Beiträge von gratfireball

    Zitat

    Original von Theoitetos
    [...]zu 2. angewinkelter Arm ist das Vorwarnzeichen für passives Spiel, passives Spiel wird durch 3 Sachen aufgehoben:
    - Ball geht gegen Torpfosten oder Latte und kommt zum Angreifer zurück
    - Ball prallt vom Torwart zum Angreifer zurück
    - Abwehr (inkl. Bank) wird progressiv bestraft
    [...]

    Da muss ich noch ergänzen, dass ein Ballgewinn durch die abwehrende Mannschaft ebenso das passive Spiel aufhebt! Die Dauer spielt dabei gar keine Rolle! Wird der Ball, wie lange auch immer, durch die abwehrende Mannschaft kontrolliert, dann wird das passive Spiel aufgehoben.

    So far,
    Frank

    Zitat

    Original von Felix0711
    hinter der linie ist hinter der linie, und neben der linie ist neben der linie, das ist ja nun wohl eindeutig...

    Naja... Für hinter der Linie stehen kommt es noch auf den Betrachter an... Ich kann mich an eine Regelfrage aus dem Regeltest vor Jahren erinnern und da Stand hinter der Linie... Wir haben extra nachgefragt, wie nun hinter gemeint ist und der eine Betreuer meinte, dass unsere Interpretation richtig ist, aber der Andere hat kontrolliert ;)

    Naja... Auf jeden Fall steht im Ursprungspost:

    Zitat

    [...]Der gegnerische Spieler hat sich mit seinen vorderen Fuss links neben die 7-m-Linie gestellt.[...]


    Das sollte durch den SR auf jeden Fall korrigiert werden, da er dann auf der Verlängerung der 7m-Linie steht und damit die 7m zur Torlinie unterschreitet. Ich würde den Passus aber ähnlich deuten, dass ein Fuß hinter der 7m Linie stehen muss... Der andere Fuß kann eigentlich machen, was er will, wenn er die Linie nicht überschreitet (und dabei ist aich neben der Linie ein Überschreiten). Ich muss mich nochmal durch die Regeln lesen, ob ich das doch noch anders interpretieren kann oder will ;)

    So far,
    Frank

    Zitat

    Original von TLpz
    [...]
    Lt. Regeln heißt es, das das Spiel durch einen Pfiff und sofortiges Anhalten der Uhr unterbrochen wird. Im Normalfall sollte das auch funktionieren. In unübersichtlichen Situationen soll aber zuallererst die Spielzeit korrekt sein, d.h. das Anhalten der Uhr hat Priorität, der Pfiff kann auch etwas später kommen. Wir sprechen hier von max. 1-2 Sekunden.

    Das ist richtig. Für Leute, die nicht wissen, wo das nachzulesen ist:


    Damit ist aber immer noch die Spielunterbrechung erfolgen und dann sofort die Zeit angehalten werden. Die zeitliche Folge aus den Regeln stellt sich aber für mich so dar, dass die Spielzeit auf keinen Fall vor der Unterbrechung durch den Zeitnehmer angehalten werden kann!

    Beispiel: Es fällt ein Tor in genau den angehaltenen zwei Sekunden. Oder es wird auf 7m entschieden. Oder gar eine Zeitstrafe. Dann steht aber schon die Zeit und das kann nicht richtig sein. Oder der Ball geht verloren und dann meint der ZN, aber ich habe die Zeit schon zwei Sekunden früher angehalten und da waren die aber noch in Ballbesitz... Also dann würde ich aber gegen eine solche SR-Entscheidung wettern.

    Frank

    Zitat

    Original von TLpz
    @Greatfireball

    Die aktuellen Anweisungen an die Zeitnehmer (Regional+DHB) lauten seit 2 Jahren aber anders. Regel 2:9 untermauert dies. Sofort anhalten, wenn man die Karte erhält, dann pfeifen. Im Idealfall natürlich gleichzeitig. Ursache dafür wahr wohl, das in den Bundesligen Pfiffe der Zeitnehmer nicht gehört wurden. Die beantragende Mannschaft hätte somit Pech haben können, obwohl sie korrekt beantragt hat.
    [...]
    Schon richtig, aber man hat die Reihenfolge (bzw. die Wertigkeit) geändert.


    Das geht aber meines Erachtens nicht. Dazu muss nämlich das Regelwerk geändert werden! Dort steht unmissverständlich:

    Zitat

    Regel 2:9
    Kommentar:
    Ein Signal des Zeitnehmers/Delegierten unterbricht das Spiel. Auch wenn die Schiedsrichter (und die Spieler) nicht sofort wahrnehmen, dass das Spiel unterbrochen ist, ist jede Handlung auf der Spielfläche nach dem Signal ungültig, also auch ein nach dem Signal gefallenes Tor. Ebenso ist eine Wurfentscheidung für eine Mannschaft (7-m-Wurf, Freiwurf, Einwurf, Anwurf oder Abwurf) ungültig. Das Spiel ist entsprechend der zum Zeitpunkt des Signals gegebenen Situation wieder aufzunehmen. Hauptgründe für ein Eingreifen sind ein beantragtes TTO oder ein Wechselfehler.
    Persönliche Strafen, die die Schiedsrichter zwischen dem Signal vom Tisch und der Wahrnehmung ausgesprochen haben, bleiben jedoch gültig, unabhängig von der Art des Vergehens und der Art der Strafe.


