Beiträge von Karl

    Tja, Nervensache, die Außen sind eigentlich ganz solide und technisch wirklich gut...(streuen allerdings bisweilen solche Spiele auch im Verein ein, vll. nicht so extrem).

    Die Abwehr hat Pera wirklich gut hingekriegt, kämpferisch war das auch richtig gut, aber diesmal die Außen neben der chronischen Linkshändersache auf RR.

    Da waren einfach zuviele Sachen dabei, die Verunsicherung schafften....das Ding ging im Kopf verloren (die Drucksituation im Spiel um die Parischance war natürlich auch enorm)

    Cristina Neagu konnte erkennbar nicht richtig hoch steigen, ihr Einsatz war aber unverzichtbar (die Rückraumformation der ersten 20 Minuten kann das nicht über 60 Minuten durchhalten - irgendwann kommt halt ne Fehlerserie von Laslo - einer völlig unberechenbaren Spielerin)

    Nach rumänischen Pressemeldungen wird Cristina Neagu übrigens gegen Deutschland spielen (in welcher Verfassung ist eine andere Frage, hat auch seit 3 Wochen nicht trainert)

    Nuja, es ist eines der wichtigsten Spiele in ihrer Karriere, im rumänischen Handball ist alles fixiert auf die Quali für das vorolympische Turnier (und das Deutschlandspiel ist der Schlüssel), für Neagu persönlich auch, die unbedingst in Paris ihre Nationalmannschaftslaufbahn beenden möchte.

    In Rumänien gibt es eine klare Hierarchisierung - olympische Spiele stehen über alles.

    Jo, die RR-Misere im rumänische Handball ist ja bekannt und lang andauernd (in den letzten 10 Jahren gab es da nur Melinda Geiger - und die spielt ja nun seit 5 Jahren nicht mehr in der Nationalmannschaft und hat ihre Karriere jetzt, nach einem Comeback im letzten Jahr bei Bistrita nach dreijähriger Pause. wohl endgültig beendet). Das ist wirklich schwierig....(linkshändrige RAs gibt es fast im Überfluss, die haben aber allesamt nicht die Voraussetzungen RR zu spielen)

    Auf den Rückraumpositionen ist die Personaldecke aber auch generell dünn, gestern vertrat die 18jährige Diana Liaxandroiu (vom Zweitligisten Slatina) über weite Strecken die verletzte Neagu auf RL (Sorina Tirca/Grozav ist schwanger).

    Vor dem Hintergrund der Personalbesetzungen vieler traditioneller Handballnationen ist übrigens ein deutscher internationaler 'Aufstieg' fast zwangsläufig (Russland auch vorläufig weg)

    Seltsame Sache, in der Berichterstattung wird eigentlich (implizit!!) der Eindruck erweckt, dass Heitkamp sein Erstspielrecht nicht wahrnehmen wird.

    Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass ein Verein mit einem doch gewissen Anspruch wie GWD, eine Möglichkeit, dass der Spieler nach einigen guten Spielen wieder in Eisenach sein Erstspielrecht wahrnimmt (beides parallel erscheint ja nun unmöglich), akzeptieren würde.

    Man fragt sich: warum keine richtige Leihe?

    Edit: Homepage: Eisenach:

    "Das Erstzugriffsrecht verbleibt beim ThSV Eisenach."

    Nee, kann man von Seiten von GWD eigentlich nicht machen (wenn tatsächlich ständig im Raume stehen sollte, dass Eisenach sein Erstzugriffsrecht ausüben könnte).

    Potsdam ist keine 2. Mannschaft der Füchse, die sind doch wirtschaftlich prinzipiell unabhängig von denen - oder?

    Das wäre interessant zu erfahren, wie die wirtschaftlich verflochten sind (sicher werden die Füchse Teile der Gehälter von Spielern finanzieren - andererseits wird vll. auch Potsdam quasi Teile der Gehälter von Quasi-Füchsespieler finanzieren). Zudem wird es hochgradig günstig sein (für die Füchse), dass Potsdam in einem anderen Bundesland liegt (Landesfinanzierung Brandenburg z.B. hinsichtlich Jugendarbeit und/oder Olympiastützpunkt Brandenburg).

