Beiträge von Karl

    Nach dem facebook.portal handball.feminin wechselt Heindahl mit sofortiger Wirkung zu Esbjerg.

    Zaadi wird mit CSM in Verbindung gebracht (wurde die auch schon vor einigen Monaten, hat in Rostow dann aber wohl verlängert)

    Ana Gros verlässt auch ZSKA, nuja, braucht man kein Prophet zu sein, dass CSM da auch alle Hebel in Bewegung setzen wird für die fast verwaiste RR-Position.....(werden aber nicht allein stehen), natürlich auch eine Frage, wie sowas unter haushaltsrechtlichen Bedingungen der Stadt Bukarest zu realisieren wäre

    tclip schreibt:

    Zitat

    solange bissel weiter reinpumpt-alles i.o. aber nicht hervorragend...

    die zeit der alleinunterhalter ist doch jahre vorbei- erlangen wird auch noch merken,

    dass continuität auch geld einspart was man zweckmässiger einsetzen kann.

    was ja das tun und finanzielle engagement von bissel nicht schmälert,

    Ist denn Bissel als Rechtsanwalt (okay, sehr große Kanzlei) finanziell dominierender Hauptsponsor/Mäzen und zugleich quasi Manager? (oder eher 'Netzwerkkoodinator?)

    Schluroff ist nicht ausgeliehen, hat regulären Vertrag bei Dankersen.

    Zeitz war einziger Linkshänder für RR im Kader (Urban musste auf RA spielen), da war ein Einsatz völlig unausweichlich (zudem hat er in Flensburg beim Remis ja wichtige Dinge gemacht...)

    @ mesister: naja, ist bei euch Foren-Magdeburger so ähnlich wie bei Gullerud;) (nur dass das über eine längere Zeit geht, weil der Wechsel schon weit vor Gullerud feststand)

    Wirklich interessant, dass Sascha/Capitano nur 10 (Jäger) bzw. 11 Jahre ( Andrea Bölk) jünger ist als seine Podcastgäste.....

    Meine Lieblingsstelle in den Interviews war das mit dem 'delegieren' - was für Sascha offensichtlich einen negativen (DDR-)Klang hatte, aber die Interviewpartnerin....;))

    SchnelleMitte: Lübking war zu Gast bei dem 'Mindener Szene-Handball-Podcast' frei.vor, hilft vielleicht, wenn das Interesse 'drängend' ist: https://www.podcast.de/episode/587402…erbert-luebking

    Da gibts auch sonst noch einige interessante Gespräche; Machart und Moderation etwas anders als bei kreis.ab, wenn man sich aber etwas eingehört hat, wirklich unterhaltsam und interessant (auch den Interviewer unterschätzt man vll., wenn man nur kurz reinhört):

    Empfehlung für überregional und historisch interessierte Hörer. jimmy Waltke (offen und reflektiert- die Folge mit dem "3 Tore-in 4 Minuten-Mann im Endspiel 1978, restliche Spielzeit auf der Bank" wäre meine erste Wahl zum reinhören); Dieter Löffelmann (!!- der Maurerpolier mit der A-Lizenz war einst Trainerlegende bei Frauenbundesligist Eintracht Minden und mit seiner Art und auch dem spektakulären Kampfgeist seiner Mannschaften bundesweit bekannt, zumindest im Frauenbereich), Konny Kunisch; Hotti Bredemeier)

    Die Gespräche sind in manchen Passagen aber etwas voraussetzungsvoller als beim Capitano (richten sich halt primär an ein Mindener Handballpublikum, ist aber kein Vereins- bzw. PR-Podcast)

    Zu ZSKA (Google translate aus dem Ungarischen)

    https://daniasport-hu.translate.goog/sajat-biztonsa…&_x_tr_pto=wapp

    Auch wenn das jetzt nebensächlich erscheint, sind die ausländischen Spielerinnen quasi durch die Umstände gezwungen ZSKA zu verlassen (für Rostow wird ähnliches gelten), rollt den internationalen Transfermarkt natürlich (in der Spitze) auf.

    Vorgängerartikel:

    https://daniasport-hu.translate.goog/nem-tart-moszk…&_x_tr_pto=wapp

    Ps. die unaufgeregte Darstellung find ich in diesen auch für den (fürwahr eigentlich unwichtigen) Welthandball problematischen Zeiten angemessen.

    Rechtlich ginge ein Ausschluss von russischen (Profi)-Sportlern eigentlich staatlicherseits total einfach, man braucht nur die Kriterien für ein Schengen-Visum etwas nachzuschärfen (könnte auch auf EU-Ebene machbar sein).

    Was tclip schreibt, stimmt natürlich nicht, es gibt auch bislang eine Reihe von Gründen für Einreiseverweigerung von Russland nach Deutschland, etwa der Verdacht auf "mangelnde Rückkehrwilligkeit" u.a. - Einreise Deutschland-Russland ist beidseitig visumpflichtig

    (sorry für das halb-off-topic, aber die ständige Aufschneiderei von tclip mit erfundenen Kenntnissen kann man ja nicht tolerieren)

    Paraolympics muss man noch mal abgrenzen von olympischer Bewegung - da besteht noch eine erhöhte Sensibilität mit 'Ausschlüssen', 'Ausgrenzungen' und so...- liegt halt in der Natur der Paraolympics ;) Hm, wenn die schon...