    Da steht nicht, dass vor dem Signal das Spiel unterbrochen wird, sondern erst mit dem Signal! Im Übrigen sind die zitierten Anweisungen für ZN/S die aktuellen und auf der DHB-Seite herunterzuladen (Link in meinem letzten Post).
    Wenn der ZN-Pfiff überhört wird, dann hat er halt notfalls so lange auf sich aufmerksam zu machen, bis die SR das mitbekommen und dann alles auf den Zeitpunkt der Unterbrechung zurückdrehen außer persönliche Strafen! Im Zweifel muss der ZN halt auf die Platte flitzen und den SR am Trikot ziehen. So habe ich das gelernt und wenn Du andere Anweisungen hast, dann würde ich Dich bitten, hier eine Quelle anzugeben. Solange halte ich mich an die offiziellen Aussagen vom DHB und der IHF.

    So far,
    Frank

    PS: Wenn meine Aussagen etwas spitz klingen, dann bitte ich das zu entschuldigen. Ist auf keinenFall persönlich gemeint, aber die Daten habe ich gerade heute, sprich aktuell, vom DHB bezogen und daher kann ich mir nicht vorstellen, dass andere Anweisungen im Umlauf sind.

    Moin,

    also Zitate sinnvoll kürzen wäre übersichtlicher ;)

    Zitat

    Original von Schmiddy
    [...]
    und nochmal: Wo steht etwas von Schritten in der Frage??? ;)
    Nichts! Also Antwort: Weiterspielen

    Ich habe mich eigentlich auch auf Aussagen bezogen, die zuvor gemacht worden... Von wegen Abrollen entspricht dann dem vierten Schritt.

    Außerdem sind wir hier nicht im IHF-Fragenkatalog. Aus diesem Grund macht es hier schon Sinn darauf hinzuweisen, dass das Schitteproblem nicht aus den Augen verloren werden sollte. Und von Situationsbeschreibung sehe ich im Orginalpost gar nix. Da steht nur:

    Zitat

    [...]3. Was entscheidet der SR, wenn der BAllbesitzende auf den Boden fällt, sich abrollt und den Ball im Liegen weiter spielt?


    Damit ist die Argumentation "wenn --> dann" doch wohl richtig, oder? Sonst kann ich immer argumentieren: Kommt auf die Situation an ;)

    So far,
    Frank

    PS: Auch beim Abrollen kann der Spieler Schritte machen... Er muss nur viermal den Boden mit jeweils einem Fuß berühren :D

    Laut den aktuellen Richtlinien für Zeitnehmer und Sekretär des DHB (Richtlinien ZN/S) S. 5 Abschnitt 25:

    Zitat


    Eine Mannschaft kann ihr Team-Time-out nur beantragen, wenn sie in Ballbesitz ist (Ball im Spiel oder bei Spielunterbrechung). Unter der Voraussetzung, dass die Mannschaft den Ballbesitz nicht verliert, bevor der Zeitnehmer pfeifen kann (in diesem Falle wird die Grüne Karte der Mannschaft zurückgegeben), wird der Mannschaft das Team-Time-out umgehend gewährt.
    Der Zeitnehmer unterbricht nach Feststellung des korrekten Ballbesitzes sitzend, durch ein (lautes) akustisches Signal das Spiel und stoppt die Uhr. Dann hält er die Grüne Karte hoch und deutet mit gestrecktem Arm zur be-antragenden Mannschaft.
    Die Schiedsrichter bestätigen das Team-Time-out (ausgestreckter Arm zeigt zur beantragenden Mannschaft). Erst dann startet der Zeitnehmer eine separate Stoppuhr zur Kontrolle des Team-Time-out, und der Sekretär trägt diese im Spielprotokoll bei der beantragenden Mannschaft in der jeweiligen Halbzeit ein.

    Laut diesen Anweisungen ist der Pfiff des Zeitnehmers ausschlaggebend, was sich ja auch mit der Erläuterung 3 deckt. Warum soll Erläuterung 3 nicht auf dem aktuellsten Stand sein @ TLpz? Die Regeln Stand 01.09.2005 sind verbindlich und eine Regelklarstellung durch die IHF, welche das TTO betrifft ist mir jetzt gerade nicht bekannt...