    Diese Konstruktion ist eigentlich recht komplex, wäre interessant, da mehr drüber zu erfahren...(dann könnte man auch eher einschätzen, ob das Ganze nicht fragiler ist, als es erscheint).

    Schon denkbar, dass Potsdam gar nicht so abhängig von den Füchsen ist, wie man denkt - man beachte auch z,B. den höchsten, recht regelmäßigen Gast mit Gattin (bzw. umgekehrt) in der Halle im SPD regierten Brandenburg.

    Vielleicht gibt es ja mal eine Krise, dann würde man vll. mehr erfahren....(Potsdam liegt ja im Einzugsbereich der Berliner Presse - zu normalen Zeiten gibt es ja keinen 'Investigativjournalismus' im Handball)

    Aber wer was weiß/gelesen hat - nur her damit bzw. mit den Links...(hab Potsdam selbst nicht so im Fokus)

    Tja, es war zu befürchten: der talentierte ungarische Mittelmann Eles fällt wegen Kreuzbandriss für den Rest der Saison aus. Da Amine Darmoul weiterhin auf unbestimmte Zeit fehlen wird (klare Diagnose für seine Fussverletzung während eines Spiels gibt es nicht - das MT berichtet von 'Überlastungserscheinungen' - tja, Fuss kann schwierig sein), steht GWD ohne Mittelmann da. LA Korte soll auf Mitte dann jetzt aushelfen, hat er im Erwachsenenbereich allerdings noch nie gespielt.

    Tja, das ist dann jetzt der 8. Ausfall im Kader, allesamt längerfristiger Natur. Dazu kommt noch, dass sich Sebetic zur Zeit offensichtlich durchzuschleppen scheint (anders kaum erklärbar) und mit Bitsch der andere RR....

    Tja, eigentlich hätte man trotzdem mit viel mehr Punkten dastehen können (gibt ja auch durchaus positive Entwicklungen, etwa bei Valdimarsson, Radovic oder Johansson - allesamt gute Leute), aber die atemberaubenden Schwankungen innerhalb der Spiele...

    GWD-GF Nils Torbrügge sondiert den Markt (personelle Problemzone Mittelblock bleibt ja auch aktuell, auch wenn der schmerzlich vermisste Scholz vll. bald wieder dabei sein kann nach dem Handbruch) - wird nicht einfach sein

    Ist doch clever gemacht von Valcea zur Förderung der rumänischen Handball (bei gleichzeitiger Beibehaltung von sportlichen Ansprüchen)

    Gogirla bekleidet zusammen mit Maidhof die RR-Position, sollte dann ja für Gogirla kein Problem sein, Spielanteile, bei der in Deutschland angeblich in der 3. Reihe stehenden Maidhof zu bekommen.

    Rebeca Necula auf Mitte hat auch gute Spielanteile (die drittklassige Zschocke dürfte für sie ja auch kein Problem sein, zumal Valcea üble Verletzungs-Schwangerschaftsprobleme hat). Necula ist nach den Abstiegen von Cluji und Slatina jeweils den nächsten Schritt gegangen

    Hosu hat sich in Positionsteilung mit Roch (die in Valcea übrigens sehr populär ist) so entwickelt, das sie für nächstes Jahr von CSM (und bestimmt nicht als dritte Torwartin) verpflichtet wurde. Die junge dritte Torwartin Rus ist vor der Saison nach Zalau zu Tadici gewechselt, wo sie alle Möglichkeiten hat, Stammspielerin in der Liga Florilor zu sein.

    Was ist denn eigentlich gegen Katarina Jezic einzuwenden? (eine Spielerin, die sicherlich fast jeder Verein gern in seinen Reihen hätte, zumal sie sich in den letzten Jahren zu einer guten und bissigen Deckungsspielerin entwickelt hat)

    Ps. Stoica hat natürlich größere Spielanteile in der Liga Florilor, wenn es eng wird in der CL, spielt natürlich Cristina Neagu, die aber zunehmend auch auf Mitte spielt (okay, die hat für Dich sicherlich keine Existenzberechtigung in der Handballwelt - kann man aber sicherlich was von lernen)

    Ich finde es unredlich, dass Du unterschlägst, dass CSM das CL-Rückspiel in Debrecen dann soverän mit 7 Toren letztes Wochenende gewann...

