Beiträge von Karl

    Skeptisch macht vor allem der Umgang der EHF mit dem klarer Regelverstoß der dänischen SRs Im Europameisterschaftsfinale und das (fast) völlige Totschweigen der Handballmedien....(und es gab ja noch mehr 'Eigenartigkeiten' bei der EM)

    Schon allein angesichts dessen ist jede Spekulation und Unterstellung im Frauenhandball im EHF-Bereich völlig verständlich....

    Achjo, Györ ist halt primär die stabilste Mannschaft

    Rostov hätte die heute sicherlich schlagen können (wie letztes Jahr Vardar) - die ergebnismäßige Dominanz von Györ täuscht etwas

    Was, um die Zeit zu überbrücken zwischen dem CL-Spiel um Platz 3 und dem Finale

    In Rumänien wird übrigens gerade die Meisterschaft entschieden und der CL-Platz für den Meister für das nächste Jahr:

    Valcea braucht noch einen Sieg (aus 2 Spielen) und spielt seit 16.30 daheim gegen Slatina (mit evtl. Pokalübergabe danach):

    Fernsehstream - TVR 1

    CSM wird auch gerade im staatlichen Fernsehen übertragen - gegen Craiova

    Fernsehstream TVR Hd

    Nuja, prinzipiell macht es schon sehr nachdenklich, dass eine größere Gruppe Jugendlicher in dem Alter nach 18 Uhr (so heißt es doch?) einfach sich selbst überlassen wurde...

    Das ist eigentlich nicht zu verantworten - und müssen die Zuständigen auch auf ihre Kappe nehmen (auch wenn da anscheinend jetzt Abhilfe geschaffen wurde)

    Prinzipiell deutet das übrigens auch auf eine Schwierigkeit bei Handballinternaten hin....wenn die Finanzierung und Organisation halt nicht so 100% gesichert ist, dass man das richtig macht - nun dann sollte man es sein lassen (oder mit Klein-WGs bzw. Betreuung durch Familien arbeiten - liest sich dann nur halt nicht so dolle an, wie man hätte eine Akademie oder ein Internat - Subventionen wären dann sicherlich auch schwerer zu erlangen)

    Sowas gehört naürlich publiziert. allein schon um auf die Problematik aufmerksam zu machen...

    Edit: Subventionen gab es reichlich, aus dem Spiegel-Artikel:

    alter Sack schrieb:

    Zitat

    Es gab eine vogelwilde Phase in Hälfte zwei, als bei Mannschaften völlig konfus waren, da mussten die beiden im Sekundentakt technische Fehler und Offensivfouls pfeifen. Die Entscheidungen an sich fand ich zumeist richtig.

    Tja, die Phase war eines CL-Halbfinals eigentlich unwürdig...

    Sehe jetzt aber Györ als auch nicht so überragend an, dass Rostov an einem Tag, wo alles passt, nicht etwas möglich wäre, aber...

    Kristanstad ist jetzt auch nicht gerade eine Mannschaft, die unbedingt ins CL-Halbfinale reingehört (nuja, mangels Alternativen schon) - Györ hat natürlich auch noch den Vorteil, 4 Stunden mehr Ruhezeit zu haben als Rostov, außerdem haben sie quasi nur ein Vorbereitungsspiel auf das Finale gehabt.

    Tja, ein eher enttäuschender Halbfinaltag....

    Rostov könnte morgen doch noch für ein Highlight sorgen (war eigentlich vor dem Tunier schon klar, dass sie als Einzige dafür sorgen können) - da mag ich aber nach dem heutigen Spiel nicht dran glauben..

    @CSM. Das mit den ausstehenden Gehältern liegt daran, dass der Stadtrat der Stadt Bukarest noch keinen genehmigten Haushalt hat für das Jahr 2019, Bürgermeisterin Firea hat sich mit der Mehrheitsfraktion im Stadtrat zerstritten. Das kommt aber sicher....im Moment ist da so eine Art Haushaltssperre (die Stadt Bukarest bezahlt nur das Allernotwendigste). Vor 4 Jahren gab es schon mal eine ähnliche Situation. bei CSM

    Die sportliche Situation würde ich damit aber damit nicht in Verbindung bringen, die momentane Mannschaft ist einfach nicht besser....(die 7 Toreniederlage am Wochenende in Buzau war sicherlich schon spektakulär, auch weil sich der dezimierte Kader trotzdem noch sehr gut anliest).