    Wenn ich ZN mache, dann sehe ich, wenn ein Offizieller evtl. die grüne Karte legen will, dann kann ich mich schon mal mental auf den Pfiff vorbereiten (wo ist meine Pfeife, oder wo die Hupe an der Uhr). Dann sollte es auch nicht zu unnötigen Verzögerungen kommen, wenn ich die Karte wirklich bekomme. Dann kann ich kurz schauen: Ballbesitz hat welche Mannschaft und pfeifen oder die Karte zurückgeben.

    Außerdem kann der ZN nicht einfach das Spiel durch Anhalten der Uhr unterbrechen, sondern nur durch einen Pfiff! Also im Zweifel erst pfeifen, dann (am besten gleichzeitig) die Uhr anhalten. Sollte es dabei zu Verzögerungen kommen (Uhr reagiert nicht, oder ähnliches), dann kann man dem SR das sagen und dann müssen die SR entscheiden, ob die Uhr korrigiert werden muss, oder ob es so bleibt.

    So far,
    Frank

    Moin,

    Also laut dieser Regel können sich bei einem Abrollen (Vorraussetzung der Fuß berührt den Boden nicht) keine Schritte ergeben... Also drei Schritte machen und auf den Bodenwerfen (Fuß berührt den Boden nicht!) ist noch kein Grund einen Freiwurf zu geben. Erst wenn er wieder aufsteht, kann dann auf FW entschieden werden, wie schon Dany richtig geschrieben hat.

    So far,
    Frank

    Arcosh

    Ich habe mir jetzt ca. 20 min den Post von Sunny durchgelesen und überlegt, ob ich auf solch einen Post überhaupt noch reagieren soll...

    Mir scheint, es ist als ob man gegen Windmühlen kämpft. Sunny will offensichtlich gar nicht einsehen, dass vielleicht einer der vielen Leute Recht haben kann, der anderer Meinung ist. Das wir das mit aktuellen Regelzitaten belegen, wäre einem aufmerksamen Leser vielleicht aufgefallen. Nun noch beleidigend zu werden, finde ich vollkommen daneben.

    Soll sunny halt pfeifen, wie er oder sie es meint richtig zu machen und zur nächsten Regelschulung mal ansprechen. Lasse hat schon Recht, missionieren brauchen wir hier nicht und wenn sich jemand stur stellt, dann ist es halt so.

    Ich gehe lieber ins Bett und schlafe eine Runde, damit ich morgen wieder fit bin. Gute Nacht!

    Frank

    Du scheinst aber auch nur selektiv zu lesen! Ich habe oben schon mal beschrieben, dass Du hier falsch liegst! "Beim Betreten" umfasst den Zeitraum vom berühren des Torraums mit irgend einem Körperteil bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Kreis wieder verlassen wird! Siehe Regel 14:1!

    Die Argumentation mit Regel 13:2 und dann muss Freiwurf gepfiffen werden ist falsch! Während der Vorteil läuft kann sich der Spieler natürlich eine klare Torgelegenheit erarbeiten, wenn er keine Regelwidrigkeit begeht und dann ist die Situation eine klare Torgelegenheit, die verhindert wird und damit auf 7m zu entscheiden! Entscheidend für die Vorteilsgewährung ist einzig und allein, dass der angreifende Spieler keine Regelwidrigkeit begehen darf. Und das tut er nicht, bis zum Stürmerfoul. Damit musst Du die Situation direkt vor dem Stürmerfoul bewerten und die ist nun einfach eine klare Torgelegenheit demnach musst Du dann nach 14:2 entscheiden.

    Frank

    Zitat

    Original von sunny-1
    [...]
    gratfireball


    genau an dieser Stelle, in diesem Moment entscheidest du für oder gegen den Spieler. Wieso entscheidest du die gleiche Situation ein zweites und drittes mal? Wo gibt die Regel das her? In der Regel heist es in 6:2 und 6:3 "Beim Betreten"

    Genau das ist unsere Diskusion.

    P.S. Und Antworten bitte mit Regelbezug, am besten mit Auslegungserklärung. Damit alle wissen warum so argumentiert wird.

    Ich entscheide nicht ein, zwei oder dreimal eine Situation sondern ich bewerte drei verschiedene Situationen. Zweimal begeht der angreifende Spieler keine Regelwidrigkeit und daher muss ich nicht unterbrechen (Vorteil, aber dazu gleich mehr!). Beim dritten Mal begeht der angreifende Spieler aber eine Regelwidrigkeit, während er eine klare Torgelegenheit hat. Dann kann aber kein Vorteil mehr laufen und ich muss entscheiden und bestrafe die erste Regelwidrigkeit.

    Dabei gehen zwar die einzelnen Situationen auseinander hervor, aber ich bewerte nicht eine Situation mehrmals sondern ich bewerte drei verschiedene Situationen!