    Nuja, wie ginge die EHF z.B. mit Spielwertungen um, wenn Einreiseregelungen den Ausschluss von Teammitgliedern der Gastmannschaft bedeuten würden?

    Saporoschje selbst hat übrigens bekanntlich auch weißrussische und russische Spieler unter Vertrag.

    Da droht der EHF wirklich viel Ungemach...

    Durchaus nicht auszuschließen, dass russische und weissrussische Sportler als Mannschaftsbestandteile (also: Vertrag mit nicht-russischem Verein) in einzelne Mitgliedsstaaten nicht einreisen könnten (hab da vor allem z.B. Frankreich im Blick, aber auch sonst..... Großbritannien im Handball ja nicht so relevant)

    @Gleisdreieck/ Saporoschje : Danke! Schwierig jetzt aber, wie die Spiele zu werten sind. Der Verein hat nur mitgeteilt, dass er die 3 Vorrundenspiele nicht bestreiten kann - nicht, dass er sich aus dem Wettbewerb zurückziehen würde.

    Edit: Gerade Ausschluss russischen Sportlern von Paralympics....(puhh, das ist eigentlich die anti-politische Bewegung schlechthin - Druck von einigen Mitgliedsverbänden und Einzelsportlern ausschlaggebend)

    Wenn die übrigens wirklich gut ist, dann wird der BVB der schon gute Bedingungen anbieten haben müssen.

    Ukrainische und weißrussischen Spielerinnen sind z.B. eine Domäne der rumänischen Liga Florilor. Die werden dann schon nicht untätig gewesen sein bei dem allgegenwärtigen Mangel an RRs dort.

    Passt eigentlich auch wieder alles ganz gut in meine Generalthese: Casting für 2025 (Fertigstellung der Halle im Dortmunder Zentrum)

    Naja, es ist schon richtig, dass man in vielen osteuropäischen Staaten als Sportler im Teamtrainingsanzug z.B. zur Ehrung zum Staatspräsidenten geht (war in der alten BRD und der DDR auch noch so). In fast allen Teamkontexten ist der obligatorisch.

    Das muss man aber trennen vom Privatleben....(das wird die junge Frau in Dortmund ja hoffentlich auch haben).

    Und wenn ich mich so an den vorherrschenden Kleidungsstil in einigen 'teutonischen Gegenden' in Dortmund so erinnere, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie da eher durch Geschmack auffallen wird.

    Ja, da muss man mal abwarten, z.B, auch mit dem Wechsel von Schmelzer zu ZSKA Moskau (im Frauenhandball gibt es ja gleich zwei russische Schwergewichte)

    In der Handballwelt sehe ich jetzt keine Neigung zum Ausschluss einzelner SpielerInnen aufgrund ihrer Nationalität, bzw. zum Zwang zu öffentlichen politischen Loyalitätsbekenntnissen bzw. öffentlichen 'Abschwörungen' (wie teilweise in der Kulturwelt).

    Aber wer weiß, was alles noch alles kommt, vll. auch in dem Bereich.....(dann von der Politik ausgehend bzw. nationalen Gesetzgebungen)

    Schon allein aufgrund der ukrainischen Wehrpflicht kommt eine Austragung gegenwärtig auch auf neutralen Boden sicherlich nicht in Frage.

    Die EHF wird aber auch Hemmungen haben, deren Spiele einfach zu Nullen und sie damit praktisch aus dem weiterem Verlauf des Wettbewerbs auszuschließen (hm, man weiß ja nicht, wie lange die Kampfhandlungen andauern)

    Ist schon nicht einfach.

    TCLIP: Du bist völlig off-topic.

    Wenn ich das recht sehen sollte, ist der Ausschluss der weissrussischen und russischen Mannschaften von der EHF schon durchgeführt worden (das sie dagegen etwaige Rechtsmittel eingelegt haben/werden, ist nicht bekannt - Wahrscheinlichkeit und Erfolgschancen wohl auch eher gering), Saporoshje hat sich aber noch nicht aus dem Wettbewerb zurückgezogen? Oder?

    Das ist ein korrekter und sachlicher Sprachgebrauch (völkerrechtliche Kriegserklärungen liegen nicht vor, wenngleich faktisch natürlich...)

    Natürlich könnte eine Konstellation in Zukunft vorhanden sein, dass ein sehr öffentlichkeitswirksamer und symbolbehafteter Wiedereinstieg ukrainischer Mannschaften (nach Waffenstillstand) in die laufenden Wettbewerbe angestrebt wird.

    Nicht wahrscheinlich, aber Möglichkeit kann man ja mal erwähnen.

    Also, wenn ich die Meldungen aus dem Frauenbereich anschaue (aus Rumänien, da sind die ziemlich interessiert an der EHF), dann ist ein Vorgehen nach dem Reglement (also Freilose) hoch wahrscheinlich.

    Da Frauen- und Männer-CL einen gemeinsamen Modus haben, ist eine einheitliche Vorgangsweise der EHF wahrscheinlich (wie bei Corona)

    Im Frauenbereich wären mit ZSKA Moskau und Rostow zwei qualifizierte Mannschaften betroffen.