    Es stellt sich auch die Frage, ob ein FF unbedingt im Männerbereich erforderlich ist.

    Im Frauenbereich ist der EHF-Cup übrigens sportlich weitaus interessanter (weil auch offener), da wird auf ein FF verzichtet (und die Finalpartien letztes Jahr mit Hin- und Rückspiel waren ohne Zweifel ein Highlight vor ausverkauften Hallen)

    Hm, mit welcher Begründung verweigert man denn einem russischen Vizemeister die Teilnahme an einem Qualifikationsturnier, lässt aber den deutschen Vizemeister zu?

    Ein Problem ist ja Siofok, das wäre der 3. ungarische Vertreter und neu auf der CL-Ebene - so richtig ignorieren kann man die eigentlich nicht (vor allem nicht bei einem etwaigen EHF_Cupsieg). Qualiturnier müsste eigentlich drin sein für die. Und wie das mit den Dänen so ist, wenn Ungarn 3 Vertreter hätte....wollen die vll. auch einen 3. haben (wenn auch nur Qualiturnier).

    Larvik ist klar, als Ersatz ist quasi Valcea völlig neu da. Sävehof ist halt Meister....aus einem Handball(funktionärs-)kernland. Podravka ist übeigens auch Meister (die könnte man ja diesmal auch direkt für die CL nominieren, diesmal ohne Quali - dann vll. direkt statt Sävehof)

    Sieht schon enger aus für einen deutschen Vizemeister als in den letzten Jahren....

    Siebenberger schreibt:

    Zitat

    Dann versucht die EHF nach bestem Wissen und Gewissen möglichst die beste Variante zu finden. Vielleicht kommen irgendwann klare Regeln zum tragen.

    Tja, klare (und sinnvolle!!) Regeln sind kaum zu finden - wünschenswert wäre es natürlich auch, wenn alle CL-Teilnehmer zum Saisonabschluss wüssten, ob sie CL spielen.

    Eine schlechte Nachricht für den deutschen Vizemeister kam gestern aus Buzau - dort verlor CSM nach eindeutigem Spielverlauf sensationell (oder vll. gar nicht so?) mit 29-21 und damit ist Valcea (fast) rumänischer Meister und in der CL (die müssen noch einen Sieg daheim gegen Slatina oder auswärts in Bistrita machen).

    Das hieße: CSM bekäme voraussichtlich eine wild card (das Risiko wird die EHF kaum eingehen, dass eines der Zugpferde in der Quali scheitert, wäre ja auch gar nicht mal so undenkbar), mit Valcea nimmt ein 2. rumänischer Vertreter einen Platz in der CL ein.

    FTC, den 2. französischen Vertreter und wohl auch einen 2. dänischen Vertreter würde man dann vll. auch sicher versorgen - ein 2. deutscher Vertreter hätte auf eine wild card keine Chance (gibt ja auch die Ranglistenposition und das diesjährige Abschneiden nicht her). Tja, wenn Siofok EHF-Pokalsieger wird, müsste man die eigentlich auch versorgen (zumindest über Qualiturnier)

    Tja, dann kann es trotzdem noch recht harte Qualiturniere geben - diesmal könnte ja z.B. ein zweiter russischer Vertreter melden (vll. 3. dänischer Vertreter zugelassen), bei vll. nur einem zu vergebenden Platz (oder wenn wenige/keine wild cards vergeben werden, sehr harter Konkurrenz).

