Samstag | 21.01.2006
14. 16.00 FHC Frankfurt/Oder - HC Leipzig 26:28
14. 16.30 Buxtehuder SV - SG 09 Kirchhof 26:22
14. 18.00 Thüringer HC - TSG Ketsch 30:21
14. 18.00 PSV Rostock - VfL Oldenburg 25:25
14. 19.00 Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen 24:28
14. 19.30 DJK/MJC Trier - 1. FC Nürnberg 27:29
Beiträge von Matilda
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Der Crumstäder Technik, welcher Technik denn???

Und wenn sie harzen, dann müsste die Schuld ja wieder woanders gefunden werden. Oder es war dann das falsche Harz oder zuviel Harz oder zuwenig Harz oder die Schiedsrichter haben nicht geharzt oder was weiß ich. In Crumstadt ist man doch nie um irgendeine Ausrede verlegen.

Soll der Trainer doch einfach mal sagen: Der Gegner war besser und wir waren schlecht.

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In Crumstadt ist man ja bekanntlich nie um eine Ausrede verlegen. Harz hin oder her, die sollen endlich absteigen. Das ewige gejammer über allemöglichen Schiedsrichter und sonstigen Umstände kann man ja nicht mehr aushalten. WEG MIT DENEN!

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Wie lange wird sie denn noch ausfallen? Das könnte eher ein Faktor sein als der Trainerabgang.
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Ich denke mal gar nichts. Feldmann und das Team wollen aufsteigen. Und wenn Worfelden von Verletzungen verschon bleibt (was hat denn Ilka Fickinger?), dann klappt das auch
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Für Laura war der Wechsel genau richtig. In Klein-Auheim hat sie zuletzt die Diva rausgehängt und stagnierte. In Sulzbach hat sie wiedergelernt sich unterzuordnen und auch ansonsten einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das hat nicht immer mit vielen Spielanteilen zu tun.
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Schon klar, dass Sulzbach inzwischen nicht mehr mit dem Team von vor zwei Jahren zu vergleichen ist. Aber die haben es ohne große Querelen geschafft die neue Mannschaft aufzubauen und scheinbar gab es auch keinen "Futterneid" bei den ursprünglichen Spielerinnen. Und in der Region werden die "Legionäre" auch sehr gut angenommen. Da wurde bislang sehr gute Arbeit geleistet!
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Freitag | 13.01.2006
13. 19.30 VfL Oldenburg - Borussia Dortmund 26:27
Samstag | 14.01.2006
13. 18.00 Thüringer HC - PSV Rostock 30:24
13. 19.30 TSG Ketsch - HC Leipzig 22:29
Mittwoch | 18.01.2006
13. 19.00 1. FC Nürnberg - FHC Frankfurt/Oder 33:27
13. 19.30 SG 09 Kirchhof - DJK/MJC Trier 21:29
13. 19.30 Bayer Leverkusen - Buxtehuder SV 28:25 -
Zitat
Bei dem Verein in der Nähe von Aschaffenburg, der den Aufstieg in die 2. Liga anstrebt
Ich denke, die streben nicht nur den Aufstieg in die 2. Liga an, sondern - ähnlich Nürnberg vor drei Jahren - den absoluten Durchmarsch! Wenn man bedenkt, dass die Mannschaft vor zwei Jahren noch Landesliga gespielt hat - Hut ab! -
Zu Bensheim-Auerbach:
Am gleichen Tag, an dem das mit Herrn Fischer als Vorsitzenden des Bundesliga-Beirats in der Zeitung stand, stand auch ein anderer Artikel drin. Überschrift: In drei Jahren in die Bundesliga. Leider finde ich diesen Artikel jetzt nicht mehr. Vielleicht hat ihn ja irgendjemand noch. -
Nochmal etwas zum Niveau der Liga und dem Ausländerinnenanteil. Also die HSG Bensheim-Auerbach ist mit vier Ungarinnen und zwei Italiernerinnen ja sehr international. Aber vor allem die beiden Italienerinnen wären vor einigen Jahren noch nicht eingekauft worden, sondern wären aus dem eigenen Umland rekrutiert worden. Und auch bei den Ungarinnen: Frau Giron im Tor ist nicht besser als zuvor Frau Mildenberger (kam gerade einmal aus 25 Kilometer Entfernung). Und die Ungarinnen, die Abwehr Hinten-Mitte spielt (Name fällt mir leider nicht ein) arbeitet gerade daran die Klasse von Frau Knobloch zu erreichen, die auch gerade um die Ecke wohnte. Also: Masse an Ausländerinnen ja - Qualität aber gerade nur so, um den ganz normalen Verschleiss an gestandenen deutschen Spielern zu kompensieren. Echte Kracher sind rar!
