Beiträge von *Heike*

    „Könnte mir den Job gut vorstellen“

    Frauennationalmannschaft / Eisenacher Rainer Osmann zieht positives Resümee

    Eisenach – Erstmals kehrte Rainer Osmann gestern von einem Frauennationalmannschafts-Einsatz als verantwortlicher Trainer zurück in seine Heimatstadt Eisenach. Der Thüringer, der im September das Amt des Auswahltrainers der deutschen Juniorinnen-Nationalmannschaft übernommen hatte, agierte von Donnerstag bis Sonntag als Interimstrainer bei der deutschen Frauenauswahl. Diese ist seit dem Rücktritt von Bundestrainer Armin Emrich noch ohne neuen Chef.

    Waren Sie bei Ihrem ersten Auftritt als Cheftrainer bei den deutschen Frauen aufgeregt?

    Rainer Osmann: Natürlich ist das ein besonderes Gefühl und natürlich möchte man alles richtig machen, obwohl das für einen Interimstrainer immer nicht einfach ist.

    Mit welchem Gefühl sind Sie nach dem tollen Sieg Ihrer Mannschaft und der knappen Niederlage am Sonntag gegen Rumänien nach Hause gefahren?

    Es war ein richtig schönes Gefühl, auch wenn wir natürlich das zweite Spiel gegen Rumänien gewonnen hätten. Aber schon zur EM haben die Rumäninnen gezeigt, dass sie zur europäischen Spitze gehören. Die vier Tage, ich war seit Donnerstag bei der Mannschaft, waren sehr gut. Es ist ein Eindruck und eine Arbeit, an die ich mich gewöhnen könnte. Dieser Job reizt mich durchaus und ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wie es weitergehen könnte.

    Aber vor Ihrer Fahrt nach Kienbaum, wo die Mannschaft trainierte, waren Sie in Bezug auf den Job als Frauenbundestrainer noch unentschlossen?

    Ja, ich war in den letzten drei Wochen doch sehr innerlich zerrissen, denn schließlich war ich in erster Linie verantwortlicher Trainer für die Juniorinnenmannschaft und wir wollen die Qualifikation zur Europameisterschaft schaffen. Ich betreue die Mannschaft zusammen mit Kathrin Blacha. Wir haben uns über das Juniorinnen-Turnier am Wochenende abgestimmt und die Mädels haben einen tollen Job gemacht. Das hat mich positiv berührt. Aber auch unsere Vorstellung war toll, die nach der Umstellung nicht zu erwarten war. Ja, ich habe Spaß am Job des Frauenbundestrainers gefunden.

    Ist es eine große Umstellung für Sie gewesen, Sie haben bisher immer Männermannschaften trainiert?

    Nun, ich bin ja schon einige Monate dabei, war mit den Frauen bei der EM dabei. Natürlich ist es ein Unterschied, ob man Männer oder Frauen trainiert, aber es gibt auch ein Unterschied zwischen Juniorinnen und den Frauen. In den beiden Spielen gegen Rumänien habe ich einige junge Hoffnungsträgerinnen gesehen, die für die Zukunft optimistisch stimmen. Allerdings darf man unseren hohen Sieg am ersten Tag gegen Rumänien nicht überbewerten. Rumänien hatte eine strapaziöse Anreise – das sehe ich ganz realistisch, obwohl das nichts an dem Kompliment für die Mannschaft ändert.

    Hand aufs Herz, ist Ihnen beim Training auch schon mal die Ansprache „Männer“ rausgerutscht?

    Ganz ehrlich? Ja, einmal beim Lehrgang mit den Juniorinnen kam von mir die Anweisung: Los geht es, Jungs. Natürlich habe ich mich gleich entschuldigt und danach musste selbst ich über mich lachen.

    Wie geht es jetzt weiter in Sachen Bundestrainer. Gab es schon Gespräche und wann fällt die Entscheidung?

    Am Rande der Länderspiele gab es bereits ein Gespräch, welches aus meiner Sicht positiv verlief. Gegen Anfang April soll eine Entscheidung fallen. Wie bereits erwähnt, würde ich dieses Amt gern übernehmen. Ich habe mir schon einige Gedanken darüber gemacht, wie die zukünftige Arbeit aussehen könnte, wie die Arbeit der Frauen mit dem Nachwuchs koordiniert werden kann. Das erfolgreiche Turnier der Juniorinnen und unsere Auftritte haben gezeigt, dass uns um die Zukunft im deutschen Frauenhandball nicht bange sein muss. Ich denke, dass mir meine siebenjährige Tätigkeit als Männerauswahltrainer in Österreich zugutekommt. Mir sind zum Beispiel die internationalen Abläufe bekannt, aber die Entscheidung trifft natürlich der DHB. Allerdings werde ich mich in den kommenden Wochen nicht darauf versteifen.