    Rumänische Talente sind übrigens i.d.R. ganz gut untergebracht, Du spielst lediglich auf Lixandrou an, die weiter in ihrer Heimatstadt Slatina spielt (übrigens kein 'normaler' Zweitligist). Das ist durchaus nachvollziehbar (auch nachdem das mit Gogirla bei CSM gar nicht funktioniert hat, obwohl bei der Kaderzusammenstellung ja nun wirklich darauf geachtet wurde, dass keine übermächtige RR ihr den Weg versperrte)

    Ginge man in Rumänien den ungarischen Weg, wäre das ein Weg in die Bedeutungslosigkeit im Vereinshandball - und das würde sicherlich auch die Grundlagen gefährden, dass sich die rumänischen Nachwuchsspielerinnen voll dem Handball widmen können.

    Außerdem finden die ausländischen Spielerinnen ja offensichtlich Akzeptanz, vor allem in den Provinzstädten dominiert 'Stolz' auf sie (sportlicher Ruhm verjährt in Rumänien zudem nicht, da sind auch ältere Spielerinnen gern gesehen) - was sollte daran 'schlecht' sein?

    Ganz davon abgesehen, wüsste ich nicht, was an einer Ü30-Mannschaft negativ sein sollte.

    Auch Handball jenseits des "modernen Tempohandballs" mit Teenys hat übrigens seine Daseinsberechtigung - der beste Handball ist der Erfolgreiche (und was ich so von den einheimisch besetzten ungarischen Mannschaften die letzten Jahre im EHF-Cup gesehen habe, war einfach nur schwach - das sah damals mit internationaler Besetzung durchaus anders aus, man könnte auch durchaus diskutieren, ob die Nachwuchskräfte nicht von der Zusammenarbeit mit international erfahrenen und etablierten Spielerinnen profitieren - in Rumänien wird das intensiv diskutiert, ist die Meinung des Verbandes und der Ligamehrheit )

    @dänischen Mannschaften: durch Halbfinal- und Finalspiel in heimischer Halle kann man natürlich auch mehr Aufmerksamkeit und Einnahmen generieren, als durch die Teilnahme an irgendeinem F4 in Österreich oder so.

    Wer eine Mannschaft unterhalten kann, die in das EHF-CupF4 gelangen könnte, der hat sicherlich auch die Möglichkeiten, Fahrtkosten zu tragen.

    Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, das in Ungarn bei MKC und Vac Desinteresse an internationalen Erfolgen besteht

    Dortmunds Leistung in Braila war übrigens nicht enttäuschend, die haben auch gegen einen starken Gegner in einer für sie sehr ungewohnten Umgebung gespielt. Das Rückspiel war um Klassen besser als das Hinspiel (auch hinsichtlich des Ambientes) - letztendlich fanden die Dortmunderinnen kein Mittel gegen die Abwehr von Braila (incl.zeitweise Torwartin).

    Für Braila war das eh das Spiel des Jahres (Anspannung kennzeichnete auch die Gesichter der Spielerinnen), Dortmund übriges auch absolut top motiviert - und wer die tiefe Enttäuschung der Spielerinnen nach dem Ausscheiden beobachtet hat..

    Als Hauptproblem des Wettbewerbes (und vll. auch Ursache von Motivationsproblemen der dänischen Mannschaften) sehe ich das F4 - da werden den erfolgreichen Mannschaften 2 Heimspiele geklaut....

    Für mich ist das auch unverständlich, wenn man etwa an die begeisternden Finalspiele zwischen Craiova und den Vipers (bei beiden ausverkaufte Hallen) zurückdenkt....

