlles anzeigen
Union entstaubt die Erstliga-Unterlagen
Hauptrunden-Finale gegen Weibern
Halle/MZ/keb. Die Handball-Fans werden am Sonnabend (18.30 Uhr) in der Unihalle etwas Mühe haben, die Übersicht zu behalten. Deshalb einige Erklärungen: Zum letzten Hauptrundenspiel in der zweiten Bundesliga empfangen die Frauen von Union Halle-Neustadt den bereits als Staffelsieger feststehenden TuS Weibern. Für diese Leistung werden die Gäste vom Vertreter des Deutschen Handball-Bundes, Klaus-Dieter Soldat, geehrt. Letzterer ist zugleich Geschäftsführer der TSG Wismar, die ihrerseits in der ersten Playoff-Runde auf Weibern treffen wird.Im Mittelpunkt steht natürlich die Partie der Wildcats gegen Weibern. Und die besitzt aufgrund der letzten Niederlage des Tabellenvierten aus Nellingen Finalcharakter. Gewinnt Union und Nellingen verliert zeitgleich in Göppingen, stehen die Neustädterinnen als Vierte in den Playoffs. "Nach der Niederlage beim Leipziger Juniorteam hatten wir die Erstliga-Unterlagen schon weggeschlossen. Jetzt mussten wir sie entstauben, denn die Mannschaft will in die Playoffs", sagt Geschäftsführer Burkhard Gräßler.
Das Ganze hat einen Hintergrund. Bis zum ersten Playoff-Spiel am 14. Mai könnten einige langzeitverletzte Spielerinnen (Prosch, Woycieszack, Walzel) wieder ins Team zurückkehren. Dies würde die Aufstiegschancen deutlich verbessern. Übrigens hat sich der feststehende Playoff-Gegner Blomberg schon nach Terminen erkundigt. "Alles Spekulation. Noch fehlt der Sieg gegen Weibern", warnt Gräßler.
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Neues von der Küste. Ob man da der Zeitung glauben mag. Ich kann
mir nicht vorstellen, dass keine der 8 teilnehmenden Mannschaften aufsteigen kann/will/darf.ZitatOstseezeitung vom 05.05.2006
Kuriosität in Frauen-Handball: Gestern noch kurz vor der Verweigerung der Lizenz, morgen auf Umwegen doch wieder in der 1. Bundesliga. Nach OZ-Informationen hat der Vorstand der Handball-Bundesliga-Vereinigung Frauen (HBVF) der Spielgemeinschaft Pädagogik/PSV Rostock geraten, nachträglich eine Lizenz für die oberste Handballspielklasse zu stellen. Hintergrund sind dem HBVF vorliegende Informationen, nach denen scheinbar keines der in den Playoff-Spielen der 2. Liga involvierten Mannschaften ernsthaft in Erwägung ziehen, in die 1. Liga aufzusteigen. So könnte der freiwerdende Platz an erster Stelle den Handballerinnen von der Ostseeküste angeboten werden. Mario Braatz, amtierender Geschäftsführer der Rostocker Handball-GmbH, hatte bereits vor Bekanntwerden der jetzigen Konstellation geäußert: „Wenn uns die Möglichkeit gegeben wird, werden wir die Chance nutzen und erstklassig bleiben.“ Offene Fragen ergeben sich bei der Spielgemeinschaft aus PSV und Pädagogik Rostock allerdings in personeller Hinsicht. Zwar haben alle Spielerinnen noch ein Jahr Vertrag für die 1.Liga, doch Svenja Spriestersbach und Gesine Paulus haben wegen des sportlichen Abstiegs bereits Kontrakte bei den Erstligisten in Dortmund und Leverkusen unterzeichnet. Diese wären dann zweifelhaft oder müssten über eine Entschädigung abgehandelt werden.
Ich habe den Beitrag im Frauenhandballforum
gefunden.
Ich tippe auch auf Göppingen, die haben mich am meisten beeindruckt und die haben auch das passende Umfeld. -
Wunder gibt es immer wieder. Das Lied, welches wir auf der Fahrt nach Bensheim gespielt haben, hat sich bewahrheitet. Obwohl wir da nur einen Punkt geholt hatten und Nellingen schon die Spiele gegen Blomberg fest im Visier hatte mit vier Punkten Vorsprung, ist das Erreichen der Play-offs Lohn für die harte Arbeit der Mannschaft das ganze Jahr über und Balsam für die Seelen der Fans, die so manches suboptimales Auswärtsspiel sehen durften. Danke nochmal Göppingen und Metzingen für die Schützenhilfe, die nötig war. Unser Spiel in der Uni-Halle war gestern wieder ein Krimi. 14 sek vor Schluss Unentschieden (23:23) und Auszeit, noch ein Angriff und den konnte keine andere als Maike Daniels (wie schon im Heimspiel gegen Nellingen den Ausgleich nach direkten Freiwurf) reinhämmern. Diesmal hat sie allerdings noch 3 sek auf der Uhr gelassen. Jetzt gehts gegen Blomberg, einen alten Bekannten aus der Nordstaffel! Sollte da nicht Schluss sein, könnten die Fische warten. Das Derby wäre für uns Fans ein schönes BonBon ;).
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Da gab es scheinbar ziemlich viele schlechte Handballspiele am Mittwoch.
Abwarten, aber Nellingen hat zu Hause auch noch nicht verloren und Metzingen auswärts geschlagen. Da besteht nicht mehr all zu viel Hoffnung, dass da noch etwas anbrennen könnte. Bei Metzingen dürfte die Luft jetzt auch raus sein!
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Das Thema Play-offs hat sich für die Wildcats nun fast entschieden. Zwickau wird wohl erneut ohne Ingrida angetreten sein. Nellingen hat jetzt zwei Matchbälle. Da werden sie wohl einen von verwandeln. Ich denke gleich den nächste Woche gegen Metzingen zu Hause.
Gestern in Markranstädt habe ich wohl das schlechteste Handballspiel in dieser Saison gesehen (wohlgemerkt Union hatte auch einige suboptimale dabei
). Die Fische, natürlich ersatzgeschwächt, aber welche Mannschaft hat solche Probleme im Verlaufe einer Saison nicht, konnten in der 1. Halbzeit keine Play-off-Form vorweisen. Albstadt konnte kurz vor der Halbzeit sogar ausgleichen. In der zweiten Halbzeit wurde dann das fällige Programm abgespult und ein 10-Tore-Vorsprung von den Piranhas hergestellt, der bis zum Ende verwaltet wurde.Wildcatsfan-Union: Wer bitte schön soll uns von denen weiterhelfen? Lass die mal nen Jahr in der Bundesliga spielen, damit sie wieder auf den Boden kommen. Da hilft nämlich arrogantes Spiel gegen einen Fast-Absteiger, der sich mit Kräften gewehrt hat, gar nichts!
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Ja wurde gestern hier veröffentlicht.
Wildcatsfan-Union: Was wollen wir denn mit den Fischen anfangen? Fische sind doch Katzenfutter! Mal schauen, was sich da tut, aber wenn unsere Verletzten alle zurückkommen, besteht dann überhaupt noch Bedarf oder bringt das dann nicht nur Unruhe?
