Beiträge von Karl

    Naja, die Abwehr kann schon ganz gut sein...

    Alle Punkte, die jetzt tclip (vielleicht überpointiert) dargestellt hat, wären aber kein größeres Problem (man hat als Natitrainer einfach nur beschränkte Möglichkeiten), wenn die Mannschaft hinter einem stehen würde.

    Ein Rücktritt von Mannschaftführerin und Vize (die sind das ja auch nicht zufällig) ist natürlich schon ein Ding....Da kommt es jetzt echt drauf an, was der Rest der Mannschaft so denkt...

    Klar, eine neue Trainersuche wäre für den DHB höchst unangenehm. Einer, der nicht deutsch spricht, ist mit Vestergaard verbrannt (da fände ich Ryde interessant), ein Männertrainer irgendwie mit Biegler auch (na, wär der Schwalb nicht vielleicht einer?) und aus der HBF gibts auch nix unumstrittenes...

    Man braucht auch keine großes Visionäre, sondern einen Trainer, der den vorhandenen Spielerstamm (EM-Kader + Stolle) optimal ausschöpft....Man gucke sich doch mal die Konkurrenz an - okay, Norwegen (die hat man aber auch schon mal geschlagen) und Russland sind ein Stück weit weg - aber der Rest...Da ist doch Vertrösten auf 2025 Quatsch..

    Und es ist leider so, dass die großen Spiele der deutschen Damenmannschaft (incl. Heim-WM unter Biegler, der es personell aber auch etwas schwerer hatte als Groener) eher Anti-Werbung waren - zumindest für eher primär männerinteressierte Handballfans, die sich halt mal ein entscheidendes Spiel um Einzug ins Halbfinale angucken oder halt Heim-WM (und das ist das einfachste Potenzial, was zu erschließen ist)

    Löwenherz schreibt:

    Zitat

    Moderner erfolgreicher Handball geht nun mal nur über Kreativität und Eigenverantwortung der Spielerinnen]


    IIst das wirklich in Absolutheit so? (ich hab auch die Kroatinnen eher als strukturiert in Erinnerung - der durchaus dosierte Einsatz der langen Ćamila Mičijević erfolgte z.B. sehr überlegt und mit Spielsystemveränderung, der Trainer Nenad Šoštarić hatte auch ein absolut gutes Gefühl dafür, wann es ohne seine beste Torschützin besser läuft )

    Nicht vergessen darf man ja auch, dass in der deutschen Mannschaft keine echte Spielmacherin zur Verfügung steht! Und was macht man, wenn Kreativität und Eigenverantwortlichkeit nicht zu den Stärken der eigenen Mannschaft gehören? (und spielerisch ist die deutsche Mannschaft ja nun wirklich nicht allererste Sahne, wie wurftechnisch auch - die hat aber andere Qualitäten...)

    Nicht vergessen darf man übrigens auch taktische Blamagen, wie etwa bei der vorletzten Europameisterschaft in Frankreich die haushohe Niederlage gegen Rumänien...(da wurde hier im Forum auch diskutiert, ob überhaupt eine taktische Spielvorbereitung der DHB-Auswahl durch den Trainer stattgefunden hat, die von Ambros Martin war auf jeden Fall von ganz anderem Kaliber). Übrigens: im Kroatienspiel wusste das deutsche Trainerteam und die Mannschaft schon ganz genau, was sie erwartet....(war ja nicht am Turnieranfang)

    Okay, man kann natürlich als Trainer sagen: seid kreativ und eigenverantwortlich....Und wenn ihr es nicht seid, seid ihr selbst schuld. Na, dann haben wir hier im Forum x-Kandidaten für die Groener-Nachfolge (ist jetzt natürlich überspitzt dargestellt)

    Ich finde die Forderung nach festeren Strukturen im Spiel und mehr Abläufen schon plausibel.

    Selbst eine Emily Bölk ist (bei allen Qualitäten) ja nun nicht gerade die welt-kreativste Spielerin. in Erinnerung hab ich schon, dass in kritischen Phasen die Spielerinnen nicht so richtig wussten, was sie spielen sollten...