    Interview: Liane Reißmüller - [URL=http://www.stz-online.de/sport/sport/th…/art2476,907589]Südthüringer Zeitung (STZ)[/URL]

    Ich wünsche allen, vorallem aber den Dormagenern, viel Kraft für das Spiel.
    Ich habe am letzten WE in ESA beim Spiel gegen die SG BBM im Pressebereich gesessen, neben mir jemand mir sehr enger Bindung nach Dormagen. Die Schweigeminute war für mich schon heftig, aber die junge Dame hatte es noch schwerer :(
    Spielt für Sebastian !

    Ortenau stellt Insolvenzantrag

    Ortenau: Aktuelle Hiobsbotschaft aus der 2. Liga Süd, in der auch der ThSV Eisenach am Ball ist: Die HR Ortenau, vor der Saison mit dem Ziel der Etablierung von Bundesligahandball in der Region und dem baldmöglichsten Aufstieg ins Oberhaus gestartet, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das Team mit dem Ex-Eisenacher Till Bitterlich rangiert derzeit auf Tabellenplatz 3 der Liga, noch auf Tuchfühlung zum Aufstiegsrelegationsplatz 2. Trotz einer Spendenaktion fehlen den Badenern knapp 100.000 Euro im Etat. Der Spielbetrieb wird bis auf weiteres fortgesetzt. Laut Spielplan gastiert der ThSV Eisenach unmittelbar vor dem Osterfest, am 9. April bei der HR Ortenau.

    Quelle

    Der Eisenacher Rainer Osmann betreut die Frauen-Nationalmannschaft im Trainingslager und bei den beiden Test-Länderspielen gegen Rumänien.

    ERFURT. "Das Präsidium hat mich als Interimscoach zwangsverpflichtet", berichtet der 58-Jährige lachend. Denn eigentlich war er schon anders verplant. Als verantwortlicher Trainer sollte er gemeinsam mit Kathrin Blacha den zeitgleich stattfindenden Lehrgang der Juniorinnen leiten, die sich auf die EM-Qualifikation im April vorbereiten. "Jetzt muss das Kathrin alleine hinkriegen", sagt er. Der ehemaligen Spielerin vom Thüringer HC wurde aber kurzfristig die langjährige deutsche Co-Trainerin Heike Horstmann zur Seite gestellt.

    Rainer Osmann reist heute Abend ab. Die Aufgabe in Sindelfingen ist nicht unkompliziert. Schließlich sagten neben Nadine Krause, Stefanie Melbeck und Keeperin Sabine Englert jetzt auch noch Torhüterin Clara Woltering, Laura Steinbach, Nina Wörz und Anne Müller ab. "Das ist natürlich eine große Herausforderung", meinte Rainer Osmann vor allem mit Blick auf die beiden Länderspiele gegen den EM-Fünften Rumänien in Neckersulm (7. März) und Tübingen (8.März).

    "Wir geben jungen Spielerinnen wie Nadja Nadgornaja aus Trier und Franziska Mietzner aus Frankfurt eine Chance", erklärt Rainer Osmann. Ohne A-Länderspiel sind ebenso noch Torfrau Melanie Herrmann, Christine Beier (Frankfurt) und Kreisläuferin Wiebke Kethorn (Oldenburg). "Unser Problem ist nur, dass wir als Team nicht eingespielt sind", dämpft der Eisenacher übertriebene Erwartungen.

    "Zwei Seelen wohnen in meiner Brust", beschreibt der erfahrene Coach seine derzeitige Gemütslage.

    Quelle

    Zitat

    Original von Arcosh
    England ? :D (Gerüchteweise soll es dort auch Sonnentage geben) ;)


    Bedfordshire
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    Wiltshire
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    Yorkshire
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    Es ist das Jahnsportforum in Neubrandenburg (Neubrandenburgs größte Sporthalle).
    Hier finden die unterschiedlichsten Sportveranstaltungen sowie andere Veranstaltungen und Konzerte statt.

    Edit: Felix darf weiter machen :D