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Da bin ich auch mal gespannt wie das jetzt weiterläuft. Eigentlich waren die Play-offs abgeschrieben (prinzipiell jedenfalls). Mit der Verletzung von Kati Prosch und unserem Restprogramm von 3 Auswärtsspielen wird aber selbst das Erreichen des 5. Platzes schwierig. Jetzt sind Bensheim/A., Metzingen und vielleicht auch noch Ober-Eschbach mit dabei, diesen 5. Platz auszuspielen. Für Weibern und v.a. deren Spielerinnen ist das bitter, wenn man es sportlich schafft, aber finanziell nicht möglich ist. Da Weibern letztes Jahr Bundesliga war können sie den Aufwand wohl auch realistischer einschätzen und was nützt es, wenn man sich übernimmt. Da ist man in einem Jahr weg vom Fenster. Letztes Jahr ist UNION vorsichtig gesagt ja auch nicht mit unbedingtem Aufstiegswillen in die Play-offs gegangen. Jetzt ist zumindest nochmal für Spannung gesorgt an den letzten 5 Spieltagen, aber schon Zwickau wird verdammt schwer.
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Nach dem (Pflicht-) Sieg in Walldorf wird das heutige Spiel von Union Halle-Neustadt gegen Nellingen wohl der Knackpunkt sein, denn man könnte seit langem mal wieder auf einen Play-off-Platz landen.
Zitat
Spitzenspiel in Unihalle - Wildcats empfangen am SONNTAG die HornetsAm Sonntag steht für alle Handballfreunde der Saalestadt ein Pflichttermin an. Um 16:00 Uhr empfangen die Wildcats als Fünfter den Aufsteiger und Tabellenvierten TV Nellingen. Bei einem Sieg könnte Union trotz Punktgleichheit den Play-off-Platz der Gäste mit einer besseren Tordifferenz einnehmen. Die Favoritenrolle festzulegen, fällt dabei schwer. Zwar ist die Heimbilanz der Wildcats mit einem Minuspunkt fast makellos, und die Gäste zeigten zuletzt eine Auswärtsschwäche, doch in Spielen zwischen Spitzenmannschaften entscheidet meist die Tagesform und nicht selten die Unterstützung der Zuschauer und Fans. Diesen achten "Mann" werden die Wildcats am Wochenende brauchen, um zwei Punkte sichern zu können.
Die Gäste aus Nellingen spielen eine starke Zweitliga-Saison. Der Nachfolger, der vor zwei Jahren ohne Punktgewinn abgestiegenen HaSpo Ostfildern, überließ nach dem Abstieg nichts dem Zufall. Mit einem finanzstarken Gönner im Hintergrund soll innerhalb von zwei Spielzeiten der Aufstieg in die erste Liga perfekt gemacht werden. Die Regionalliga wurde dominiert, und vor der Saison musste die Mannschaft nur punktuell verstärkt werden. Torhüterin Kitti Matyas kam vom Erstligaabsteiger Mainzlar und Rückraumspielerin Natascha Radulovic ging mit Kleenheim nicht in die Regionalliga. Letztere zeigte gerade beim letzten Spiel (31:21 gegen Ober-Eschbach) eine glänzende Leistung, nachdem mit Stefanie Urbisch eine wichtige Spielerin mit einer Kopfverletzung ausgefallen ist. Ihr Einsatz ist am Sonntag eher unwahrscheinlich.Die Wildcats erwartet also eine eingespielte Mannschaft, der nur mit einer tadellosen Abwehrleistung begegnet werden kann. Im Hinspiel war bei 44 Gegentoren nichts zu holen, zumal sich Nicole Neyer kurz vor dem Spiel verletzte. Am Sonntag werden mit Jana Krause und Julia Plöger zwei Torhüterinnen zur Verfügung stehen, deren Formkurve zuletzt deutlich nach oben zeigte. Der im Rückraum spielenden Annekathrin Hartmann zwickt es nach einer schweren Bänderdehnung noch im Knöchel. Bleibt zu hoffen, dass für das Spiel am Sonntag keine neuen Ausfälle zu beklagen und alle Wildcats auf den Punkt topfit sind.
quelleBericht der Mitteldeutschen Zeitung
Zitat
Playoff-Platz ist für Union greifbar nahAuswärtsschwäche scheinbar behoben - Am Sonntag gegen TV Nellingen
Lange genug hat es gedauert. Seit dem sechsten Spieltag rennen die Zweitliga-Handballerinnen von Union Halle-Neustadt einem der begehrten vier Playoff-Plätze hinterher. Vor allem die nun scheinbar behobene Auswärtsschwäche hat die Schützlinge von Trainer Jörgen Gluver in die Verfolger-Rolle gedrängt. Am Sonntag (16 Uhr / Unihalle) hat das Team gegen den TV Nellingen nun die Chance, mit einem Sieg im direkten Duell Tabellenfünfter gegen Tabellenvierter wieder auf einen Playoff-Rang zu klettern.
Die Nellingerinnen sind der seit Jahren stärkste Aufsteiger der zweiten Liga Süd. Und die sportlichen Resultate zeigen, dass man sich nicht lange beim Reden aufhält, um das Ziel des Vereins zu erreichen: die erste Bundesliga in der Saison 2007 / 08. Doch in diesem Jahr will Union dem Kontrahenten zuvor kommen. "Wir haben beim 36:44 in Nellingen die meisten Gegentore bekommen. Bisher ist es uns immer gelungen, diese Schlappen aus der Hinrunde zu Hause gerade zu rücken. Und das ist auch dieses Mal unser Ziel", sagt Co-Trainerin Bianka Eckardt, die nicht mit Hiobsbotschaften aufwartete, was das Personal anging.
Annekathrin Hartmann behindert der Knöchel nach ihrer schweren Bänderdehnung noch immer, aber für dieses Duell wird auch sie die Zähne zusammenbeißen und die Schmerzen vergessen. Zudem hat Carina Messerschmidt ihre Erkältung auskuriert und wieder trainiert. Die Gäste müssen auf ihre Spielmacherin Stefanie Urbisch verzichten, die sich vor Wochenfrist gegen Ober-Eschbach verletzt hat. Die fünffache Nationalspielerin erlitt bei einem Zusammenprall eine Gehirnerschütterung und einen Nasenbeinbruch, der eine Operation nach sich zog. Für sie sprang mit 13 Toren aber Natasa Radulovic eindrucksvoll in die Bresche.
quelle -
So dieses Wochenende hält einige spannende Spiele parat, sowohl um die Play-offs (Göppingen-Metzingen, Weibern-Bensheim/A., Nellingen-Ober-Eschbach) als auch im Abstiegskampf (Neustadt/S.-HCL Jr, Mainzlar-Zwickau). Nebenher spielen die Fische noch in Allensbach und last but not least die Katzen in Walldorf. Zu letzterem Spiel die Vorberichte
von der Webseite der WildcatsZitatLockere zwei Punkte für die Wildcats?
Der 22. Spieltag der 2.Bundesliga Süd hält einige interessante Partien auf Grund der derzeitigen Tabellensituation parat. Das Feld der Liga ist derzeit zweigeteilt. Bis zum achten Platz haben alle Mannschaft noch die realistische Chance die Play-offs zu erreichen, Union inklusive. Unser letzter Gegner, die „Hühner“ vom SV Allensbach führen die untere Hälfte an. Am kommenden Wochenende treffen von den acht Play-off Kandidaten sechs in den Duellen Weibern vs. Bensheim/A., Nellingen vs. Ober-Eschbach und Göppingen vs. Metzingen direkt aufeinander. Das Juniorteam vom HCL wird im Sachsen-Duell in Neustadt versuchen, den Lauf nach drei Siegen fortzusetzen und sich von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Ähnlich wird es Zwickau in Mainzlar gehen. Der Run des BSV wurde erst durch den knappen Sieg von Göppingen (24:23) in Zwickau unterbrochen.