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Also Zappi, ich kenne nur den Süden, und den schon seit vielen Jahren. Und da ist das Niveau unglaublich gesunken. Duketis hat recht, dass die meisten Teams vor wenigen Jahren nur für die Oberliga getaugt hätten. Ich würde sagen, so ab Platz zwei, drei abwärts hätten wir vor fünf, sechs Jahren von Regional- und Oberligisten gesprochen.
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Gute Idee: Wir suchen auch noch Spielerinnen: Am Besten 1,90 Meter große Linkshänderin und ebensolch (oder vielleicht größer) Rechtshänderin.
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Also ich kann das ewige Gejammer des SV Crumstadt über die vermeintlich immer wieder gegen den SVC pfeifenden Schiedsrichter nicht mehr hören. Auch dieses Mal sollen es wieder die Referees gewesen sein:
ZitatAlles anzeigenDie Szenen nach der Partie in der Sporthalle in Neunkirchen sprachen für sich: Die Spielerinnen des TuS Neunkirchen versuchten die Regionalliga-Handballerinnen des SV Crumstadt zu trösten. Bei der 26:27 (13:12)-Niederlage fühlten sich die Gäste von beiden Unparteiischen deutlich benachteiligt. Auch den Verantwortlichen der Gastgeber war die einseitige Regelauslegung sichtlich peinlich.
Für SV-Coach Jürgen Rotter war es unverständlich, dass in der Partie im Saarland zwei Schiedsrichter aus dem Saarland eingesetzt wurden: „Sie hatten allenfalls Kreisklasse-Niveau.“ Dadurch wurde eine starke Leistung des SV nicht belohnt. Die Riedstädterinnen zeigten besonders in der Abwehr eine gute Leistung. So konnten sich die Gastgeberinnen nur selten aus dem Rückraum durchsetzen. Mitentscheidend dafür war, dass Crumstadt erstmals seit Wochen in Bestformation auflaufen konnte.Bereits in den ersten Minuten war vor rund 150 Zuschauern zu spüren, dass sich das SV-Team im Abstiegskampf noch nicht aufgegeben hat. Auch spielerisch waren die Riedstädterinnen Neunkirchen überlegen. Einzig die Unparteiischen verhinderte einen Auswärtserfolg. „Skandal in Neunkirchen“, so Rotter nach der Partie. Die Saarländerinnen erhielten 14 Siebenmeter, während Crumstadt lediglich dreimal bedient wurde. Wenn sich Neunkirchen gegen die starke Abwehr nicht durchsetzen konnte, wurde mehrfach unverständlich auf Strafwurf entschieden. Aus dem Spiel heraus gelang Neunkirchen kaum etwas. Ohne die große Anzahl von gegnerischen Siebenmetern wäre dem SV ein sicherer Sieg gelungen.
„Wir wurden hier mit Absicht verschaukelt“, ärgerte sich Jürgen Rotter. Für weiteren Ärger sorgte, dass die TuS-Aktionen kaum mit Zeitspiel geahndet wurden. Die Unparteiischen zeigten zwar mehrmals Zeitspiel an, ohne dann jedoch das Spiel zu unterbinden.
In der spannenden Schlussphase wurde es noch einseitiger. Nach dem 25:25 kam Neunkirchen durch zwei weitere Siebenmeter zu den Treffern 26 und 27. Nach einem Zuspiel von Kathrin Steinhagen gelang Judith Wenner 30 Sekunden vor Spielende der vermeintliche 27:27-Ausgleich, der jedoch von den Schiedsrichtern zurückgenommen wurde. Die Partie wurde mit Freiwurf für Crumstadt fortgesetzt, der aber nichts mehr einbrachte.
Jürgen Rotter bescheinigte seinem Team eine starke Leistung. Ein Aufwärtstrend war, dass der SV in der Offensive wesentlich variabler als in den Vorwochen aufspielte. „Das hatte die Mannschaft heute nicht verdient“, so Rotter zur bitteren neuerlichen Niederlage.
