Nuja, gut, da könnte der DHB durchaus jetzt mit (sportlich motivierten) Unterstützungsbegehren in einem Einbürgerungsverfahren verstärkt konfrontiert werden.
Messlatte für die Unterstützung scheint in dem Falle für den DHB auf dem ersten Blick ja nicht allzu hoch gewesen zu sein - 5 Jahre in zwei verschiedenen (geographisch weit entfernten) Vereinen - Vereinswechsel (mit neuem Umfeld) erst letztes Jahr.
Ich gehe mal davon aus, dass z.B. Eheverhältnis mit deutschen Staatsbürger oder andere wirklich relevante private Gründe nicht vorliegen, weil die ansonsten sicherlich publiziert worden wären (obwohl - so sicher kann man sich da im Frauenhandball auch nicht sein)
Schon eine Frage, wie man mit Unterstützungsbegehren in Zukunft umgehen wird...(wenn jemand ohne Unterstützung des DHBs die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt, ist das noch eine andere Sache - gehe nach dem Wortlaut der PM und den Erläuterungen von Fachfremder von einer entscheidenden Unterstützung des DHBs aus)