Die vermeintlich leichteste Aufgabe hat dabei Union, die am Samstag (11.03.-19:30) beim bisher sieglosen Tabellenletzten TGS Walldorf zu Gast sind. Die Wildcats fahren damit als klarer Favorit nach Hessen, zumal man das Hinspiel mit 29:17 klar für sich entscheiden konnte. Walldorf war erst als Nachrücker für den lizenzlosen TV Lützellinden in die Saison gestartet und hatte von vornherein einen schweren Stand. Zu Hause haben sich die Randfrankfurter in den meisten Partien allerdings achtbar geschlagen. Gegen Nellingen (20:21) und Göppingen (27:29) war man schon nah am Sieg. Nachdem jedoch die Duelle gegen die Mitkonkurrenten verloren wurden, scheint eine Rettung kaum möglich. Zum Saisonende verlässt zusätzlich Trainer Dirk Leun die TGS, sodass man sicherlich einen Neuanfang in der Regionalliga plant. Nichtsdestotrotz wird Walldorf versuchen, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen und zumindest nicht ohne einen Sieg aus der Liga zu gehen. Nachdem man letzte Woche gegen Markranstädt mit 34:15 unter die Räder kam, ist die TGS sicherlich gewillt zu Hause solch ein Debakel nicht zu erleben.Für Union steht im Vordergrund dieses Spiel ernst zu nehmen und nicht schon an das nächste Heimspiel gegen Nellingen zu denken. Bei dem derzeitigen Punkteabstand kann nahezu jedes Tor entscheiden, denn auch in der Tordifferenz liegen die Verfolger auf Platz 4 dicht beieinander. Die zuletzt auch auswärts gut agierende Abwehr könnte dabei ein Garant sein an diesem Wochenende die Gunst der Stunde zu nutzen. Trainer Jorgen Gluver kann am Samstag wieder auf die siegreiche Mannschaft der Vorwoche zurück greifen. Kati Prosch hat die zweite Prüfungswoche überstanden und strotz hoffentlich wieder vor Spielfreude. Nach der "Wunderheilung" vom letzten Wochenende wird Annekathrin Hartmann noch nicht über die volle Spielzeit eingesetzt werden können. Vivien Walzel ist in dieser Woche wieder ins volle Mannschaftstraining eingestiegen und bisher schmerzfrei geblieben. Dennoch ist bei ihr in den kommenden Spielen höchstens mit Kurzeinsätzen zu rechnen.
quelleIn der Mitteldeutschen Zeitung wurde
folgender Artikel veröffentlicht:Zitat
Union beim Schlusslicht gefordertHalle/MZ/keb/fp. Selbst Punkte sammeln und dann von dem einen oder anderen Patzer der Konkurrenten profitieren: Getreu diesem Motto fahren die Zweitliga-Handballerinnen von Union Halle-Neustadt am Samstag zum noch sieglosen Schlusslicht TGS Walldorf (Anpfiff: 19.30 Uhr). Alles andere als ein Sieg bei den Rand-Frankfurterinnen wäre eine Enttäuschung für die Schützlinge von Trainer Jörgen Gluver und würde den Mitbewerbern um die Play-off-Plätze in die Karten spielen. Dabei wollen doch die Saalestädterinnen ausgerechnet an diesem Wochenende angesichts der direkten Duelle der Konkurrenz (Weibern gegen Bensheim, Nellingen gegen Ober-Eschbach und Göppingen gegen Metzingen) Boden gut machen. "Höchste Konzentration ist angesagt, denn Spiele bei Tabellenletzten sind immer unbequem", weiß Gluver aus seiner eigenen aktiven Zeit. Das Personal ist das gleiche wie in der Vorwoche. Annekathrin Hartmann (Bänderdehnung) soll keine 60 Minuten spielen und Vivien Walzel nur Kurzeinsätze bekommen.
quelleIm Vorfeld der Partie wurde auch gleich die neue Trainerin der TGS Walldorf bekannt gegeben.
Zitat
Yvonne Thon wird neue Trainerin bei der TGS WalldorfWalldorf hat einen Nachfolger für Dirk Leun gefunden
Foto: Heiner Lehmann/http://www.sportseye.de
Für die Saison 2006/07 hat die Handballabteilung der TGS Walldorf Yvonne Thon als neue Trainerin für die 1. Damenmannschaft verpflichtet. Gleichzeitig wird Yvonne Thon wie bisher die weibliche A-Jugend der TGS Walldorf trainieren. Unterstützt wird sie von Rolf König als Co-Trainer.Vor ihrer Tätigkeit als Trainer der A-Jugend und Co-Trainerin der Damen 1 in Walldorf war Yvonne Thon bei verschiedenen Vereinen in der in der Regionalliga bzw. Oberliga als Trainerin tätig. Seit September 2002 ist sie Stützpunktleiterin Mitte des Hessischen Handballverbandes. Yvonne Thon ist Inhaberin der A-Lizenz. Rolf König ist derzeit Trainer der Landesliga-Damen aus Weiterstadt/Braunshardt. Auch Rolf König ist als Auswahltrainer beim HHV aktiv.
quelle -
Das blieb natürlich unter Verschluß. Aber im HCL-Forum wurde ein bißchen diskutiert siehe hier
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Ich habe Leipzig schon gegen Bensheim/Auerbach gesehen. Und da war es ähnlich. Sie haben sich zurückgekämpft, waren am Ende aber nicht clever genug den Punkt noch zu holen. Eine Woche später hatten sie mit Weibern den Tabellenführer am Rande einer Niederlage. Der HCL JT wird sich bei dieser Form retten, denn vom Potenzial her gehören sie nicht auf diesen Tabellenplatz.
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So bevor es gleich nach Sachsen geht, wo es heute im Neustadt-Duell darum geht endlich mal wieder auswärts zu punkten hier die Vorberichte:
ZitatWildcats wollen in Sebnitz doppelt punkten.
Jede Serie hat einmal ein Ende.
Bereits zum dritten Mal treffen die beiden Neustädter Mannschaften in dieser Saison aufeinander und schon hat die Partie am Sonntag eine besondere Brisanz. Dabei fällt die Bilanz für die Wildcats ist mit einem Sieg und einem Unentschieden positiv aus. In der zweiten Runde des DHB-Pokals konnte Union in Sachsen mit 27:24 gewinnen. Eine Woche später im Heimspiel ebenfalls ein 36:35 Sieg, der jedoch aufgrund eines Schreibfehlers der Zeitnehmer als Unentschieden (36:36) gewertet wurde. Ein solcher Punktverlust schmerzt doppelt, zumal bei der Ausgeglichenheit der oberen Tabellenhälfte im Moment jeder Punkt und sogar jedes Tor zählt.