    Zum Vorteil (wobei der Name Vorteilsregel im Regelwerk nur indeirekt vorkommt) kannst Du 13:2 und 14:2 heranziehen:

    Dabei geht eindeutig daruas hervor, dass Du erst unterbrechen darfst, wenn der Angreifer keinen Vorteil aus einer Situation zieht. Das er sich nicht aus einer Vorteilsituation eine klare Torgelenheit "erarbeiten" kann steht dort auch nicht. Also lässt Du das Spiel so lange laufen, bis der Angreifer eine Regelwidrigkeit begeht. Fertig. Die Regelwidrigkeit durch den Angreifer stellt das Betreten des Torraumes dar und das fand vor dem Stürmerfoul statt. Also 7m und gut... Restlichen Folgen habe ich nun schon ein paar mal geschrieben und ist mir jetzt hier zu blöd.

    Was noch anzumerken ist, dass keinem Spieler das Betreten des Torraumes (mit Ausnahme des Torhüters) gestattet ist (14:1) Außerdem ist dort unmissverständlich festgehalten, dass der Torraum betreten ist, sobald ein Spieler mit irgendeinem Körperteil den Torraum berührt. Das Betreten umfasst also nicht nur den Augenblick des Hineintretens sondern die ganze Zeit bis zum Verlassen des Torraumes.

    So... Ich zweifle zwar daran, dass Du mir jetzt Glauben schenken wirst, aber ich habe mein Bestes versucht.

    Frank

    Okay... Dann versuche ich es halt noch einmal:

    Damit Du die Entscheidung vielleicht diesmal nachvollziehen kannst, begründe ich jetzt den Verlauf der Situation auch mal mit 6:3!

    Gut... Ausgangssituation... Abwehrspieler im Kreis und Angreifer 4m entfernt. Entscheidung: Im Kreisstehen nicht in Ordnung, aber kein Vorteil für den Verteidiger, also nach 6:3 keine Sanktion und Spiel läuft weiter.

    Nächste Schritt: Angreifer geht Richtung Kreis, überbrückt also die 4 m Distanz... Entscheidung: Abwehrspieler hat immernoch keinen Vorteil, also 6:3. Demnach läuft das Spiel weiter.

    Körperkontaktaufnahme, Wurf und Stürmerfoul: Angreifer steht im Kreis vor der Aufnahme des Körperkontaktes durch den Angreifer und behindert den Wurf. (1. Regelwidrigkeit) Angreifer rennt in den Abwehrspieler, der vollkommen passiv dasteht --> Stürmerfoul (2. Regelwidrigkeit).
    Entscheidung: Jetzt hat der Abwehrspieler durch sein im Kreis stehen einen Vorteil (nochmal zur Klarstellung: Berührung des Kreises reicht hier auch schon!)! Da in der Situation nirgends steht, dass ein anderer Spieler in der Nähe ist, kann ich nicht davon ausgehen, dass noch ein anderer Spieler regelgerecht eingreifen kann, damit habe ich eine klare Torsituation und muss demnach auf 7m entscheiden. Die erste Regelwidrigkeit wird bestraft!!! Das Stürmerfoul wird nicht mit Verlust des Ballbesitzes bestraft, da das Vergehen des Abwehrspielers früher stattgefunden hat. Persönliche Bestrafung des Angreifers obliegt aber Dir, wenn Du der Meinung bist, dass das Stürmerfoul entsprechendes rechtfertigt.

    So... Ich habe jetzt mit Absicht zu keinem Zeitpunkt erwähnt, dass ich irgendwo einen Vorteil laufen lasse sondern nur von Vorteil verschaffen oder nicht geredet. Wenn Du es jetzt noch immer nicht verstehst, dann tut es mir leid aber dann ist Dir hier nicht mehr zu helfen. Wenn es zur Klärung der Situation weiterhilft, dann kann ich aber gern noch einen SR-Lehrwart anschreiben und dort um eine offizielle Stellungnahme bitten. Was tut man nicht alles für Leute, die uneinsichtig sind ;)

    So... Ich gehe dann schlafen! Bis dann und gute Nacht!

    Frank

    Zitat

    Original von sunny-1
    Außer Eisbär begreift wohl hier keiner um was es geht.

    Lasse, erkläre doch bitte mal anhand einer Regel, wie ein Abwehrspieler mit der Ferse auf der Linie einem 4m entfernten Angreifer eine Tormöglichkeit nimmt.

    Wenn du großzügig interpretierst, dann bestenfalls 6:2 b. Wobei du dann auch erklären solltest, welchen Vorteil der Abwehrspieler denn hat. Wäre seine Ferse 5cm weiter vorne hätte der Angreifer die selbe Situation.

