Dann mal wieder etwas sportliches:
Auszüge aus der Frankfurter Rundschau vom Montag:
Titel: Immer auf direktem Weg. Linksaußen Dominik Klein gilt als einer der neuen Hoffnungsträger im deutschen Handball.
"Es war erst das zweite Länderspiel (Supercup DHB gegen Kroatien) des 21-jährigen Linksaußens (Dominik Klein), aber er hatte eine Menge dafür getan, dass ihn nun schon die Zahnspangen-Fraktion unter den Handballfans erkannte. Vier Tore hatte er erzeilt, eines spektakulärer als das andere, er lief schnelle Tempogegenstöße und knallte die Bälle mit der Wucht einer Dampframme in den Kasten, und dabei hatte ihn völlig kalt gelassen, dass ihm Mirza Dzomba gegenüberstand, der derzeit beste Rechtsaußen der Welt."
"Gegen Spanien erzeilte Dominik Klein nur zwei Tore. Aber dass der deutsche Handball in ihm einen neuen Hoffnungsträger besitzt, wissen die Experten."
"Bundestrainer Heiner Brand mag die couragierte Art, mit der Klein auf dem Feld agiert. Er lobt die enorme Schnelligkeit und Einsatzfreude, und dass Klein vor dem gegnerischen Tor keine Zaubereien veranstaltet, sondern notfalls mit dem Ball ins Tor springt."
"Er habe ein herausragendes Antizipationsvermögen und müsse nur noch am Wurfrepertoire arbeiten und ruhiger vor dem Tor werden, lobt ihn sein Ex-Trainer bei der SG Wallau-Massenheim, Martin Schwalb. Ein Riesenvorteil Kleins aber sei dessen Bodenhaftung: "Im Kopf ist er sehr klar strukturiert."
"Ziemlich warscheinlich, dass ihn die Reise im Sommer 2006, wenn der Vertrag ausläuft beim TVG, in den Norden führen wird. "Der ist kein Schlechter", sagt Uwe Schwenker, und das Lächeln des Managers von Branchenführer THW Kiel verrät, dass man sich schon mal unterhalten hat über einen Vertrag beim Deutschen Meister."
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