Bleibt also für das Spiel am Sonntag zu hoffen, dass auch die Herren am Tisch den Durchblick behalten und den Fairplay-Gedanken leben. Bei den Zeitnehmern im Hinspiel war das leider nicht der Fall und auch die Chance den Fehler in der Einspruchsverhandlung zu korrigieren wurde vertan. Die Wildcats werden also gegen die Gastgeberinnen besonders motiviert sein, denn mit einem Sieg ist der Anschluss an die Play-off-Plätze wieder hergestellt. Besondere Unterstützung erhalten sie dafür auch aus dem Fanlager. Rund 30 Schlachtenbummler werden sich auf den Weg nach Sachsen machen, um Union lautstark zu unterstützen.Die Unterstützung ist auch notwendig, denn die Sebnitzerinnen sind ein starker Aufsteiger, der mit derzeit 15 Punkten einen guten Weg in Richtung Klassenerhalt einschlägt. Zurzeit plagen die Gäste allerdings Verletzungssorgen (Kamin, Köhler) und Erkrankungen (Cumplova, Citkova). Das letzte Spiel in Markranstädt stand kurz vor der Absage, weil lediglich sechs Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen zur Verfügung standen. Doch an diesem Wochenende ist damit zu rechnen, dass Cumplova und Co. wieder auf dem Parkett stehen werden, so dass ein spannendes Spiel erwartet werden kann. Lediglich auf Kathrin Kamin werden die Gastgeberinnen verzichten müssen, da die Verletzung (Kniescheibe rausgesprungen) vom letzten Wochenende rund vier Wochen Pause nach sich zieht.
Bei den Wildcats sind bis auf die Lang- und Kurzzeitverletzen alle Spielerinnen an Deck. Das Training in dieser Woche wurde für die kommenden zwei Spiele ausgerichtet, denn bereits am nächsten Mittwoch kommt es zum Derby in Markranstädt. Die Kräfte sollten aus diesem Grund gut eingeteilt werden. Mit einem Sieg gegen den HC Sachsen könnte Union auswärts wieder in die Erfolgsspur finden und sich eine Menge Selbstbewusstsein für die nächste schwere Auswärtsaufgabe holen. Die Vorzeichen stehen gut, denn der letzte Auswärtssieg konnte gegen die sächsischen Neustädterinnen errungen werden. Hoffen wir, dass am Sonntag die Serie der Auswärtsniederlagen für Union zu Ende geht.
Jorgen Gluver ist zuversichtlicher Dinge. "Es wird ein schweres Spiel für uns werden, doch wenn unsere Abwehr wie zuletzt steht, haben wir eine Chance.", so der Trainer.
quelleDie Mitteldeutsche Zeitung schreibt:
Zitat
Union scharf auf gestohlenen Punkt - Am Sonnabend zu Gast in Neustadt-Sebnitz - Team will Auswärtsschwäche ablegen"Jetzt kommen zwei Auswärtsspiele, für die uns niemand extra motivieren muss. Jede Spielerin weiß, um was es in Neustadt und Markranstädt geht", meinte Unions Rückraumspielerin Annekathrin Hartmann nach dem letzten Heimsieg über Ober-Eschbach (33:26). Der letzte Erfolg über einen Mitkonkurrenten ist nur dann etwas wert, wenn die Saalestädterinnen endlich ihre Auswärtsschwäche ablegen und auch in fremden Hallen punkten.
Die Partie beim Aufsteiger HC Sachsen Neustadt-Sebnitz (16 Uhr) am Sonnabend bezieht ihre Brisanz aus den Vorkommnissen um das Hinspiel in Halle. Eigentlich hatte Union mit 36:35 gewonnen, doch durch einen Zählfehler der Zeitnehmer, die den Sachsen ein Tor mehr angeschrieben hatten und von den Referees "gedeckt" wurden, hieß es am Ende 36:36.Das Sportgericht hielt sich an seine überalterten Regularien, ließ moderne technische Beweise nicht zu und gab den in diesem konkreten Fall nicht unparteiischen Zeitnehmern und Schiedsrichtern recht. Es ist der bislang einzige Punktverlust von Union in eigener Halle. Bleibt nur zu hoffen, dass das "Phantom-Tor" im Kampf um die Play-off-Plätze nicht zum Zünglein an der Waage wird.
Zuletzt bezogen die Sachsen in Markranstädt ein deftige Packung (25:37). Doch das hatte seinen Grund vor allem darin, dass mit den verletzten Kathrin Kamin und Anja Köhler sowie den erkrankten Petra Cumplova und Katka Citkova gleich vier Stammspielerinnen fehlten. Kamin muss wegen einer herausgesprungenen Kniescheibe vier Wochen kürzer treten. Die anderen drei Spielerinnen werden wieder auflaufen können.
Auch bei Union gibt es keine Veränderungen zur Vorwoche. Torhüterin Jana Krause muss nach einem Unfall noch pausieren und soll in Markranstädt wieder dabei sein. "Wenn unsere Abwehr wie zuletzt steht, schaffen wir das. Wir wollen den geklauten Punkt zurück", sagt Co-Trainerin Bianka Eckardt.
quelle -
Hier wieder die Spielberichte:
Zunächst von der Union-Webseite:
ZitatAlles anzeigenWildcats schlagen Ober-Eschbach 33:26
In einer gutklassigen Partie stellten die Wildcats wieder ihre Heimstärke unter Beweis und bezwangen die besser platzierten Gäste mit 33:26 (17:14). Den besseren Start vor knapp 300 Zuschauern erwischte Ober-Eschbach, die nicht nur mit 1:0 in Führung gingen, sondern nach der Anfangsviertelstunde die Führung (9:12) innehatten. Zunächst konnte Union schnell ausgleichen und selbst in Führung gehen (3:2 – 4. Min.), doch der Offensivdrang des Eschbacher Rückraums war vorerst kaum zu stoppen. Nach 16 Minuten nahm Jorgen Gluver eine Auszeit, um die Union Abwehr besser darauf einzustellen.
Die Ansprache hatte ihre Wirkung nicht verfehlt, denn nun unterbanden die Wildcats erfolgreich das Angriffsspiel der Gäste, denen lediglich zwei Treffer bis zum Pausentee gelingen sollten. Sicherer Rückhalt war wiederum Torhüterin Julia Plöger, die neun Paraden in der ersten Halbzeit zeigte.Union bis zur Pause in der Offensive mit Durchschlagskraft und guter Chancenverwertung. Den Lauf zum 12:12 (20.) versuchte Gästecoach Eberhard Lang mit einer Auszeit zu stoppen. Kurzzeitig mit Erfolg, denn Ober-Eschbach ging wiederum mit 14:13 in Führung (22.). Die Wildcats davon unbeeindruckt, ließen es sich nicht nehmen sogar in Unterzahl zum Torerfolg zu kommen und keinen Gegentreffer zuzulassen. Mit einem verdienten 17:14 ging es in die zweite Hälfte.
Nach Wiederanpfiff waren die Wildcats auf dem Posten und konnten sich schnell mit fünf Toren absetzen (20:15 – 36.). Die Gäste in der Abwehr ohne Mittel gegen Union und ein grobes Foul von Victoria Wriedt an Kati Prosch sorgte für Farbe im Spiel (Rote Karte). Beide Mannschaften boten weiter ein temporeiches Spiel mit technischen Fehlern auf beiden Seiten. Der Vorsprung für Union pegelte sich bei fünf, sechs Toren ein und die Gastgeberinnen diktierten den weiteren Spielverlauf. Über 25:19 (48.) und 30:24 (55.) spielten die Wildcats souverän weiter, nur die mangelnde Chancenverwertung und Zeitstrafen verhinderten einen größeren Vorsprung.
Basis für den hoch verdienten 33:26 Heimsieg war eine solide Abwehrleistung inklusive einer in beiden Halbzeiten starken Julia Plöger im Tor. Kann diese Leistung in der Verteidigung am nächsten Wochenende wiederholt und das Potential im Angriff voll entfaltet werden, dann sollte der zweite Auswärtssieg der Saison Union wieder an den Play-off-Plätzen schnuppern lassen.