    Der Quali-Modus ist schwierig, aber schwer zu sagen, wie man es anders machen soll (es ist einfach so, dass natürlich auch Mannschaften, die sich über die Vorsaison qualifiziert haben, in der Folgesaison ganz anders aussehen können). In der rumänischen Liga ist übrigens das Bestrebungen des Erreichens eines EHF-Cup Platzes der Motor für die Anstrengungen der halben Liga...(CL halt schlecht wegen CSM und Rapid, wie schwer die EHF-Quali zu erreichen ist, zeigt, dass Valcea dieses Jahr nicht dabei ist)

    Insgesamt ist das für den europäischen Handball ein ungemein wichtiger Wettbewerb (Vereine jenseits der CL brauchen eine attraktive europäische Bühne, egal, ob die Quali für die CL an starken nationalen Wettbewerbern, wie in Rumänien oder an allgemeiner Ligastärke, wie in Spanien, scheitert).

    Erster Schritt zur Attraktivitätssteigerung wäre der Verzicht auf das F4, sowohl für Zuschauer als auch Vereine.

    Bensheim könnte die Quali durchaus einen Schub geben, kommt halt darauf an, ob es gelingt eine 'Aufbruchstimmung' und den Drang nach 'mehr' bei Publikum, Sponsoren usw. zu erzeugen....

    Der Verein wollte Pieczkowski halten, jener aber in seine Heimatstadt zurück (auch wegen beruflicher Perspektiven). Was soll man da machen?

    Eles sehe ich übrigens durchaus als möglichen Spielmacher - okay, Darmoul ist für GWD auch nicht gut genug....Die Mittelblocksache ist einfach Verletzungen geschuldet.....die jetzige Mittelblockformation hat niemand geplant.

    Holpert war in seiner zweijährigen GWD-Zeit weitgehend verletzt - wie würden die jetzigen Kritiker rumtönen, wenn das nach einer Verlängerung weitergegangen wäre.....Außerdem bevorzugt er vielleicht die erste dänische Liga der 2. HBL (mit Darmoul vor sich)

    Ich bin auch wirklich wirklich erstaunt über das Anspruchsdenken....Kaderzusammenstellungen sind kein Wunschkonzert, vor allem nicht bei einem heimathallenlosen Absteiger.

    Was da von den Förderern und Manager (und auch Trainer) geleistet wurde, ist eine tolle Sache. Das es jetzt die ersten 4 Monate nicht geklappt hat, tja..

    Tja, 100 Jahre GWD wird man in Lübbecke feiern müssen. Die Wiedereröffnung der Kampa Halle wird sich um mindestens 4 Monate verschieben - und so sich mindestens bis zum Januar 2025 hinziehen. Wer die Kommunalpolitik im Mindener-Lübbecker Raum verfolgt, der ist sich fast sicher, dass die nächste Meldung die weitere wesentliche Überschreitung des Kostenrahmens sein wird.....(und dass die Verschiebung verschoben wird...). Erste Erhöhung des Kostenrahmens gab es schon, der liegt jetzt bei 20 Mio€ (für Maßnahmen, welche am Erscheinungsbild der Halle wenig ändern, okay, die Halle wird dann wieder funktionsfähige Toiletten für Zuschauer haben)

    Als Grund der Verschiebung gibt die Kreisverwaltung an, dass sich auf Ausschreibungen von Bauleistungen teilweise noch keine Bewerber gefunden wurden (bissiger könnte man es formulieren: die Ausschreibungen hat die Kreisbauverwaltung so gestaltet, dass sie für Unternehmen uninteressant waren).

    Das ist ein nicht zu unterschätzender Schlag für den Verein, die bereits angelaufenen Vorbereitungen versprachen ein Großevent (vgl. etwa die GWD-Chronik: https://gwd-minden.de/download/gwd-chronik/). Schon zum 90jährigen Jubiläum kam ja z.B. Barcelona in die fast ausverkaufte Kampa-Halle.