    Kurzum: für den deutschen Vizemeister könnte das Qualifikationsturnier für die CL eine sehr harte Nuss werden, da ist man etwas verwöhnt von den letzten Jahren. Halbwegs sicher mit einer Teilnehme planen kann der Vizemeister für die CL wahrscheinlich nicht... - das ist noch wesentlich ungewisser als in den Jahren davor.

    Nur der Name wurde geändert.....an dem Verein und der Gesellschaft änderte sich rein gar nix.

    Es wurde auch immer groß herausgestellt, dass Papenburg kein Gesellschafter sei, sondern GWD mit ihm quasi ein Geschäft machen würde mit der Hallenanmietung, um weiter Bundesligahandball in Minden zu ermöglichen. Wenn ich mich recht erinnere, war ja auch ein wesentlicher Punkt dafür, dass man aus Hannover wieder wegging - Papenburg bestand angesichts der PublikumsAkzeptanzprobleme in Hannover darauf, Gesellschafter zu werden - die GWD-Gesellschafter verwehrten ihm dies (wie auch jeden weiteren Schritt Richtung Hannover über das Abhalten von Spielen dort hinaus)

    Das war ein ganz wesentlicher Punkt: nur der Name änderte sich (aus Vermarktungsgründen in Minden-Hannover) ansonsten nix (außer das Spiele in Hannover ausgetragen werden), Das wurde auch permanent betont und gehört zum Eigenverständnis des Vereins

    Kurz später ist Lemgo mit den Schlachtern einen anderen Weg gegangen...und hat ihnen quasi den Verein übergeben (Papenburg mit seiner Halle war für GWD hingegen immer nur ein 'Externer', von dem man quasi unter extrem günstigen Bedingungen eine große Halle angemietet hat)

    tclip schreibt:

    Zitat

    i.ü. gwd damals glaub ich sogar auch "zulegen" musste weil es auch einen Vergleich
    über ausstehende zahlungen (papenburg ? ) gab.....

    Das war umgekehrt...Papenburg musste zahlen...(da hat GWD schon wirklich ein vorteilhaftes Vertragswerk ausgehandelt...)

    Du verstehts überhaupt nicht, worum es mir ging - bist aber mit 'Verschwörungstheorie' zur Hand. Überhaupt, wer soll sich überhaupt gegen wen nach meiner Meinung verschworen haben?

    Das Tauziehen um die (nur einjährige) Vertragsverlängerung von FvB hast Du mitbekommen? (und auch schon seine zweischrittige und sehr zögerliche Inthronisierung, auch mangels Alternativen), die (in der Vereinsgeschichte einmaligen) Berichte über Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gesellschafter in der GF-Vertragsverlängerungsfrage usw.

    Es ging in meinem Posting nicht um die sportliche Begründung - die kann man für die nächste Saison (!!) noch herstellen. Anderes an dem Transfer könnte man für viel problematischer halten...und bietet auf jeden Fall Erklärungsbedarf und 'Angriffsfläche'...(falls alles so sein sollte, wie von den Füchsen dargestellt)

    Falls das Ganze so sein sollte, wie von den Füchsen kommuniziert, kann man davon ausgehen, dass von Behren das innerhalb des relevanten Personenkreises sehr, sehr gut begründen muss/musste.

    Das auf der Homepage vonh GWD nicht von einer Ausleihe die Rede ist und Hotti Bredemeier am Tag der Verkündigung der Ausleihe Hanning massiv attackiert (in der Angelegenheit Orlov) - das macht doch sehr stutzig....

    Von seinem Eigenverständnis her, macht der Verein GWD alles aus eigenen Mitteln - als einer von ganz wenigen Vereinen ist man auch nie z.B. in der Vereinsgeschichte auf irgendeiner Ebene eine Spielgemeinschaft eingegangen. Das Saisonplanungen auf der Ausleihe eines Spielers beruhen, ist natürlich auch noch nie vorgekommen....Die Wirkmächtigkeit solcher Vereinsphilosophien würde ich gerade bei einem Verein wie GWD nicht unterschätzen...(und die wird ja auch permanent kommuniziert)

    Und jetzt macht FvB komisch anmutende Geschäfte mit Hanning....(der in der Dankerser Sporthalle seit seiner Jugendtrainerzeit in Essen bekannt ist...)