Die heimstarken Wildcats:
Plöger, Lorf; Hartmann 9, Prosch 6/1, Daniels 4/2, Henkel 4, Rothe 3, v.d.Koelen 3, Frank 2, Krone 2, OlbrichDie Gäste aus Ober-Eschbach:
Klassen, Müller; Grebe 5, Holdovanska 5/5, Jensen 5, Neuheiser 5, Haitsch 2, Volk 2, Duketis 1, Wriedt 1,Zuschauer: 300
Zeitstrafen: 5 : 3
Siebenmeter: 3/2 : 5/5Bes. Vorkommnisse:
37.Min. rote Karte Wriedt (TSG) – grobes Foul
quelleDer Artikel aus derMitteldeutschen Zeitung :
ZitatAlles anzeigen
Eine Auszeit bringt die Wende - Union zieht mit 33:26 gegen Ober-Eschbach am Gegner vorbei
In der Vorwoche hatten sowohl die Unionerinnen als auch die TSG Ober-Eschbach die Anfangsphase verschlafen und damit bereits die Grundlagen für ihre Niederlagen gelegt. Das hatten die Trainer ganz offensichtlich gründlich ausgewertet, denn dieses Mal begannen beide Teams wie die Feuerwehr.
Nach einem offenen Schlagabtausch bis zum 8:8 (11.) konnten sich die Gäste dann vor 300 Zuschauern auf 12:9 (15.) absetzen. Union-Coach Jörgen Gluver zog die Notbremse, nahm eine Auszeit und brachte seine Damen auf die richtige Linie."Die Pause kam genau zum richtigen Punkt. Danach musste sich der Gegner nach uns richten", so der Däne später. Union glich zum 12:12 aus (19.) und ließ sich danach auch nicht von der Auszeit der TSG beirren. Vor allem Katharina Henkel, die in 1:1-Situationen ihr hervorragendes Durchsetzungsvermögen bewies, narrte die Ober-Eschbacher Abwehr ein ums andere Mal. Die Pausenführung (17:14) war der Lohn.
Nach dem Seitenwechsel setzten sich die Hallenserinnen dank der nun auftauenden Annekathrin Hartmann auf sechs Treffer ab (25:19 / 47.), ehe vor allem in das Angriffsspiel wieder der Schlendrian einzog. Denn die Chancen, die die Unionerinnen vergaben, hätten ausgereicht, um zwei Spiele zu gewinnen.
Zum Glück konnte sich das Team aber auf Torhüterin Julia Plöger verlassen, "die in dieser Phase nicht nur die schweren Bälle, sondern auch das normale Programm pariert hat", wie beispielsweise Kay-Sven Hähner, der Manager des HC Leipzig, fand. Und genau über diesen Rückhalt kam nun noch einmal das Konterspiel der Neustädterinnen ins Laufen.
Mit dem 33:26 lieferte die Mannschaft am Ende Maßarbeit, denn damit überholte sie die punktgleichen Ober-Eschbacherinnen in der Tabelle mit dem um einen Treffer besseren Torverhältnis. "Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung, denn bei uns haben nur Torhüterin Eva-Maria Klaßen und Kreisläuferin Jonina Jensen Normalform erreicht", meinte TSG-Trainer Eberhard Lang.
Gluver indes blickte schon einmal voraus. "Diese zwei Punkte nützen erst richtig etwas, wenn wir auch die anstehenden Auswärtsspiele in Neustadt und Markranstädt erfolgreich gestalten können."
Union: Plöger, Lorf; van der Koelen 3, Rothe 3, Prosch 6 / 1, Frank 2, Krone 2, Daniels 4 / 1, Henkel 4, Olbrich, Messerschmidt, Hartmann 9
quelleDer Bericht von der Homepage Ober-Eschbachs
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Halle-Neustadt. Auf den achten Tabellenplatz ist die TSG Ober-Eschbach in der Zweiten Handball-Bundesliga Süd der Frauen abgesackt, nachdem die Partie beim SV Union Halle-Neustadt gestern mit 26:33 klar verloren worden war. An der Tabellenspitze änderte sich indes nichts. TuS Weibern hatte allerdings beim knappen 29:28-Erfolg über den Vorletzten HC Leipzig Juniorteam doch mehr Mühe als erwartet, bleibt aber vorn vor dem SC Markranstädt, der den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz glatt mit 37:25 abfertigte. Hart umkämpft sind weiterhin die nächsten beiden Tabellenplätze, die ja zur Teilnahme an der Play-of-Runde berechtigen. Zwischen Rang drei und der von der TSG Ober-Eschbach nun eingenommenen achten Position liegen nur drei Zähler. TuS Metzingen konnte mit dem 26:25 bei HSG Bensheim/Auerbach wieder etwas Boden gutmachen, während der TV Nellingen mit dem 28:28-Unentschieden bei HSG Albstadt einen Punkt abgeben musste. Dagegen hatte FA Göppingen (33:23-Sieger über Schlusslicht TGS Walldorf) keinerlei Probleme und ist wieder im (Aufstiegs-)Geschäft.TGS Walldorf ist übrigens nächster Gegner der TSG Ober-Eschbach (bereits am Freitag, 20 Uhr, Albin-Göhring-Halle).
Für die Ober-Eschbacherinnen begann das Treffen beim SV Union Halle-Neustadt recht verheißungsvoll. Sie fanden nach der langen Anreise schnell ins Spiel und erzielten den ersten Treffer. Auch die Zwischenstände von 5:3, 8:8 und 12:9 signalisierten: die Gäste schienen den Gegner in den Griff zu bekommen. Doch nach einer Auszeit der Gastgeberinnen drehte sich das Geschehen langsam. Der SV Union landete nun drei Treffer in Folge zum 12:12. Doch noch hielt die TSG Ober-Eschbach dagegen. Ihr 14:13 in der 21. Minuten sollte freilich die letzte Führung für sie in diesem Match gewesen sein. Es folgte eine Schwächephase, die Halle-Neustadt prompt nutzte und sich bis zum Seitenwechsel auf 17:14 absetzte.
Nach dem Wiederanpfiff dauerte es fünf Minuten, ehe Ober-Eschbach zum nächsten Torerfolg kam. Drei Minuten später war für Victoria Wriedt das Spiel vorzeitig beendet, nachdem sie ihrer Gegenspielerin allzu heftig in Wurfarm gegriffen und völlig zu Recht «Rot» gesehen hatte. Während sich bei den Gastgeberinnen der Rückraum immer besser in Szene setzen konnte, häuften sich bei den Gästen nun die technischen Fehler. Dennoch hatten sie sich fünf Minuten vor Schluss noch einmal bis auf 24:27 herangekämpft. Doch dann ging nichts mehr für die Lang-Schützlinge, die in der Folgezeit ausgekontert wurden und nach fünf Gegentreffern in Folge endgültig geschlagen waren.
Der Sieg des SV Union Halle-Neustadt ging gewiss in Ordnung, ist aber um das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallen. TSG-Trainer Eberhard Lang («Es war ein schönes Spiel, aber kein schöner Nachmittag für uns») lobte Torfrau Eva Klaßen und Jonna Jensen, während Manager Blöser («Gegen Walldorf wollen wir am Freitag unbedingt wieder punkten») auch Jutta Neuheiser lobend erwähnte.
TSG Ober-Eschbach: Klaßen; Wriedt (1), Wittmann, Kordt, Grebe (5), Haitsch (2), Holdowanska (5/5), Neuheiser (5), Duketis (1), Volk (2), Jensen (5).