    Kroatien erschien mir da ein krasses Gegenbeispiel (obwohl die ja riesige Vorbereitungshindernisse hatten und wegen dem Fehlen der Spielerinnen von Podravka praktisch das erste Mal zusammengespielt haben - da wirkte es aber immer so, dass die genau wussten, was sie tun sollten). Und wenn man die Einzelspielerinnen vergleicht....(und deren Vereine)

    Das hier finde ich ziemlich übel, neben der angeblichen Fast-Nichtnominierung von Naidkevicius aufgrund mangelnder Leistung (Kromer lässt hier Heike offensichtlich für sich sprechen - kann sich natürlich rausreden, dass das von Heike kommt):

    Zitat

    Zum wiederholten Male mangelte es an Charakteren, die in den entscheidenden Minuten kühlen Kopf bewahren. Das ging auch an Behnkes und Naidzinavicius’ Adresse.


    Nee, da macht es sich der DHB zu einfach und sowas sorgt einfach nur für böses Blut (dann lieber weiter schweigen...)

    Nuja, Frank Heike ganz DHB-treu...

    Zitat

    Naidzinavicius hatte ihr Ticket für Dänemark nach schwankenden Leistungen im Verein auch deswegen bekommen, weil sich andere Spielerinnen auf ihrer Position verletzt hatten.


    Stimmt das?

    Jo, jetzt greift Kromer die beiden Spielerinnen offen an (mit Frank Heike als offensichtliches Sprachrohr). Na, mal abwarten, ob Mitspielerinnen von Behnke und Naidkevicius jetzt reagieren..

    Kromer hat sich jetzt persönlich vor Groener gestellt (und vor allem gegen die Mannschaftsführerin, die eigentlich leistungsmäßig ja eh nicht in die Mannschaft gehört) - wird kaum mehr haltbar sein, falls Groener demissioniert..

    Na, Großwallstadt, Gummersbach, Göppingen und Magdeburg aber auf jeden Fall auch.

    Lemgo hat zu den genannten Vereinen schon einen großen zeitlichen Abstand (Kiel, GWD, Magdeburg, Großwallstadt waren alle schon in den 1960er Jahren dabei - gut, Leutershausen ist natürlich auch ein absoluter Traditionsverein, war von den genannten Vereinen aber am längsten weg bis in die Drittklassigkeit)
    Größte Traditionsmarke wäre natürlich der THW - wer sonst? Im ostdeutschen Bereich ganz klar der SCM.

    Aber für so ganz ergiebig halte ich das alles im Thread nicht (...aber wie Küstentanne bin ich schon der Meinung, dass man um irgendeine Definition geben zu können, das Wort Traditionsverein' mit einer exponierten Stellung im Feldhandball verbunden sein sollte).

    Tusem Essen hat seinen ersten Titel erst in den 1980er jahren gemacht, der TBV Lemgo tauchte gar erst in den 1980er Jahren aus den Niederungen des Handballs auf, die SG Flensburg-Handewitt auch...

    Was hier als Traditionsverein benannt wird, gilt in Kiel vielleicht bei manchen Handballfan heute noch als Emporkömmling (SG..)

    Küstentannes Vorschlag (Titel auf Feld- und Hallenebene) ist plausibel...

    Leipzig? Naja, die waren schon zwischendurch sehr lange weg...den Bezug zum einstigen SC Leipzig muss man schon konstruieren...(der ist ja auch aufgelöst worden)

    Es fällt in der Tat auf, dass in der BSV-Pressemitteilung kein Marktantell, steht, und vor allem dort nicht steht, wer die Daten erhoben hat! (das ist sonst obligatorisch)

    Handelt es sich hier überhaupt um die GfK-Daten - oder hat Eurosport oder so über den Daumen geschätzt...? (zusätzliche Zuschauer kann man z.B. ganz gut über die parallelen Internetübertragungen bei Sportdeutschland und Jojn/Eurosportstream genieren. Das wären dann Eigenangaben, die niemand kontrollieren könnte),

    Also wäre schon ganz gut, wenn man wissen würde, ob es sich bei den Zahlenangaben von Buxtehude wirklich um die GfK-Zahlen handeln würde! Nur dann wäre eine Vergleichbarkeit gegeben.

    Nee nee, ist schon nachvollziehbar....

    Aber so ein gewisses Geschmäckle hinterlässt es halt doch....(das örtliche Gesundheitsamt in Bad Langensalzua wird auch nicht gerade "dringend empfohlen" haben, die Heimspiele gegen Storhamar und Astrachan durchzuführen - die Gesundheitsämter in Storhamar und Astrachan auch nicht, nach Thüringen zu reisen...).