    An der Verletzungsfront könnte es kaum schlechter laufen: der schmerzlich vermisste Richtzenhain muss nun doch ein zweites Mal am Kreuzband operiert werden, bei Darmouls Mittelfußverletzung ist auch 1 Woche nach Entstehung unklar, worum es sich handelt, außer kein Bruch - ein langer Ausfall wird durchaus für möglich gehalten (Mittelfuß ist ja auch so eine Sache...).

    Tja, sportlich ist sicherlich der serienmäßige Ausfall von Mittelblockspielern ein wesentlicher Faktor (der nachverpflichtete Klesniks fällt auch bis Saisonende aus), Gründe sind ansonsten schwer zu benennen.

    An der Personalpolitik liegts nicht, jede Neuverpflichtungen machen eigentlich prinzipiell einen guten Eindruck (in Komplettheit hätte man auch einen für die 2. HBL ungewöhnlichen und breit aufgestellten Kader mit unterschiedlichen Typen). Einziger offensichtlicher Fehler, den man benennen könnte, wäre, dass die Gegnerauswahl in der Vorbereitung zu schwer war

    Naja, diese komischen Banden mit dem katastrophalen äußeren Eindruck sind ja vom BVB installiert worden....Für so etwas gibt es ja auch rückwärtige Abdeckungen (oder Doppelbandenlösungen).

    Sich zu beklagen über mäßige Resonanz und den Zuschauern dann so etwas anzubieten, da steckt schon ein gewisser Widerspruch drin.....

    In ästhetischen Dingen führt Braila auf jeden Fall haushoch, man sehe sich die visuelle Umsetzung der Vereinshymne an (realisiert von der RR und Siegtorschützin von gestern: Mireya Gonzalez):

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    Handball spielen können die auch besser als gestern, es ist schon sensationell bei der Flut von Fehlabspielen in der unwirtlichen Umgebung ein Spiel noch gewinnen zu können.

    Spielfeldumrandung in Dortmund aus Zuschauersicht - Boah, hässlicher und liebloser geht es wirklich nicht

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    Nuja, da kommt man wieder zur alten Vermutung, dass Frank Steffel die eigentliche Schlüsselfigur der Füchse ist (und in der 'Berliner Gesellschaft' und Politik die Füchse vor allem mit ihm verbunden werden)....und der ist ja nunmal doch eher auf dem absteigenden Ast...(könnte auch in dem Zusammenhang durchaus sein, dass der Regierungswechsel im Land Berlin den Füchsen geschadet hat)

    Löwenherz: Nuja, sogar du konntest alles beurteilen - schon allein, weil du die angeblichen Beschimpfungen in der Halle mitbekommen hast.

    User Löwenherz zur Bundestrainernachfolge 2016 (so als erster Treffer, den die Suchfunktion ausspuckte, bin nur bis dahin durchgegangen):

    Zitat

    Auch Fuhr wäre nicht schlechteste Griff gewesen, gerade weil ein Generationswechsel ansteht. Er hat über Jahre hinweg gezeigt, dass er junge Spielerinnern entwickeln kann (Ob man seine Art mag, ist natürlich eine andere Frage ...)....

    Löwenherz
    26. Januar 2016 um 16:47

    Die Darstellungen von Heiermann und des BVBs sind übrigens keineswegs unvereinbar...(auch wenn der BVB natürlich den Eindruck erwecken will, da die Heiermanns Statement natürlich für die 'Marke BVB' schädlich sein könnte - wie die BVB-Verantwortlichen wirklich darüber und den ganzen Komplex denken, nuja....kann man nur drüber spekulieren.....zudem schien ja z.B. ein Rauball relativ nahe an der Handballabteilung dran zu sein)

    In den 90ern konnte man die Stehplatztribühnen ja noch total vollpacken (auch die ebenerdigen Teile, zwischen Sitzplätzen und Hallenwand ist ja bei den Stehplätzen auch noch eine kleine Plateauebene), dann kommt man natürlich auf 4000 oder 4500 Zuschauer in der Lübbecker KSH.

    Treppen konnte man zudem (wie auch in Minden) auch als Steh-Sitzplätze nutzen; Innenraum hinter den Toren als Stehplatz.