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So anbei erstmal Berichte zum verlorenen Spiel in Göppingen
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31:34 Niederlage gegen Göppingen
Die Wildcats konnten auch am letzten Wochenende die Auswärtsschwäche dieser Saison nicht ablegen. Mit 31:34 (12:18 ) verloren sie bei den Frischauf Frauen in Göppingen. Eine schwache Anfangsviertelstunde war letztendlich der Grund für die punktlose Heimfahrt, die Montag früh gegen halb zwei in Halle endete.Göppingen legte los wie die Feuerwehr, klärte mit einer 5:0 Führung schnell die Fronten, ehe Union in der neunten Minute der erste Treffer gelang. Bis dahin wurde bei den Wildcats zu schnell der Abschluss gesucht, die zweite Welle nicht ruhig ausgespielt und mit Einzelaktionen versucht, abzuschließen – ohne Erfolg. Darüber hinaus fehlte in einige Situationen der Überblick und besser postierte Spielerinnen wurden übersehen. Die Gastgeber wussten durch druckvolles Spiel aus dem Rückraum die hallesche 6:0-Abwehr auszuhebeln.
Erst die Umstellung auf eine 3:2:1-Abwehr nach einer Auszeit, weckte die notwendige Aggressivität der Wildcats, doch da waren die Göppingerinnen bereits mit sieben Toren enteilt. Torhüterin Jana Krause war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Spiel. Nach einem Zusammenstoß mit einer Gegenspielerin in der 12. Minute verdrehte sie sich ihr Knie. Union besann sich nun wieder auf das Kombinationsspiel, welches in der Anfangsphase vernachlässigt wurde. Der Abstand konnte damit bis zur Pause konstant gehalten werden.
In der zweiten Halbzeit kämpften die Wildcats weiter, doch die Gastgeberinnen hatten immer die entsprechende Antwort parat. Sie verteidigten den Vorsprung souverän und Union konnte lediglich in den letzten fünf Minuten die konditionellen Vorteile ausspielen und Ergebniskorrektur betreiben. Von 27:33 gelang der Anschluss auf 31:33, ehe eins von insgesamt sieben Abprallertoren den Endstand herstellte.
Göppingen war an diesem Tag einfach die bessere Mannschaft, die mit einer guten Leistung über 45 Minuten nicht zu schlagen war. Wird von der ersten Minute an und über die volle Spielzeit so agiert, dann sollte einem Auswärtserfolg demnächst nichts mehr entgegenstehen. Und mit dem nächsten Auswärtsgegner Neustadt-Sebnitz hat Union bekanntlich noch eine offene Rechnung. An zusätzlicher Motivation dürfte es dann nicht fehlen.
Die Wildcats: Krause, Plöger; Daniels 9/3, Hartmann 6, Prosch 5, Rothe 4, Olbrich 2, Frank 2, Henkel 1, Krone 1, v.d.Koelen 1, Messerschmidt n.e.
Spielfilm: 0:2 (5.), 1:6 (10.), 4:10 (15.), 7:14 (20.), 9:16 (25.), 12:18 (30.)
15:21 (35.), 17:24 (40.), 20:26 (45.), 24:30 (50.), 26:32 (55.), 31:34 (60.)
quelleDie Mitteldeutsche Zeitung schrieb:
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Union schwächelt auswärts erneut - Niederlage in Göppingen
Göppingen/Halle/MZ. Sie haben den Bock wieder nicht umstoßen können: Auch im Auswärtsspiel am Sonntagabend beim Tabellennachbarn in Göppingen mussten die Zweitliga-Handballerinnen von Union Halle-Neustadt die Siegpunkte dem Gastgeber überlassen. Mit dem 31:34 (12:18 ) rutschten die Schützlinge von Jörgen Gluver weiter auf den achten Tabellenplatz ab. Eingehandelt hatten sich die Hallenserinnen die erneute Auswärtspleite letztlich nur durch ihre verschlafene Startphase. Während Göppingen loslegte wie die Feuerwehr, brauchten die Gäste fast zehn Minuten, um ihren ersten Treffer zu markieren. "Wir haben einfach keinen Ball aufs Tor gekriegt und in der Abwehr glücklos agiert", beklagte Co-Trainerin Bianca Eckardt. Zwar steigerte sich Union im Spielverlauf und bot vor allem in der zweiten Hälfte eine couragierte Leistung. Mehr als Ergebniskosmetik war aber nicht drin.Personell konnten die Hallenserinnen diesmal nicht aus dem Vollen schöpfen. Sowohl Kati Prosch als Vollstreckerin vom Dienst als auch die Kreisläuferinnen Maria Olbrich und Juliane Frank waren angeschlagen in die Partie gegangen. Das hohe Tempo des Spiels forderte seinen Tribut. "Wir haben alle ständig wechseln müssen. Das war unserem Spiel natürlich auch nicht gerade zuträglich", erklärt Eckardt. Dazu kam eine Verletzung von Torfrau Jana Krause, die in der elften Minute mit einer anderen Spielerin zusammenstieß und sich das Knie verdrehte. Für sie sprang Juliane Plöger in die Bresche, konnte die Niederlage aber ebenso wenig abwenden wie Maike Daniels mit ihren neun und Annekathrin Hartmann mit sechs erzielten Toren.
Union: Krause, Plöger; Rothe 4, Prosch 5, Messerschmidt, Krone 1, Daniel 9 / 3, Olbrich 2, Frank 2, Hartmann 6, Henkel 1, van der Koelen1
quelleZur derzeitigen Situation schrieb die MZ
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Monat der Wahrheit ist angebrochen - Union hinkt Saisonziel hinterher - Play-offs in Gefahr
Im Vorjahr Zweitliga-Staffelsieger, jetzt nur graue Maus: Die Handballerinnen von Union Halle-Neustadt wollten in dieser Saison aufsteigen. Doch nach etwas mehr als der Hälfte der Spiele muss sich der Tabellen-Achte beeilen, zunächst die Play-offs zu erreichen.
Zu Hause hui, auswärts pfui! Keine Zeile trifft die Diskrepanz zwischen Heim- (17:1 Punkte) und Auswärtsbilanz (2:12) der Zweitliga-Handballerinnen von Union Halle-Neustadt besser. Während aus der Unihalle nur Aufsteiger Neustadt-Sebnitz durch einen Schreibfehler im Kampfgericht einen Zähler entführen konnte, holten die Schützlinge von Trainer Jörgen Gluver auswärts lediglich beim Saison-Auftakt in Mainzlar (33:28 ) beide Punkte. Tabellenplatz acht und drei Zähler Rückstand zu den Play-off-Plätzen sind die Folge.Es gibt objektive Gründe für die Berg- und Talfahrt. Der Abgang von Ex-Nationaltorhüterin Michaela Schanze konnte nicht adäquat kompensiert werden. Die Leipziger Leihgabe Jana Krause hat nach auskuriertem Kreuzbandriss noch nicht wieder ihr normales Leistungsniveau gefunden.
Jugend-Auswahltorhüterin Julia Plöger bescheinigt Gluver einen großen Leistungssprung, fordert aber noch mehr Konstanz von ihr. "Mit ihren gerade 17 Jahren darf sie aber auch noch den einen oder anderen Fehler machen", so der Coach, dem auch sechs Langzeitverletzte (Sandra Woycieszack, Judy Martin, Stefanie Lingk, Carina Messerschmidt, Nicole Neyer, Vivien Walzel) seit Saisonbeginn arge Sorgen bereitet haben. "Wir waren immer wieder zum Improvisieren und Umstellen gezwungen. Das Einspielen einer Stammformation war unter diesen Bedingungen nur schwer möglich", sagt Gluver, der mit der kurzfristigen Verpflichtung von Susanne Andersson auch keinen Glücksgriff getan hatte.