Spielfilm: 2:2, 4:3, 6:6, 7:9, 9:11, 12:11, (12:13), 15:14, 16:17, 20:19, 23:23, 26:26, 27:26.
Tore für Crumstadt: Judith Wenner (8), Rebecca Merx (7/3), Nadja Feldmann (4), Alexandra Erbs (3), Petra Krämer (2), Kathrin Steinhagen, Kathrin Baltes.
Siebenmeter: 14/10 – 3/3; Strafzeiten: 1 – 6; Zuschauer: 150.
ZitatHANDBALL, FRAUEN. „So bin ich in meiner Laufbahn weder als Spieler noch als Trainer verpfiffen worden“, schimpfte Uwe Sabrowski nach der 26:27 (13:12)-Niederlage beim TuS Neunkirchen. SV Crumstadt hätten in der Frauen-Handball-Regionalliga die Punkte wirklich gut getan. Die Spielerinnen trifft kein Vorwurf, sie gaben alles. Selbst der Gegner zeigte am Samstagabend Mitleid wegen der Einseitigkeit der Schiedsrichter-Leistung. „Das hilft uns aber keinen Schritt weiter“, so der Co-Trainer des Tabellenvorletzten enttäuscht.
„Möglicherweise hätte es ja trotzdem gelangt, wenn wir ein paar Fehler weniger gemacht hätten.“ Dagegen standen jedoch 14 Siebenmeter und sechs Zeitstrafen. Sabrowski: „Außerdem ist uns jeder Vorteil abgepfiffen worden.“ Neunkirchen kam mit zwei Siebenmeter und einer Hinausstellung weg. „Was sich da abspielte, war nicht nur traurig, sondern tragisch. Unsere Mädels haben gekämpft, alles gegeben und hätten unter normalen Bedingungen auch das Spiel gewonnen.“Tore: Judith Wenner (8), Rebecca Merx (7/2), Nadja Feldmann (4), Alexandra Erbs (3), Petra Krämer (2), Kathrin Steinhagen und Kathrin Baltes. Zuschauer: 100.
Quelle: http://www.echo-online.de
Ich frage mich, ob die Gegner das tatsächlich auch so sahen wie die beiden Schreiberlinge, die aus der Ferne auf die Worte von SVC-Trainergespann Rotter/Sabrowski angewiesen war. Ich frage mich, ob man so deftige Schiedsrichterschelte betreiben darf, ohne selbst vor Ort gewesen zu sein.
Ohnehin: Wieviel man auf telefonische Spielberichte geben kann, zeigt alleine der Unterschied der beiden Trainer bei Zuschauerzahl (150:100), Siebenmeter (2:1) und Torschützen. Sind zwar alles nur Kleinigkeiten. Aber wenn es Abgedruckt wird, dann sollte es stimmen. Andernfalls: WEGLASSEN! -
Passend zum TV Gelnhausen und seinem glücklosen Trainer (und vielleicht schon am Wochenende Ex-Trainer) Budanow:
ZitatAlles anzeigenEin Bierchen auf den ersten Sieg
TSG Groß-Bieberau nutzt beim 31:29 gegen Gelnhausen Fehler des Trainers zu furiosem Finale
Genüsslich trank Karl-Heinz Bergsträßer am Spielfeldrand ein Bier. Es hatte seinen Grund: Das Vorstandsmitglied der TSG Groß-Bieberau hatte nämlich verkündet, dass er sich erst wieder ein Bier genehmigt, „wenn wir den ersten Punkt geholt haben.“ Am Mittwochabend war es so weit: Der Tabellenletzte der Handball-Bundesliga feierte gegen den TV Gelnhausen mit dem 31:29 (11:15) nach neun Niederlagen seinen ersten Saisonsieg (wir berichteten). Fünfeinhalb Wochen dauerte die Durststrecke. Nach dem gelungenen Endspurt gegen Gelnhausen kehrte Bierlaune ein – und Bergsträßer machte sich noch ein zweites Fläschchen auf.