    Hoffentlich fällt sowas dem THC nicht mal auf die Füße, wenn es um einen Freiplatz etwa im EHF-Cup geht (...die EHF kriegt sowas ja auch mit - auch wenn sie es natürlich nicht öffentlich ansprechen)

    Ahhh, danke!

    Da ist also der THC einer "dringenden Empfehlung eines lokalen Gesundheitsamtes" gefolgt (keines Zwanges oder Quarantäneanordnung)

    Es stellen sich aber dann 2 Fragen:

    a) Wie konnte der THC denn dann den Gastmannschaften aus Astrachan und Storhamar zumuten, im (damaligen) Hochrisikogebiet (für deutsche Verhältnisse) Thüringen anzutreten? (für den THC selbst war das ja anscheinend kein Problem, daheim anzutreten);

    b) Warum bedurfte es eigentlich zu dieser Auskunft einer mdr-Nachfrage? (steht ja extra im Artikel: auf mdr-Nachfrage - gut denen kann man schlecht eine konkretere Auskunft 'verweigern, muss die ja warm halten).

    Tja, man muss als Resultat festhalten...der THC nahm in der Gruppenphase gerne die 2 bzw. 3 Heimspiele entgegen (incl. mdr-Livestream), sah sich aber nicht in der Lage, auswärts anzutreten..

    Ist jetzt nur eine Feststellung...(gar kein Vorwurf, dazu reicht die Infolage nicht)

    Zeitz ist jetzt in einer psycholgisch schwierigen Lage...

    Er kann sich durchaus Mann gegen Mann in der HBL durchsetzen und in gute Wurfpositionen gelangen (auch wenn die Bewegungsabläufe etwas 'eigenwillig' aussehen).

    Dann kommt noch ein bissel Pech hinzu (wie die SR-Entscheidung gegen Nordhorn). Sicherlich nicht unvorteilhaft für ihn, dass die Spiele ohne (Heim-)publikum stattfinden.

    Schwierig, einiges Potenzial ist vorhanden, ob er das ausschöpfen wird...tja, da hab ich meine Zweifel

    Tja, es ist echt schade, dass wir an diesem Wochenende um die THC-Spiele in Baia Mare gebracht wurden...

    In den rumänischen Medien scheint die Sache erledigt zu sein (die angeblich notwendige Qurantäne der THC-Spielerinnen in Deutschland wird nicht hinterfragt) und der Einzug von Minaur ins Viertelfinale gefeiert.

    Trainer Buceschis aktuelle Anmerkung, dass Minaurs Mannschaft angesichts des sehr zerklüfteten Terminplans (Liga Florilor wird in einer ganz seltsamen Blockform durchgeführt) überhaupt keinen Spielrythmus finden würde, könnte man als Indiz dafür ansehen, dass Minaur ganz gern gespielt hätte.

    Also zumindest in der Erfurter Ausgabe der TLZ war die Absage des THCs fast überhaupt kein Thema - lapidar wurde im Vorbericht auf das Bl-Spiel gegen Rosengarten erwähnt, dass der Verein mitgeteilt habe, dass die Spiele gegen Baia Mare "wegen verschärfter Corona-Regeln bei einer Reise nach Rumänien ausfällt" und mit jeweils 0:10 Toren gewertet werden würden.

    Tja, schon etwas seltsam.

    Es gibt aber Ersatz!!

    Mein Tipp ist heute um 14 Uhr Braila gegen Kuban auf EHF.tv. Wenn Braila gewinnt, sind sie im Viertelfinale (gegen Baia Mare), Kuban braucht ein Remis.

    Das Hinspiel in Krasnodar (unentschieden) war das mitreißendste und spannendste Handballspiel, dass ich dieses Jahr gesehen habe! Die beiden Siege von Braila gegen Fleury waren auch absolut sehenswert (auch gegen Siofok hat man lange Zeit absolut auf Augenhöhe gespielt - Siofoks Weg jetzt übrigens, verstärkt auf ungarische Spielerinnen zu setzen ist interessant. Ich glaub wirklich, dass da mit dem Weggang des ausländischen 'Spielerinnenpakets' nicht finanzielle Überlegungen im Vordergrund standen. Übrigens: weiss jemand, was für eine Verletzung Andrea Kobetic/Penezic hat? Davon hängt doch etwas die Favoritenstellung von Siofok im laufenden Wettbewerb ab.)