Die Verantwortung in den Spielen der neuen, ausgeglichener besetzten Südstaffel lag auf den Schultern zu weniger Spielerinnen, die aufgrund dieser Belastung mittlerweile fast alle über kleinere Wehwehchen klagen. Aber auch die Umstellung auf das vom Dänen Gluver praktizierte Tempospiel forderte Tribut und kostete so manchen Punkt. "Mit dem Tempo kommt die Mannschaft schon gut klar. Sie hat in der Endphase jeder Partie auch mehr zuzusetzen als die meisten Teams. Aber die Fehlerquote im technischen Bereich und im Abschluss ist noch zu hoch", moniert Geschäftsführer Burkhard Gräßler.
Trotzdem macht die Vereinsführung noch keinen Abstrich am Saisonziel Aufstieg. "Der Februar ist der Monat der Wahrheit. Wenn wir Ober-Eschbach schlagen und in Neustadt und Markranstädt endlich unsere Auswärtsschwäche ablegen können, ist noch alles drin", glaubt Gräßler, der frühestens Anfang März bereit ist, "neu über das Saisonziel nachzudenken".
quelleVorbericht von der Webseite
ZitatAlles anzeigenWohin geht der Weg? – Anschluss an Play-off Plätze gesucht
In der Pressekonferenz nach dem mit 31:34 verlorenen Spiel gegen Frisch Auf Göppingen zeigte sich Jørgen Gluver sichtlich enttäuscht, ob der schlechten Leistung in der 1. Halbzeit der Partie. Durch diese erneute Auswärtsniederlage gegen eine sicherlich nach dem Rücktritt der Trainerin Heike Kemmner und jetzt von Olaf Schimpf betreuten wieder erstarkte Mannschaft aus Göppingen steigt der Druck auf die Mannschaft von Union immer mehr, um nicht schon zu diesem frühen Zeitpunkt, die Zielstellung Play-offs aufgeben zu müssen.
Mit der TSG Ober-Eschbach gastiert am Sonntag, der Gegner, bei dem die Wildcats die erste Auswärtsniederlage (29:37) der Saison hinnehmen mussten. Schon allein deshalb wird die Union-Sieben sehr motiviert sein, Revanche zu üben und versuchen dieses Spiel gegen den derzeit Tabellenfünften zu gewinnen. Die zweite Halbzeit bei Frisch Auf hat gezeigt, dass das Team sich auch durch einen zwischenzeitlich hohen Rückstand nicht entmutigen ließ und durch dann konzentrierteres Spiel noch deutlich verkürzen (bis auf 31:33, 59. min) konnte.Ähnlich wie Union verlor die TSG ihre letzte Partie gegen den SC Markranstädt prinzipiell schon in der 1. Halbzeit, die mit 9:15 endete. Die Bad Homburgerinnen konnten durch die Umstellung auf eine 4:2-Deckung den Rückstand zwar verkürzen, die Begegnung jedoch nicht mehr kippen (29:31).
Mit der Zielstellung Mittelfeldplatz ist die von Eberhard Lang trainierte Mannschaft in die Saison gestartet. Durch konsequentes Punkten gerade gegen Mannschaften aus der unteren Hälfte der Tabelle und der guten Heimbilanz (nur zwei Niederlagen gegen Bensheim/A. und Markranstädt), hat Ober-Eschbach die Play-off-Plätze noch im Blick. Dabei kann das Team, welches 2002 in die 2. Bundesliga aufstieg, ein eingespieltes Team vorweisen, dessen Kader sich im Vorfeld der Saison kaum verändert hat. Eine Stärke der Mannschaft ist ihre Ausgeglichenheit, wenn man sich die Anzahl der geworfenen Tore anschaut, so haben Natalie Holdowanska, Viktoria Grebe und Jutta Neuheiser über 80 Tore. Dieser Fakt macht es umso schwerer diese Mannschaft auszurechnen und zu besiegen. Gegen die Piranhas taten sich v.a. Steffi Haitsch (9 Treffer) und Gina Duketis (7) hervor.
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War heute mal in Leipzig beim Juniorteam vom HCL, denn mit der HSG Benshiem-Auerbach war ein Play-off-Kandidat vor Ort. Es hat sich mal wieder gezeigt, was eine Spielerin ausmachen kann. Nach zerfahrenen Beginn fiel das 1. Tor in der 4. min durch Edina Rott, die in der 1. HZ ihre ganze Klasse zeigte. In der 2. HZ setzte sich Bensheim auf 4-5 Tore ab. Diesen Abstand hielten sie bis ca. 10 min vor Schluss, dann kam Rott aus den Tritt und wurde zudem noch kurz gedeckt. Es schlichen sich mehr Fehler in das Bensheimer Spiel ein und so konnte der HCL bis auf 1 Tor verkürzen. Am Ende war die Chance zum Ausgleich noch da, als sie 30 sek vor Schluss in Ballbesitz kamen. Bensheim konnte das Tor verhindern auch der direkte Freiwurf zum Schluss brachte nix ein.
Morgen gehts dann nach Göppingen. Ich bin mal gespannt wie das abläuft. Beide Mannschaften müssen eigentlich gewinnen, um den Anschluss an die Play-off-Plätze nicht zu verlieren. Favorisiert ist dabei auf jeden Fall Frisch Auf nach dem fulminanten Sieg gegen die heimstarken Fische, ähm Piranhas aus Markranstädt
. Ausserdem konnte Union bis auf die Auftakterfolg in Mainzlar auswärts nicht punkten. Aber gerade die Ausseiterrolle hatte sie dabei selten und wenn sie sie hatten war es knapp wie in Weibern.Hier die Vorberichte:
Der Mitteldeutschen ZeitungZitat
Union will den Bock endlich umstoßen
Wildcats in Göppingen auf Sieg geeicht - Auswärts bisher schwachHalle/MZ. "Wir müssen den Bock endlich umstoßen." Die Forderung macht Unions Geschäfts-Führer Burkhard Gräßler vor dem Zweitligaspiel der Wildcats am Sonntag in Göppingen auf. Gerade einmal ein Spiel haben die Handballerinnen von Union Halle-Neustadt bisher in dieser Saison auf fremdem Parkett gewinnen können.
Die Quittung für die eklatante Auswärtsschwäche: Die vorab als Playoff-Kandidaten gehandelten Gluver-Schützlinge finden sich derzeit nur an siebter Stelle wieder. Deshalb muss gegen den Tabellennachbarn, dem Achten, unbedingt ein Sieg her.
Allerdings ist diese Vorgabe nur mit einem gewaltigen Kraftakt zu schaffen. Bei den Göppingerinnen weht nach dem kürzlich vollzogenen Trainerwechsel offenbar ein frischer Wind. Letzte Woche demontierten die "FrischAuf"-Spielerinnen sogar auswärts das heimstarke Markranstädt.