    Einziges Argument für den Ausleihedeal ist, es geht um die Position RR, das ist echt schwierig....

    Schleierhaft ist mir auch, warum Reißky sich so lange an die Füchse gebunden hat (grad auf seiner Position) - vll. ist alles doch noch ein wenig anders, als von den Füchsen dargestellt.

    obotrit: zitier und kommentier den Quatsch doch nicht auch noch :D

    edit: Achja, ist übrigens der falsche Tread, gehöer natürlich in Wechsel 2019/2020 - okay passt aber irgendwie doch, weil ja auch schon der evtl. Wechsel zu 2020/2021 angesprochen wird :D (okay, dann aber eher Wechselgerücht)

    Na, auf Verschiebung von Moderatoren wartet man hier ja meist vergeblich, dann schlag ich vor, hier weiterzumachen...(im richtigen Thread gibt es ja nur die Wechselmeldung - und keine Diskussion)

    Nuja, bei CSM Bukarest könnte man von einer Wild-Card wohl ausgehen, die liefern sich zur Zeit ein geradezu dramatisches Rennen um die Meisterschaft gegen Valcea (die bald übrigens wieder Oltchim Valcea heißen sollen). Beide Mannschaften gerieten am letzten Spieltag in Verlustgefahr (CSM daheim gegen Bistrita; Valcea gegen Cisnadie)

    Valcea hat wegen des direktes Vergleiches mit den punktgleichen Bukaresterinnen die Nase vorn....ob die wohl eine Wild Card bekämen im Falle nur des Vizetitels? (Rumänien ist auf Nr. 2 der EHF-Ligenrangliste)

    FTC dürfte eine Wild-Card sicher haben, falls erforderlich....(die ersten beiden der EHF-Rangliste haben ja ab dieser Saison keine Wild Card mehr - traf sich 'zufälligerweise' mit dem Verlust der Ranglistenposition 2 der Däninnen)

    Der französische 2. wird sicherlich auch eine bekommen....Dänemark ist auch immer mit 2 Mannschaften dabei (wer weiß, vll geben sie Larvik auch wieder eine)

    Nuja, in einer Quali ist natürlich immer die Gefahr da, dass da plötzlich eine Mannschaft wie Podravka letztes Jahr auftaucht...

    Zitat

    So mal zurück zum Thema
    Reissky von Berlin nach Minden für 1 Jahr ....
    Quelle GWD Minden

    Nach Darstellung des Mindener Tagblattes und der Füchse ist Reißky nur für 1 Jahr ausgliehen - sein 3-Jahresvertrag bei Hanning bleibt bestehen. So einen Ausleihvorgang ist übrigens in der GWD-Bundesligageschichte einmalig (der Fall Michael Haaß vor ca. 10 Jahren lag anders- und hatte zudem nix mit Hanning zu tun)

    Ich weiss jetzt nicht, ob von Behren GWD zum Farmteam von Hannings Füchsen entwickeln will - mit der Verpflichtung von Semisch hat er übrigens dessen (für die Füchse sicherlich willkommene) Vertragsauflösung ermöglicht.

    Tja, zeitgleich zur Verkündung der Reißky-Ausleihe (welch Zufall) greift GWD-Vorsitzender und Gesellschafter Hotti Bredemeier heute im Míndener Tageblatt Hanning schärfstens an - Tenor: dass dieser den höchsttalentierten Jugendspieler Orlov perönlich zum Vertragsbruch bei GWD verleitet hätte und seine DHB-Position missbrauchen würde...(das ist sehr ungewöhnlich, dass sich Hotti öffentlich über andere Funktionäre oder so negativ äußert - zudem übrigens seinem Nachfolger als DHB-Vize)

    Tja...und von Behren will jetzt anscheinend Reißky für seinen Durchbruch in Berlin fit machen...(oder auch vll. profitablen Weiterverkauf durch Hanning nach seinem GWD-Jahr)

    Ps. seltsam auch, dass die GWD-Homepage mit keinem Wort eine Ausleihe Reißkys erwähnt, da wirkt das wie ein normaler Wechsel (301 Moved Permanently)) - von Behren hat die Darstellung aus Berlin aber gegenüber dem MT bestätigt.