    Tja... Vielleicht hast Du ja auch einfach Unrecht! Der Abwehrspieler darf nicht im Kreis stehen. Das ist ihm laut Regelwerk verboten! Da sollten wir uns doch einig sein. Oder?
    Nun gibt es eine Regel 6:3 auf der ihr nun schon eine Weile rumreitet, die beschreibt, dass , wenn er den Kreis doch betritt, ungeschoren davon kommt, wenn er sich dadurch keinen Vorteil verschafft. Soweit ist auch alles klar, denke ich... So... Also nochmal die Situation: Der Abwehrspieler steht verbotenerweise im Kreis (egal wie weit) und der Angreifer ist 4m weit weg. Was entscheidest Du? Nichts, weil Du Vorteil laufen lässt.

    Was passiert? Der Angreifer geht zum Torwurf und da der Abwehrspieler stehen bleibt (immernoch im Kreis!) geht er halt bis zum bitteren Endeund läuft den Gegenspieler um. Unabhängig, dass ich kaum glaube, dass der Abwehrspieler dann ganz ruhig stehen bleibt haben wir nun folgende Situation: Der Abwehrspieler im Torraum und ein Stürmerfoul des Angreifers. Vorteil kann es nicht mehr geben, da der Angreifer jetzt selbst eine Regelwidrigkeit begangen hat, also musst Du entscheiden. Es gibt keinen Vorteil, also hast Du die erste Regelwidrigkeit zu bewerten. Damit hast Du: Betreten des Torraumes zum Zwecke der Abwehr! Und das ist nunmal mit 7m zu bewerten. Wenn der Abwehrspieler das zum Wiederholten mal macht, dann bekommt er sogar noch eine progressive Strafe. Und wenn das Stürmerfoul Deiner Meinung nach zu bestrafen war, dann bestrafst Du auch da noch progressiv! Also: Spielfortsetzung mit Strafwurf.

    Außer: Es kann natürlich sein, dass Du der Meinung bist, ein anderer Spieler hätte noch regelwidrig eingreifen können. Dann darfst Du natürlich nur auf FW entscheiden.

    Zitat

    Original von sunny-1
    Und wenn der Angreifer dann voll auf den Abwehrspieler läuft und dieser sich nicht weiter bewegt, dann bei dir 7m. Da schreib ich nicht, was ich darüber denke.


    Das wäre aber vielleicht wichtig!

    Zitat

    Original von sunny-1
    Dir empfehle ich, die von mir beschriebene Situation mal für einen Lehrabend. Wird ein AHA-Erlebnis.


    Dann mach das mal und Du wirst sicherlich die gleiche Diskussion erhalten wie hier. Einige werden 7m pfeifen, manche FW, andere Stürmerfoul oder gar weiterlaufen lassen.

    Zitat

    Original von sunny-1
    [...]dann verstehe ich das, was du hier von dir gibst. Aber sollen wir nach Regeln pfeifen oder nach dem, was wir Meinen?


    Eben nach Regeln und demnach musst Du auf 7m entscheiden, wenn kein anderer Spieler mehr regelgerecht eingreifen kann, weil der Abwehrspieler im Kreis steht und eine klare Torgelegenheit verhindert. Von klarer Torgelegenheit rede ich hier, weil ich davon ausgehe, dass kein anderer Spieler mehr regelgerecht eingreifen kann und sich somit nur noch der Abwehrspieler im Kreis zwischen Torhüter und Angreifer befindet.

    Grüße,
    Frank

    Jetzt muss ich mir das von Dir auch noch hier im Forum anhören ;)

    Ich bin der Meinung, wenn ich hier im Forum etwas schreibe, dann gehe ich davon aus, wie es richtig ist oder nicht... Was ich dann auf dem Feld entscheide oder auch entscheiden kann ist etwas anderes. In der beschriebenen Situtation ist laut Regelwerk auf 7m zu entscheiden und aus!

    Natürlich ist es aber ein dynamisches Spiel und vielleicht kann ein SR während des Spiels auch nicht immer erkennen, ob der Spieler im Kreis stand oder nicht... Vor allem bei den kanppen Entscheidungen, aber das sollte hier im Forum nebenrangig sein.

    Liebe Grüße an Deine Familie! Wir sehen uns am nächsten Wochenende!

    Frank

    Zitat

    Original von eisbeer
    [...]
    Nicht jedes Betreten des Torraumes durch den Abwehrspieler verschafft diesem einen Vorteil. Das Blocken eines Wurfes nach Absprung aus dem Kreis (zB. 5cm der Hacke im Kreis) kann doch nicht zwingend einen 7m nach sich ziehen.