    Tja, die ganze rumänische Gesellschaft zwischen starken traditionellen Elementen mit Beharrungskraft und 'Moderne' (die gar nicht unbedingt immer anstrebenswert erscheint) ist eine komplexe Geschichte. Wie in einem Brennglas spiegelt sie sich im Handballsport wieder.

    Handballfrei muss aber nicht sein:

    heute um 14 Uhr gibt es auf ehf.tv mit Braila gegen Kuban Krasnodar ein sehr vielversprechendes 'Endspiel' um den Einzug ins Viertelfinale des EHF-Cups (siehe Thread European League)

    Ich glaub, das ist eine (nicht namentlich auftretende) Privatperson (es ist ja auch keinerlei Refinanzierung ersichtlich)

    Kurz zu dem Vorgang, um den es geht: direkt nach Abpfiff nach der Niederlage gegen CSM entfernte sich Valceas Trainer Pera von der Bank und nahm nicht an dem üblichem 'shake-hands' teil: Hab das Spiel gesehen, kein richtiger Anlass ersichtlich (in dem Kommentar auf handball.feminim wird das in einem Zusammenhang mit dem Geschlecht der CSM-Aushilfstrainerin Iulia Curea gebracht, vgl. https://www.facebook.com/handbal.feminin)

    Pera hat allerdings gesundheitliche Probleme (die auch schon mehrere Male auf der Bank sichtbar waren), vielleicht brauchte er neben der Bank erstmal nur eine Auszeit. Sein Co-Trainer hat ja gratuliert. In der PK dann war alles 'ganz normal' und Pera anerkannte das bemerkenswerte Spiel des Covid-geschwächten CSM (hat handball.feminin dann ja auch in einem Kommentar erwähnt - 'redaktionelle Kommentare' möglichst mitlesen, da werden dann häufig die etwas plakativen Postings 'erläutert')

    Hinsichtlich Frauenintegration im Handball auf Verbandsebene kann der DHB übrigens nur neidisch nach Rumänien blicken, mit Narcisa Lecusanu sitzt eine Rumänin im Exekutivkomitee der IHF (gehört also zu den 5 wichtigsten Personen der IHF), um wirklich ein Haar (eine Stimme) wäre sie auch FRH-Präsidentin geworden; mit Cristina Varzaru ist auch eine prominente ehemalige Spielerin alleinige FRH-Vizepräsidentin, das prominenteste SR-Gespann ist weiblich und mit Gabi Szabo ist eine Frau Präsidentin des wichtigsten Handballvereins CSM.

    Klar, der (oder die Macher) der Facebookseite sind (vor allem in direkter Raktion auf ein direkt vorangegangenes Ereignis) recht emotional....wer es ganz seriös haben will, der sei auf 301 Moved Permanently verwiesen, einem Portal, dass von Sponsoren der rumänischen Sportverbände ins Leben gerufen wurde (mit sehr starkem Bezug zum Frauenhandball als wichtigste olympische Mannschaftssportart). Das ist ein gewisser Ausgleich....(manches, wie die Berichterstattung der Gazeta Sporturilor als Sporttageszeitung über CSM kann man auch nur richtig einordnen, wenn man weiss, dass die eine innige Feindschaft mit der PSD und insbesondere der ehemaligen Bukarester Oberbürgermeisterin hegen - das ist trotz des Sportbezugs eine hochpolitische Zeitung)

    Der Tön ist halt etwas anders, wenn Tadici etwa über den Austragungsmodus der Liga Flrolor sagt:

    Zitat

    Astea sunt lucruri gândite de niște oameni handicapați care
    ...Das sind Dinge, die von einigen behinderten Menschen ausgedacht wurden


    301 Moved Permanently
    , dann ist die Anspielung auf den seit einem Motorradunfall gehbehinderten FRH-Präsidenten Alexandru Dedu nun eindeutig...