    Ergänzend zum vorangehenden Posting noch ein frei zugänglicher Artikel zum Hallenneubau in Minden (Blog von Hans-Jürgen Amtage):

    301 Moved Permanently

    Jo, ein Hauptproblem scheint die ablehnede Positionierung der politischen Vertreter des Altkreises Lübbecke zu sein (eine Beteiligung lediglich in Höhe der Betriebskosten der Kampahalle unterscheidet sich natürlich 'etwas' von 14,5 Mio €)

    Die Verträge von Kalusche und von Behren werden um ein Jahr verlängert (beide haben sich dazu auch bereit erklärt)

    Die beiden Gesellschafter Jürgen Riechmann und Hotti Bredemeier haben dies dem Mindener Tageblatt mitgeteilt - und von unterschiedlichen Auffassungen im Gesellschafterkreis berichtet, ob es zwei Geschäftsführern bedürfe. Die Entscheidung sei um ein Jahr aufgeschoben worden.

    In einem Kommentar sprach Marcus Riechmann (MT-Sportressortleiter) von einer "internen Blockadesituation" im Gesellschafterkreis - auch die Erstbestellung der beiden Geschäftsführer (von Behren zunächst als sportlicher Leiter) 2017 sei schon ein Kompromiss gewesen. FvB und Kalusche würden auch als "Platzhalter" fungieren.

    https://www.mt.de/sport/gwd_mind…g-auf-Zeit.html (paywall)

    Nuja, ob das die ganze Wahrheit ist? GWD hat die kleinste Geschäftsstelle aller HBL-Vereine (viel Arbeit wird ehrenamtlich bzw. nebenberuflich gemacht), da erstaunt schon, dass der Knackpunkt Überlegungen sein sollen, ob 2 Hauptamtler auf der GF-Position erforderlich sind.

    Sportlich ist die Entwicklung sicherlich zufriedenstellend, strukturelle Dinge wie der kleine Einzugsbereich der Stadt Minden mit seiner Insellage nur schwerlich lösbar (und stellen andererseits auch eine Stärke dar) - die Zuschauerzahlen (Vollzahler) sind ja eigentlich seit jeher nicht völlig zufriedenstellend, trotz aller möglichen Bemühungen. Also daran wird es sicherlich nicht liegen...

    Neues gibt es auch zum angestrebten Bau der Multifunktionshalle am Bahnhof. Da haben die Melitta-Werke sich bereit erklärt "eine führende Rolle als Kern einer Gruppe von Wirtschaftsunternehmen" (MT) zu übernehmen, welche die Halle mitbauen würden.

    Als Baukosten wird eine Summe von 35 Mio € genannt, der Kreis soll sich mit 14,5 Mio€ beteiligen (das wird sicherlich ein Knackpunkt sein, angesichts der faktischen Zweiteilung des Kreises in 2 Altkreise - der Kreis ist Eigentümer und Betreiber der sanierungsbedürftigen Kampa-Halle, die dann ausschließlich als Schulsporthalle der Kreisberufsschulen weitergenutzt werden soll), die Stadt mit 7,5 Mio€. Die Stadt würde aber lediglich einen jährlichen Betriebskostenzuschuss von 400 000€ aufwenden, ob sie Teil einer Besitzergesellschaft werden würde, ist noch unbestimmt (Gründstück bleibt aber ihr Eigentum)

    Am 27. Mai wird es eine Sondersitzung des Rates der Stadt Minden geben, aus förderrechtlichen Gründen (Regionale-Mittel) muss es bis zum 30.09. ein Konzept vorliegen.

    https://www.mt.de/lokales/minden…en-Schwung.html

    Nuja, der Bedarf ist klar - in Minden gibt es keinen größeren Veranstaltungsraum mehr, seitdem die Stadthalle geschlossen wurde (die zudem sehr 'speziell' war - das Theater ist natürlich fest bestuhlt und verfügt nur über eine kleine Bühne; die Kampa-Halle ist eigentlich aufgrund ihres 'Charmes', räumlichen Anlage und vor allem ihrer Akustik für viele Veranstaltungstypen ungeeignet). Zudem steht die Politik auch unter dem Druck. 'irgendetwas' in der Stadtentwicklung zu machen...