    Da muss ich Dir Recht geben... Das kann nicht zwingend einen 7m geben, sondern das muss (Regel 6:2c). Wenn die Spieler nicht in der Lage sind, sich in ihrem Abwehrspiel dann auf Dich einzustellen, dann gibt es halt jedesmal einen 7m. Dir kann es doch egal sein, wie oft Du 7m pfeifst oder wirst Du nach Feldtoren gemessen? ;)

    Zitat

    Regel 6:2
    Beim Betreten des Torraums durch einen Feldspieler ist wie folgt zu entscheiden:
    a) Abwurf, wenn ein Spieler der angreifenden Mannschaft mit Ball den Torraum der gegnerischen Mannschaft berührt. Dasselbe gilt, wenn er nicht in Ballbesitz ist, aber durch das Betreten des Torraums einen Vorteil erlangt (12:1);
    b) Freiwurf, wenn ein Abwehrspieler seinen Torraum betritt und dadurch einen Vorteil erlangt, ohne aber eine klare Torchance zu vereiteln (13:1b, siehe auch Erläuterung 5.
    c) 7-m-Wurf, wenn ein Abwehrspieler durch das Betreten des Torraums eine klare Torgelegenheit vereitelt (14:1a).

    Edit: tobinho war schneller mit seiner Antwort... Also das ein Abwehrspieler, der beim Zweikampf in den Kreis gedrängt wird (kein Stürmerfoul) keinen 7m verursacht, sollte jedem klar sein und habe ich oben in meinem ersten Post auf der Seite ja auch geschrieben. Ein Abwehrspieler, der einen Wurf auf das Tor aber im Kreis stehend oder aus selbigem abspringend blockt, verhindert eine klare Torgelegenheit. Daher muss auf Strafwurf entschieden werden. Sollte dem Abwehrspieler Absicht unterstellt werden, dann ist im Wiederholungsfall auch progressiv zu bestrafen!

    Gruß,
    Frank

    Auch ich muss Lasse vollkommen Recht geben. Es ist vollkommen unerheblich, ob ein Spieler auf der Torraumline, 5 cm dahinter oder gar 4 m im Kreis steht. Wenn Du das siehst und er vor der Aktion des Angreifers diese Position eingenommen hat, dann erreicht er damit immer einen Vorteil, wenn er einen Angreifer am Torwurf hindert oder diesen gar verhindert. Anders kann man die Situation nur beurteilen, wenn der Angreifer korrekt vor der Linie steht und durch den Zweikampf mit dem Angreifer in den Kreis gedrängt wird. Dann kann man auf Freiwurf entscheiden oder muss es besser. Zumindest, wenn der Abwehrspieler wirklich durch den Angreifer hineingedrängt wird. Dabei muss es aber auch nicht zwangsläufig ein Stürmerfoul sein, aber das ist eine andere Situation.

    Zitat

    Orginal von Lasse
    [...]Von mir aus kann ein Abwehrspieler 60 Minuten im Kreis stehen, so lange er keinen Angreifer damit benachteiligt. [...]

    Naja... Das würde ich so auch nicht stehen lassen, da es wie gesagt nicht der Raum des Abwehrspielers ist... Also auch wenn er nach 6:3 straffrei bleiben sollte, Würde ich dem Abwehrspieler sagen, dass er immer im Kreis steht. Je nachdem, wie weit der Spieler im Kreis steht, kann man auch eine Irritation der Angreifern konstruieren (nicht in der Bedeutung, dass wir Situationen so interpretieren, wie wir wollen... Sondern nach Regelwerk kein ein Angreifer schon irritiert werden und das ist eine Regelwidrigkeit nach Regel 8). Und je nachdem, kann man dann auch im Wiederholungsfall progressiv bestrafen. Aber wie gesagt, ist hier im Forum sicherlich schwer zu beurteilen und mal wieder rein von der Situation abhängig.

    So... Und zu letzt nochmal zu berndo: Siehtst Du, es wäre besser, wenn Du ein neues Thema eröffnet hättest, dann würden wir jetzt nicht mehr über eine Aktion vor drei Jahren diskutieren ;)

    Grüße,
    Frank

    Zitat

    Original von eisbeer
    [...]
    Grundsätzlich würde ich aber diese einschlägige Regel vorziehen und dementsprechend handeln.

    6:3 Das Betreten des Torraums bleibt ungeahndet:
    ...
    b) wenn ein Spieler ohne Ball den Torraum betritt und sich dadurch keinen Vorteil verschafft;

    Ich sehe grundsätzlich erstmal keine Vorteil darin, wenn ein Abwehrspieler nach eine Aktion passiv im Kreis liegt.


    Das ist wohl richtig, dass passives Rumliegen im Kreis erst einmal grundsätzlich keinen Vorteil bedeutet. Im Umkehrschluss ist aber ein Nachteil für den Angreifer ein Vorteil für den Verteidiger und wenn sich der Angreifer nicht auf den Wurf konzentrieren kann, weil der Gegenspieler unter ihm liegt, dann hat er ja wohl klar einen Nachteil erlitten und damit der Verteidiger einen Vorteil daraus gezogen.