    Das stört aber keinen so richtig, Tadici wird weiterhin Stammgast im rumänischen TV sein, spätestens der Silbernedalliengewinn bei der Frauen-WM 2005 macht ihn eh unsterbliich, die Halle seines Vereins Zalau ist eh schon längst nach ihm bennant (den Verein hat er vor über 40 Jahren auch selbst gegründet und wird von ihm seitdem trainiert, mit einigen kurzen Unterbrechungen wie seiner Trainertätigkeit bei Oltchim)

    Hier mal ein Eindruck seines Wirkens auf der Trainerbank in Zalau - Opfer ist die Nationalspielerin (!!) Dragut:

    Gheorghe Tadici la Bistrita

    Ausländische Spielerinnen verpflichtet Tadici prinzipiell nicht...(kann aber immerhin auch in der Gegenwart große Erfolge vorweisen, wie die Quali von Zalau vor 2 Jahren für den EHF-Cup)

    alter Sack: warum schreib ich das alles?

    Nuja, Tadici ist eine Schlüsselfigur im rumänischen Handball auch heute noch - wird selbstverständlich auch stark angefeindet....Da gibts es viele 'strategische Allianzen' (nicht zuletzt im Hinblick auf die Trainerwahl der Nationalmannschaft), weiss jetzt nicht, ob in dem Kommentar zwar Pera angegriffen wird, er aber persönlich gar nicht primär so gemeint ist (..sondern vielmehr etwa z.B. eine etwaige gute persönliche Beziehung von ihm zu Tadici...Sowas spielte etwa bei der Diskussionen um den Kurzzeitnationaltrainer Burcea rund um die letzte WM eine große Rolle)

    Ja der Cristian Zeitz hat noch so ein wenig Eingewöhnungsprobleme...

    Auch den Namen seines Vereins kennt er ja noch nicht so richtig, sonst würde er kaum sagen: "Ich spiele aktuell bei DER GWD Minden". sondern den Artikel weglassen...

    Das habe ich auch wirklich noch von keinem Mensch gehört (mit Deutsch als Muttersprache), der irgendwas mit Grün Weiss Dankersen zu tun hat...

    Antwort auf 2. Frage: https://www.facebook.com/13939382943252…434481584673779

    Übrigens (das hat jetzt weniger direkt mit Zeitz zu tun, sondern ist auf die ganze Mannschaft bezogen):

    Wenn GWD Rambo nicht hätte, stände man exakt bei 0 Punkten diese Saison (seinen Wert machen nicht nur Tore aus - selbst bei schlechter Wurfeffizienz ist er unentbehrlich). Das sollte sehr zu denken geben für die Personalplanungen der nächsten Saison..

    Jo, der User Napoleon wirklich mit einem ausgezeichnetem Beitrag (schade nur, dass er wegen der Großschreibung doch recht schlecht zu lesen ist)

    Ergänzend könnte man noch hinzufügen, dass Naidkevicius und Behnke sich sicherlich auch nicht alle Türen bei der Nationalmanschaft und DHB wieder zuschlagen möchten - ihr Ziel ist es ja, bald wieder dabei sein zu können!

    Ich finde das Schweigen zu den näheren Umständen völlig korrekt. Das ist ja nun wirklich ein Zeichen, der DHB kann das Thema Bundestrainer nicht mehr unter der Decke halten und muss es zumindest intern und mit der Mannschaft diskutieren. Den beiden ist das so wichtig, dass sie auch ein doch recht hohes Risiko eingehen..

    In der Tat investieren jetzt sehr viele Nationalspielerinnen einiges in den Handball. alle spielen bei Spitzenvereinen, eine Rekordzahl auch international in der CL. Das ist anders als bei vorangehenden Spielergenerationen.

    Und bei den Summen, bei dem es im Frauenhandball geht, ist ja nun die finanzielle Motivation, den Handballsport als absolute Hauptbeschäftigung zu betreiben, eher nachgeordnet...

    Wenn (exponierte) Spielerinnen der Auffassung sind, dass der Trainer (und vielleicht noch anderes) beim DHB ein Hauptproblem sind, dann isses nur folgerichtig, so ein Signal zu setzen...

    Die internationalen Perspektiven für die DHB-Auswahl sind eigentlich so gut, wie schon sehr lange nicht mehr (man denke nur an die Vielzahl von CL-Spielerinnen). Eine Medaille ist eigentlich bei jedem Turnier prinzipiell drin - das liegt auch an der Inkonstanz/Umbrüchen bei der Konkurrenz

    Realität ist: die DHB-Auswahl ist nicht für die Olympischen Spiele qualifiziert..

    Ich glaub, das stört aber nur die Spielerinnen...(die natürlich auch selbst daran einen Anteil haben, aber...)