    Der Standort stände fest (die Nähe zum Bahnhof, Altlasten auf dem Gelände usw. lassen Fördergelder erwarten - zudem ist kommunalpolitisch auch sehr erwünscht, das rechte Weserufer zu stärken) - mir ist allerdings völlig unklar, wie das Gebiet städtebaulich jenseits der Halle entwickelt werden soll (Stadtentwicklung ist ein Hauptargument für einen Bau). Da droht sicherlich, dass eine Halle in einem unwirtlichen Gebiet isoliert 'hingeklatscht' werden wird (zwar realtiv innenstadtnah - aber eigentlich nicht Innenstadt, Fussweg liegt schon bei 15 Minuten durch unwirtliches Gebiet, das sich sicherlich auch nur schwer entwickeln ließe).

    Zwar wird der den Bau der Halle unterstützende Unternehmeskreis komplett bei GWD involviert sein (andere infrage kommende Unternehmen fallen mir eigentlich spontan gar nicht ein), das wird aber keinstenfalls eine Sporthalle....(Austragungen von GWD-Spielen würden dann da aber natürlich stattfinden - nur ein Nebensapekt, aber für GWD vll. nicht ganz ungünstig ist, dass die Halle in unmittelbarer Nähe des Stadtteils Dankersen gebaut werden würde, der auch heute noch das Zentrum des Hauptvereins darstellt)

    Nuja, in der ungarischen Meisterschaft hat Tatabanya daheim neulich immerhin Veszprem geschlagen...

    Vrankovic kenne ich noch aus seiner Zeit bei Dinamo Bukarest genauer - guter RR mit Auge (auch wenn er bei der WM jetzt für Kroatien nicht überzeugte)

    Noch kurioser wird das Ganze ja dadurch, dass man bei Altenhagen-Heepen der Meinung ist, dass Handbowl den englischen Wortlaut von Handball wiedergibt.....

    TSG Altenhagen-Heepen - Spitzenhandball in Bielefeld

    Na, da denken sie sicherlich auch schon an die internationale Expansion der Metropolenmarke 'Altenhagen-Heepen'.

    Das Gebaren des Bielefelder Vorortvereins (A-H ist noch nicht mal 'richtig' Bielefeld, sondern eingemeindete Stadtteile mit ausgeprägtem Eigenleben und tw. dörflichen Strukturen) ist an Lächerlichkeit wirklich kaum mehr zu überbieten (bei den Neuverpflichtungen kann man übrigens davon ausgehen, dass die zu einem guten Teil schlicht und einfach deshalb nach Bielefeld wechseln, weil das eine Unistadt ist - das ist übrigens auch nicht Spridliks oder A-Hs Verdienst - okay, möglich, dass Spridlik und A-H sich das auch zurechnen, das Bielefeld in vielen Bereichen eine recht attraktive Uni hat ;) ).

    Beim Konkurrenten Nordhemmern (falls man einen Verein wie Nordhemmern überhaupt als Konkurrent bezeichnen kann, weil er ja sportlich offensichtlich einiges von A-H entfernt ist) mag das natürlich durchaus ein Problem sein, das die Unis in Bielefeld bzw. Hannover schon in einiger Entfernung sind (Uni und Sport parallel ist da für die Spieler schon ein erheblicher räumlicher Stressor - das ist für die Vereine im gehobenen Bereich in der Region Minden eh seit jeher ein Riesenproblem)

    Die TSG A-H stellt übrigens die 8. stärkste Mannschaft Ostwestfalen-Lippes.