    Ich habe aber anders begründet, was unabhängig vom Kreis-Vergehen oder nicht-Kreis-Vergehen ist: Wenn er durch das "passive" herumliegen den Gegenspieler behindert, dann ist es eine Regelwidrigkeit nach 8:2d. Dabei ist es vollkommen unerheblich, wo er dabei liegt. Er kann auf dem ganzen Feld liegen! Wenn er liegt und den Gegenspieler dadurch behindert, dann wird auf FW gegen ihn oder, wenn er eine klare Torgelegenheit verhindert, wie in diesem Fall wohl offensichtlich, auf 7m entschieden.

    Gruß,
    Frank

    Zitat

    Original von Brummsel
    Da ich keinen anderen Thread gefunden habe, in den das reinpassen könnte bzw. schon beantwortet worden ist, einfach einmal hier die Frage:

    Situation: Außen kommt zum Wurf, kann jedoch nicht ungehindert werfen, da ein Abwehrspieler (unbeabsichtigt) im Kreis liegt und der Außen beim Landen aufpassen muss, wo er seine Füße hinstellt. Der Wurf wird abgewehrt und es geht ohne Spielunterbrechung weiter mit Ballbesitz der abwehrenden Mannschaft.

    Frage: Ist das unbeabsichtigte "Im-Kreis-Herumliegen" eine Behinderung, die zwingend einen 7m zur Folge haben müsste? Oder hätte der Angreifer sich zurückhalten müssen, da er hätte sehen müssen, dass er nicht ungehindert hatte in den Kreis springen können, sozusagen ein "Wurf auf eigenes Risiko"?

    Hättest natürlich auch ein neues Thema beginnen können...

    Also wenn der Außen sich nix zu schulden kommen lassen hat und durch einen Gegenspieler behindert wird, dann würde ich mal Regel 8:2 zitieren:

    Zitat

    Regel 8:2
    8:2 a) dem Gegenspieler den Ball aus den Händen zu entreißen oder ihn herauszuschlagen;
    b) den Gegenspieler mit Armen, Händen oder Beinen zu sperren oder ihn wegzudrängen;
    c) den Gegenspieler (am Körper oder an der Spielkleidung) zu klammern, festzuhalten, zu stoßen, ihn anzurennen oder anzuspringen;
    d) den Gegenspieler mit oder ohne Ball regelwidrig zu stören, zu behindern oder zu gefährden.


    Also stellt das nach 8:2d eine Regelwidrigkeit dar. Und da dem Angreifer dadurch eine klare Torgelegenheit genommen wird, muss nach Regel 8:8 auf 7m-Wurf entschieden werden:

    Zitat

    Regel 8:8
    Verstöße gegen Regeln 8:2-7 führen zu einem 7-m-Wurf für die gegnerische Mannschaft (14:1), wenn der Verstoß direkt - oder indirekt wegen der dadurch verursachten Unterbrechung - eine klare Torgelegenheit für die gegnerische Mannschaft vereitelt.
    Ansonsten führt die Regelwidrigkeit zu einem Freiwurf für die gegnerische Mannschaft (13:1a-b, 13:2-3).


    Die Frage ist, ob Du nicht zuvor schon unterbrechen solltest, wenn ein Spieler auf dem Boden liegt. Wenn es ihm soweit gutgeht, wird er versuchen aus dem Kreis oder besser aus dem Weg zu kommen. Warum liegt er eigentlich da rum? Er darf nämlich den Kreis nicht betreten. Also warum? Ist der Spieler ohnmächtig umgefallen, dann unterbreche ich so schnell wie möglich und nehme dann zwar dem Angreifer die Torgelegenheit, aber dann geht die Gesundheit vor. Ist er nur gestürzt (über seine oder die Füße eines Mitspielers) dann wir gewohnt Vorteil und wenn der Außen den Vorteil nicht nutzen kann: 7m. Du solltest Dir dann aber sicher sein, dass es ohne den liegenden Spieler kein Problem gegeben hätte. Also der Spieler darf durch den Spieler nicht mehr unter voller Ball- und Körperkontrolle sein, weil er sich auf seine Landung konzentrieren muss.

    Grüße,
    Frank

    Achtung, der Post wird etwas länger!

    Zitat

    Original von Lasse
    [...]
    Gut, 14a) lässt hier natürlich einen gewissen Interpretationsspielraum, da hier nur von Regelwidrigkeiten auf der Spielfläche die Rede ist, nicht aber von solchen neben der Spielfläche. [...]

    Ich glaube dieses auf der Spielfläche bezieht sich auf die klare Torgelegenheit, die auf der ganzen Spielfläche stattfinden kann, also auch weit in der eigenen Hälfte oder prinzipiell auch aus dem Torraum heraus (Abwurf ins leere gegnerische Tor).

    Zitat

    Original von Lasse
    [...]
    Stellt sich jetzt allerdings die Frage: Wenn der SR das Spiel hätte weiterlaufen lassen müssen, würde hier nicht Regel 14b) greifen? Denn wenn der Pfiff berechtigt war, hat eben doch die Regelwidrigkeit des Offiziellen die Torgelegenheit verhindert...