    So richtig 'volle' Hallen gibt es heute (und schon seit einiger Zeit) ja nirgends mehr......eigentlich schade

    Ps. Habe noch Zeiten erlebt, da wurden von den Hallenkassierern einfach Stehplatzkarten durchgerissen - aus 1 macht 2, in Zeiten von elektronischen Ticketsystemen natürlich schwierig.

    2. Ps.: Zuschauerzahlen zumindest aus der Vergangenheit sollte man auch nicht zu ernst nehmen, in den 80ern und 90ern schweifte der Blick der anwesenden Sportlokaljournalisten in der alten Mindener KSH von ihren Plätzen in Reihe 1 in Block A kurz vor Anpfiff durch die Halle und sie einigten sich auf eine gemeinsame Zuschauerzahl, die dann in allen damals 3 Zeitungen erschien (hab das mitbekommen, weil ich damals direkt hinter ihnen meinen Stammplatz hatte).

    Schön ist auch die Überschrift "Mit dieser Entscheidung hat keiner gerechnet"

    Nuja, ausser allen, die sich für GWD etwas intensiver interessieren....die neue Bild-Zweitligaberichterstattung gehört offensichtlich nicht dazu.

    Wo die Darmoul-Geschichte ein Krimi war, weiss ich auch nicht.

    Transfer-Krimi in der HBL: Mit dieser Entscheidung hat keiner gerechnet
    Wie sich GWD Minden beim Angebot von MT Melsungen für Amine Darmoul entschieden hat.
    m.bild.de

    Mit Asenio und jetzt Richtzenhain und Scholz (der einen guten Eindruck machte bislang) fehlen halt 3 Mittelblockspieler (und Kreisläufer) längere Zeit.

    Das kann kein Kader ohne Reaktion verkraften.

    Klesniks hat enge Verbindungen zu GWD (braucht sich da nicht einzuleben, sein Sohn spielt auch in der GWD-Jugend), da wäre eine Reaktivierung naheliegend. Und wie Janis schon sagte, er hat letzte Saison erfolgreich in der 3. Liga gespielt.

    Was da 'Wahnsinn' sein soll, weiß ich nicht....

    Externe Neuverpflichtungen (die dann auch noch sicher weiterhelfen müssen) sind zudem schwierig, da man ja eigentlich genügend Mittelblockspieler hat (und zudem gleich 5 Kreisläufer unter Vertrag), unter den Bedingungen finden sich eh nur 'Aushilfen' - zudem ist darauf zu hoffen, dass Scholz und Asenio (der Spanier hat sicher Erstligaformat) in 2 Monaten wieder zur Verfügung stehen (das wären aber eher wohl Mindestzeiten)

    Edit: Nach dem heutigen mt-Bericht prüft GWD eine Neuverpflichtung (auch, weil es bei Asenio noch nicht richtig gut aussieht). Das muss sich ja nicht damit ausschließen, dass Klesniks vorläufig aus dem Kader der 2. Mannschaft hochgezogen wird.

    Von viel Routine zu mehr Routine? Nach Verletzungsschock bahnt sich bei GWD eine Überraschung an | GWD Minden
    Minden. Mit schlechten Nachrichten im Doppelpack hat man bei GWD Minden schon leidvolle Erfahrungen machen müssen. Im Dezember 2020 zogen sich Lucas Meister...
    www.mt.de

    Das Thema Darmoul wird jetzt hier im Forum mit den neuen Verletzungen natürlich auch wieder hochgespült, ist mir aber zu blöde, dazu was zu schreiben (wenn GWD seine beiden ersten Spiele deutlich gewonnen hätte, würde hier vermutlich darüber spekuliert werden, dass GWD Darmoul abgeben würde, weil der Aufstieg auch ohne ihn wahrscheinlich wäre)

    Der Spielplan mit dem Auswärtsspiel in Schwartau und danach Pokalspiel gegen Lübbecke meint es jetzt natürlich auch nicht allzu gut mit den Dankersern aber, man hat beim vielleicht resistentesten Verein im deutschen Handball, schon ganz andere Dinge überstanden