Doch welch eine Blamage für die Gäste, denen ein Sechs-Tore-Vorsprung in der Schlussphase in einem wahrlich nicht hochklassigen Spiel nicht reichte. Bis zur 48. Minute hatte Gelnhausen das Spiel bestimmt, führte 26:20. Peinlich der Ablauf danach in Überzahl, als man drei Tore kassierte. Das war die entscheidende Phase für Groß-Bieberau. TSG-Trainer Thomas Göttmann: „Ab da hat die Mannschaft wieder an sich geglaubt.“Gelnhausens Coach Sergej Budanow machte den wohl entscheidenden Fehler, seinen überragenden Spielmacher Krzysztof Lisecki auf die Bank zu setzen. Fabian Freiwald, der einige Fehler produzierte, hatte dafür anscheinend Narrenfreiheit. Der ebenfalls wesentlich geschickter agierende Mittelmann Andreas Indset schmorte ebenfalls auf der Bank.
Göttmann freute sich über diese Fehler diebisch: „Ich wusste, dass Budanow, wie in der russischen Trainerschule bekannt, immer im Block wechselt.“ Diesmal ging das auf jeden Fall gehörig daneben. Dennoch suchte Budanow die Schuld bei seinen Spielern: „In der Schlussphase waren wir keine Mannschaft mehr. Es herrschte Passivität, statt Aggressivität.“
Dabei lief es lange nach Wunsch: Nach ausgeglichenem Beginn (8:8 in der 20. Minute) waren die Gäste auf 14:8 davongezogen. Auch nach dem Seitenwechsel war über 21:15 (41.) und 26:20 (48.) für Gelnhausen alles im Lot. Dann folgte Groß-Bieberaus Sternstunde: Drei Gegentreffer in Unterzahl und ein Torhüter Markus Kredel, der vier klare Torchancen des Gegners parierte, waren die Initialzündung. Als Lisiecki und Deinet jeweils eine Zeitstrafe absaßen, glich Mirko Baltic in Überzahl zum 28:28 aus.
Plötzlich tobte das Publikum, merkte, dass der erste Erfolg in der Luft lag. Beim 29:28 (59.), standen die Anhänger auf den Bänken. Als gleich das 30:28 nachgelegt wurde, setzten die Jubelgesänge ein, und auf der Groß-Bieberauer Ersatzbank klatschten sich die Spieler ab. Schließlich versetzte der in der Schlussphase starke Florian Bauer mit seinem dritten Treffer in Folge Gelnhausen mit dem 31:29-Siegtreffer den letzten Nadelstich.
„So etwas wollen die Zuschauer sehen, und dann ist die Hütte auch wieder voll“, freute sich Karl-Heinz Bergsträßer. Doch es kann nicht lange gefeiert werden, denn am Samstag (20 Uhr) muss das Team zum TV Hüttenberg reisen. „Durch die Verletzungsprobleme spielen wir seit Wochen an der oberen Leistungsgrenze. Maßgeblich wird deshalb sein, wie schnell sich die Mannschaft jetzt regeneriert.“ Denn Trainer Thomas Göttmann weiß, dass die besseren Kraftreserven auch bei den Oberhessen ausschlaggebend sein könnten. „Richtig ist noch nicht abzuschätzen, was auf uns zu kommt. Wir wissen aber, dass Hüttenberg einen schnellen Handball spielt und wir uns auf eine riesige Rennerei einstellen müssen.“
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Und in der Landesliga mussten die selbsternannten Favoriten Altenhaßlau und Weiterstadt schon mächtig Federn lassen. Scheint ne interessante Runde zu werden.
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Wo ist denn Miss April und Miss August?