    Ich dachte, das hatten wir schon... Ein SR kann nicht unberechtigt pfeifen. Wer soll dann entscheiden, dass es ein unberechtigter Pfiff ist/war? Als höchste Instanz auf dem Spielfeld muss der Pfiff des SR immer berechtigt sein, sonst würde man sich bei jeder Aktion im Kreis drehen und fragen, habe ich jetzt unberechtigt gepfiffen? Oder entscheidet das der zweite SR?

    Zitat

    Original von Schwaniwolli
    Ihr macht hier alle einen Denkfehler. Die klare Torgelegenheit wird in den beiden Fällen nicht durch den gegnerischen Offiziellen vereitelt, sondern durch den Pfiff des Schiedsrichters !!!!
    [...]

    Nein... Die Torgelegenheit wird durch eine unsportliche Aktion des Offiziellen verhindert, da die Unterbrechung durch den SR aufgrund des Offiziellen erfolgt. Das in diesem Fall eigentlich erst mal die Vorteilsregel zur Anwendung kommen sollte, ist eigentlich unstrittig. Aber wenn gepfiffen wird, dann greift:

    Zitat

    Regel 8:8
    Verstöße gegen Regeln 8:2-7 führen zu einem 7-m-Wurf für die gegnerische Mannschaft (14:1), wenn der Verstoß direkt - oder indirekt wegen der dadurch verursachten Unterbrechung - eine klare Torgelegenheit für die gegnerische Mannschaft vereitelt.
    Ansonsten führt die Regelwidrigkeit zu einem Freiwurf für die gegnerische Mannschaft (13:1a-b, 13:2-3).

    Genau der Sachverhalt ist also hier ausgeführt. Es muss einen 7m Wurf geben, wenn der SR wegen dem Offiziellen unterbricht! Wenn der SR ohne gegnerisch verursachten Grund unterbricht, dann Freiwurf! Was der Offizielle dabei macht, ist eigentlich unerheblich, solange er den den Gegenspieler mit oder ohne Ball regelwidrig zu stören, [...] (Regel 8:2d). Und da ein solches Vergehen von der Auswechselbank [...]die Aktion überwiegend oder gar ausschließlich gegen den Gegenspieler statt gegen den Ball richtet[...] (Regel 8:3) ist dann auch progressiv zu bestrafen. Wenn er [...]Körperliche und verbale Ausdrucksformen, die nicht mit dem Geiste der Sportlichkeit vereinbar sind[...] benutzt, dann ist er nach 8:4 ebenfalls progressiv zu bestrafen.

    In jedem Falle sollte sich ein SR angewöhnen, so lange wie möglich den Vorteil laufen zu lassen (Regel 13:2 und 14:2), aber in bestimmten Situationen würde ich auch sofort unterbrechen. Beispiel: Der MV schlägt den Spieler der gerade den 7m verworfen hat und so den gegnerischen Konter erst ermöglicht hat. Gut... Ist etwas übertrieben, aber man kann schon vertreten, dass man manchen Entscheidungen nicht aufschiebt, sondern gleich unterbricht. Aber wie gesagt... Weiter geht es mit 7m!

    Grüße Frank

    PS: 'tschuldigung für den langen Post, die meisten Regeln habe ich auszugsweise zitiert. Wer mehr will: Handballregeln.de ;)

    Zitat

    Original von Schwaniwolli
    sunny-1 : Dein Regelbezug ist schlichtweg falsch. Sobald ein Schiedsrichter das Spiel unterbricht, ohne dass zuvor eine Regelwidrigkeit vorlag, kann es nur mit Freiwurf weitergehen.

    Alles andere ist falsch. Ich möchte den Schulungsabend gerne mal besuchen, wo in dieser geschilderten Situation die Spielfortsetzung 7m -Wurf bedeutet.

    Von welcher Situation reden wir jetzt? Im Ursprungspost von kampfzwerg ist folgende Situation dargestellt:

    Zitat

    Original von kampfzwerg
    [...]
    bin beim spiel am samstag grad ein tempogegenstoss gelaufen,wollt grad werfen,da pfeift der schiri ab um dem trainer der gegnerischen manschaft ne gelbe karte zu geben.
    [...]

    Damit ist in dieser Situation schon auf 7m-Wurf zu entscheiden, da der SR das Spiel wegen einer Regelwidrigkeit der gegnerischen Mannschaft unterbrochen hat und eine klare Torgelegenheit vorlag. Siehe auch Regel 14:1 a).

    In meinen Posts ging es um eine andere Situation, in der der SR das Spiel unterbricht, obwohl zu diesem Zeitpunkt keine Regelwidrigkeit der gegnerischen Mannschaft war und auch sonst keine der Fälle in Regel 14 aufgetreten war. Dann geht es mit Freiwurf weiter und zwar immer.

    So far,
    Frank