Auch die Neustädterinnen sind mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde gestartet und hatten in eigener Halle Erstliga-Absteiger Mainzlar die Punkte abgeknöpft. Union muss allerdings mit einem Handicap fertig werden. Die gerade erst genesene Maria Olbrich konnte zuletzt nicht mittrainieren, weil die Grippeviren noch einmal zugeschlagen haben. Dennoch hofft die wieselflinke Spielerin, ihrer Truppe bei der schweren Auswärtsaufgabe zur Seite stehen zu können. Das war allerdings die einzige Hiobsbotschaft aus dem Union-Lager, alle anderen Spielerinnen sind fit. Dafür fehlte bei den letzten Trainingseinheiten Jörgen Gluver wegen einer Familienfeier. Der Coach kommt direkt aus dem heimatlichen Dänemark nach Göppingen.
quellevon der UNION-Weseite
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Die Wochen der WahrheitAuf die Wildcats warten in den nächsten Wochen entscheidende Spiele. Entscheidend deshalb, weil der Ausgang der Partien gegen Göppingen, Ober-Eschbach, Neustadt-Sebnitz und Markranstädt ausschlagend dafür sein wird, ob Union um die Vergabe der Play-offs noch ein Wörtchen mitreden kann. Erschwerend kommt hinzu, lediglich das Spiel gegen Ober-Eschbach zu Hause stattfindet. So können die Wildcats beweisen, dass das Spiel in Mainzlar kein Einzelfall bleiben soll und sie in dieser Saison auch auswärts gewinnen können.
Gegen Göppingen konnte sich Union in einem begeisternden und spannenden Hinspiel mit 35:33 durchsetzen. Die Gastgeberinnen vom Sonntag werden also Revanche nehmen wollen, für die verlorenen Punkte in der Vorrunde. Doch nicht nur das. Frischauf will noch einmal durchstarten und hat das Erreichen der Play-offs als Zielstellung wiederholt.
Am letzten Wochenende hat die Mannschaft gezeigt, welches Potential sie hat. Von Beginn an ließen sie Markranstädt nicht den Hauch einer Chance. Die 6:0 Abwehr mit einer gut aufgelegten Torhüterin Siffermann zog den Piranhas die Zähne. Die Konsequenz bei der Verwertung von Tempogegenstößen beeindruckte und der starke Rückraum waren der Schlüssel zum 33:22 Erfolg über den Tabellenzweiten Markranstädt. Wenn dieser klare Sieg etwas Wert sein soll, dann müssen die Göppingerinnen nachlegen. Zusätzlich wollen Sie, dem unter der Woche verpflichteten neuen Trainer Olaf Schimpf einen Einstand nach Maß bescheren.Der Geschäftsführer der TSG Ludwigsburg-Oßweil, der diesen Job auch weiterhin ausüben will, hält sich auch nicht bei langen Vorreden auf und erklärt zur Saisonzielstellung Play-offs. „Wir sind drei Punkte dahinter, wir haben drei Heimspiele in Folge und die vorderen Mannschaften sind ganz dicht beieinander.“ Dass das Erreichen der Play-Offs um den Aufstieg weiterhin das Saisonziel ist steht für ihn damit außer Frage.
Für Union geht es darum, den Entwicklungsprozess der Mannschaft weiter zu festigen. Die letzten Spiele gegen Walldorf und Mainzlar waren überzeugend und ließen einen weiteren Schritt auf der Entwicklungsstufe der Mannschaft erkennen. Nun gilt es, die Leistung über die volle Spielzeit abzurufen. Dafür ist jedoch Konstanz in der Besetzung nötig, die bisher durch Verletzungen und Krankheiten nicht möglich war. Auch vor dem Wochenende scheint sich der Ausfall einiger Spielerinnen anzudeuten. Beide Kreisläuferinnen konnten unter der Woche nicht trainieren. Während Juliane Frank sich erkältet abmeldete, erlitt Maria Olbrich einen kleinen Rückschlag der nicht auskurierten Angina aus der Vorwoche. Daneben erweist sich die Rückenverletzung von Evelien v.d. Koelen als sehr hartnäckig. Den nach einem Autounfall auftretenden Schmerzen soll nächste Woche bei einer MRT-Untersuchung ganz genau nachgegangen werden. Durch den Ausfall von Vivien Walzel auf Linksaußen, werden Katharina Rothe und Alexandra Krone auf den Außenpositionen wohl über die volle Spielzeit auflaufen.
Betrachtet man diese Ausgangssituation liegt die Favoritenrolle klar bei den Gastgeberinnen. Doch ist vielleicht gerade das die Chance für die Wildcats. Auch im Spiel gegen Weibern war Union nicht der Favorit und brachte den Tabellenführer mit 32:33 an den Rande einer Niederlage. Vielleicht gelingt ja an diesem Wochenende die Überraschung.
quelleIch würde auch gern einen Bericht von Frisch Auf veröffentlichen, leider habe ich den Südwest aktiv nicht abonniert
, also falls jemand mehr als den Anrisstext zu bieten hatZitat
"Play-Offs" ist ein Schimpf-WortOlaf Schimpf feiert morgen um 17 Uhr sein Trainerdebüt bei den Zweitliga-Handballerinnen von FA Göppingen. Als Premierengast kommt Union Halle-Neustadt.
immer her damit

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In den Play-offs kann viel passieren. Da reicht ein vergeigtes Spiel und schon ist alles dahin.
Hier noch schnell eine aktuelle Pressemitteilung
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Union plant weiter mit Coach Gluver
Susanne Andersson gehört seit Dienstag nicht mehr zum KaderHalle/MZ/mpi. Die Wildcats behalten das Ziel Aufstieg in die Eliteliga im Blick, haben es allerdings für die laufende Saison wohl abgehakt. Zumindest ist das beim derzeitigen Tabellensiebten der 2. Handball-Bundesliga zwischen den Zeilen zu lesen. "Wenn es angesichts der vielen Verletzungen jetzt nicht klappt, dann muss es eben in der nächsten Serie sein. Dafür werden wir alles tun", erklärte Union-Geschäftsführer Burkhard Gräßler am Dienstag. Um gleich ein deutliches Zeichen zu setzen: So wurde der Vertrag mit Trainer Jörgen Gluver vorfristig bis 2008 verlängert.
"Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm das Ziel erreichen", stellt sich Gräßler gemeinsam mit dem Präsidium des Vereins hinter den dänischen Handball-Fachmann. Der kann auch in der nächsten Saison mit nahezu unverändertem Kader arbeiten. Kati Prosch, Sandra Woycieszak, Maria Olbrich und Katharina Rothe verlängerten ihre Kontrakte bereits. Bei Alex Krone, Carina Messerschmidt, Katharina Henkel, Nicole Neyer und Stephanie Lingk hängen die Unterschriften noch an Arbeits- bzw. Ausbildungsplätzen. Gräßler dazu: "Kompliziert, aber machbar."
Ihre Tasche gepackt hat dagegen Susanne Andersson. Die erst am 15. Oktober 2005 verpflichtete Schwedin enttäuschte mit vier Toren in acht Spielen und gehört seit am Dienstag nicht mehr zum Kader.
Das nächste Zweitligaspiel von Union steigt am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellen-Achten FrischAuf Göppingen.
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Ronaldo: Das wird auf jedenfall ein interessantes Spiel und ich hoffe, dass die Wildcats es zumindestens lange offen halten können. Auswärts tratt bis jetzt leider immer eine andere Mannschaft als zu Hause auf. In Weibern waren wir nah an einem Sieg, da waren wir Fans zuletzt mit und allein die schlechte Chancenverwertung und die von Trier ausgeliehene Torhüterin Maike März verhinderten die Überraschung. Nach dem Sieg von Göppingen gegen Markranstädt sind wir auch nicht unbedingt Favorit. Allerdings wird dieses Spiel für beide Mannschaften richtungsweisend sein.