Aber ist wirklich war: Die Bilder haben was! Kompliment
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Mittwoch | 16.11.2005
12. 19.30 Bayer Leverkusen - DJK/MJC Trier 28:26
12. 19.30 PSV Rostock - TSG Ketsch 30:24
12. 19.30 HC Leipzig - 1. FC Nürnberg 30:32
12. 19.30 FHC Frankfurt/Oder - SG 09 Kirchhof 29:21
12. 19.30 Buxtehuder SV - VfL Oldenburg 28:24
12. 19.30 Borussia Dortmund - Thüringer HC 23:26 -
11. 16.00 FHC Frankfurt/Oder - Bayer Leverkusen 30:28
11. 16.30 Buxtehuder SV - Thüringer HC 26:24
11. 19.00 Borussia Dortmund - PSV Rostock 26:25
11. 19.00 1. FC Nürnberg - TSG Ketsch 32:24
11. 19.30 DJK/MJC Trier - VfL Oldenburg 30:24
Sonntag | 13.11.2005
11. 15.30 HC Leipzig - SG 09 Kirchhof 35:22 -
Um zurück zu kommen zu den "wahren Problemen", hier ein Text, der heute im Darmstädter Echo steht. Die interessantesten Passagen über die SGL habe ich mal gefettet:
ZitatSportlich steht die TSG Groß-Bieberau mit 0:14 Punkten vor großen Problemen. Nun gerät der Handball-Zweitligist vor dem Derby am Sonntag (18 Uhr, Sporthalle „Im Wesner“) gegen die SG Leutershausen auch personell in eine Zwangslage. Alexander Jacobs zog sich bei der 31:39-Niederlage vergangenen Samstag in Solingen einen Kreuzbandriss zu und dürfte für den Rest der Saison ausfallen. Marc Stallmann plagt sich seit Wochen mit einer Infektion, die nun mit Antibiotika behandelt wird. Daher hat der Arzt dem Spielmacher drei Wochen Spiel- und Trainingsverbot verordnet. Zudem wird Dennis Gunst (Grippe) nicht spielen können. Christian Scholz (Grippe) hat fünf Kilogramm Gewicht verloren und ist nur eingeschränkt einsatzfähig.
Trainer Thomas Göttmann blickt daher mit Sorgen auf die kommenden Aufgaben: „Es wird für uns nun ein ganz hartes Brot. Drei Säulen in unserem Angriffs- und Abwehrsystem sind weggebrochen.“ Jetzt ist guter Rat teuer. Am Mittwoch hat er noch einmal Leutershausen im Nachholspiel gegen LTV Wuppertal (30:31) beobachtet. Ihm ist, wie vielen Zuschauern, während der zweiten Halbzeit der Zoff zwischen Trainer Uwe Rahn und Geschäftsführer Gerd Schmitt nicht entgangen. Wobei der aktuelle Disput mit dem Spielverlauf und einer Auswechslung von Rahn in Zusammenhang stand. Doch in Leutershausen rumort es schon seit Wochen hinter den Kulissen: Gehälter fließen nur schleppend, hieß es. Geschäftsführer Schmitt hätte am liebsten das Thema gar nicht erörtert. Aber er gestand zumindest ein, dass Rückstände zu begleichen sind. Verspätet eingehende Gelder der Werbepartner seien an der klammen Kasse Schuld. Schmitt: „Wir sind davon abhängig, dass die vereinbarten Gelder einlaufen.“ Er sagte zu, dass „die Spieler ihr Geld bekommen, sobald wir flüssig sind“. In anderen Mitteilungen gibt es laut Schmitt zwar noch Altlasten, „aber dabei handelt es sich ausschließlich um Fahrtkosten“. Marketingchef Ralf Meusel sprach aber vor der Runde von einem „gedeckten Etat“. Er hielt es für notwendig zu betonen, dass Spieler und Trainer nicht ihrem Geld hinterher laufen müssten, wie in der Vergangenheit schon geschehen. Ungeachtet dieser Ungereimtheiten dürfte die Heimniederlage für weiteren Zündstoff sorgen.
Göttmann mag sich zu dem Thema nicht äußern, geht zur Tagesordnung über: „Solche Derbys sind besondere Spiele, und ich hoffe, dass wir nun endlich auch einmal dran sind, dass wir das umsetzen können, was wir uns vorgenommen haben.“ Dabei denkt Göttmann besonders an die Abwehr. „Wir fangen immer noch zu viele Tore“, mahnt er an. „Das Team, das die wenigsten einfachen Fehler macht, wird gewinnen.“ Die aktuelle Verletzungsmisere sieht Göttmann als großes Handicap.
Aber auch Leutershausens Coach Uwe Rahn muss Abstriche bei der Aufstellung machen. Jens Ostheimer (SG Kronau/Östringen) wird mit seinen Schulterproblemen wohl dieses Jahr nicht mehr spielen. Zudem sind Daniel Pankofer und Frantisek Sulc verletzt.Gibt es bei der SGL nun neben Geldproblemen auch noch Zwist zwischen Alleinherrscher Schmitt und seinem Coach? Arme SGL!
